Erstes Bild eines Schwarzen Lochs: Acht Radioteleskope, vier Petabyte Daten und Algorithmus "Chirp" machten es möglich

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Was vor dem Urknall war, ist aber eh egal, da die Raumzeit erst mit dem Urknall begann. Vor dem Urknall keine Zeit und damit auch keine Kausalität oder sonst was.

Was auch nur eine Annahme ist und momentan nicht widerlegbar, genauso wenig beweisbar.

Nach unserer Logik, entsteht jedoch nichts ohne Ursprung, maximal sowas in unseren Hirnen, obwohl, wer weiß schon was man in den Genen so alles schlummert und nur wenige finden den Schlüssel es irgendwann auch abzurufen.

Raumzeit, ist nur ein Begriff, den wir als meßbare Größe festgelegt haben, damit wir uns mit Hilfe dieser über Vergleiche, unsere Theorien (zum Teil) begründen können.

Zeit, nach unseren eigenen Maßstäben, ist so nicht vorhanden und außerdem, können wir über unseren Zeitrahmen nicht hinaus blicken.

Erst mit Erforschen gelingt es, unsere Zeit dahingehend anzupassen und nicht umgekehrt.

Natürlich können wir auch deshalb nicht die Existenz eines "Irgendwas" sehen, bzw. erfassen.

Fakt ist aber, das wir noch immer nicht den gesamten Teilchenaufbau auf Atomarer Ebene, also bis in kleinste Detail hinein betrachtet, erfassen können.
Das liegt allerdings daran, das man technisch keine Geräte vorfindet, mit denen man soweit hineinbetrachten, oder messen kann.

Schwarze Löcher können wir folglich nicht selbst aus physikalischen Gründen sehen, aber wir sind in der Lage, diese durch verschiedene Meßverfahren und den daraus gewonnen Daten für uns bildlich darzustellen, damit wir es uns auch so vorstellen können.
Das Ergebnis hat man uns ja nun präsentiert.

Jetzt muß man nur noch schwarze Materie in einer gleichen Art und Weise darstellen.

Übrigens, warum sehen wir eigentlich keine schwarze Materie?

Ist darin das Spiegelbild unseres sichtbaren Universums zu sehen, zu erleben?

Oder ist daraus die für uns sichtbare Materie entstanden, oder doch umgekehrt, aus sichtbarer Materie die Dunkle entstanden?

Diese Frage aufgeklärt, wird den Verständnißprozeß zur Frage, was vor dem Urknall existierte, wahrscheinlich Revolutionieren!

Bis dahin, werde ich hoffentlich in einer Lebensform mit Bewußtsein existieren, wenn ich mit meinen Atomen zu einem neuen Etwas aus zig anderen zusammengebaut werde!

Das muß ich jedoch der Physik, Biologie, und Chemie überlassen, oder doch einer Macht, deren Existenz wir nur erahnen können.

Deshalb, lest die Bücher,
"Existenz" von David Brin
und
"Menschen wie Götter" von Sergej Snegow.

Etwas hat der Mensch jedoch schon geschaffen, wir können schon Raum und Zeit erschaffen, genauer gesagt, aus Zeit, Raum sowie umgekehrt, bzw beides zusammen im gemeinsamen Gefüge!

Wann hat der Mensch damit angefangen dies zu tun?

Die Antwort befindet sich in jedem von uns selbst!
 
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Warum, weil die Relativitätstheorie es so beschreibt, aber ich merke schon, hier haben wir wieder einen Kandidaten der meint er könnte sie widerlegen, dann auf geht's, dann wirst du zumindest weltberühmt.
Dass in der allgemeinen Relativitätstheorie, so gut sie auch bewiesenermaßen ist, Singularitäten auftreten, wird durchaus auch so interpretiert, dass die Theorie eben einfach nicht ausreicht, um eben jene Zustände zu beschreiben. Daran forscht man auch nicht erst seit gestern rum, bislang allerdings mehr oder weniger erfolglos.
 
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Etwas hat der Mensch jedoch schon geschaffen, wir können schon Raum und Zeit erschaffen, genauer gesagt, aus Zeit, Raum sowie umgekehrt, bzw beides zusammen im gemeinsamen Gefüge!
Ich glaube nicht das wir Raum und Zeit erschaffen haben. Ich glaube das sie auch vorhanden sind.
Wir haben uns an die Natur und ihre Gesetze angepasst und nicht umgekehrt.
 
