Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

und jez ... wird das jez ne art rechtfertigungsversuch für pcgh um selber bald geld zu verlangen ? die antwort der community habt ihr doch schon bekommen.

soll uns das jez aufs auge gedrückt werden oder wie ?

jede woch 4 news über das thema so nach dem motto werdens schon akzeptieren die kinder ?

lest euch mal durch was zu dem thema in den anderen foren gesagt wird 95% sagen nein zu sowas und wenn ihr oder andere seiten das macht dann geht davon aus das eure user bald geschichte sind und eure jobs auch, denn die paar leute die wirklich zahlen werden euch nicht den lebensunterhalt sichern davon geht mal lieber aus.

Sign. :daumen: Das kommt hier nich' halb so suggestiv an wie es vermutlich soll.

Besonders das Argument des "Qualitätsjournalismus" in der Debatte geht mir auf den Kranz. Bei den ganzen dpa-copy-paste-Artikeln auf den meisten News-Seiten sehe ich davon eigentlich nichts. Auch auf PCGH.de sind die meisten Artikel nicht wirklich "qualitativ", meist im Hinblick auf den Inhalt und die reisserischen Überschriften, seltener in Bezug auf Ausdruck und Rechtschreibung. Mit Online-Werbung haben sich die ganzen billigen Abklatsche der Printmedien im Web doch bisher immer gehalten, warum gerade jetzt diese Gier nach mehr? Weitere Anregungen zu dem Thema suche man bitte beispielsweise im Heise-Forum - hab' keine Lust mich jetzt hier auszukotzen und umfassend an dieser Diskussion zu beteiligen.

(PS. Ich möchte nochmals klarstellen, dass gute redaktionelle Arbeit entsprechend entlohnt werden soll! Ich glaube aber nicht das Redakteure großer deutscher Printmedien mit Webauftritten am Hungertuch nagen!)

Ebenso: Sign. :daumen:
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Die Gamestar hat auch seit ich die Seite kenne Bezahlartikel, die ich schon immer ignoriert habe.

Das schlimme ist nicht, das GS bezahlinhalt hat, sondern dass der bezahlinhalt auch für Abonnenten nur vergünstigt ist.

Finde den weg gar nicht so schlecht.
Würde mich freuen, als PCGH/Gamestar/CT Leser zugriff auf ein Heft-Archiv zu haben.
Solange der Inhalt der Seite für Abonnenten kostenlos bliebt ist es für mich OK.
Auch wenn ich als nicht Abonnoment wahrscheinlich nicht für so etwas zahlen würde ;)
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Werbung ist schön und gut. Aber dafür müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Zum Beispiel muss es Firmen geben, die das entsprechende Budget bereitstellen, sprich: Werbung schalten. Wie vielleicht bekannt ist, haben mit einbrechenden Etats etliche Webauftritte zu kämpfen.

Werbung im Fernsehen ist mit Werbung im Web nicht vergleichbar - und das machte sie anfangs für Werbetreibende auch so interessant: Man hatte schon sehr früh eine direkte Erfolgskontrolle, woraus sich dann ergab, dass Werbung i.d.R. nach Klicks bezahlt wird. Wenn diese Klicks ausbleiben, gibt's auch keine Kohle für die Werbung.

Und das ist der große Unterschied zur Fernsehwerbung: Dort wird der Sendeplatz bezahlt, weil man eben keine Möglichkeit hat, zu prüfen ob der Zuschauer in der Werbepause seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtet. Im Web wird per Klick auf das Banner gezahlt (Stichwort TKP).

Was ich übrigens sehr Schade finde, da Werbung ja nicht immer bedeutet, dass der Konsument sofort kauft, sondern , dass die Firma in Erinnerung bleibt...
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Das schlimme ist nicht, das GS bezahlinhalt hat, sondern dass der bezahlinhalt auch für Abonnenten nur vergünstigt ist.
Erinnre mich blos nicht daran... Wenn ich daran denke wie viele Artikel "in letzter Sekunde" wegen sonstiger ach so wichtiger Artikel noch aus dem Heft gestrichen wurde, kommt es mir hoch. :kotz: Interessanter weise waren das meist die interessanteren Artikel...
ich will gar nicht wissen wie viel da "absichtlich" so kurzfristig noch gestrichen wurde...
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

nur mal so ne frage @PCGH_Carsten, ich sag einfach mal du wir sind ja hier ned so formel du bekommst doch im mom dein geld jeden monat nicht war?
Kein Problem und ja, ich bin hier derzeit fest angestellt. Das geht i.d.R. (also in der Wirtschaft allgemein) einher mit regelmäßiger Gehaltszahlung.

