Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 6:Vermutung zu SATA Ports bestätigt

Skysnake

Lötkolbengott/-göttin
Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 6:Vermutung zu SATA Ports bestätigt

Update 6:
Laut hardwareluxx.de lag ich mit der Anzahl der SAS, SATA 6GB/S und SATA 3GB/s Ports richtig. Hardwareluxx spricht von 10 SATA 6GB/S ports und 4 SATA 3GB/s Ports. Das hardwareluxx nur von SATA spricht und nicht SAS sollte allerdings nicht verwundern. SAS kommt einfach aus dem Server-Bereich und ist daher im Allgemeinen nicht so bekannt.

Update 5:
Ein kurzes aber sehr aufschlussreiches Telefonat mit GB Deutschland hat aufgezeigt, das es sich bei dem abgelichteten Board um die Revision 0.2 handelt, also ein Vorserien-Board. Auf meine Frage hin, ob der XDP-Anschluss auch auf der Version, die in den Handel kommt, hieß es mir gegenüber, das größere Änderungen, also das weglassen eines Anschlusses etc. eher unwahrscheinlich sind, aber nicht ausgeschlossen. Erst 2 Wochen vor der finalen Veröffentlichung würden die Specs absolut fest stehen. Es bleibt also spannend, ob es dieser nicht ganz alltägliche Anschluss wirklich auf den Boards im Handel schafft.

Update 4:
Wie heise.de berichten, soll das GB Mainboard, und vermutlich auch die anderen Mainboards mit X79 Chipsatz über SATA 6GB/s, SATA 3GB/S und sogar acht SAS-Anschlüsse verfügen.

Die 8 SAS Anschlüsse werden wohl SAS der zweiten Generation sein, und damit in der Lage sein als SATA 6GB/s Anschlüsse zu fungieren.

Quelle: heise.de

Aufgrund der Farbgebung gehe ich daher davon aus, das es 8 SAS, 2 SATA 6GB/S und 4 SATA 3GB/s Ports geben wird. Gesichert ist dies aber natürlich noch nicht.

Update 3:
Inzwischen konnte ich klären, worum es sich bei dem XDP_CPU Anschluss handelt. Dieser XDP steht für "eXtended Debug Port" und bietet soweit ich dies nachvollziehen konnte die Möglichkeit die CPU zu debugen. Dem interessierten Leser kann ich diesen Link empfehlen: Interposers, Top-Side Probes and Adapters


Update 2:
Nach genauerer Begutachtung des Mainboards gibt es noch einige weitere Punkte zu berichten:

es gibt jeweils einen:

  • 3 Pin CPU-Lüfter-Anschluss
  • 3 Pin PWR-Lüfter-Anschluss
  • normaler 3 Pin Lüfter-Anschluss
  • 4 Pin Lüfter-Anschluss
Soweit man die Beschriftung auf dem Mainboard richtig deuten kann, hat das MB auch wieder das Gigabyte typische Dual-Bios mit an Board.

Sehr interessant ist auch noch ein mir unbekannter Steckplatz unterhalb der rechten Ramslots mit der Beschriftung XDP-CPU.

SBE_XDP_CPU.png

Update 1:

Wollen wir uns nun einer genaueren Analyse der nun bestätigten Informationen zuwenden.


Fangen wir mit dem offensichtlichsten an. Dem Quadchannel-Interface:
Der geneigte Kunde wird sicherlich den Wunsch verspüren das Quadchannel-Interface auch zu benutzen und alle Ram-Slots daher mit Speicher zu bestücken, da er sich einen Geschwindigkeitsvorteil hiervon verspricht, und man natürlich auch nutzen will, was man bezahlt hat. Immerhin verbrauchen zwei zusätzliche Speicherchannels auf dem CPU-DIE auch einiges an Platz. Jetzt trifft den geneigten Kunden die harte Realität der Desktop-Anwendungen.
Denn die meisten/typischen Desktop-Anwendungen haben schon vom Tripplechannel-Interface des Sockel 1366 nicht oder nur sehr gering profitiert. Mit einem Channel mehr wird sich die Situation nicht verändern.
Der Kunde sollte sich dessen bewusst sein, das er hier wirklich ein Enthusiast-System sich anschafft. Nicht nur vom Preis, sondern auch von der Ausstattung her, denn wie gesagt, das doppelt so breite Speicherinterface wird kaum einen Vorteil bieten, verursacht aber dennoch einige Kosten.


