Floletni
Freizeitschrauber(in)
Warum schreibe ich diesen Erfahrungsbericht?
Der ITX-Formfaktor ist in den letzten Jahren immer interessanter geworden. Die Auswahl an Mainboards ist auch gestiegen. Nur ein Haken hat die Sache: der geringe Platz. Ich denke aber das viele Leute wegen den beengten Ausmaßen abgeschreckt werden. Dieser Erfahrungsbericht soll ihnen diese Angst nehmen und aufzeigen was mit Standardkomponenten möglich ist.
Ich nehme ich an meinem Gehäuse keine Modifikationen vor, aus zwei Gründen: wegen der Garantie und mir ist es auch zu schade das Gehäuse zu zersägen. Es war ein Krampf an die blaue Variante zu kommen. Erst nachdem 2 Lieferanten es nicht mehr lieferbar hatten (im Shop war es als lieferbar gekennzeichnet), bekam ich beim 3. das letzte dieser Art.
Wer sich doch traut zu modden sollte bei den Threads auf Computerbase von Zwirbelkatz und martma vorbei schauen.
Inhalt:
1. Teile die Verwendung fanden
Alle Teile in der Übersicht.
2. Der Zusammenbau
Das erste was mir über den Zusammenbau einfällt: "Ging schnell und gut von der Hand". Das erste Seitenteil des Q07 hatte ich schon vorher abgebaut gehabt. Das Gehäuse stand schon eine Weile bei mir hier rum. Als Anfang wurde die zweite Seite (wo das Mainboard drauf montiert wird) von mir abgeschraubt.
Das offene Gehäuse.
6 Schrauben waren zu lösen und die Rückwand war ab. Gleich darauf durfte ich den Duft eines frisch produzierten Mainboards riechen. In der Verpackung war nicht weltbewegendes. Eine I/O-Blende, zwei SATA-Kabel (in der Version II und III), eine Pappbrille fürs 3D schauen und natürlich ein Handbuch.
Mainboard mit Zubehör.
Was es an Anschlüssen bietet sieht man auf dem nächstem Bild. Für mich war es wichtig das es ein eSATA-Anschluss hat, damit ich meine externe Festplatte anschließen kann.
I/O- Anschlüsse.
Die CPU hat eine Heimat gefunden.
Ich machte mich weiter an den CPU Einbau. Ich glaub das brauche ich jetzt nicht weiter aus zu weiten. Dazu gibt es genug Anleitungen. Deswegen ging es weiter zur Montage von Prolimatechs Samuel 17.
Der Samuel 17 bietet viele Möglichkeiten für den Einbau auf vielen Sockeln. Die Klammern sind alle mit den entsprechenden Sockel(nummern) beschriftet. In diesen Fall muss man die Klammern des Sockels 1156 nehmen. Er hat die selben "Bohrungen" wie der von mir verwendete Sockel 1155.
Der gesamte Einbau des Samuels ging flott von der Hand und war problemlos. Die beiliegende Anleitung beschreibt die Einbau sehr gut. Als Wärmeleitpaste habe ich die mitgelieferte von Prolimatech genommen. Der SlipStream mit den 1600 Umdrehungen pro Minute wird zu Belüftung genutzt.
Samuel 17 samt Zubehör.
Genug Luft für die Grafikkarte.
Bevor ich die Heckwand einbaute, an dem ich schon das Mainboard mit 4 Schrauben befestigt hatte, kam die Festplatte dran. Lian Li legte gleich 4 Gumminoppen bei. Diese Noppen haben in der Mitte eine Rille. Mit einer Schraube befestigt man die Noppen an die Festplatte. Die HDD schiebt/drückt man dann nur noch in den Einbauschacht. Somit liegt die Festplatte gefedert.
Die Verkabelung der Headerstecker war etwas fummelig durch die beengten Platzverhältnisse. Für Grobmotoriker solte es aber denoch ein Problem sein die Stecker an die richtige Stelle zu bekommen.
Anders als bei dem USB-Front Anschlüssen. Ich habe keine Ahnung was sich der taiwanische Gehäusehersteller bei gedacht hat. Aber seht selbst. Bilder sprechen Bände:
Da passt was nicht.
Der Einbau der Grafikkarte war auch ein schwerzlicher Schlag ins Gesicht. Die passiv gekühlte HD5670 war zu lang. Genauer gesagt, genauso lang wie das Gehäuse. Ich werde sie wohl zurück schicken. Eine neue HD5670 ist schon bestellt. Warum überhaubt eine 5670 und keine 6670?