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Schlicht, weil die Masse nicht an einem Punkt versammelt ist, nur dadurch entsteht eine solche Gravitation.

Schau mal hier:
Neutronenstern – Wikipedia (jeweils eine Sonnenmasse)

Ein Neutronenstern ist schon relativ "nah" an der Dichte eines schwarzen Lochs. Der Schwarzschildradius ist nur etwas kleiner als der Neutronenstern.
Wenn es nun etwas gibt, was nochmal dichter ist als ein Neutronenstern, dann hat man ein schwarzes Loch.

Das muss bei weitem kein Extremzustand sein, sondern es ist viel naheliegender, dass es dreidimensional ist, so wie alles was wir kennen.
Es gibt in unserer Welt keine Linien und keine Punkte, die gibt es nur in der Mathematik.

Du kannst nun sagen, dass dir das egal ist und du von Singularität überzeugt bist. Verkauf es aber niemanden als Tatsache, weil es das nicht ist.
 
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Etwas hat der Mensch jedoch schon geschaffen, wir können schon Raum und Zeit erschaffen, genauer gesagt, aus Zeit, Raum sowie umgekehrt, bzw beides zusammen im gemeinsamen Gefüge!

Hä? Der Mensch hat gar nichts erschaffen. Er ist in der Lage, die Gesetze der Natur zu verstehen und zu entschlüsseln, auch wenn er natürlich nur einen kleinen Teil der Naturgesetze entschlüsselt hat und das Ganze noch nicht verstehen kann. Aber es wird weiter und weiter geforscht.
 
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Ich glaube nicht das wir Raum und Zeit erschaffen haben. Ich glaube das sie auch vorhanden sind.
Wir haben uns an die Natur und ihre Gesetze angepasst und nicht umgekehrt.


Ich schrieb, das die Antwort in jedem von uns selbst zu finden ist!

Ich denke nicht, das wir das eigentliche Universum geschaffen haben, in dem wir privilegiert, körperlich, weitestgehend fast nur auf unserer Erde existieren dürfen.

Vergessen wir aber bitte nicht all die anderen Lebensformen, die mit ihren, wenn auch aus unserer Sicht primitiven Gehirnen, oder biologisch-chemischen Vernetzungen ebenfalls, ob als Tier, oder Pflanze, die selbe Fähigkeit implementiert haben!

Denk nicht so kompliziert.

Unsere physikalische Existenz ist durch das uns umgebende Universum begründet, darüber muß auch nicht gestritten werden, nur wir können in unserem Gehirn, mit dessen Vorstellungskraft, uns selbst Zeit und Raum schaffen!

Also ein Raum-Zeit-Gefüge, in einem Raum Zeit-Gefüge.

Also das Matroschka-Prinzip zumindest in der ersten teilbaren Form und zusätzlich können theoretisch unendlich viele Raum-Zeit-Gefüge nebeneinander existieren, also momentan in jedem menschlichen Gehirn.

Wir sind auch noch durch angewandte Technik in der Lage weiteren Raum und Zeit zu schaffen.

Ganz einfach passend zu unseren eigenen Vorstellungen geschaffen, in Computerspielen mit komplexen Inhalten, wie Handlung und Darstellung!

Das besondere, in diesem künstlich geschaffenen Raum-Zeit-Gefüge, können verschiedene Raum-Zeit-Gefüge interagieren, also das wonach wir als menschliche Gesellschaft verzweifelt im All suchen.

Dadurch sind biologische und chemisch-physikalische Raum-Zeit-Gefüge, also Raumzeit, enorm in der Menge angewachsen, nur hier in dem Grundkonstrukt nur bedingt individuell zu betrachten.

In unserem Gehirn bestimmen Erfahrungswerte, die Fähigkeiten zum bewußten, bzw. unbewußten Erschaffen einer individuellen Raumzeit.
In einem Computerspiel, bestimmen wir bewußt das Grundkonstrukt aus einer, oder mehreren individuellen Quelle!

