Erstes Bild eines Schwarzen Lochs: Acht Radioteleskope, vier Petabyte Daten und Algorithmus "Chirp" machten es möglich

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Ich dachte mir immer: "Was haben die alle mit dem blöden Bild?"

Bis ich herausfand, dass manche es als Beweis für die Existenz schwarzer Löcher sehen.
Tatsächlich weiß ich, dass es schwarze Löcher gibt, weil sie berechenbar sind. Und tatsächlich sehe ich die Beweiskraft von Rechnungen als deutlich signifikanter an, als irgendwelche Fotos ;) Wenn es keine schwarzen Löcher gäbe, würde GPS nicht anständig funktionieren - tut es aber...
Das Bild ist sozusagen eine Verifizierung der vorigen Berechnungen.
GPS funktioniert nicht weil es schwarze Löcher gibt, sondern weil die Relativitätstheorie sehr gut ist.;)
 
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Ich dachte mir immer: "Was haben die alle mit dem blöden Bild?"

Bis ich herausfand, dass manche es als Beweis für die Existenz schwarzer Löcher sehen.
Tatsächlich weiß ich, dass es schwarze Löcher gibt, weil sie berechenbar sind. Und tatsächlich sehe ich die Beweiskraft von Rechnungen als deutlich signifikanter an, als irgendwelche Fotos ;) Wenn es keine schwarzen Löcher gäbe, würde GPS nicht anständig funktionieren - tut es aber...

Paradox ist, dass man etwas aufnimmt, und erwartet, dass dort nichts ist. Dann findet man auch nichts vor und folgert daraus, dass das, was man aufnehmen wollte existiert.
Tatsächlich sichtbar sind lediglich die Auswirkungen eines supermassiven Gravitationszentrums auf seine Umgebung, welches offensichtlich selbst keine Photonen abgibt.

Ich schätze mal, dass das schwarze Loch am unteren Ende des Bildes in unsere Richtung rotiert, während das obere Ende von uns weg rotiert. Das würde erklären, warum unterhalb der horizontalen Achse mehr Photonen in unsere Richtung aus ihrer Laufbahn geschleudert werden, als oberhalb.

In jedem Fall vervollständigt das Bild bisheriges Wissen und das ist natürlich recht positiv.

Man nennt den Effekt "relativistisches Beaming". Die Gaswolke ist nahe an Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Die Gaswolke wird soweit erhitzt, dass sie elektromagnetische Strahlung emittiert. Die Quelle der Strahlung bewegt sich auf einer Seite mit nahezu Lichtgeschwindigkeit auf uns zu, auf der anderen von uns weg. Von den Lichtquellen aus gesehn spielt es keine Rolle, sie leuchten gleich stark mit derselben Energie. Von uns aus gesehen, sehen wir einen Dopplereffekt (red- und blueshift, d.h. Energie unterscheidet sich), weniger Teilchen als auf der anderen , etc.

Übrigens ist es nicht paradox, sonder korrekt. Man schaut auf ein Objekt, das heller ist alles fast jede normale Sonne, aber mehrere Milliarden mal massereicher. Bei der ganzen Helligkeit konnte man bisher nicht zeigen, dass das Zentrum eigentlich kaum Strahlung emittiert. Das einzige Objekt, dass das kann ist eben das schwarze Loch. Nun hat man dies experimentell sichergestellt und bewiesen. Dies ist immer die Ultima Ratio. Kein ernsthafter Physiker jemals hat gesagt, er vertraut der Mathematik mehr als dem experimentellen Beweis, und du solltest das auch nicht. Es ist nämlich der Unterschied zwischen, was wir denken das existiert auf Grund unserer hoffentlich korrekten mathematischen Voraussagen und dem Modell, welches wir haben und der Gewissheit etwas Postuliertes vor sich zu sehen, zu messen, sich davon zu überzeugen, dass es existiert. Denk drüber nach, wenn du das verstehst, hast du was Wichtiges darüber verstanden, wie Wissenschaft und speziell die Physik sich selbst den Anspruch an Wahrheit und Existenz setzt. Die Mathematik ist nur die Sprache in der die Physik theorisiert, in der die Dinge beschrieben werden. Dinge existieren unabhängig davon. Wir haben noch nicht alle Dinge, die existieren gesehen/gemessen geschweige denn verstanden. Die Mathematik hilft uns potentiell Dinge vorherzusagen, die existieren können oder müssen. Wir können dann dem vertrauen und es messen. Deshalb ist es "a big deal", weil es der erste experimentelle Beweis dafür ist, dass es einen Ereignishorizont gibt.
 
