Erstes Bild eines Schwarzen Lochs: Acht Radioteleskope, vier Petabyte Daten und Algorithmus "Chirp" machten es möglich

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Was mich noch mehr aufgeregt hat, als die schwammige Darstellung durch die diversen Medien, ist diese Glorifizierung der einen Informatikerin, die anscheinend maßgeblich zur Entwicklung des Algorithmus beigetragen hat.
Sie selbst hat es versucht, zu relativieren, aber das war der Presse ja schon immer egal.
Sie hat bestimmt einen wertvollen Beitrag zum Projekt beigetragen. Aber hätte sie das nicht entwickelt, hätte es ein(e) andere(r) erledigt. Und alle anderen Beteiligten - und das sind verdammt viele - haben genauso zum Erfolg der Mission beigetragen.
 
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Das spricht dann dafür, heißt aber lange nicht, dass dieser mathematische Extremzustand existiert.
Vielleicht gibt es ja den Zustand zu 100% nicht. Aber sehr nah dran.

Das war nicht als Beleidugung gemeint.
Schon gut. Ich bin auch etwas voreilig hier eingestiegen.;)
 
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Extra nochmal angeschaut, damit ich nicht als doof dastehe :D
YouTube

Ab Minute 4:00. Da gehts zwar um die theoretische Singularität vor dem Urknall, aber er sagt jegliche Form von Singularität kann man mit Heissenberg abschmettern.

Schau ruhig mal das ganze Video an, wenn dich solche Themen interessieren, die beiden sind echt super.
 
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Der beste Beweis für eine reale Singularität, sind die Streitigkeiten in diesem Thread.
Die schwarzen Löcher wurden wissenschaftlich noch nicht bewiesen (Fakt) und falls diese wirklich existieren,

Dann wird man sich noch 1000 Jahre streiten, weil da wird sogar das Licht verschlungen, da werden keine Super Sonden und Videokameras helfen.
 
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Ich bestreite ja nicht, dass sich Singularität aus der Relativitätstheorie ergibt, allerdings ist Singularität deswegen bei weitem kein Fakt. Das Bild ist kein Beweis dafür. Wohl aber ein 99% Beweis dafür, dass Objekte so dicht sein können, dass Licht nicht entweicht (schwarzes Loch).

Eine Gravitation die groß genug ist, damit Licht nicht mehr entweichen kann, was durch diese Beobachtung bewiesen ist, muss einer Singularität Zugrunde liegen, andernfalls könnte das Licht entfliehen, auch ein Neutronenstern hat eine enorme Dichte, aber eben keine unendliche und damit auch keine Gravitation die stark genug ist im Licht einzufangen.

Extra nochmal angeschaut, damit ich nicht als doof dastehe :D
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Ab Minute 4:00. Da gehts zwar um die theoretische Singularität vor dem Urknall, aber er sagt jegliche Form von Singularität kann man mit Heissenberg abschmettern.

Schau ruhig mal das ganze Video an, wenn dich solche Themen interessieren, die beiden sind echt super.

Das macht aber keinen Sinn, die Naturgesetze sind erst kurz nach dem Urknall entstanden.
 
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Eine Gravitation die groß genug ist, damit Licht nicht mehr entweichen kann, was durch diese Beobachtung bewiesen ist, muss einer Singularität Zugrunde liegen
Nein eben nicht. Das ist ein viel zu weiter unlogischer Schluss.
Das ist so als würdest du sagen: Wenn ein Auto 300km/h fahren kann und etwas kann schneller fahren, dann muss es unendlich schnell fahren können.
Neutronen sind auch bei weitem nicht die kleinsten Teilchen. Ein Plasma aus Quarks könnte zb. noch viel dichter sein, aber da ist man wieder bei Theorien.

Lesch redet darüber, warum Singularität im Allgemeinen in unserer Welt nicht existieren kann.

Auf jeden Fall ist es ein umstrittenes Thema und nicht eine logische Folge, so einfach wie du sie darstellst.
 