Die Frage, ob wir unsere Nervenverbindungen mit den unglaublich vielen Verbindungen und Knoten auch als ein vergleichbares Universum, im eigentlichen Sinne begreifen dürfen, sollten aber doch die Gelehrten erforschen.

Ich, meine Ja.

Ich fand zum Beispiel die Erklärung zum Neutronenstern sehr interessant, den der Harald so simpel beschrieben hat.

Ich bin gespannt, ob tatsächlich wirklich die von einem schwarzen Loch gesammelte Materie für "ewig" nur in diesem selbst gefangen bleibt?
 
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Hä? Der Mensch hat gar nichts erschaffen. Er ist in der Lage, die Gesetze der Natur zu verstehen und zu entschlüsseln, auch wenn er natürlich nur einen kleinen Teil der Naturgesetze entschlüsselt hat und das Ganze noch nicht verstehen kann. Aber es wird weiter und weiter geforscht.

Was wir mit unseren Erkenntnissen im Real-Live nicht hinbekommen, wir können in einem von uns selbst erschaffenen Raum-Zeit-Gefüge, ohne Flügel fliegen/schweben, uns in andere Galaxien teleportieren, oder viel simpler(!), jemanden als "Arsch" beschimpfen, ohne es ihm verbal mitteilen zu müssen!

Das macht der Mensch, u.a. im Schlaf!
 
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Also aus falschen Annahmen kann man ja alles herleiten, und das hast du gemacht. Interessier dich doch lieber für Mathematik und Physik. Dein kritischer Kopf würde dort gut Platz finden. Wichtig ist auch, dass du verstehst, dass jeder Mensch irgendwas erträumen kann, was nicht real ist. Das macht es nicht real. Mathematik ist fundamentalst ein Glaubenskonstrukt, denn wir nehmen einfach etwas an und leiten danach vieles her. Der Unterschied ist, die Annahmen sind evidenzbasiert, d.h. wir haben sehr guten Grund diese als wahr anzunehmen, auch wenn kein mathematischer Beweis vorhanden ist (implizit klar, sonst wäre es per Definition kein Axiom) und schlussendlich ist so gut wie alles, das von dem Fundament aus hervorgebracht wurde, korrekt. Wir können Dinge voraussagen die existieren. Wir gehen nach Dingen suchen im Weltall, die wir nie direkt beobachtet, aber mit einer absoluten Überzeugung, denn unser mathematisches Modell sagt voraus, dass es sein MUSS. Das ust das schöne an Mathematik und Physik. Es si d die schönsten menschengemachten Artefakte auf diesem Planeten. Esoterische Menschen denken immer, Mathematiker sind arrogant, viele sind es auch, weil sie sich nicht philosophisch damit auseinander setzen, was sie tun, und danach herabschätzig religiöse Menschen schauen. Mathematiker gehen strukturiert im Denken vor, um schnell zu korrekten Schlüssen zu kommen. Was immernoch bleibt, ist das Dilemma, das wir alle haben: Die Kette oder der Baum von Implikationen (Beweise, Erklärungen, Theorien, nenne es wie du willst), ist entweder endlich oder unendlich (oder Tertium Non Datur gilt nicht und es gibt mehr Möglichkeiten... viel Glück daraus eine kohärente Erklärung zu finden). Egal ob endlich oder unendlich, beides ist nicht befriedigend für unser Erbsenhirn. Entweder es gibt für jede Erklärung eine nächste und eine nächste und es hört nie auf. Oder es hört einfach auf und danach gibt es keine Erklärung mehr. Nicht mal Gott oder irgendwas, denn dann hättest du einfach ein Glied angehangen und die Frage wäre immernoch "und dann"? Wie du siehst, haben Mathematiker und Physiker die gleichen Probleme wie viele Menschen auch, nur sagen sie nicht alles fängt mit einem vierarmigen Gott an, der alles erschaffen hat und wischen alle Paradoxa zur Seite, die durch diese Annahme entstehen würde, sondern die sagen entweder "ich weiss es nicht", "ich kann es nicht wissen", "ich weiss nicht, ob man es wissen kann". Ich kann dir ans Herz legen, führ dir zu Gemüte was "Mainstream" Wissenschaft hervorgebracht hat, verstehe es, nicht nur die Wörter lesen, sondern ihre Definitionen verstehen, Beweise nachvollziehen. Danach kannst du immernoch die Frage stellen, was war vor dem Universum, nur hast du dann ein ganz klaren Blick auf was wir als Menschen wissen und wieviel Spielraum darin übrig bleibt für die Antworten. Was aber tragisch ist, ist der blinde Glaube, den Mathematiker nicht haben. Würde sich herausstellen, dass eine Annahme nicht stimmt, weil daraus hergeleitet wird, dass etwas nicht existieren kann, das aber klar existiert... dann ändern wir die Annahme, dann ändern wir Mathematik und Physik. Mathematik ist nicht vor Realität, Mathematik beschreibt Realität. Ein Flat Earther hingegen, hat kein Problem eine Theorie zu entwerfen, die der Realität widerspricht und demnach nicht mal eine valide Theorie ist. Schlimmer noch, er denkt sich etwas aus, das widerspricht allem was wir kennen, wenn man aus ihren Aussagen korrekte Schlüsse ziehe würde und sagt dann einfach: "Natürlich stimmt das, denn das ist jetzt Realität". Das kommt daher, dass sie denken, Mathematik induziert Realität. Flat Earth hat so viele Widersprüche, sie begründet sich oft auf tiefstes Missverständnis der Physik, Behauptungen darüber, das manche Standardbeschreibungen nicht stimmen, wobei sie nicht mal sagen können was genau. Sie bedienen sich nicht mal der Mathematik, um ein anderes Modell zu entwerfen.