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Die Mathematik hilft uns potentiell Dinge vorherzusagen, die existieren können oder müssen. Wir können dann dem vertrauen und es messen. Deshalb ist es "a big deal", weil es der erste experimentelle Beweis dafür ist, dass es einen Ereignishorizont gibt.
So sehe ich das auch. Und anders können wir es auch gar nicht verifizieren.;)
 
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Singularität ist eine mathematische Annahme ..

Ausschließlich?
_____

Zum Topic: finde ich gut, dass von überall auf der Welt die Ressourcen "gekoppelt" werden um so etwas nachweisen zu können.
Für mich persönlich kann man eine Singularität wohl am elegantesten mit Hilfe der Mathematik versuchen zu erklären, aber was man sieht und was dann nun wirklich hinter dem Schwarzschild-Radius exisitert, sind vielleicht 2 verschiedene Themen .... faszinierend; mindestens genauso wie die Idee, (un)endlich schnell Reisen zu können wenn man nichts wiegt, die Längenkontraktion oder die heißenbergsche Unschärferelation sowie das Wissen um die Quantenmechanik, schwacher und starker Wechselwirkung, Stringtheorie, Weltformel, ...
:daumen: :daumen: I like it! :daumen::daumen:
 
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Tja, dumm nur, dass der Schwarzschildradius nicht das Schwarze Loch ist :wall:, das ist lediglich die Grenze ab der Licht nicht mehr eingesogen wird. Das Schwarze Loch selbst ist die Singularität die unendlich Dicht und unendlich klein ist. Es ist Tatsache nach Stand jedes ernst zunehmenden Physikers, der die Relativitätstheorie nicht anzweifelt. Es kann keinen Ereignishorizont ohne die Singularität geben und das ist Fakt, anders ist diese Gravitation nicht erreichbar, alles was so massereich und dicht wäre würde unverzüglich in sich zusammenfallen und eine Singularität würde entstehen. Der Ereignishorizont ist belegt = Singularität ist belegt, außer du kannst die Welt auf den Kopf stellen.

Ich glaube, du stellst da eine falsche Folgerung auf: Du sagst, aus der Existenz eines Ereignishorizonts folge unverzüglich die Existenz einer Singularität. Wie kommst du denn darauf?
Ich würde nur andersherum argumentieren: Aus der Existenz einer Singularität (mit Masse > 0) folgt immer die Existenz eines Ereignishorizonts um diese Singularität herum. Ich schließe also nicht aus, dass es einen Ereignishorizont ohne enthaltene Singularität gibt.
Aber wie ich schon vorher einmal gesagt habe, bin ich mir nicht sicher, in wiefern man von außerhalb des Ereignishorizonts eine Aussage zum Verlauf der Zeit innerhalb des Gebiets hinter dem Ereignishorizont treffen kann.
 
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Erklär mal "Die Grundlagen dafür sind grundsätzlich auf Mathematik und Physik basierend!" weiter. Führ mal deinen Beweis aus, warum WIR Raum und Zeit kreiieren. Es gibt genügend Hinweise dafür, dass Raum und Zeit vor unserer Zeit existiert haben und unabhängig von uns existieren. Wie gehst du damit um?

Letzteres bestreite ich keinesfalls, was vor uns existiert hat!

Ein komplexes Computerspiel ist in unserer realen Welt auf Basis der genannten Grundlagen erschaffen worden und wird mit den selben auch benutzt.
Innerhalb des Spiels gibt es virtuellen Raum und eine Zeit.
Beides existiert nur solange bis man den Computer aus macht, bzw. das Spiel beendet.
Mit jedem Neustart des angenommenen Spiels, wird Raum und Zeit für die Session geschaffen.
Um all dieses bildlich darzustellen und in Bewegung zu bringen, wurden, bzw. werden während dessen mathematische Berechnungen bemüht.
Da Mathematik nicht alleine ein sichtbares Bild erzeugen kann, werden physikalische, (auch chemische und biologische) Reaktionen angestoßen.
Gemäß unserer Vorstellungskraft haben die Menschen Raum und Zeit in einem virtuellen Universum geschaffen, welches also im realen Raum-Zeit Gefüge existiert.
In dieser virtuellen Welt, werden Gegenstände, Lebewesen, Landschaften nach dem realen Vorbild und möglichst mit physikalischer Korrektheit dargestellt.
Unreale Darstellungen sind aber auch möglich, sofern ein kreativer Geist dies hinzu fügt.
Diese Darstellungen werden immer komplexer, feiner und detailreicher.
Das erfordert folglich auch immer leistungsfähigere Rechenwerke, die mittels Binärcode die Darstellungen berechnen.
Wir sind dadurch auch in der Lage, mittels simulationsberechneter Darstellung, die Zeit zu verändern und sogar in die Zukunft zu schauen, allerdings grundlegend über die im Realen gesammelten Daten.
Was wir heute als Raum und Zeit betrachten, oder definieren, müßte weiter hinterfragt werden.
In Bezug auf das bildlich dargestellte schwarze Loch, müßte man das sogar neu definieren.
Ich stelle mir dazu die Frage, wenn ein schwarzes Loch alle in der Nähe befindliche dunkle und helle Materie, bzw. alle Energieformen, in sich aufnimmt, aber nichts hinaus läßt, müßte sich ab einem bestimmten Zustand eine Reaktion ergeben.
Nach unserem Verständniß, löst sich Materie ja nicht in Nichts auf.

