Fernseher als PC Monitor

bazil

Schraubenverwechsler(in)
Hi,
ich habe folgendes Problem:
Mein JVC LT-32A80SU Fernseher, den ich als 2. Pc-Monitor nutze, unterstützt keine BIldschirmauflösung von 1920x1080 und läuft nur auf 30hz.
Mit ersterem könnte ich irgendwie leben, aber mit dem flackernden Bild nicht.

Meine Frage ist nun, kann man die hz Zahl irgendwie erhöhen
und wenn nein,
auf was muss ich beim Kauf eines neuen Fernsehers achten damit er als vollwertiger PC Monitor genutzt werden kann?

Zusatzfrage:
Komme ich mit einem neuen PC Monitor + TV Karte günstiger?
 
Beides.
Mein Hauptrechner hat ne Radeon HD 7700
mein 2. Rechner, der auch an den Fernseher angeschlossen ist, hat irgend ne Nvidea Nforce.
 
die herzzahl hängt von dem tv-gerät ab. bei neuanschaffung ist am wichtigsten der input-lag, man muss überprüfen ob es einen spielemodus gibt (man die bilverbesserer abschalten kann, kostet zuviel reaktionszeit). plasma haben von der technik her die schnellste reaktionszeit.

das flackern deutet aber eher auf einen defekt hin, tv oder graka, grantie evtl usw
 
Der Input-Lag ist die Reaktionszeit, richtig?
Diese Angabe fehlt leider bei vielen Fernsehern.
Welcher Wert wäre aber gut?
8ms? oder sollten es noch weniger sein?
 
prad.de misst es bei tv´s, ansonsten geben die hersteller keine daten raus. an deiner stelle würd ich aber noch mal gucken woran es denn liegt, vlt sind es nur falsche einstellungen.
 
Der Input-Lag ist die Reaktionszeit, richtig?
Nein, das stimmt so nicht. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.


Input Lag/Latenzzeit:

Als Input Lag wird die zeitliche Differenz aufgefasst, die zwischen der Signalzuspielung (Grafikkarte) zum Monitor vergeht, bis der entsprechende Bildschirminhalt ausgegeben wird.
Verursacht wird diese Differenz durch die im Monitor stattfindende Signalverarbeitung. Hierzu zählen die Interpolation bei der Darstellung von Auflösungen, die von der nativen Auflösung des Monitors abweichen, Overdrive-Verfahren, Kontrast- und sonstige Farbanpassungen.

Der Input Lag ist einer der wichtigsten Werte, wenn es für den Kunden darum geht, einen passenden Gaming-Monitor zu finden. Je höher der ermittelte Wert, umso weniger eignet sich der Monitor zum Spielen. Die Input Lag-Werte werden immer in Millisekunden (ms) angegeben. Diese Werte findet man nicht auf den Verpackungen des Monitors. Hier muss man sich auf die Testberichte von PCGH oder Prad.de verlassen. Bei Prad.de wird der Input Lag als Latenzzeit bezeichnet.

Bemerkbar ist der Input Lag bereits auf dem Desktop. Sobald der Mauscousor auf dem Monitor mit einer Verzögerung reagiert, wenn ihr die Maus bewegt, ist der Input Lag bereits zu hoch.


Reaktionszeit:

Die Reaktionszeit bezeichnet die Zeit, welche immer in Millisekunden angegeben ist, die ein Bildpunkt eines LCD benötigt, um seinen Zustand zu wechseln. Je kleiner dieser Wert ist, desto schneller kann das Bild wechseln, ohne dass das Bild verschwimmt. Dieses Verschwimmen ist für PC-Spieler ein großes Dorn im Auge, da das Umfeld dadurch unscharf wird, und sich Details nicht mehr deutlich erkennen lassen. Vorallem die Freund-Feind-Erkennung in schnellen Ego-Shootern leidet darunter deutlich. Durch die relativ neue 120/144Hz-Technik versucht man dem Problem der Schlierenbildung wieder Herr zu werden. Eine genaue Erklärung zur 120/144Hz-Technik bei Monitoren findet ihr weiter oben in diesem Thread.
 
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