willst du mir nun sagen das wenn zb pcgh nicht monatlich auf pay umsteigt du bald keins mehr bekommst?
Nein, das will ich nicht. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass eine Firma, deren primärer Zweck wie der jeder anderen Firma darin besteht, Geld zu verdienen, sich überlegt, Teile des Geschäfts einzustellen, die auf Dauer unrentabel sind.

aber das würde ja bedeuten das zb pcgh im moment minus macht und bald zu machen müste oder das andere szenario pcgh aufgrund des immer höher werdenden wettbewerbsdrucks keine artikel mehr bringen kann weil das geld fehlt?
Wenn es so wäre, dass PCGH dichtmachen müsste, wenn wir kein Bezahlverfahren einführen würden, dann könnte man zu deiner Schlussfolgerung kommen. Davon hat jedoch niemand gesprochen.

ich könnte es verstehen wenn du hoffnungslos unterbezahlt wärst und dein arbeitgeber bald pleite gehen würde nach einem pay system zu rufen, doch scheinbar bekommen ja alle ihr geld im moment also warum soll man noch mehr geld hereinholen wer bekommt es denn und wofür?
Du hast Einblick in meine Kontodaten? Oder woher weisst du, dass ich unterbezahlt bin?

Mal angenommen, alle Einkünfte bleiben konstant, dann wäre deiner Argumenation zu folgen. Aber wahrscheinlich hast du auch etwas von der Wirtschaftskrise mitbekommen und dass Firmen Etats kürzen (unter anderen für Anzeigen) und dass es für Zeitschriften am Kiosk nicht gerade das größte Problem ist, die riesigen Papiermengen für die rasant steigenden Druckauflagen zu beschaffen?

viele der news werden von anderen seiten per copy paste gebracht und so sehe ich bei leibe nicht wozu zb pcgh das geld bitte braucht.
Viele News, Videos, Bilder und Artikel werden aber auch nicht von anderen Seiten per Copy and Paste gebracht, sodass ich beileibe sehe, dass Mitarbeiter auch bezahlt werden möchten. Selbst reines Copy-and-Paste würde Arbeitszeit kosten und damit in einem Unternehmen nicht zum Nulltarif realisierbar sein.

wenn die werbeeinnahmen zurückgehen, dann bedeutet das doch auch nur das die user die werbung als zu aufdringlich empfinden oder die user zahlen zrückläufig sind.
im falle dessen das die firmen weniger werbung schlatlen dann bedeutet das nur das bei pcgh einfach mal personal gekürzt werden muss oder ?
Wie oben schon ausgeführt, bedeutet es das keinesfalls "nur, dass Leute die Werbung als zu aufdringlich empfinden. Zu den Besucher- und Klickzahlen haben wir erst neulich was geschrieben:
IVW: Das sind die größten Webseiten Deutschlands (November 2009) - IVW, größte Webseiten Deutschlands, Top 10, Ranking
(Mal bis zuende lesen...).

Bei PCGH nur einfach mal Personal kürzen wird schwierig. Im Gegensatz zu Joe "Wordpress" Internet-Blogger haben wir hier eine professionelle Redaktion, die hauptberuflich, also zum Beispiel auch inklusive der fälligen Sozialabgaben, an Webauftritt und Print-Magazin arbeitet. Gerade für letzteres braucht es eine Mindestzahl an Personen, um 12 Mal im Jahr plus Sonderdrucke mehr als 100 Seiten in ansprechender Qualität zu Papier zu bringen.

in beiden fällen führt das erheben von gebühren dazu das die besucherzahlen weiter schwinden werden was wiederum dazu führt das noch weniger geld bei euch ankommt.
Das ist eben genau das Experiment, welches einige Verlage - auch in den USA - gerade fahren; allerdings sind die meisten Angebote ja nicht komplett kostenpflichtig geworden. Der Ausgang ist ungewiss.

das ganze ähnelt einem schiffbrüchigen der ein loch im bot hat und anstatt zum ufer zu schwimmen lieber um hilfe ruft und ertrinkt.
Das würde ich nicht sagen. Es ähnelt eher einem Robinson Crusoe.

du siehst es mir nach wenn ich dem ganzen nicht so recht glauben schneken will was ihr da propargiert ja.
Wir propagieren doch gar nichts. Aber wem du was glaubst, bleibt natürlich dir überlassen.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Google will nur deine Daten. :ugly:

und wenn sie die alle haben? :ugly:



@topic:
Der Wert eines typischen Springerproduktes (und MoPo ja mal erst recht) ist geringer, als der Materialwert des Papiers, worauf es gedruckt ist. Zieht man jetzt auch noch den Wert des Papiers ab, weils keins gibt, möchte ich aber bitte noch was rauskriegen, ehe ich auch nur einen Blick drauf werfe.