Ich hoffe das hilft diese doch sehr wichtigen Nuancen zu verstehen.
 
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ja ne is klar 57059794_386561352074996_153827260183347200_n.jpg 56697051_104430210753194_4021387156374159360_n.jpg
 
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Fakt ist aber, das wir noch immer nicht den gesamten Teilchenaufbau auf Atomarer Ebene, also bis in kleinste Detail hinein betrachtet, erfassen können.
Das ist die Ursache unseres Unwissen auf Nanoebene und weit darunter.
Atome sind im Vergleich zu Strings Riesensterne im Vergleich mit Staubkörnern.

Da liegen 10 hoch 19 Größenordnungen dazwischen.

Wenn man sich ein Stringteilchen als kleines, schwingendes Ding vorstellt, sind schon mal die Grundlagen für den Welle-Teilchen-Dualismus ziemlich einleuchtend.

Wir wissen ja noch nicht mal, wie ein Lichtstrahl auf Mikroebene entsteht.
Der Prozeß ist bekannt - ein Elektron springt von einem Energiezustand auf einen niedrigeren.
Aber was es beim Springen genau macht ist unbekannt.

Ich glaube nicht das wir Raum und Zeit erschaffen haben.
Ich auch nicht,
Dafür sind wir viel zu unbedeutend im Kosmos.

Ich glaube das sie auch vorhanden sind.
Ich glaub nicht, daß es Zeit an sich gibt.
Es ist eine Vorstellung des Menschen für Veränderungen / Veräderungsgeschwindigkeiten.
 
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Das ist die Ursache unseres Unwissen auf Nanoebene und weit darunter.
Atome sind im Vergleich zu Strings Riesensterne im Vergleich mit Staubkörnern.

Da liegen 10 hoch 19 Größenordnungen dazwischen.

Wenn man sich ein Stringteilchen als kleines, schwingendes Ding vorstellt, sind schon mal die Grundlagen für den Welle-Teilchen-Dualismus ziemlich einleuchtend.

Wir wissen ja noch nicht mal, wie ein Lichtstrahl auf Mikroebene entsteht.
Der Prozeß ist bekannt - ein Elektron springt von einem Energiezustand auf einen niedrigeren.
Aber was es beim Springen genau macht ist unbekannt.

Ich auch nicht,
Dafür sind wir viel zu unbedeutend im Kosmos.


Ich glaub nicht, daß es Zeit an sich gibt.
Es ist eine Vorstellung des Menschen für Veränderungen / Veräderungsgeschwindigkeiten.

Bitte, wenn zitiert wird, auch korrekt kenntlich machen, von wem es tatsächlich ist und nicht von einem anderen beantworten.