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Ab Minute 4:00. Da gehts zwar um die theoretische Singularität vor dem Urknall, aber er sagt jegliche Form von Singularität kann man mit Heissenberg abschmettern.
Mit welcher Formel von Heißenberg soll man das bewirken können?
Mit der Unschärferelation?
Tja, die bestätigt ja nur den Wellencharakter der Materie.

Und ab 07:06min sagt der Herr Gäßner wohl das Hauptargument gegen die lineare Betrachtung der Materie.

In der Stringtheorie geht es wohl um winzige, nach der Eulerschen Formel schwingende Materiedipole.
So verstehe ich die Welt nach dem Motto: alles schwingt.

Und mit ein bißchen Mathematik sollte man da doch ganz schnell viele Weltformeln resonanter Anregungen von Stringkonglomeraten berechnen können.

Wozu gibt es eigentlich Computer?

Und das Weltall ist nicht rückwirkungsfrei.

Ein Plasma aus Quarks könnte zb. noch viel dichter sein,
Freie Quarks?
Die sind doch theoretisch und praktisch unmöglich.
 
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Nein eben nicht. Das ist ein viel zu weiter unlogischer Schluss.
Das ist so als würdest du sagen: Wenn ein Auto 300km/h fahren kann und etwas kann schneller fahren, dann muss es unendlich schnell fahren können.
Neutronen sind auch bei weitem nicht die kleinsten Teilchen. Ein Plasma aus Quarks könnte zb. noch viel dichter sein, aber da ist man wieder bei Theorien.

Lesch redet darüber, warum Singularität im Allgemeinen in unserer Welt nicht existieren kann.

Auf jeden Fall ist es ein umstrittenes Thema und nicht eine logische Folge, so einfach wie du sie darstellst.

Wenn die Dichte keine Rolle spielt, wieso lässt dann eine Galaxie Licht entkommen?
Schlicht, weil die Masse nicht an einem Punkt versammelt ist, nur dadurch entsteht eine solche Gravitation.
Wir wissen, dass die Relativitätstheorie korrekt ist, daher muss eine Singularität im Schwarzen Loch sein.
 
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Wir wissen, dass die Relativitätstheorie korrekt ist, daher muss eine Singularität im Schwarzen Loch sein.
Bis jetzt haben alle Vorhersagen gestimmt. Und das sogar ziemlich genau.
 
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Bis jetzt haben alle Vorhersagen gestimmt. Und das sogar ziemlich genau.
Sogar exakt genau.
Nur was der Urknall und davor für physikalische Zustände hatte, erklärt eventuell die Stringtheorie (Branes und Superstrings).
Die Kollision mehrerer Branes könnte sogar den Urknall mit seiner gewaltigen Energiekonzentration erklären.
 
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Nur was der Urknall und davor für physikalische Zustände hatte, erklärt eventuell die Stringtheorie (Branes und Superstrings).
Die Kollision mehrerer Branes könnte sogar den Urknall mit seiner gewaltigen Energiekonzentration erklären.
Nur wird man diese wohl leider nie überprüfen können.
 
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Eine Gravitation die groß genug ist, damit Licht nicht mehr entweichen kann, was durch diese Beobachtung bewiesen ist, muss einer Singularität Zugrunde liegen, andernfalls könnte das Licht entfliehen, auch ein Neutronenstern hat eine enorme Dichte, aber eben keine unendliche und damit auch keine Gravitation die stark genug ist im Licht einzufangen.



Das macht aber keinen Sinn, die Naturgesetze sind erst kurz nach dem Urknall entstanden.
Du meinst, ohne Singularität würde das Licht immer entweichen können? Das stimmt so nicht. Dass ein Neutronenstern nicht die Eigenschaft eines Schwarzen Lochs hat, also keinen Ereignishorizont ausbildet, liegt einfach nur daran, dass sein Schwarzschild-Radius kleiner ist als seine eigene Ausdehnung.
Kann sein, dass es da noch einen Vorfaktor geben mag und dass der auch noch abhängig von Drehimpuls und Ladung ist, aber im Prinzip taucht da noch keine Singularität auf.
Ob sich eine Singularität "nach" der Entstehung des Schwarzen Lochs ausbildet, ist dann eine andere Frage. Das "nach" schreibe ich in Anführungsstrichen, weil ich nicht sicher weiß, inwiefern man von "außen" eine zeitliche Aussage zum Geschehen im "inneren" machen kann.
 