Kann ein schwarzes Loch auch Implodieren, oder sich Ausdehnen, oder beides in der Abfolge im Sinne der Urknalltheorie?
Wäre zumindest eine Theorie möglich, wo in jedem schwarzen Loch, eine andere Raumzeit existiert, was möglicherweise die Theorie von Parallelwelten, bzw. -universen annehmbarer machen würde.
Zu welchem Zweck existieren schwarze Löcher und welchen Einfluß, außer der Materieaufnahme, haben diese für das Universum?
Eins sollte zumindest schon feststehen, man könnte damit das Weltall noch weiter abkühlen, nur wozu?

Ob Sinn, oder Unsinn, bleibt offen, aber das beschäftigt mein Erbsenhirn doch öfters mal und je mehr die Wissenschaften Entdeckungen und Erkenntnisse offenbaren, entstehen 10 weitere Fragen.



Ich hoffe du kannst mir folgen.
 
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Nur wird man diese wohl leider nie überprüfen können.
Sag niemals nie.
J.B.

Wir sind dadurch auch in der Lage, mittels simulationsberechneter Darstellung, die Zeit zu verändern
Was können wir an der Zeit ändern?

und sogar in die Zukunft zu schauen,
Nicht mal eine Nanosekunde können wir in die Zukunft schauen.
Was erzählst Du hier?

Oder wie lauten die Lottozahlen von nächster Woche ... .
Aber alle, bitte.
 
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Letzteres bestreite ich keinesfalls, was vor uns existiert hat!

Ein komplexes Computerspiel ist in unserer realen Welt auf Basis der genannten Grundlagen erschaffen worden und wird mit den selben auch benutzt.
Innerhalb des Spiels gibt es virtuellen Raum und eine Zeit.
Beides existiert nur solange bis man den Computer aus macht, bzw. das Spiel beendet.
Mit jedem Neustart des angenommenen Spiels, wird Raum und Zeit für die Session geschaffen.
Um all dieses bildlich darzustellen und in Bewegung zu bringen, wurden, bzw. werden während dessen mathematische Berechnungen bemüht.
Da Mathematik nicht alleine ein sichtbares Bild erzeugen kann, werden physikalische, (auch chemische und biologische) Reaktionen angestoßen.
Gemäß unserer Vorstellungskraft haben die Menschen Raum und Zeit in einem virtuellen Universum geschaffen, welches also im realen Raum-Zeit Gefüge existiert.
In dieser virtuellen Welt, werden Gegenstände, Lebewesen, Landschaften nach dem realen Vorbild und möglichst mit physikalischer Korrektheit dargestellt.
Unreale Darstellungen sind aber auch möglich, sofern ein kreativer Geist dies hinzu fügt.
Diese Darstellungen werden immer komplexer, feiner und detailreicher.
Das erfordert folglich auch immer leistungsfähigere Rechenwerke, die mittels Binärcode die Darstellungen berechnen.
Wir sind dadurch auch in der Lage, mittels simulationsberechneter Darstellung, die Zeit zu verändern und sogar in die Zukunft zu schauen, allerdings grundlegend über die im Realen gesammelten Daten.
Was wir heute als Raum und Zeit betrachten, oder definieren, müßte weiter hinterfragt werden.
In Bezug auf das bildlich dargestellte schwarze Loch, müßte man das sogar neu definieren.
Ich stelle mir dazu die Frage, wenn ein schwarzes Loch alle in der Nähe befindliche dunkle und helle Materie, bzw. alle Energieformen, in sich aufnimmt, aber nichts hinaus läßt, müßte sich ab einem bestimmten Zustand eine Reaktion ergeben.
Nach unserem Verständniß, löst sich Materie ja nicht in Nichts auf.