Genau in die gleiche Kerbe schlägt auch die gewählte Implementierung von PCI-E 3.0 auf dem Gigabyte Board. Die von SB-E zur Verfügung gestellten PCI-E 3.0 Lanes werden einfach an die Sockel geführt, und nicht zuerst in einen Splitter-Chip, der aus einer 3.0 Lane 2 2.0 Lanes macht. Dies bringt einige Nachteile mit sich, wie wir gleich sehen werden.
Zunächst müssen wir uns nochmals die Funktionsweise von PCI-E in Erinnerung rufen. PCI-E ist eine bidirektionale 1:1 Verbindung, die abwärtskompatibel ist. Genau hier liegt aber in der gegebenen Implementierung der Hacken. Wir haben zwar 3.0 Lanes, aber zumindest im Moment nur Grafikkarten und andere Geräte mit PCI-E 2.0. Wer sich nun also erhofft seine Grafikkarte zu beschleunigen wird enttäuscht. Der PCI-E 3.0 Slots arbeitet nur noch mit 2.0 sobald ein Gerät mit 2.0 Standard verwendet wird. Genau die selbe Situation also wie beim Umstieg von 1.0 auf 2.0.


Jetzt kann man sich sagen ok, es wird ja sicherlich bald Grafikkarten mit PCI-E 3.0 geben, allerdings wird hier ein wesentlicher Punkt vergessen. Wie Tests mit PCI-E 2.0 16x bzw. 8x immer wieder zeigen hat eine Halbierung der Bandbreite nur einen Leistungsverlust von wenigen Prozent zur Folge. Der Unterschied zwischen 16x 2.0 und 3.0 dürfte hier wohl in den allermeisten Fällen noch geringer sein. Sicherlich gibt es im GPGPU Bereich viele Anwendungsgebiete, in denen man diese verdoppelte Bandbreite voll ausnützen kann, für den normalen Anwender/Gamer dürfte sich aber wahrscheinlich keinerlei Vorteil ergeben.


So weit so schlecht. Richtig bitter wird die Sache aber, wenn man sich nun mit dem Gedanken eines MultiGPU-Systems beschäftigt. Durch die gewählte Aufteilung der Lanes zu 2x16 und 1x8 Lanes, erhält man mit einem DualSystem 2x 16 Lanes, mit einem TrippleSystem aber nur noch 2x16+1x8 Lanes. Hier schlägt die fehlende Umwandlung von 3.0 auf 2.0 voll zu. Hätte man diese verwendet, hätte man gleich ganze 4 GPUs mit vollen 16 2.0 Lanes versorgen können.
Jetzt steht man aber vor der Situation bei 2.0 Einschränkungen zu haben und sofern die GPU-Hersteller bei PCI-E3.0 auf nur noch 8x Lanes abspecken, da die erhöhte Bandbreite wie angesprochen im Gamingbereich kaum Vorteile bringt, mit weniger Lanes aber die Kosten gesenkt werden können, das man dann 2x16 Lanes hat, die man überhaupt nicht benötigt.


Wie Sinnvoll die gewählte Aufteilung ist muss sich also erst in den kommenden Monaten bis Jahr zeigen. Wirklich 100% glücklich erscheint Sie mir aber leider nicht. Es bleibt spannend, wie sich der Markt in den nächsten Monaten bzgl. PCI-E 3.0 entwickelt. Je nachdem könnte sich die gewählte Aufteilung als sehr unglücklich herausstellen.


Orginalnews:

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Auf der Computex in Taipeh zeigt Gigabyte auf ihrem Stand ein Mainboard für die kommenden Sandy Bridge-E Prozessoren. Das Sockel 2011 Mainboard hört auf den Namen GA-X79A-UD3. Bereits im Januar 2011 berichtete ich über ein abgelichtetes Sockel 2011 Mainboard, das wahrscheinlich von MSI stammt. Mit dieser nun offiziellen Vorstellungen lassen sich einige Punkte meines früheren Berichtes als richtig klassifizieren. Sowohl Sockel 2011, PCI-E 3.0 als auch das Quadchannel-Speicherinterface mit jeweils 2 Speicherbänken auf jeder Seite des Sockels haben sich als richtig herausgestellt.