Das die Neutrinos das uns bis jetzt als kleinste Teilchen bekannt sind, wird dabei nicht bleiben.
Solange wie andere Teilchen nur theoretisch angenommen werden, brauchts wiederum einen Nachweis und diese zeitlichen Abstände dazwischen, werden immer länger, obendrein immer aufwändiger.
 
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Also aus falschen Annahmen kann man ja alles herleiten, und das hast du gemacht. Interessier dich doch lieber für Mathematik und Physik. Dein kritischer Kopf würde dort gut Platz finden. Wichtig ist auch, dass du verstehst, dass jeder Mensch irgendwas erträumen kann, was nicht real ist. Das macht es nicht real. Mathematik ist fundamentalst ein Glaubenskonstrukt, denn wir nehmen einfach etwas an und leiten danach vieles her. Der Unterschied ist, die Annahmen sind evidenzbasiert, d.h. wir haben sehr guten Grund diese als wahr anzunehmen, auch wenn kein mathematischer Beweis vorhanden ist (implizit klar, sonst wäre es per Definition kein Axiom) und schlussendlich ist so gut wie alles, das von dem Fundament aus hervorgebracht wurde, korrekt. Wir können Dinge voraussagen die existieren. Wir gehen nach Dingen suchen im Weltall, die wir nie direkt beobachtet, aber mit einer absoluten Überzeugung, denn unser mathematisches Modell sagt voraus, dass es sein MUSS. Das ust das schöne an Mathematik und Physik. Es si d die schönsten menschengemachten Artefakte auf diesem Planeten. Esoterische Menschen denken immer, Mathematiker sind arrogant, viele sind es auch, weil sie sich nicht philosophisch damit auseinander setzen, was sie tun, und danach herabschätzig religiöse Menschen schauen. Mathematiker gehen strukturiert im Denken vor, um schnell zu korrekten Schlüssen zu kommen. Was immernoch bleibt, ist das Dilemma, das wir alle haben: Die Kette oder der Baum von Implikationen (Beweise, Erklärungen, Theorien, nenne es wie du willst), ist entweder endlich oder unendlich (oder Tertium Non Datur gilt nicht und es gibt mehr Möglichkeiten... viel Glück daraus eine kohärente Erklärung zu finden). Egal ob endlich oder unendlich, beides ist nicht befriedigend für unser Erbsenhirn. Entweder es gibt für jede Erklärung eine nächste und eine nächste und es hört nie auf. Oder es hört einfach auf und danach gibt es keine Erklärung mehr. Nicht mal Gott oder irgendwas, denn dann hättest du einfach ein Glied angehangen und die Frage wäre immernoch "und dann"? Wie du siehst, haben Mathematiker und Physiker die gleichen Probleme wie viele Menschen auch, nur sagen sie nicht alles fängt mit einem vierarmigen Gott an, der alles erschaffen hat und wischen alle Paradoxa zur Seite, die durch diese Annahme entstehen würde, sondern die sagen entweder "ich weiss es nicht", "ich kann es nicht wissen", "ich weiss nicht, ob man es wissen kann". Ich kann dir ans Herz legen, führ dir zu Gemüte was "Mainstream" Wissenschaft hervorgebracht hat, verstehe es, nicht nur die Wörter lesen, sondern ihre Definitionen verstehen, Beweise nachvollziehen. Danach kannst du immernoch die Frage stellen, was war vor dem Universum, nur hast du dann ein ganz klaren Blick auf was wir als Menschen wissen und wieviel Spielraum darin übrig bleibt für die Antworten. Was aber tragisch ist, ist der blinde Glaube, den Mathematiker nicht haben. Würde sich herausstellen, dass eine Annahme nicht stimmt, weil daraus hergeleitet wird, dass etwas nicht existieren kann, das aber klar existiert... dann ändern wir die Annahme, dann ändern wir Mathematik und Physik. Mathematik ist nicht vor Realität, Mathematik beschreibt Realität. Ein Flat Earther hingegen, hat kein Problem eine Theorie zu entwerfen, die der Realität widerspricht und demnach nicht mal eine valide Theorie ist. Schlimmer noch, er denkt sich etwas aus, das widerspricht allem was wir kennen, wenn man aus ihren Aussagen korrekte Schlüsse ziehe würde und sagt dann einfach: "Natürlich stimmt das, denn das ist jetzt Realität". Das kommt daher, dass sie denken, Mathematik induziert Realität. Flat Earth hat so viele Widersprüche, sie begründet sich oft auf tiefstes Missverständnis der Physik, Behauptungen darüber, das manche Standardbeschreibungen nicht stimmen, wobei sie nicht mal sagen können was genau. Sie bedienen sich nicht mal der Mathematik, um ein anderes Modell zu entwerfen.