Aber insgesamt bewerte ich Trend positiv. Ich seh zwar nicht, dass ich in absehbarer Zeit für online-Elemente zahle, aber ein Niedergang der Online-Portale ist mir definitiv lieber, als der z.B. in den USA zu beobachtende Niedergang der Printmedien. (und das beide in nenneswertem Umfange auf Dauer überleben, glaub ich nicht)
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Wieso verknüpft man nicht Printausgabe und ein Onlineabo? Z.B. für die Zeitung nach hause ein paar Euros im Jahr und einen Zugang zum Onlineportal mit ein paar netten Sachen wie Downloadportal, Videos in HD, extra Artikel, die es nur online gibt (ich denk da an PCGH-Extreme) und zugang zu Supportforen... Man muss den Leuten halt was bieten, damit sie dafür zahlen...

Und ein Standardforum und ein paar News, die man ein paar mal am Tag postet lassen sich, wie bereits gesagt, über Werbung finanzieren. Und wenn das "Klickmich" Modell nicht funktioniert, müsste man da evtl. das Geschäftmodel ändern und nach Anzahl Besucher der Seite abrechnen, schließlich sieht der Benutzer die Werbung... Ob er sie anklickt liegt an der Werbung ;-)
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

also echt. wer für den mist geld ausgibt dem ist sowieso nicht mehr zu helfen!
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

danke PCGH_Carsten für die gute antwort, bekommt man leider zu selten so etwas.

wie gesagt es wird sich zeigen doch der trend der sich abzeichnet hin zum bezahlen mag in den usa ggf begrenzt funktionieren jedoch sehe ich es für die eu nicht erfolgreich werden da wir eine ganz andere mentalität zu dem thema internet haben.

es wird auf das hinauslaufen das sich neue communitys bilden und die bezahlseiten userzahltechnisch aushölen werden.

ach ja und das wort wirtschaftskriese kann ich nicht mehr hören, tut mir leid mit diesem unwort versucht man einfach alles zu rechtfertigen in letzter zeit.

da du mir ein intelligenter mensch zu seien scheinst glaube ich nicht das du dich freiwillig bei einem arbeitgeber aufhalten würdest der dir zu wenig bezahlt.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Der Springer-Verlag = Bilderberger... weg mit denen! :kotz:
Verarschen ihre Leser doch so oft es nur geht! :nene:

Die Bild z.B. kürte damals unsere Liebe Ursula zur Gewinnerin des Tages... was sie damals einführen wollte wissen wir... nur die Bild und andere große Volksblätter halten es nicht für nötig darüber sachlich zu berichten!

Wieso nicht? Sie stecken mit den da oben unter einer Decke...

"Bilderberger" einfach mal googeln... oder "Endgame" anschauen!
Verbreitet die Kunde! :hail::devil::daumen:
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Das einzig mögliche wären 2 sites. Eine PCGH Free und eine PCGHX Paid. Alles Andere wäre - Verzeihung - Bullshit.

Ich hab auch mal so Hobbymässig ein wenig was für eine Simulation und die Leute, die damit zu Tun haben, zusammen gefrickelt - ein paar 1000 Arbeitsstunden meiner Freizeit - mehr nicht. War ich mir von vorne herein im Klaren, das ich das ohne finanzielles Interesse tue. Quasi "Ehrenamtlich".

Meiner Meinung nach, gibt es keine Mischformen zwischen "Ehrenamtlich" und "Kommerziell" - und PCGH muss sich entscheiden, was es sein will. Damit mit diesem Thema Schluss ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

r00ter,

Ich habe zum Funktionieren oder Nichtfunktionieren auch keine Meinung. Schön wäre es schon (aus meiner persönlich-egoistischen Sicht) wenn Bezahlinhalte als Existenzgrundlage funktionierten. Dass das in den US of A vermutlich leichter zu etablieren sein wird, zeigt auch die dortige Lukrativität der Pay-TV-Sender, welche in Europa und besonders in Deutschland nicht so recht gegeben ist.

Ich kann "Wirtschaftskrise" auch nicht mehr hören und finde es schade, dass die schon so ausgelutscht ist, dass sie dort, wo berechtigterweise angeführt, als Holzhammer-Argument empfunden wird. Andererseits habe ich keine konkreten Zahlen zu den Anzeigenumsätzen bei uns oder anderswo, aber es gibt ja genügend kostenlose (*SCNR*) Berichte zu diesem Thema (und zu den Auflagen von Printmedien) im Internet sodass es sicherlich nicht wie nur von mir ausgedacht wirkt.