Hier nun die technischen Spezifikationen des GA-X79A-UD3:


  • Sockel 2011
  • X79-Chipsatz
  • Touch Bios (von anderen GB Produkten bereits bekannt)
  • PCI-E 3.0 mit 40 Lanes
  • 5 PCI-E 16x Slots (elektrisch 2x16, 1x8 und 2x4 Lanes)
  • USB 3.0
  • Sata 6GB/s
  • insgesamt 14 Sata-Ports (ob auch Sata 3GB/s Ports dabei sind ist noch nicht bekannt)
  • AMD Crossfire & nVidia SLI
  • die Enterprise-Variante von Intels Rapid Storage Technologie (RSTe)
  • Dolby Home Theater Audio
  • Quad-Channel DDR3 Speicherinterface
Hier noch einige Bilder zum Sockel 2011 Mainboard


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Quelle: Erstes Mainboard mit X79-Chipsatz gesichtet - 30.05.2011 - ComputerBase
 
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AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet

Einfach nur übertrieben das Ganze. Mag im Serverbereich oder Großrechnerbereich seine Berechtigung haben, für mich als Gamer (noch) nutzlos!
Wozu 16 Sata-Ports? Es gibt kein Desktop-Gehäuse mit so vielen Laufwerkseinschüben
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 2:SBE mit XDP-CPU-Anschluss

Sorry sind doch "nur" 14. Hab mich da irgendwie verzählt. Sind halt doch ne ganze Menge, da reichen die Finger nicht mehr :lol:
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 2:SBE mit XDP-CPU-Anschluss

Naja, der Lian Li PC-V2120 (PC-V2120X) zum Beispiel hat immerhin 15 Einschübe. :D

Ich hab im moment auch nur 6 Ports, alle voll belegt. Ein paar mehr als Reserve fände ich gut.

Sicher, wenn man sein PC nur als Spielkonsole verwendet kann man sowas wohl eher nicht nutzen. :lol:
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 4:neue Details zu den SATA-Ports

Verdammt ist das ein RIESEN Sockel!:wow::ugly:
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 2:SBE mit XDP-CPU-Anschluss

Sicher, wenn man sein PC nur als Spielkonsole verwendet kann man sowas wohl eher nicht nutzen. :lol:
..wenn man massisg Filme in HD runterläd wahrscheinlich schon..oder was wolltest Du damit sagen? Mal im Ernst 14 (!) Anschlüsse.
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 5:Board ist 0.2 Version

Jep, selbst Bluray ISOs aus dubiosen Quellen verbrauchen nur 50GByte. Auf 14 2 TByte Platten könnten also 560 Images gespeichert werden :ugly:

Will da jemand Rapidshare Konkurrent machen? :ugly:
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 5:Board ist 0.2 Version

hat das ding tatsächlich links und rechts von der CPU die RAM Steckplätze? hoffe das ist in der Serienreifen version nicht so. kann man doch nicht mal vernünftig(e) kühler montieren...
 
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Wo ist der "like-Button" :D
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 5:Board ist 0.2 Version

hat das ding tatsächlich links und rechts von der CPU die RAM Steckplätze? hoffe das ist in der Serienreifen version nicht so. kann man doch nicht mal vernünftig(e) kühler montieren...

Jop, scheint der Standard zu werden, mit den Links und Rechts vom Sockel, und auch nur 4 Slots, keine 8.
 
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8 Slots hättest du auch kaum unter bekommen. Das eine oder andere Layer mehr wäre auch nötig gewesen. Unter E-ATX wären die Boards dann auch nicht raus gegangen.

Ich weiß aber ehrlich nicht was ich von den 4 Slots halten soll. Man hat ja eigentlich genug RAM mit 4 Slots a 8 GB. So viel kann ich aber auch in ein jedes Popelsystem stecken...
 