Ich hoffe das hilft diese doch sehr wichtigen Nuancen zu verstehen.

Sicher befasse ich mich mit Mathematik und Physik, allerdings sehr wenig mit der höheren Mathematik.
Ist auch nicht notwendig, für den privaten und beruflichen Alltag.
Das mit dem Träumen extra hervorzuheben, war nicht notwendig.
Ich wiederhole es extra für dich, wir schaffen uns selbst Raum und Zeit!
Ob der jetzt real ist, oder nicht, ob nur zeitlich und räumlich begrenzt, spielt dabei keine Rolle.
Es wird aktiv jeden Tag erzeugt.
Die Grundlagen dafür sind grundsätzlich auf Mathematik und Physik basierend!
Was man dabei alles in diesen Raum und die Zeit hinein implementieren kann, ist schier genzenlos.
Was aber nicht heißt, das diese virtuelle Realität, nur auf gesicherten realen Theorien und Nachweisen beruhen muß.
In Simulationen die ein Computer, oder viele gemeinsam, zum Verständnis von Geschehnissen, Abläufen und Vorhersagen machen.
X3 und andere Weltraum-Games, bzw. andere aktuelle Games, bringen dafür den Zusammenhang und Beweis.
Ob das eine, oder auch das andere, dabei tatsächlich plausible Erklärungen hervorbringt, wenn die mathematischen Eingaben, noch mit zu vielen Variablen behaftet sind, bleibt meistens offen, da nicht alles mit nur einer Grundlagenwissenschaft erklärbar ist, sondern erst im komplexen Zusammenspiel die Lösung offeriert.
Mathematik und Physik sind jedoch schon sehr nah beieinander, wennnes um Nachweisführung geht.

Warum unsere Erbsenhirne sich überhaupt damit beschäftigen und wir mit diesem nicht unser irdisches Raum-Zeit-Gefüge, in Einklang zur Natur bringen, zeigt die bedenkliche Art und Weise, wie unbedenklich, naiv, rücksichtslos, wir damit umgehen.


Aber letzteres ist natürlich ein gänzlich biologisch begründetes Thema.
 
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Sicher befasse ich mich mit Mathematik und Physik, allerdings sehr wenig mit der höheren Mathematik.
Ist auch nicht notwendig, für den privaten und beruflichen Alltag.
Das mit dem Träumen extra hervorzuheben, war nicht notwendig.
Ich wiederhole es extra für dich, wir schaffen uns selbst Raum und Zeit!
Ob der jetzt real ist, oder nicht, ob nur zeitlich und räumlich begrenzt, spielt dabei keine Rolle.
Es wird aktiv jeden Tag erzeugt.
Die Grundlagen dafür sind grundsätzlich auf Mathematik und Physik basierend!
Was man dabei alles in diesen Raum und die Zeit hinein implementieren kann, ist schier genzenlos.
Was aber nicht heißt, das diese virtuelle Realität, nur auf gesicherten realen Theorien und Nachweisen beruhen muß.
In Simulationen die ein Computer, oder viele gemeinsam, zum Verständnis von Geschehnissen, Abläufen und Vorhersagen machen.
X3 und andere Weltraum-Games, bzw. andere aktuelle Games, bringen dafür den Zusammenhang und Beweis.
Ob das eine, oder auch das andere, dabei tatsächlich plausible Erklärungen hervorbringt, wenn die mathematischen Eingaben, noch mit zu vielen Variablen behaftet sind, bleibt meistens offen, da nicht alles mit nur einer Grundlagenwissenschaft erklärbar ist, sondern erst im komplexen Zusammenspiel die Lösung offeriert.
Mathematik und Physik sind jedoch schon sehr nah beieinander, wennnes um Nachweisführung geht.