--
Zu wenig ist relativ; aber Intelligenz hat mit Idealismus nicht notwendigerweise viel zu tun. ;)
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

...Schön wäre es schon (aus meiner persönlich-egoistischen Sicht) wenn Bezahlinhalte als Existenzgrundlage funktionierten. Dass das in den US of A vermutlich leichter zu etablieren sein wird, zeigt auch die dortige Lukrativität der Pay-TV-Sender, welche in Europa und besonders in Deutschland nicht so recht gegeben ist.

Das ist eine Fehlannahme. Oder eine Wunschvorstellung. Das Pay-TV in USA eine gewisse Akzeptanz besitzt, kommt daher das es dort nie eine flächendeckende Versorgung mit TV gab. Die Weite des Landes hat dazu geführt, das der "TV-Markt" in US von vielen regionalen, kleineren und grösseren, Sender oder Kabelbetreibern schon immer "Kommerziell" oder auch "Privat" versorgt wird. Ganz gegensätzlich zu Europa, wo die technischen Grundlagen Staatlich aufgebaut und mit öffentlichen Geldern finanziert wurden.
Jedenfalls hat das in USA zum allgemeinen verbereiteten "Kabelklau" geführt - und die Anzahl illegaler Kabel und Pay TV Anschlüsse dürfte im Verhältnis zu den Nicht-GEZ Zahlern in Deutschland stehen.
Das kann man ja schon in der Alltagskultur beobachten - Amerikanische Comedie Serien machen sich schon seit den "Bundys" in den 80er Jahren darüber klischeehaft lustig.

LOL - Menschen bezahlen eben nicht gerne für's Fernsehen.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Irgendwie finde ich das Konzept nicht ganz schlüssig da die Leute die über google kommen durchaus auf die Artikel zugreifen können
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Das ist eine Fehlannahme. Oder eine Wunschvorstellung. Das Pay-TV in USA eine gewisse Akzeptanz besitzt, kommt daher das es dort nie eine flächendeckende Versorgung mit TV gab. Die Weite des Landes hat dazu geführt, das der "TV-Markt" in US von vielen regionalen, kleineren und grösseren, Sender oder Kabelbetreibern schon immer "Kommerziell" oder auch "Privat" versorgt wird. Ganz gegensätzlich zu Europa, wo die technischen Grundlagen Staatlich aufgebaut und mit öffentlichen Geldern finanziert wurden.
Jedenfalls hat das in USA zum allgemeinen verbereiteten "Kabelklau" geführt - und die Anzahl illegaler Kabel und Pay TV Anschlüsse dürfte im Verhältnis zu den Nicht-GEZ Zahlern in Deutschland stehen.
Das kann man ja schon in der Alltagskultur beobachten - Amerikanische Comedie Serien machen sich schon seit den "Bundys" in den 80er Jahren darüber klischeehaft lustig.

LOL - Menschen bezahlen eben nicht gerne für's Fernsehen.
Du beschreibst die Grundlage, die für die Fragmentierung des US-Fernsehens verantwortlich sein soll. Dazu beschreibst du, dass es dort ein Problem mit Raubkopien gibt.

Wie du daraus ableitest, dass die Annahme, Pay-TV, insbesondere auch pay-per-View, sei in den USA zu einem tragfähigen Geschäftsmodell geworden, falsch sein soll, erschließt sich mir nicht, sorry.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Naja, sollen sie nur machen...

Wenn ich fuer Informationen bezahlen moechte...gehe ich zum Kiosk meines vertrauens.

Nachrichten koennen nicht kostenpflichtig gemacht werden (bzw. sie sind schon -> GEZ) und fuer irgendwelche Artikel lass ich mir kein Abo andrehen.
Und so lange es kein vernuempfiges und sicheres Online Bezahlsystem gibt, werde ich auch keine einzelnen Artikel "kaufen".

Wenn man als Heft Abonnent auf zuzaetzliche Inhalte zu griff haette, wuerde ich es mir ueberlegen. Denn diese kaufe ich seit Jahren regelmaeßig am Kiosk.
Vom Abo hab ich bisjetzt abgesehen, aufgrund schlechter Erfahrung mit den Postboten.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

" Das Abendblatt folge damit "exakt der tödlichen Strategie der Musikindustrie"
Besser kann man nicht sagen, ich hoffe fast das sie mit dem Geschäftsmodell untergehen, gerade der Bild würde ich es wünschen :D
man kann nun mal nicht einfach das Alt bekannte Geschäftsmodell mal ebend aufs Internet übertragen, dort herrscht eine "alles umsonst" Mentalität (was ich auch gut Finde) und wenn man für alles bezahlen soll, werden die Sachen entweder nicht mehr genutzt oder auf illegalem Wege beschafft, aber das scheinen viele Leute nicht zu verstehen.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Irgendwie finde ich das Konzept nicht ganz schlüssig da die Leute die über google kommen durchaus auf die Artikel zugreifen können

Da verwechselst Du jetzt was - die im Artikel genannten Regionalartikel sind auch nicht über Google zu erreichen.