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Aber was soll das QuadSpeicher dingens bringen mit 4 Bänken .... es gibt ja eh nur bezahlbare 4Gb Riegel...... dann sind es nur 16 GB... auf mein jetztiges 1366 bring ich über 24 GB Ram.... Wenn dann schon 8 RAM Bänke.... :)
 
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Quad-Channel-Interface bringt dir so ca die doppelte Speicherbandbreite im Vergleich zu einem Dualchannel-Interface. Ist so ein bischen die Frage wie: Was bringt ein Quadcore im Vergleich zu einem Dualcore...

ES SEI ABER ANGEMERKT DAS KAUM DESKTOP SOFTWARE DIE GESTEIGERTE SPEICHERBANDBREITE BRAUCH!
 
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schönes Board

Jop, scheint der Standard zu werden, mit den Links und Rechts vom Sockel, und auch nur 4 Slots, keine 8.

da das ein UD3 ist, also das untere Ende der Board Reihe gehe ich davon aus das es desshalb nur 4 Slots hat - beim UD7 und ähnlichen Boards sind 8 Slots vermutlich standart

Genau in die gleiche Kerbe schlägt auch die gewählte Implementierung von PCI-E 3.0 auf dem Gigabyte Board. Die von SB-E zur Verfügung gestellten PCI-E 3.0 Lanes werden einfach an die Sockel geführt, und nicht zuerst in einen Splitter-Chip, der aus einer 3.0 Lane 2 2.0 Lanes macht.

Zum Glück macht man das nicht, derartige Chips haben eine derart hohe Latenz das sie die theoretisch höhere Bandbreite in der Praxis fast wieder zunichte machen

Der PCI-E 3.0 Slots arbeitet nur noch mit 2.0 sobald ein Gerät mit 2.0 Standard verwendet wird. Genau die selbe Situation also wie beim Umstieg von 1.0 auf 2.0.

ja und? eine 2.0 Graka in einem 3.0 16x Slot ist trotzdem mit 16x angebunden. Ich sehe da jetzt kein Problem. Die Zusätzliche Bandbreite benötigt aktuell ohnehin keine GPU

Durch die gewählte Aufteilung der Lanes zu 2x16 und 1x8 Lanes, erhält man mit einem DualSystem 2x 16 Lanes, mit einem TrippleSystem aber nur noch 2x16+1x8 Lanes.

Ja und? das ist mehr als alle anderen Desktop Plattformen am Markt. Keine andere Plattform im Desktopbereich kann bei einem Triple GPU System noch 2 Grafikkarten direkt vom Chipsatz/CPU mit den vollen 16 Lanes anbinden.

Hier schlägt die fehlende Umwandlung von 3.0 auf 2.0 voll zu. Hätte man diese verwendet, hätte man gleich ganze 4 GPUs mit vollen 16 2.0 Lanes versorgen können.

Und man hätte durch die Brückenchips eine derart hohe Latenz das, wie erwänht, die dadurch gewonnene theoretische Bandbreite wieder zunichte gemacht wird.

Also ich bin ganz klar der Meinung das die 16x/16x/8x Aufteilung ohne irgend einen Brückenchip die beste Lösung ist. Sogar Bencher greifen aktuell schon auf Boards zurück die keinen Brückenchip haben, das zeigt wie sinnlos die sind.

mfg



 
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AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 6:Vermutung zu SATA Ports bestätigt

XE85 du hängst dein Fähnchen auch grad so in den Wind, wies grad passt oder....

Du ziehst grad über Brückenchips wie den NF200, vor ner Weile warst du aber noch ganz vollmundig daran, zu erzählen, da man durch den Chip eigentlich keine Nachteile hat.... Entscheide dich mal!

Zudem sollte man unterscheiden, ob man aus 16x 2.0 32x 2.0 machen will, oder aus 16x 3.0 32x2.0 Die Bandbreite steht ja 1:1 den Lanes zur Verfügung, und müssen sich mit nichts teilen. Wenn man die Sache vernünftig macht, sind die Latenzen auch nahezu vernachlässigbar, da man das über FlipFlops/Schieberegister realisieren können sollte, sollte es auch möglich sein die Latenzen sehr niedrig zu halten. Man muss ja faktisch die Daten nur von 128/130bit auf 8/10 Bit umcodieren und die 2x16 Lanes zeitlich so steuern, das die Signale leicht versetzt ankommen. Klar muss man da die Laufzeiten anpassen, aber das sollte man alles on Chip machen. Mit PCI-E nimmt man ja eh on Chip die Laufzeiten um Laufzeitunterschied auf der Platine auszugleichen...