Warum unsere Erbsenhirne sich überhaupt damit beschäftigen und wir mit diesem nicht unser irdisches Raum-Zeit-Gefüge, in Einklang zur Natur bringen, zeigt die bedenkliche Art und Weise, wie unbedenklich, naiv, rücksichtslos, wir damit umgehen.


Aber letzteres ist natürlich ein gänzlich biologisch begründetes Thema.

Erklär mal "Die Grundlagen dafür sind grundsätzlich auf Mathematik und Physik basierend!" weiter. Führ mal deinen Beweis aus, warum WIR Raum und Zeit kreiieren. Es gibt genügend Hinweise dafür, dass Raum und Zeit vor unserer Zeit existiert haben und unabhängig von uns existieren. Wie gehst du damit um?
 
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Bitte, wenn zitiert wird, auch korrekt kenntlich machen, von wem es tatsächlich ist und nicht von einem anderen beantworten.

Das die Neutrinos das uns bis jetzt als kleinste Teilchen bekannt sind, wird dabei nicht bleiben.
Solange wie andere Teilchen nur theoretisch angenommen werden, brauchts wiederum einen Nachweis und diese zeitlichen Abstände dazwischen, werden immer länger, obendrein immer aufwändiger.

Neutrinos sind bei Weitem nicht das kleinste Teilchen, dass wir kennen, wenn du über das Teilchenmodell redest.
 
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Vielleicht meint er ja das wir "Raum" und "Zeit" in unserer Vorstellung erschaffen wenn wir Theorien entwerfen. Das stimmt ja auch.
Das ist aber auch dann eine Angleichung/Anpassung an die Wirklichkeit.
 
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In Simulationen die ein Computer, oder viele gemeinsam, zum Verständnis von Geschehnissen, Abläufen und Vorhersagen machen.
X3 und andere Weltraum-Games, bzw. andere aktuelle Games, bringen dafür den Zusammenhang und Beweis.
Ob das eine, oder auch das andere, dabei tatsächlich plausible Erklärungen hervorbringt, wenn die mathematischen Eingaben, noch mit zu vielen Variablen behaftet sind, bleibt meistens offen, da nicht alles mit nur einer Grundlagenwissenschaft erklärbar ist, sondern erst im komplexen Zusammenspiel die Lösung offeriert

Das ist sozusagen mein Gebiet. Ich verstehe richtig, dass du sagst, weil jemand ein Spiel gemacht mit einem "Universum" als Spielewelt, ist das ein Beweis dafür, dass alles nur in unserem Kopf erzeugt wird? Was meinst du mit, es kann nicht alles mit einer Grundlagenwissenschaft erklärt werden? Die Wissenschaften haben gar nicht diesen Anspruch.
 
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Vielleicht meint er ja das wir "Raum" und "Zeit" in unserer Vorstellung erschaffen wenn wir Theorien entwerfen. Das stimmt ja auch.
Das ist aber auch dann eine Angleichung/Anpassung an die Wirklichkeit.

Na. Raum und Zeit sind sehr real und die Wissenschaft hat da kein Problem sie zu verstehen oder zweifelt gar nicht an ihrer Existenz. Die Herkunft hingegen ist ungeklärt. Und insbesondere existiert sie auch ohne Wissenschaft. Wissenschaft beschreibt und erklärt sie. Aber diese Beschreibungen sind die präzisesten Arten darüber nachzudenken. Ich muss das nochmals betonen, das ist so ein böser Trugschluss, zu denken, dass wir gedanklich Einfluss haben auf die physikalische Welt. Wir leben darin, nicht es in uns. Es gibt Null, Nada, wissenschaftliche Hinweis auf so etwas. Das ist eine Beschreibung der Realität, nicht umgekehrt.

Die Theorien, die wir haben, sind gut. Wie gut? Wir rechnen halt damit, und liegen bisher fast immer richtig. Schicken damit Raketen hoch, spalten Atome, können die Zeitdilatation bei GPS Satelliten votaussagen. Das Wissen kommt halt nicht von selbst. Übrigens, ist das Foto vom schwarzen Loch eben genau visueller Existenzbeweis von etwas, das sich aus der allgemeinen Relativitätstheorie ergeben muss. Die Theorie sagt etwas voraus, wir finden es. Die Relativitätstheorie ist aber seit 100 Jahren schon die beste Beschreibung grosser Teile des Universums. Schwarze Löcher haben auch vor 1900 existiert, wir wussten es nur nicht. Dann fand man eine mathematische Beschreibung von Raum und Zeit, welche aussagt, dass solche Objekte existieren müssen. Und jetzt WISSEN wir, ohne Zweifel, dass sie existieren, weil wir das Phänomen beobachtet haben wo wir es erwarten und es exakt so aussieht wie wir es erwarten. Esoterik kann das leider nicht.
 
