Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

[PCGH-Redaktion]

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Dass man auf Facebook keine kleinen Partys als öffentliche Veranstaltungen einstellt, hat mittlerweile wohl jeder Nutzer des Social Networks begriffen. Damit zukünftig im Fall der Fälle aber im Vorfeld klar ist, was man bei einer entgleisten Festivität zu zahlen hat, wurde vom Bundesland Hessen ein Polizei-Gebührenkatalog erstellt.

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[Ich 15]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Ich finde gut das die jeweilige Personen für den von ihr verursachten Schaden zahlen muss und nicht die Allgemeinheit.

 

[Unbr3akable]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Sehr gut.

 

[Jean-Philip]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Sehr gute Idee.

 

[Freakless08]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Und wann müssen die (großen) Fußballvereine für den Polizeieinsatz bezahlen?
Es kann doch nicht sein das die kleinen Leute das bezahlen müssen während richtige Fußball Großveranstalltungen die Polizeieinsätze vom Bund oder Ländern bezahlen lässt....
mit anderen Worten wir zahlen den Polizeieinsatz bei Fußballspielen über unsere Steuern.

 

[FrozenFlame6]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Sehe ich teilweise auch so wie Freakless08.

Zum einen ist es gut, dass die Verursacher hier die Kosten übernehmen müssen.

Andererseits ist es lächerlich solange die Einsätze bei Großveranstaltungen wie Fußballspiele von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Davon gibt es erstens VIEL mehr und zweitens sind die Einsätze dann auch um ein vielfaches größer und teurer. Dagegen fallen die (lasst es seeehr großzügig mal 100 sein) "Facebook-Partys" überhaupt nicht ins Gewicht.

Bei beidem sollte man aber bedenken, dass es nicht nötig ist die kompletten "Einsatzkosten" zu erstatten, sondern lediglich die Verschleiß-, Material-, Einsatz-organisations- Kosten etc..
Die Polizisten/Hundertschaften werden so oder so bezahlt, ob sie nun einen solchen Einsatz haben oder nicht. Das ist ja auch Sinn und Zweck eines Sozialstaates.

 

[jamie]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Stimme FrozenFlame da absolut zu, wobei die Vereine per se auch nichts für bekloppte 'Fans' können. Die Störenfriede sollten lieber direkt belang werden.

 

[hanfi104]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Beim Fußball fallen aber schon Steuereinnahmen an(Tickets fürs Stadion oder andere Sachen), und wollt ihr noch mehr für das Ticket bezahlen, weil es einen Hulliganaufschlag gibt?
Das Spiel ist ja auch nicht da um der Polizei arbeit zu geben, sondern zur Unterhaltung. Die Facebookparties von denen hier geredet wird zählen zu ersterem.

 

[INU.ID]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Wer sich auf diese Weise für eine Stunde einen Schutzmann mietet, muss rund 60 Euro an den Staat entrichten. Soll noch ein Hund für mehr Stimmung sorgen, kommen 8 Euro Zuschlag hinzu.

Ihn Griechenland kostet ein Polizist gerade 30€/Stunde. Und die kann man angeblich wirklich mieten.

Witzig wärs ja schon irgendwie, wenn man wirklich einen Polizisten mieten könnte. Zumal 60€/h völlig OK wären. Und 8€/h fürn Hund? Na da nehm ich zum Polizisten doch gleich noch 3 Hunde.

 

[HomeboyST]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Beim Fußball fallen aber schon Steuereinnahmen an(Tickets fürs Stadion oder andere Sachen), und wollt ihr noch mehr für das Ticket bezahlen, weil es einen Hulliganaufschlag gibt?
Das Spiel ist ja auch nicht da um der Polizei arbeit zu geben, sondern zur Unterhaltung. Die Facebookparties von denen hier geredet wird zählen zu ersterem.

Dann nehmen wir doch mal die Bilderbrg Treffen.
Diese kosten Millionen.. Sind "angeblich" privater Natur ( wer´s glaubt ) und da zahlt der Steuerzahler jeden Cent für die Massiven Schutz Überwachungen.