Du stellst hier also einen Äpfel/Birnen Vergleich an. Sorry ist aber so.

Die einzigen Argumente die ich da gelten lasse sind die Zusatzkosten durch den Zusatzchip und das man für diesen eventuell auf GaAs gehen müsste, da man hohe Taktraten braucht, wobei ich das eher für unrealistisch halte, da man PCI-E auch noch mit Si realisiert bekommt. Und selbst wenn, der Chip wäre sehr sehr sehr klein, also von den Kosten her auch überschaubar.
 
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Du ziehst grad über Brückenchips wie den NF200, vor ner Weile warst du aber noch ganz vollmundig daran, zu erzählen, da man durch den Chip eigentlich keine Nachteile hat.... Entscheide dich mal!

Hier muss man auch unterscheiden wo der nF200 bzw allgemein ein Brückenchip eingesetzt wird. Wird er auf einer Sockel 1155 Plattform verwendet gleicht er durch die dadurch zu den GPUs entstehende höhere Bandbreite die höhere Latenz mehr als aus. Auf einer Plattform die schon vom Chipsatz/CPU aus 2 16x Slots bietet halte ich ihn für absolut Sinnlos. Mehr als 2 GPU sind ohnehin nur für Bencher relevant, spielen ist damit ohnehin nur bedingt möglich.

Zudem sollte man unterscheiden, ob man aus 16x 2.0 32x 2.0 machen will, oder aus 16x 3.0 32x2.0 Die Bandbreite steht ja 1:1 den Lanes zur Verfügung, und müssen sich mit nichts teilen.

Nur wass sollte das bringen aus einem 16x 3.0 Slot 32x 2.0 Lanes zu machen wenn die CPU ohnehin schon 2 16x und 1x 8x Lanes zur Verfügung stellt? Zudem kommen die Latenzen dann zum tragen wenn man nun tasächlich eine 3.0 Graka einbaut, denn dann müssen die Daten ja immernoch über den Brückenchip.

Du stellst hier also einen Äpfel/Birnen Vergleich an. Sorry ist aber so.

Sorry, aber du redest hier die PCIe aufteilung schlecht obwohl die Anbindung selbst bei nutzung lauter 2.0 Karten besser ist als bei allen anderen Desktopplattformen. Warum machst du das? Du stellst hier die Plattform dar als wäre sie weit schlechter als aktuelle Plattformen, was nunmal nicht der Fall ist. Das einzige was man hier vll kritisieren könnte ist das GA die Slots relativ ungünstig platziert hat, andere Mainboardhersteller (Asrock zB) haben hier bei den aktuell zu sehenden Boards zum Teil ein deutlich besseres Händchen bewiesen.

mfg
 
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da das ein UD3 ist, also das untere Ende der Board Reihe gehe ich davon aus das es desshalb nur 4 Slots hat - beim UD7 und ähnlichen Boards sind 8 Slots vermutlich standart

Alle anderen Mainboards, die ich bisher gesehen habe, haben auch nur vier Bänke, daher sehe ich 8 Bänke eher als Luxus, zu entsprechenden Preisen.
 
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Alle anderen Mainboards, die ich bisher gesehen habe, haben auch nur vier Bänke

Richtig, ich hab bis jetzt allerdings noch kein Board ala UD7, Rampage Extreme oder Classified gesehn. Mir persönlich genügen auch 4 Slots - 4GB Riegel sind aktuell ohnhin schon standart, macht 16GB, damit komme ich einige Zeit aus.

mfg
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 6:Vermutung zu SATA Ports bestätigt

Hier muss man auch unterscheiden wo der nF200 bzw allgemein ein Brückenchip eingesetzt wird. Wird er auf einer Sockel 1155 Plattform verwendet gleicht er durch die dadurch zu den GPUs entstehende höhere Bandbreite die höhere Latenz mehr als aus. Auf einer Plattform die schon vom Chipsatz/CPU aus 2 16x Slots bietet halte ich ihn für absolut Sinnlos. Mehr als 2 GPU sind ohnehin nur für Bencher relevant, spielen ist damit ohnehin nur bedingt möglich.
Wenn du 4 GPUs betreiben willst, steht du aber wieder vor dem gleichen Problem. wie bei 1155 und 2 GPUs.