Kann ein schwarzes Loch auch Implodieren, oder sich Ausdehnen, oder beides in der Abfolge im Sinne der Urknalltheorie?
Wäre zumindest eine Theorie möglich, wo in jedem schwarzen Loch, eine andere Raumzeit existiert, was möglicherweise die Theorie von Parallelwelten, bzw. -universen annehmbarer machen würde.
Zu welchem Zweck existieren schwarze Löcher und welchen Einfluß, außer der Materieaufnahme, haben diese für das Universum?
Eins sollte zumindest schon feststehen, man könnte damit das Weltall noch weiter abkühlen, nur wozu?

Ob Sinn, oder Unsinn, bleibt offen, aber das beschäftigt mein Erbsenhirn doch öfters mal und je mehr die Wissenschaften Entdeckungen und Erkenntnisse offenbaren, entstehen 10 weitere Fragen.



Ich hoffe du kannst mir folgen.
Leider nicht ganz. Ich verstehe die einzelnen Fragen und weiss leider, dass alle eine Antwort haben, verstehe aber die Zusammenhänge, die du darstellt nicht. Das Problem ist, du verwendest Begriffe, die in meinem Gebiet eine klare Definition haben.

Du erwähnst zuerst wahrscheinlich etwas Ähnliches wie die Simulationstheorie. Das ist ein Gedankenexperiment, keine ernsthafte Theorie. Und mittlerweile wurde Bostroms ernsthaftes Gedankenspiel darüber, ab wann Realität für uns noch unterscheidbar von Simulatiom wäre im Internet zu einer absolut esoterischen Verschwörungstheorie über die Ursprünge des Daseins gemacht.
Es gibt so viele Widersprüche darin, dass man eigentlich darüber lachen müsste. Und zwar Der grösste Knackpunkt ist, dass viele einfach aufhören, wenn einmal an dem Punkt sind, dass wir von einer anderen Zivilisation im "echten" Universum simuliert sind. Das ist ein rekursives Argument, wenn du dich fragst, woher denn unsere Erschaffer und ihr Universum stammen, kannst du dieselbe Logik anwenden. Egal ob das existiert oder nicht, du hast nichts gewonnen mit solchen Gedankenspielen. Wie ich zuvor geschrieben habe, du musst wohl akzeptieren, dass es entweder unendlich viele Erklärungen gibt oder es gibt auf ein Mal keine. Man kann aber auf der Suche danach systematisch und korrekt vorgehen. Manche Leute, Religiöse und Esoterische, suchen nicht nach Wahrheit sondern inneren Frieden von diesen plagenden Fragen. Ich verstehe das, aber leider ist das Simulationsargument so schlecht oder gut in seiner logischen Kohärenz und der fehlenden Beweislage wie die Existenz eines Gottes oder einer höheren Macht. Insbesondere könntest du auch sagen, wir wurden von Jehova erschaffen, der in einer Simulation lebt, die von fliegenden Rose Elephanten programmiert wurde, die von Jehova erschaffen wurden, ...

Zum schwarzen Loch gibt es einige Antworten in der Relativitätstheorie. Und ob das alles stimmt, weiss man nicht. Man weiss aber, dass vieles Andere, das mit der Theorie vorausgesagt wird, nachträglich stimmte. Und darauf basieren die folgenden Aussagen. Ich erwähne das nur nochmal, um die Nuance heraus zu streichen, dass verglichen zur Simulationstheorie, die auf gar nichts basiert, basiert das Folgende auf was wir bereits über das Universum experimentell nachweisen konnten.
Z.B. wissen wir dass die Phänomene der Längenkontraktion und Zeitdilatation echt sind. D.h. man konnte es experimentell nachweisen.

