CarstenP70
Komplett-PC-Käufer(in)
Mein erster Kritikpunkt betrifft gewisse Redakteure: Von einer Person, die auszog, nicht nur einen Blog zu schreiben, sondern für ein Magazin, das im Zeitschriftenladen echtes Geld kostet, erwarte ich, dass diese Person die deutsche Sprache beherrscht und auch (das noch...) darauf schaut, dass das eigene Werk nicht von der Auto-Korrektur und der Auto-Trennung geshreddert in den Druck gelangt. Ganze Sätze wären ein famoses Plus. Die Person will, dass ich Geld für ihr Werk bezahle? Dann will ich, dass sich die Artikel nicht lesen wie "... hat sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten redlich bemüht..." Für redliche Mühe gibt es heutzutage nicht einmal bei der Freiwilligen Feuerwehr noch ein Fleißsternchen. In der Ausgabe 09/18 betrifft das insbesondere alles aus der Abteilung Linux.
Der zweite Kritikpunkt hat etwas mit der Werbung zu tun im Vergleich zu den eigenen Tipps und "Kaufberatung". Auf Seite 77 finden sich von PCGH vorkonfigurierte Aktions-PCs. Auf Seite 116 finden sich vorkonfigurierte Projekt-PCs. Freundlich ausgedrückt könnte man es als amüsant bezeichnen, dass die Empfehlungen da und dort... freundlich ausgedrückt: alternative Fakten darstellen. Es ist... freundlich ausgedrückt mit den Worten des allseits unbeliebten Moraloffiziers der U.S.S. Voyager "erstaunlich!", wie sehr sich diese Empfehlungen unterscheiden. Fällt das in der Redaktion unter "Pluralismus"? Natürlich gibt es auch noch das Forum hier, um letzte Fragen zu klären, aber von einem mit echtem Geld bezahlten Heft erwarte ich freundlich gesagt doch wenigstens Konsistenz.
Der dritte Kritikpunkt ist durchaus subjektiv, aber vielleicht kümmert er ja nicht nur mich. Manche Artikel im Heft sind BWGUT-kompatibel, andere bieten eine sehr hohe Fallhöhe an. Ich nenne es mal nicht Kritik, sondern Anregung: Wenn es um "higher skills"-Themen geht, dann bitte konsequent dabei bleiben. Wenn es um Themen von allgemeinem Interesse geht, dann haltet euch an BWGUT als Prinzip. Und wer nicht weiß, dass BWGUT ein mittlerweile etabliertes Prinzip der Software-Entwicklung ist bzw. speziell der Weise, wie man Kommentare für öffentlich verfügbare Entitäten schreibt: Es ist es auf Deutsch das "Oma-Prinzip", bekannt aus der Wikipedia, eben "but would Granma understand that??" Ihr habt so viele gute Autoren, im Print-Bereich wie hier im Forum, die ihr Wissen zusammen mit der deutschen Sprache fähigen Personen in wundervoll aussagekräftige Fußnoten/Info-Popups gießen könnten, von FPS bis zu Vcore und so weiter. Noch seit ihr der Konkurrenz von "Zocker-BILD" und "Frankfurt daddelt am Sonntag" in positivem Sinn weit voraus. Aber ein professioneller Gebrauch der deuschen Sprache wäre da nicht nur sinnvoll, sondern im Gedanken an den Vetrieb sehr angebracht. Ich ganz subjektiv kaufe gedruckte Produkte jedenfalls nur dann,wenn die Rechtschreibung und die Grammatik stimmen.
Der zweite Kritikpunkt hat etwas mit der Werbung zu tun im Vergleich zu den eigenen Tipps und "Kaufberatung". Auf Seite 77 finden sich von PCGH vorkonfigurierte Aktions-PCs. Auf Seite 116 finden sich vorkonfigurierte Projekt-PCs. Freundlich ausgedrückt könnte man es als amüsant bezeichnen, dass die Empfehlungen da und dort... freundlich ausgedrückt: alternative Fakten darstellen. Es ist... freundlich ausgedrückt mit den Worten des allseits unbeliebten Moraloffiziers der U.S.S. Voyager "erstaunlich!", wie sehr sich diese Empfehlungen unterscheiden. Fällt das in der Redaktion unter "Pluralismus"? Natürlich gibt es auch noch das Forum hier, um letzte Fragen zu klären, aber von einem mit echtem Geld bezahlten Heft erwarte ich freundlich gesagt doch wenigstens Konsistenz.
Der dritte Kritikpunkt ist durchaus subjektiv, aber vielleicht kümmert er ja nicht nur mich. Manche Artikel im Heft sind BWGUT-kompatibel, andere bieten eine sehr hohe Fallhöhe an. Ich nenne es mal nicht Kritik, sondern Anregung: Wenn es um "higher skills"-Themen geht, dann bitte konsequent dabei bleiben. Wenn es um Themen von allgemeinem Interesse geht, dann haltet euch an BWGUT als Prinzip. Und wer nicht weiß, dass BWGUT ein mittlerweile etabliertes Prinzip der Software-Entwicklung ist bzw. speziell der Weise, wie man Kommentare für öffentlich verfügbare Entitäten schreibt: Es ist es auf Deutsch das "Oma-Prinzip", bekannt aus der Wikipedia, eben "but would Granma understand that??" Ihr habt so viele gute Autoren, im Print-Bereich wie hier im Forum, die ihr Wissen zusammen mit der deutschen Sprache fähigen Personen in wundervoll aussagekräftige Fußnoten/Info-Popups gießen könnten, von FPS bis zu Vcore und so weiter. Noch seit ihr der Konkurrenz von "Zocker-BILD" und "Frankfurt daddelt am Sonntag" in positivem Sinn weit voraus. Aber ein professioneller Gebrauch der deuschen Sprache wäre da nicht nur sinnvoll, sondern im Gedanken an den Vetrieb sehr angebracht. Ich ganz subjektiv kaufe gedruckte Produkte jedenfalls nur dann,wenn die Rechtschreibung und die Grammatik stimmen.
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