Und ich hoffe du empfindest ein 16/16/8 System nicht als glücklich designt...

Nur wass sollte das bringen aus einem 16x 3.0 Slot 32x 2.0 Lanes zu machen wenn die CPU ohnehin schon 2 16x und 1x 8x Lanes zur Verfügung stellt? Zudem kommen die Latenzen dann zum tragen wenn man nun tasächlich eine 3.0 Graka einbaut, denn dann müssen die Daten ja immernoch über den Brückenchip.
Gibt solche Dinge wie bypassing. Damit ist die Latenz dann so ziemlich gleich 0. Kann man dann wirklich nahezu vergessen. Wobei PCI-E 3.0 Karten wohl frühestens in 6 Monaten mit der nächsten Generation zu erwarten sind. Eventuell aber auch erst in der Generation da danach.

Sorry, aber du redest hier die PCIe aufteilung schlecht obwohl die Anbindung selbst bei nutzung lauter 2.0 Karten besser ist als bei allen anderen Desktopplattformen. Warum machst du das? Du stellst hier die Plattform dar als wäre sie weit schlechter als aktuelle Plattformen, was nunmal nicht der Fall ist. Das einzige was man hier vll kritisieren könnte ist das GA die Slots relativ ungünstig platziert hat, andere Mainboardhersteller (Asrock zB) haben hier bei den aktuell zu sehenden Boards zum Teil ein deutlich besseres Händchen bewiesen.

mfg

Ich ziehe gar nichts in den Dreck. Ich lege nur Unzulänglichkeiten bzw. nicht ganz glückliche Dinge offen dar. Sockel 2011 soll Enthusiast sein, dann aber an so nem Furz hier sparen. Wenn im Herbst/Winter keine 3.0 GPUs kommen, dann ist die Sache ziemlich in die Hose gegangen. Wobei es schon 16x Karten sein sollten, denn wenn es wie ich erwarte eher 8x Karten werden, dann sind die MB Hersteller ziemlich auf dem Holzweg unterwegs gewesen.

Allgemein sind die Boards überwiegend recht unglücklich, da man vernünftig nur 2 Karten betreiben kann, und bei 3 schon wieder mir sehr unglücklichen Einschränkungen leben muss. Das wäre sicherlich günstiger gegangen. Multi-GPU war DAS Argument bei vielen und auch die Chance für Sockel 2011 ein Alleinstellungsmerkmal ein zu nehmen. Mit den gezeigten Boards sind diese Erwartungen aber zumindest bei mir genau so ausgefallen, wie ich es mir am ungeschicktesten vorgestellt habe, und das ist mehr als traurig für eine Enthusiasten Plattform...

Zudem wer kauft sich schon ein vergrüppeltest Board, wenn die wirklich gescheiten Boards dann auch vorhanden sind, wenn man eh schon 2k+€ für ein System einrechnen muss? Da reisen es die 100 oder 200€ für das gescheite Board dann wirklich nicht mehr raus.

Für mich völlig an jedwedem Markt vorbei entwickelt.
 
AW: Erstes Sandy Bridge-E Mainboard von Gigabyte mit X79-Chipsatz auf der Computex gesichtet Update 6:Vermutung zu SATA Ports bestätigt

Richtig, ich hab bis jetzt allerdings noch kein Board ala UD7, Rampage Extreme oder Classified gesehn. Mir persönlich genügen auch 4 Slots - 4GB Riegel sind aktuell ohnhin schon standart, macht 16GB, damit komme ich einige Zeit aus.

mfg

Richtig, aber dann hast du irgendwann ein Größenproblem, auch hast du bei den teuren Brettern mehr Controller drauf, für 20x USB 3 usw. Ich sehe noch nicht, dass 8 RAM Bänke Standard sind, ich tippe eher, dass es eine Ausnahme ist, für die Enthusiast Bretter unter den Enthusiast Brettern.
Und wie es dann mit Boards aussieht, die 2 oder gar 4 Sockel haben, kann ich mir noch nichts vorstellen.
 
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