Also Raum und Zeit ist "dehnbar". Nun ein super massives Objekt, kann Raum und Zeit soweit biegen, dass wir gar nicht mehr interagieren können mit was hinter dem Ereignishorizont liegt. Ein Ereignis ist ein Begriff der Relativitätstheorie und beschreibt lediglich ein Punkt in Raum und Zeit. Es ist einfacher sich gedanklich in dem Modell weiterzubewegen. Ein Ereignis kann nur eine gewisse Menge an anderen Ereignissen beeinflussen. D.h. ich kann nach einer gewissen Zeit nur einen gewissen Teil des Raumes überwunden haben, da ich nicht schneller als Licht fliegen kann. Z.B. kann ein Radiosignal in einer Stunde nur eine fixe Distanz hinlegen. Nichts kann schneller sich schneller durch den Raum bewegen. Wenn man den Raum verbiegt, sieht das aber alles etwas anders aus. Ein schwarzes Loch dehnt den Raum so fest, dass für ein Teilchen am Ereignishorizont von uns aus gesehen keine Zeit mehr vergeht. Der Raum ist dort lokal so gebogen, dass er in der Theorie unendlich gross ist. Er dehnt sich so schnell von uns weg, dass nichts von dort drinnen mit uns kommunizieren kann, d.h. auch Licht kann uns nicht erreichen. Das ist wieder eine wichtige Nuance. Das Licht existiert dort drinnen weiter, nur erreicht es uns nie mehr. Von uns aus gesehen wurde seine Frequenz so weit gedehnt, dass seine Frequenz 0 ist. Vom Teilchen aus gesehen reitet es mit normaler Zeit und Lichtgeschwindigkeit auf sich dehnenden Raum. Angenommen das Teilchen befindet sich exakt am Horizont. Dann fliegt es mit Lichtgeschwindigkeit in Raum der sich mit gleicher Geschwindigkeit ausdehnt. Von uns aus gesehen ist es stehen geblieben. Ist das Teilchen durch den Horizont geschritten, so befindet es sich ein einem Teil der Raumzeit von dem aus er nur noch Teile der Raumzeit innerhalb dieses Horizonts erreichen kann. Es kann niemals mehr in endlicher Zeit so viel Raum überwinden, dass es uns erreichen könnte. Wichtig ist auch, dass dies relativistische Phänomene sind, d.h. nur wir erleben das, wenn wir ein Teilchen beobachten. Das Teilchen merkt nichts davon, es fliegt einfach gerade durch die Raumzeit. Es ist übrigens derselbe Grund, dafür dass es einen kosmischen Ereignishorizont gibt, resp. der "Rand" des beobachtbaren Universums. Es gibt eine Grenze, hinter der keine Information uns erreicht haben kann, weil sie zu weit weg ist (und noch weiter, weil der Raum sich zusätzlich noch ausdehnt). Das heisst nicht, dass da draussen nichts existiert, sondern wir können es zur Zeit nicht mit Sicherheit wissen, da nichts uns von dort erreicht. Es gibt aber keinen Grund anzunehmen das dort draussen irgendwas anders ist als hier im beobachtbaren Teil, es passiert nichts Spezielles mit Raum und Zeit soweit wir wissen. Nun was wir nicht wissen, ist was passiert wenn man im Ereignishorizont in die Mitte gelangt. Dort treffen wir in der mathematischen Formulierung der Relativitätstheorie auf die Grenzwerte von Grenzwertprozessen. Z.B. wenn sich der Raum immer mehr dehnt, dehnt er sich ab einem Punkt mit unendlicher Krümmung, wenn wir die Mitte erreichen? Kann denn Masse unendlich Dicht werden? Wenn etwas unendlich dicht wird, warum verschwindet es nicht, wenn es nicht unendlich viel Masse zum verdichten kriegt? Etc. das wären alles Konsequenzen, wenn man dasselbe Modell für diese Extremsituation anwendet. Man sagt aber nicht, dass muss so sein, sondern man sagt, unsere Theorie ist zu schwach, denn in vielen Situationen produziert sie die richtigen Vorhersagen, aber hier verursacht sie ab einem gewissen Punkt Widersprüche. Und die Widersprüche sind da. Man hat eine andere Theorie, welche sich gut eignet für extrem kleine Grössenordnungen. Die Quantenmechanik. Das Problem ist, die Quantenmechanik kann Phänomene erklären, welche die Relativitätstheorie nicht kann und umgekehrt. Die Quantenmechanik kann Gravitation nicht erklären, als Beispiel. Man hat also zur Zeit keine plausiblen Verknüpfungen, die es uns erlauben lassen sinnvoll und fliessend vom relativistischen Modell in das Quantenmodell überzugehen, aber genau das passiert in einem schwarzen Loch. Es scheint dort Zustände zu geben, die so extrem sind und so schnell extrem werden, dass ein Modell es nicht mehr tut. Das wäre dann die Suche nach der "Grand Unified Theory". Also eine mathematische Formulierung von noch grundlegenderen Prinzipien, aus welchen wir alles bisherige herleiten können und noch mehr. Was z.B. viele theoretische Physiker versuchen, ist nur die Quantentheorie so zu erweitern, dass Gravitation daraus natürlich hervorscheint, in der Hoffnung, dass sich dann einfacher Relativitätstheorie und Quantentheorie verbinden lassen an diesem Bindungsglied Gravitation.

Hoffe das hilft
 
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Wenn ich den Beitrag über mir fortführe, dann würde sich folgendes Bild ergeben:

Das, was wir "Universum" nennen, beschreibt nur unseren Ereignishorizont, also das, was aus der Sicht dessen, was außerhalb davon ist, ein schwarzes Loch ist.
Nach außen können wir nicht, weil wir maximal Lichtgeschwindigkeit erreichen können - und in ein schwarzes Loch ebenfalls nicht, weil wir dabei gegrillt würden.