Schämen sollte sich Hessen mit zweierlei Maß zu Messen....

 

[DP455]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Dass man auf Facebook keine kleinen Partys als öffentliche Veranstaltungen einstellt, hat mittlerweile wohl jeder Nutzer des Social Networks begriffen...

Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens...

 

[Voodoo2]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Diese und andere Partys wurden daraufhin von Facebook-Anwendern als "Vorbild" genommen und weitere Partys mit ähnlichem Charakter folgten. Dabei waren nicht alle Veranstaltung aus Versehen als "öffentlich" deklariert worden, sondern manche Facebook-Anwender haben bewusst Veranstaltungen ins Leben gerufen, um möglichst viele Menschen zu versammeln. Dabei weiß doch jeder Schützenfestbesucher, dass man sich nach drölf Bier im Kreis der Gleichgesinnten in alter Väter Sitte gern einen auf die Omme haut – gilt natürlich auch im "#Neuland".


oder mal anders ausgedrückt der vater staat will keine großen partys

 

[Gast20140625]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

[...] oder mal anders ausgedrückt der vater staat will keine großen partys

Was mMn evtl. daran liegen könnte das "Vater Staat" vor alles und jedem furchtbare Angst hat.
Außerdem soll man ja Arbeiten und Steuern zahlen, Spaß haben und selbstständig denken sind irgendwie nicht so eingeplant.


@Topic:
Wenn man das ganze als Demo anmeldet, müsste die Polizei ja wieder von Staat bezahlt werden.

 

[Voodoo2]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Was mMn evtl. daran liegen könnte das "Vater Staat" vor alles und jedem furchtbare Angst hat.
Außerdem soll man ja Arbeiten und Steuern zahlen, Spaß haben und selbstständig denken sind irgendwie nicht so eingeplant.


@Topic:
Wenn man das ganze als Demo anmeldet, müsste die Polizei ja wieder von Staat bezahlt werden.

auch den terrorismus nicht vergessen

 

[Dr Bakterius]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Richtig so, wer was verzapft sollte auch seine Dublonen dafür opfern.

 

[pcp-brattcoxx]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Sehr schön geschrieben der Artikel
Und die Preise sind gar nicht mal so schlecht

 

[FrozenFlame6]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

@Topic:
Wenn man das ganze als Demo anmeldet, müsste die Polizei ja wieder von Staat bezahlt werden.

Stimmt!
...aber dann müsste die Veranstaltung auch von Vater Staat genehmigt werden

 

[Ahab]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Sehr gut. PUBLIZIEREN! Dann schalten die Zombies vielleicht auch mal ihr Gehirn ein wenn sie eine Veranstaltung posten...

 

[Lexx]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

Und wann müssen die (großen) Fußballvereine für den Polizeieinsatz bezahlen?
Es kann doch nicht sein das die kleinen Leute das bezahlen müssen während richtige Fußball Großveranstalltungen die Polizeieinsätze vom Bund oder Ländern bezahlen lässt....
mit anderen Worten wir zahlen den Polizeieinsatz bei Fußballspielen über unsere Steuern.

Fussballspiele fallen unter "Öffentliche (Gross-)Ereignisse", (Geburtstags-)Parties unter "privates Vergnügen".

 

[pcp-brattcoxx]

AW: Facebook: Hessen erstellt Gebührenkatalog für Polizeieinsätze bei Social-Network-Partys

[...] Fussballspiele fallen unter "Öffentliche (Gross-)Ereignisse", (Geburtstags-)Parties unter "privates Vergnügen".

Was jemandem der sich überhaupt nicht für Fußball interessiert relativ egal sein dürfte.
Außerdem ist mit dem öffentlichen Ereignis soweit ich noch richtig informiert bin auch das Fußballspiel an sich, und nicht die anschließenden Tumulte durch Vandalen gemeint.