Soweit ich das von den anderen Leuten in den letzten Jahren berichten kann, ist das ne Katastrophe mit den Vibrationen. Bei großen und schweren Distros mit vielen Verschraubungspunkten und Anschlüssen mag das noch vertretbar sein, aber umso kleiner das Ding und umso weniger Verschraubungen, desto mehr kann es schwingen und dann geht der Ärger los.
Irgendjemand bei CB oder im Luxx musste seine DDC auf 1500 Umdrehungen laufen lassen, damit sie nicht nervt. Hörbar war sie trotzdem.
Ich selbst sitze hier gerade am PC mit komplett entkoppelten DDCs (Shoggy und Tygon Norprene) unter einem Metalldeckel im gedämmten Define C und höre bei 3500 Umdrehungen nichts. Genau habe ich die maximal unhörbare Drehzahl noch nicht rausgefunden, aber bei 4500 Umdrehungen waren die Pumpen aus dem Gehäuse raus leicht hörbar. Und das hat mich doch arg gewundert. Im offenen Aufbau mit Metalldeckel und Entkopplung war die Hörschwelle bei 2700 Umdrehungen.
Tja, und dann hat man da den Gegenspieler ohne die ganzen Vorteile. Ich hatte mal testweise eine D5 (bei ähnlichen Beruhigungsmaßnahmen ähnlich laut wie die DDC, wirklich) in einem Metalldeckel, aber völlig unentkoppelt im ungedämmten W200 und die war bei 1900 Umdrehungen aus einem Meter unhörbar. Eine DDC würde sich nach meinen Beobachtungen ähnlich verhalten.
Deshalb ist eine gute Entkopplung so wichtig. Wenn irgendwas zu vibrieren anfängt, muss man mit der Drehzahl noch wie weit runter gehen.
So btw., falls einer fragt, was die erhöhte Drehzahl bringt:
Draufklicken, dann wirds größer. In meinem jetzigen Build (anderer Kreislauf als im Screenshot, aber wieder Dual DDC) hat der Sprung von 2600 auf 3500 Umdrehungen den Durchfluss von 86 auf 131l/h erhöht. Bei 4500 liege ich bei 170l/h, wobei der Kreislauf auch noch nicht ganz entlüftet ist und der Durchfluss gerade jetzt noch ansteigt.
Deshalb sage ich, dass eine gute Entkopplung so wichtig ist. Sie erlaubt eben mal schnell einen deutlich höheren Durchfluss.