Wenn im schwarzen Loch aus unserer Sicht die Prozesse unendlich langsam ablaufen, würde das bedeuten, dass innerhalb des schwarzen Loches die Prozesse mit normaler Geschwindigkeit bei unendlich wenig Energieeinsatz ablaufen, weil ja der Raum, die Teilchen, die Wege unendlich klein sind.

Das würde bedeuten, dass der Begriff "Universum" falsch wäre - wir wären einfach nur in einem schwarzen Loch. Das heißt, dass das Universum ein unendliches Geflecht aus Masseclustern wäre, die jeweils physikalische Größen in ihren Ereignishorizont beugen.
 
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Wenn ich den Beitrag über mir fortführe, dann würde sich folgendes Bild ergeben:

Das, was wir "Universum" nennen, beschreibt nur unseren Ereignishorizont, also das, was aus der Sicht dessen, was außerhalb davon ist, ein schwarzes Loch ist.
Nach außen können wir nicht, weil wir maximal Lichtgeschwindigkeit erreichen können - und in ein schwarzes Loch ebenfalls nicht, weil wir dabei gegrillt würden.

Wenn im schwarzen Loch aus unserer Sicht die Prozesse unendlich langsam ablaufen, würde das bedeuten, dass innerhalb des schwarzen Loches die Prozesse mit normaler Geschwindigkeit bei unendlich wenig Energieeinsatz ablaufen, weil ja der Raum, die Teilchen, die Wege unendlich klein sind.

Das würde bedeuten, dass der Begriff "Universum" falsch wäre - wir wären einfach nur in einem schwarzen Loch. Das heißt, dass das Universum ein unendliches Geflecht aus Masseclustern wäre, die jeweils physikalische Größen in ihren Ereignishorizont beugen.
Erster Absatz mehr oder weniger. Zweiter Absatz falsch, das hat keinen Einfluss auf den Energierhaltungssatz. Dritter Absatz, wie kommst du darauf? Was ist deine Definition von Universum und wieso ist der "Begriff" falsch?Wieso meinst du, wir sind in einem schwarzen Loch? Grössen beugen, Raum und Zeit ja, wenn du das meinst. Ansonsten nicht, siehe hierzu Spezielle Relativitätstheorie, welche sich mit den Transformationen zwischen relativistische Bezugssystemen befasst. Darin ist beschrieben, wie sich die Gesetze der Physik in Inertialsystemen erhalten, egal in welcher Raumzeit. D.h. solange diese keine Kraft erleben. Gravitation ist KEINE Kraft im Newton'schen Sinne und daher spielt es keine Rolle, alle Gesetze bleiben unverändert. Auch dies ist mehr als hinreichend bewiesen, da es mitunter Grundlage jeder kosmologischen Forschung ist, wo man ständig Objekte mit relativisitschen Geschwindigkeiten und Grössen beobachtet. Die Gesetze sind dort wie hier vorausgesagt. Spezielle Relativitätstheorie benötigt nur etwas lineare Algebra und Infinitesemalrechnung, um die mathematische Formulierung zu verstehen. Es gibt aber genügend Videos und Texte, die diese Prinzipien veranschaulichen.

Gruss
 
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Nichts sagende Fotos .
 
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Interessant ist das schon. Nur was bringen uns die Erkenntnisse. Einstein sagte mal.
Das schwarze Loch kann man nicht überlebt. Und selbst wenn, ist halt die Frage, selbst wenn man damit in die Vergangenheit reisen könnte, es überlebt. Ist die andere frage ob man in der richtigen Vergangenheit dann ist. Zum Schluss landet man in einer paralellwelt in der Vergangenheit. Raus kommt man nicht mehr aus dem schwarzen Loch.
zudem müsste man Lichtgeschwindigkeits flugzeuge bauen können, diesen mit Tricks überlebbar machen.

Ein unlösbare Problem. Sehe also das uns direkt das schwarze Loch so nichts bringt. Aber vielleicht reichen ja schon die Erkenntnisse aus um unsere Technologie zu verbessern aus.

Und diese theorie das es mehrere lebensformen gibt ist auch möglich. Und ob es Aliens gibt, wer weiß, möglich ist alles.
 
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Was ist deine Definition von Universum und wieso ist der "Begriff" falsch?
Gut, ich meinte die naive Definition, die das Weltall mit dem Universum gleich setzt, die scheint aber bereits von den meisten Leuten überdacht worden zu sein.