@ topic: Wir diskutieren hier ohne Hintergrund - bei uns gibt es keinerlei konkreten Pläne für Online-Paid-Content, aber natürlich schauen sich aktuelle alle deutschen Verlage genau an, was Springer da macht und wie erfolgreich das ist.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

majorguns,
Die "alles-umsonst-Mentalität" basiert auf der Werbefinanzierung. Nutzt du Mittel, um Werbung aus dem Weg zu gehen? Und selbst wenn nicht: Wenn niemand auf die Werbung klickt, sprich, den Werbetreibenden die Erfolge bietet, für die sie Geld ausgeben, geht dieses Modell den Bach runter.

Dann wird's spannend, was mit dem Internet passiert.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

nunja zum abschluss für heute eines ist so sicher wie das amen in der kirche am sonntag.

wenn wir europäer für nachrichten news und ähnliche dinge ( nicht musik, spiele und filme !! ) im internet noch etxra zahlen sollen dann ist das das ende der aktuellen großen community sites so wie sie im moment am stehen sind.

chip pcg pcgh gamestar computerbase c`t

keiner redet davon das man nicht für gute artikel und pressearbeit geld verlangen kann aber für kleinere news alla golem pcgh heise computerbase +++, foren in denen user für user tut`s schreiben und ihnen helfen, sachen besprechen und vorstellen wie hier und auf chip, cb, ct, doom9, und und und ist es für uns einfach unvorstellbar hierfür geld zu entrichten.

sich andererseits großangelegte test`s bezahlen zu lassen wie zb die stiftung warentest internetseite es macht hat nur den erfolg das die seite fast unbesucht bleibt und kaum etwas abwirft.

[achtung persönliche meinung fust auf keinerlei tatsachen !!!]

die krux an der sache ist wenn wir als user nicht die tests bezahlen wollen dann kommt das geld von der werbung und den firmen so wie im moment und dementsprechend fallen dann die tests aus, bestes beispiel waren gta4 für pc und cod6 allgemein nur im bereich spiele. bei beiden titeln ist es mehr als nur subjektiv zu spüren das min 20 wertungspunkte oder % erkauft wurden, ohne auch nur eine einzige seite im netz auszunehmen weltweit !

[achtung persönliche meinung fust auf keinerlei tatsachen !!!]


aber sein wir mal ehrlich sollten unsere game/hw mag`s im netz ganz von uns leben können ohne jede werbung ... wer von euch glaubt bitte das die wertungen dann anders ausfallen würden?

eben, schreiberlinge sind auch nur menschen.

warten wir mal ab was da kommen wird ... ich habe schon viele community foren aufgestellt und so etwas ist in der regel nach 25 ~ 60 min im groben passiert und eine neue com ist geboren mit news ticker und und und, das finde ich sollten die aktuellen riesen immer im kopf behalten.
im netz ist es anderes als im echten leben. keiner kann von heute auf morgen einen konzern wie toyota ersetzen aber eine hw / sw /news / community page ist binnen weniger stunden von einer handvoll guter leute aufgestellt und die user finden die site dann schon und verteilen sich meist gleichmäsig auf die neuen seiten.

1 ~ 4 wochen später ist alles vergessen was da einmal gewesen ist.

also liebe manager und firmenvorstände ggf hört ja einer zu denkt immer daran noch richten wir über euch im netz und geben den ton an nicht ein bwl`er der an gewinnmaximierung denkt.

mit uns steht und fällt euer erfolg.

edit :

majorguns,
Die "alles-umsonst-Mentalität" basiert auf der Werbefinanzierung. Nutzt du Mittel, um Werbung aus dem Weg zu gehen? Und selbst wenn nicht: Wenn niemand auf die Werbung klickt, sprich, den Werbetreibenden die Erfolge bietet, für die sie Geld ausgeben, geht dieses Modell den Bach runter.

Dann wird's spannend, was mit dem Internet passiert.


ja auf das bin ich auch gespannt und ich hoffe das wir diesen punkt bald erreichen. das wird eine revolution geben und ich will sehen wie und was da passiert.
 
Zurück