Hauptaugenmerk wurde auf eine Karte ohne Stromanschluss gesetzt. Die 5670 war/ist im Vergleich zum HD6xxx-Pendaten billiger und man hatte mehr Auswahl bei Singelslotkarten. Bei der HD7xxx Serie werde ich wohl zuschlagen. Von Nvidia erwarte ich in diesem Bereich nichts mehr. Zu teuer und zu langsam.
Der Übeltäter.
Zu guter Letzt habe ich dann die M4 unter die HDD geparkt. Ging nicht anders, weil die SATA Stecker vom netzteil sehr nah bei einander liegen.
Schon sind wir bei der Stromversorgung. Ohne Strom nichts los
3. Das Netzteil
Wie oben schon erwähnt habe ich eine PSU von Xilence genommen. Einige werden aufschrecken und sich fragen warum verbaut er so ein Billighersteller in seinen PC?
Ganz einfach in der Wattklasse (200W) gibts nicht sehr viel Auswahl. Da kann man nicht wählerisch sein. Dank Krautmasters Thread auf Computerbase will ich bei meinem System auch auf den Verbrauch achten. Aus diesem Grund durfte das Netzteil nicht zu groß geraten. 200 Watt war da ein schöner Wert um auch noch eine Grafikkarte unter zu bekommen.
Schlechte Qualität? Nein danke.
Wie der Test von che new bei Hardwareluxx mit seinen Test über das Xilence SFX 250 Watt bewiesen hat, hat es gar keine schlechte Qualität. Um euch hier gleich einen kleinen Überblick zu verschaffen, darf ich freundlicherweise Bilder vom ihm Nutzen. Meines will ich wegen des Garantieverlustes nicht aufschrauben. Ich selbst habe jetzt kein umpfangreiches Wissen bei Netzteilen, für mich sieht es dennoch sauber verarbeitet aus.
Test: http://www.hardwareluxx.de/community...at-806215.html
Lieferumfang:
Überraschenderweise war der eingebaute 80mm Lüter des Netzteiles angenehmleise. Auch konnte ich kein fiepen wahrnehmen. Meiner Ansicht nach ist das Netzteil gut verarbeitet. Ich würde sogar soweit gehen und es ein Meisterstück nennen. (Im Vergleich wie sonst die Qualität von Xilence ist)
Das Netzteil konnte ich noch nicht einbauen, weil die Alu-blende einen Fehler aufwies. Die Bohrungen für die Schrauben sind zu klein geraten. Trotzdem vielen Dank an den Metallbauer der mir dieses gute Stück gefertigt hat. 2 Andere Bohrungen hate ich selbst falsch abgemessen. Das Problem wurde per Bohrer gefixt. Ein Glück das die Schraube das Schwundwerk überdeckt.
4. Verbrauchswerte
Verbrauch mit Intel HD:
Netzteil am Stromnetz angeschlossen; nicht angeschaltet: 0,3 W -0,2 W
Last (Prime95): 63,5 W nach 10 min
Idle: schwankend 25-26 W
Verbrauch mit HD5670:
Last (Prime95): 81,4 W
Spielelast: 110,7 W
Idle: 50,1 W
Verbrauch mit HD5670 (reduzierte Spannungen):
Last (Prime95): 81,4 W
Spielelast: 96 W
Last (Alltaggebrauch)*:
Idle: 45,3 W
*Ich schaue mir den Verbrauch beim Surfen (Youtube HD gucken) an. Das zweite werden dann Spiele werden.
Mein Ziel ist es den Verbrauch noch etwas zu drücken, was schwierig wird. Gemessen wurde das ganze System mit angeschlossener Maus, Tastatur, externen Laufwerk und Monitor dran.
5. Fazit
Laufruhig wars ohne die Grafikkarte. Der 40mm Lüfter der HD5670 direkt an der Festplatte ist deutlich zu hören. Deswegen habe ich auch im Punkt 6 Verbesserungsvorschläge gemacht. Trotzdem kann ich jedem (eingeschränkt) Empfehlen, der noch wackelig war/ist, sich so ein System zu zulegen. Es nimmt wenig Platz ein und man hat trotzdem genug Leistung (Gelegenheitsspieler). Die Hardcore-Zocker sollten dann auf spezielle Single Slot Karten sich umschauen, ein anderes Gehäuse(in die Dualslotkarten passen) oder das Gehäuse modden.