Wieso meinst du, wir sind in einem schwarzen Loch?
Wenn sämtliche Materie im schwarzen Loch unendlich klein wird, weil sie ja von außen betrachtet, unendlich dicht wird, könnte es im schwarzen Loch wirken, als würde der Raum sich ausdehnen und sich jeder Punkt gegenüber einem anderen entfernen, obwohl auch der Raum unendlich klein wird. Alle Teilchen würden am Rand des schwarzen Lochs zerstäubt. Ich schätze, dass wir das in unserem eigenen Ereignishorizont erkennen könnten, wenn wir etwas umdrehen würden.

Hier sieht man ein Bild, wie man sich unser Universum aktuell vorstellt:
Das Universum ist flach - Telepolis

Irgendwie sieht das Bild doch sehr komisch aus, und der Ursprung sieht sehr platt und unidirektional für eine Explosion mit einem Knall aus. Was also wäre, wenn das Modell minimal anders wäre, und statt einem Knall-Zentrum ganz links, einfach eine Kurve wäre, der Rand eines schwarzen Lochs, das Materie dort Energie entzieht und zerstäubt, die sich dann in unserer Richtung zum Zentrum hin, wieder sammelt, allerdings auf die Druckverhältnisse angepasst, die in unserem Ereignishorizont vorherrschen?
Wenn unsere Bewegungsrichtung der Mittelpunkt eines schwarzen Loches, statt der Gegenrichtung wäre, dann müssten wir ja unendlich dicht gepackt werden - die Frage ist nur, ob wir das überhaupt feststellen würden: eher nicht.

Dann könnte unser Ereignishorizont durch Konsum des Ereignishorizonts über uns materiell wachsen, gleichzeitig dem über uns liegenden Ereignishorizont aber konstant Energie zuführen und die Ereignishorizonte unter uns könnten das gleiche tun. Man könnte also einfach durch eine komplett relative Definition von Energie, Masse und Zeit, unendlich viele Universen abbilden, ohne dass sie in sich funktionsunfähig wären.

Das ist sicherlich eine unwissenschaftliche und unbeweisbare Darstellung, aber in einem Punkt, nämlich im Vergleich mit der Urknall-Theorie halte ich sie für ebenbürtig. Denn auch das wird niemals jemand beweisen können, da er dazu hinter den beschriebenen Urknall reisen müsste.
 
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Bin erst Heute zum weiterlesen gekommen und antworte ohne Zitate, da sich meine Antwort(en) auf die letzten Beiträge bezieht

Da bin ich auch schon am Überlegen, da man ja vor einiger Zeit festgestellt hat, das sich unser Universum, also der Raum in dem wir unsere Existenz und alle beobachteten Galaxien wahrnehmen können, sich deutlich schneller ausdehnt, als bisher angenommen.
Wenn man jetzt noch feststellen könnte, das sich unser Universum nicht nur geradlinig von einen gemeinsamen Entstehungspunkt ausbreitet, sondern ebenfalls einer gewissen Rotation unterliegt, wäre das Perfekt.
Aber, da wir ja keinen Fixpunkt außerhalb unseres Univerumraum sehen, oder ausmachen können, fehlt uns eine entscheidende Variable!
Zudem könnte der sogenannte Urknall, tatsächlich nur die Entstehung eines schwarzen Lochs darstellen.
Dafür spricht zumindest, das man bisher ja keinen Ursprung zur Entstehung unseres Universum/Weltall definieren kann.
Paralleluniversen, stellen allerdings die Matroschka-Version wieder mehr in den Vordergrund.
Da wir allerdings nicht wissen, in welchem Teilungsbereich wir uns gerade befinden, bleibt die Frage nach dem Ursprung unseres Universum, in einem Universum, das wiederum in einem Universum, eines weiteren Universum, usw. besteht, weiterhin unbeantwortet.
Jetzt, muß man aber unbedingt sich trotzdem,
der einseitigen Liniearität wegen, vom Matroschkaprinzips wegen,
abwenden und einen Stammbaum mit seinen weiten Verzweigungen als mindestens Kosmisches, eher viel differenzierter, bildlich betrachten.
Wo befinden wir uns gerade?
Wenn ich da so drüber nachdenke, merke ich, wie wenig wir tatsächlich davon verstehen, trotz aller wissenschaftlichen Leistungen, wissenschaftlicher Theorien, oder Utopien, auf unserer Erde!
Was aber unbestritten bleiben sollte, ist die Tatsache, das wir aus Utopien in sehr vielen Fällen durch wissenschaftliche Erkenntnissen und daraus entwickelten Technologien, Realität entstehen lassen können, ganz nach den mathematisch physikalischen Gesetzen!
Entstanden im geistigen Universum eines biologischen Computers!