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Na. Raum und Zeit sind sehr real und die Wissenschaft hat da kein Problem sie zu verstehen oder zweifelt gar nicht an ihrer Existenz. Die Herkunft hingegen ist ungeklärt. Und insbesondere existiert sie auch ohne Wissenschaft. Wissenschaft beschreibt und erklärt sie. Aber diese Beschreibungen sind die präzisesten Arten darüber nachzudenken. Ich muss das nochmals betonen, das ist so ein böser Trugschluss, zu denken, dass wir gedanklich Einfluss haben auf die physikalische Welt. Wir leben darin, nicht es in uns. Es gibt Null, Nada, wissenschaftliche Hinweis auf so etwas. Das ist eine Beschreibung der Realität, nicht umgekehrt.
Das sehe ich ja auch so. Aber es gibt tatsächlich Vertreter, meistens aus dem Bereich der Philosophie, die meinen das alles ein Produkt unseres Gehirns ist.

Idealismus – Wikipedia

Das hat auch Fragen aufgeworfen wie: "Macht ein umfallender Baum im Wald ein Geräusch, auch wenn niemand da ist, der es wahrnehmen könnte?"
Finde ich absurd.

Ich bin auch der Meinung das alles, also die gesamte Natur, unabhängig von uns existiert und wir eine Anpassung an die Natur sind.
Also ein Realist.
 
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Ein Neutronenstern ist schon relativ "nah" an der Dichte eines schwarzen Lochs. Der Schwarzschildradius ist nur etwas kleiner als der Neutronenstern.
Wenn es nun etwas gibt, was nochmal dichter ist als ein Neutronenstern, dann hat man ein schwarzes Loch.

Tja, dumm nur, dass der Schwarzschildradius nicht das Schwarze Loch ist :wall:, das ist lediglich die Grenze ab der Licht nicht mehr eingesogen wird. Das Schwarze Loch selbst ist die Singularität die unendlich Dicht und unendlich klein ist. Es ist Tatsache nach Stand jedes ernst zunehmenden Physikers, der die Relativitätstheorie nicht anzweifelt. Es kann keinen Ereignishorizont ohne die Singularität geben und das ist Fakt, anders ist diese Gravitation nicht erreichbar, alles was so massereich und dicht wäre würde unverzüglich in sich zusammenfallen und eine Singularität würde entstehen. Der Ereignishorizont ist belegt = Singularität ist belegt, außer du kannst die Welt auf den Kopf stellen.
 
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Ich dachte mir immer: "Was haben die alle mit dem blöden Bild?"

Bis ich herausfand, dass manche es als Beweis für die Existenz schwarzer Löcher sehen.
Tatsächlich weiß ich, dass es schwarze Löcher gibt, weil sie berechenbar sind. Und tatsächlich sehe ich die Beweiskraft von Rechnungen als deutlich signifikanter an, als irgendwelche Fotos ;) Wenn es keine schwarzen Löcher gäbe, würde GPS nicht anständig funktionieren - tut es aber...

Paradox ist, dass man etwas aufnimmt, und erwartet, dass dort nichts ist. Dann findet man auch nichts vor und folgert daraus, dass das, was man aufnehmen wollte existiert.
Tatsächlich sichtbar sind lediglich die Auswirkungen eines supermassiven Gravitationszentrums auf seine Umgebung, welches offensichtlich selbst keine Photonen abgibt.

Ich schätze mal, dass das schwarze Loch am unteren Ende des Bildes in unsere Richtung rotiert, während das obere Ende von uns weg rotiert. Das würde erklären, warum unterhalb der horizontalen Achse mehr Photonen in unsere Richtung aus ihrer Laufbahn geschleudert werden, als oberhalb.

In jedem Fall vervollständigt das Bild bisheriges Wissen und das ist natürlich recht positiv.
 
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