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Forscher entwickeln Methode für extrem schnelle Speicherung von Daten
Auf wissenschaft.de ist zu lesen, dass Forscher einen Prozess entwickelt haben, der eine extrem schnelle Speicherung von Daten zulässt.
Normalerweise werden auf magnetisierbaren Datenspeichern, wie Festplatten, Bits gelagert, indem die magnetischen Momente von Atomen besonders ausgerichtet werden. Eine digitale "1" bedeutet eine parallele Ausrichtung, eine "0" wiederrum eine antiparallele Ausrichtung. Damit die Datenmengen schnell verarbeitet werden, müssen sich die Daten ergo schnell schreiben und wieder auslesen lassen. Notwendig dafür ist ein quantenmechanischer Effekt, den Physiker als "Austauschwechselwirkung" bezeichnen. Er sorgt für Ordnung unter den atomaren magnetischen Momenten.
Forscher entdeckten einen neuartigen magnetischen Prozess, der sie von einer extrem schnellen Speicherung von Daten träumen lässt. Ein etwas sonderbarer Mechanismus könnte diesen Prozess durch magnetisches Umordnen jedoch erheblich beschleunigen.
Bislang war es unbekannt, was in der Zeit, in der die Austauschwechselwirkung erfolgt, mikroskopisch in dem Material geschieht. Allerdings ist es nun einem Team von niederländischen, amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern gelungen, die Vorgänge detailliert zu beobachten.
Das Resultat: Die Magnetisierung der Eisen-Atome kehrt sich in nur etwa 300 Femtosekunden (Billiardstel Sekunden) um; Alle magnetischen Momente waren für kurze Zeit in die gleiche Richtung ausgerichtet - und das Material war stark magnetisiert. Die Forscher glauben, dass sich der zuvor unbekannte blitzhafte physikalische Prozess künftig in extrem schnellen Speichermedien nutzen lässt. Diese könnten sich damit rund 1000 Mal flinker mit Daten beschreiben und auslesen lassen, als heute gebräuchliche Magnetspeicher.
Quelle: wissenschaft.de - Flotte Flips
Auf wissenschaft.de ist zu lesen, dass Forscher einen Prozess entwickelt haben, der eine extrem schnelle Speicherung von Daten zulässt.
Normalerweise werden auf magnetisierbaren Datenspeichern, wie Festplatten, Bits gelagert, indem die magnetischen Momente von Atomen besonders ausgerichtet werden. Eine digitale "1" bedeutet eine parallele Ausrichtung, eine "0" wiederrum eine antiparallele Ausrichtung. Damit die Datenmengen schnell verarbeitet werden, müssen sich die Daten ergo schnell schreiben und wieder auslesen lassen. Notwendig dafür ist ein quantenmechanischer Effekt, den Physiker als "Austauschwechselwirkung" bezeichnen. Er sorgt für Ordnung unter den atomaren magnetischen Momenten.
Forscher entdeckten einen neuartigen magnetischen Prozess, der sie von einer extrem schnellen Speicherung von Daten träumen lässt. Ein etwas sonderbarer Mechanismus könnte diesen Prozess durch magnetisches Umordnen jedoch erheblich beschleunigen.
Bislang war es unbekannt, was in der Zeit, in der die Austauschwechselwirkung erfolgt, mikroskopisch in dem Material geschieht. Allerdings ist es nun einem Team von niederländischen, amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern gelungen, die Vorgänge detailliert zu beobachten.
Das Resultat: Die Magnetisierung der Eisen-Atome kehrt sich in nur etwa 300 Femtosekunden (Billiardstel Sekunden) um; Alle magnetischen Momente waren für kurze Zeit in die gleiche Richtung ausgerichtet - und das Material war stark magnetisiert. Die Forscher glauben, dass sich der zuvor unbekannte blitzhafte physikalische Prozess künftig in extrem schnellen Speichermedien nutzen lässt. Diese könnten sich damit rund 1000 Mal flinker mit Daten beschreiben und auslesen lassen, als heute gebräuchliche Magnetspeicher.
Quelle: wissenschaft.de - Flotte Flips