In einem Game kann man sehr wohl Zeit erschaffen, genauso auch Raum.
Was gibt's daran nicht zu verstehen?
Es ist eine Welt/Universum erschaffen worden, in einem von Menschen als reales Universum bezeichneten!
Darin wird eine definierte Zeit als Startzeit angegeben, in einer geschaffenen Umgebung, bei der letztlich mindestens zwei Endzustände für die Spielfigur vorgegeben sind, entweder Game Over, oder Game Win!
In einigen Games gibt's auch gewisse Zustände die beim erreichen eines implementierten Programmierfehler, kein Ende, oder Fortschritt zulassen, außer, man macht händisch ein Game-Reset!
Genau diesen Ereignishorizont, betrachten wir von Außen und wir nehmen durch die von uns ausgeführten Handlungen unseres gesteuerten Avatars/Spielfigur aktiv in gewissen Grenzen am Werdegang anderer Spielfiguren, oder Physischen Darstellungen, Einfluß.
Die Grenzen dazu bestimmt die Programmierung des Game!

Die emotionale Empfindung einer darin vorkommenden Spielfigur, oder der von uns selbst gesteuerten Spielfigur, wurde ebenfalls in einem Sience Fiction Roman behandelt, ich glaube auch schon mal verfilmt. ( in einer neueren Filmserie bei Sky, allerdings zu fokussiert auf, wenn Spielfiguren sich ihrer programmierten Einschränkungen entziehen wollen, bzw. ihr Universum verstehen wollen, sich also ein Bewußtsein entwickelt)
Das allerdings weit vor der Zeit, als in Computerspielen, die Spielfiguren menschliche Gesichts- und Charakterzüge und emotionale Empfindsamkeit implementiert bekommen haben!
Weiterhin werden entgegen aller physikalischer Gesetze, Objekte, oder Spielfiguren durch diesen Raum und durch diese Zeit bewegt, die wir in der realen Welt/Univerum, nur mit Hilfsmitteln erreichen können.
Und genau das muß erstmal in unserem biologischen Computer entstehen, also ebenfalls in einem wirklich von uns selbst erschaffenen Raum und erschaffener Zeit!
Hier ist Sience Fiction, weit der realen wissenschaftlichen Erkenntnis voraus und stellt somit bis heute noch, die unübertroffene Leistung unseres Gehirn zu aktuellen High-End-Computern dar.

Einige geschichtliche und aktuelle Zeitgenossen stellen mit ihren Theorien, oder Belegen, die besondere Selektion heraus, die es bei unseren biologischen Computern auch gibt!
Nur meistens werden viele als Fantasten hingestellt, begleitet mit Spott und Häme, obwohl diese eine herausragende Gedankenstruktur aufweisen, abseits alltäglicher realer Gedankenlast!

Simulationstheorien gegenüber stehe ich auch kritisch gegenüber, nur genau der Punkt, "...man hat dazu Erklärungen, oder plötzlich keine." muß man sehr kritisch betrachten.

Da wir Menschen gewisse geistige Vorstellungen erzeugen können, wir aber in der realen Welt nur eingeschränkt unserer Sinnesorgane wegen, beschränkte Wahrnehmungen haben, habe ich eine eigene Ansicht entwickelt!

Wenn das Universum plötzlich taghell mit Licht überstrahlt würde, hat ein Chirurg gerade im tiefsten Inneren unseres Körpers eine Zelle aufgeschnitten in die das Licht seiner Umgebung hineinscheint.
Da wir allerdings in der Zelle, so winzig wie wir dann selbst sind, vor lauter Licht den Rest unseres Universum nicht mehr wahrnehmen, genauso wenig wie den Chirurgen der gerade in unsere Richtung schaut.
Geht nicht, da wir seine schiere perspektivisch unendliche Größe im Gesamten nicht erfassen können.
Im besten Fall vielleicht eine Bakterie auf seiner Haut, sofern wir nah genug herankommen, nur stellt diese dann für uns selbst schon eine Galaxie dar!

Ach wie selbst überzeugt wir Menschen doch sind, wie unbedeutend im Gesamten was wir Existenz, oder auch Universum nennen und wie wenig wir tatsächlich wahrnehmen können, viel wichtiger Verstehen!

Menschen, das aggressivste Bakterium auf der Erde, das Krebsgeschwür eines Universum, wird wohl irgendwann chirurgisch entfernt werden, oder wegen Nahrungsmangel Sterben!:D
 
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Deine Theorie kann so nicht stimmen, wenn alles was hinter dem Ereignishorizont liegt auch nur im Ansatz etwas mit den Naturgesetzen vor ihm zu tun hat.
 
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