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Sogar exakt genau.
Nur was der Urknall und davor für physikalische Zustände hatte, erklärt eventuell die Stringtheorie (Branes und Superstrings).
Die Kollision mehrerer Branes könnte sogar den Urknall mit seiner gewaltigen Energiekonzentration erklären.

Was vor dem Urknall war, ist aber eh egal, da die Raumzeit erst mit dem Urknall begann. Vor dem Urknall keine Zeit und damit auch keine Kausalität oder sonst was.
 
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Ob sich eine Singularität "nach" der Entstehung des Schwarzen Lochs ausbildet, ist dann eine andere Frage. Das "nach" schreibe ich in Anführungsstrichen, weil ich nicht sicher weiß, inwiefern man von "außen" eine zeitliche Aussage zum Geschehen im "inneren" machen kann.
Ich habe bei Wikipedia dazu folgendes gefunden
Schwarze Löcher können aus massereichen Sternen am Ende ihrer Sternentwicklung entstehen. Sterne der Hauptreihe oberhalb von ca. 40 Sonnenmassen enden über die Zwischenstufen Wolf-Rayet-Stern und Supernova als Schwarzes Loch.Sterne mit Massen zwischen ca. 8 und ca. 25 Sonnenmassen sowie alle massereichen Sterne mit hoher Metallizität enden als Neutronenstern. Liegt ihre Masse zwischen ca. 25 und ca. 40 Sonnenmassen, können Schwarze Löcher durch Rückfall des bei der unvollständigen Supernova abgesprengten Materials entstehen...

...da die Masse erhalten bleibt, wächst die Dichte des Körpers über alle Grenzen. Solche Körper krümmen die Raumzeit um sich herum so stark, dass man anschaulich von einem Loch im Gefüge des Raums sprechen könnte, man nennt sie jedoch exakter Singularität. Die Singularität wird von einem Raumzeitbereich umgeben, aus dem weder Materie noch Information nach außen gelangen kann. Die Grenze dieses Bereichs ist der sogenannte Ereignishorizont, die Entfernung des Ereignishorizontes von der Singularität ist der sogenannte Schwarzschildradius.
Quelle: Schwarzes Loch – Wikipedia

So wie ich das verstehe bildet sich die Singularität nach und nach aus.


Was vor dem Urknall war, ist aber eh egal, da die Raumzeit erst mit dem Urknall begann. Vor dem Urknall keine Zeit und damit auch keine Kausalität oder sonst was.

Das sehen aber Verfechter der String bzw Branetheorie anders.;)
 
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Das sehen aber Verfechter der String bzw Branetheorie anders.;)

Spielt keine Rolle. Ebenso kannst du fragen, was sich hinter dem Ereignishorizont befindet. Auch da wird man keine passende Antwort finden können, weil wir es empirisch nicht überprüfen können.
Und ebenso kann man auch empirisch nicht überprüfen, was vor dem Urknall war.
Unsere Zeitrechnung beginnt ab der Planck Zeit. Was davor war, ist unbekannt.
 
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So wie ich das verstehe bildet sich die Singularität nach und nach aus.

Das entspricht auch meiner Anschauung.
Aber wie gesagt, bin ich lieber vorsichtig mit Aussagen über den Zeitverlauf vom Geschehen hinter dem Ereignishorizont von außen betrachtet. Ohne eine vollständige Berechnung sehe ich da keine Argumentationsgrundlage.
 
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Warum, weil die Relativitätstheorie es so beschreibt, aber ich merke schon, hier haben wir wieder einen Kandidaten der meint er könnte sie widerlegen, dann auf geht's, dann wirst du zumindest weltberühmt. Mir ist übrigens egal was irgendein Youtuber sagt, es stehen bewiesene Fakten gegen leere Worte.

Wie immer leicht überheblich, der Herr RtZk. Und komm mir bloß nicht damit, Du würdest den Herrn Prof. Dr. Harald Lesch nicht kennen.
Den Rest des Threads hier schenke ich mir mal und schmeiß mich auf die Couch, weitergucken.

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