6. Was man anders machen kann?
Wem Asrock nicht gefällt oder einem WLAN fehlt kann man einfach auf andere setzen. Zusammen mit dem Samuel 17 sollte es keine Probleme geben. Der Shuriken könnte mit der Grafikkarte kollidieren, wenn der Sockel zu weit unten ist. Meiner Meinung nach sind diese zwei eine gute Alternative:
Foxconn H67S
Zotac H67-ITX WiFi
Zotac H61-ITX WiFi (Sparvariante des H67;kein SATAIII und auch kein RAID möglich)
Das Foxconn hat den Sockel schön weit oben und man braucht sich kaum Gedanken um den Kühler machen. Das Zotac besitzt WLAN.
Da meine Grafikkarte ziemlich laut ist kann ich jeden dazu raten, möglichst eine passive Karte zu kaufen und sie mit einem extra Lüfter mit Luft zu versorgen. Beide besitzen 1 GB GDDR5 Speicher. Auf Seiten der HD6670 Karten gibt es leider sehr wenig Auswahl
Sapphire Ultimate Radeon HD 5670
XFX Radeon HD 5670
Es wurde mir gesagt das die XFX passt. Bei der Sapphire weiß ich es nicht genau, sie sollte aber auch passen.
Natürlich kann man anderen RAM, ein anderes Netzteil usw. verwenden Will aber dafür keine extra Vorschläge machen.
Für Vorschläge/Verbesserungen bin ich offen. Genau wie für Kritik.
Der ITX-Formfaktor ist in den letzten Jahren immer interessanter geworden. Die Auswahl an Mainboards ist auch gestiegen. Nur ein Haken hat die Sache: der geringe Platz. Ich denke aber das viele Leute wegen den beengten Ausmaßen abgeschreckt werden. Dieser Erfahrungsbericht soll ihnen diese Angst nehmen und aufzeigen was mit Standardkomponenten möglich ist.
Ich nehme ich an meinem Gehäuse keine Modifikationen vor, aus zwei Gründen: wegen der Garantie und mir ist es auch zu schade das Gehäuse zu zersägen. Es war ein Krampf an die blaue Variante zu kommen. Erst nachdem 2 Lieferanten es nicht mehr lieferbar hatten (im Shop war es als lieferbar gekennzeichnet), bekam ich beim 3. das letzte dieser Art.
Wer sich doch traut zu modden sollte bei den Threads auf Computerbase von Zwirbelkatz und martma vorbei schauen.
Inhalt:
- Teile die Verwendung fanden
- Der Zusammenbau
- Das Netzteil
- Verbrauchswerte
- Fazit
- Was man anders machen kann?
1. Teile die Verwendung fanden
- Lian Li Q07 in blau
- Xilence 200W SFX
- Intel i3 2100
- Prolimatech Samuel 17
- Asrock H67M-ITX
- XFX HD5670 (passiv, 1Gb DDRIII) <-- mehr dazu beim Zusammenbau
- Kingston Low-Profil RAM 4 Gb DDRIII
- Crucial M4 64Gb
- Wester Digital Caviar Green 1 Tb (10ears)
- Scythe Slip Stream(1x 1200U/m;1x 1600U/m)
- Samsung externes Laufwerk
- Kleinkram (Kabel)
2. Der Zusammenbau
Das erste was mir über den Zusammenbau einfällt: "Ging schnell und gut von der Hand". Das erste Seitenteil des Q07 hatte ich schon vorher abgebaut gehabt. Das Gehäuse stand schon eine Weile bei mir hier rum. Als Anfang wurde die zweite Seite (wo das Mainboard drauf montiert wird) von mir abgeschraubt.
6 Schrauben waren zu lösen und die Rückwand war ab. Gleich darauf durfte ich den Duft eines frisch produzierten Mainboards riechen. In der Verpackung war nicht weltbewegendes. Eine I/O-Blende, zwei SATA-Kabel (in der Version II und III), eine Pappbrille fürs 3D schauen und natürlich ein Handbuch.
Was es an Anschlüssen bietet sieht man auf dem nächstem Bild. Für mich war es wichtig das es ein eSATA-Anschluss hat, damit ich meine externe Festplatte anschließen kann.
Ich machte mich weiter an den CPU Einbau. Ich glaub das brauche ich jetzt nicht weiter aus zu weiten. Dazu gibt es genug Anleitungen. Deswegen ging es weiter zur Montage von Prolimatechs Samuel 17.
Der Samuel 17 bietet viele Möglichkeiten für den Einbau auf vielen Sockeln. Die Klammern sind alle mit den entsprechenden Sockel(nummern) beschriftet. In diesen Fall muss man die Klammern des Sockels 1156 nehmen. Er hat die selben "Bohrungen" wie der von mir verwendete Sockel 1155.
Der gesamte Einbau des Samuels ging flott von der Hand und war problemlos. Die beiliegende Anleitung beschreibt die Einbau sehr gut. Als Wärmeleitpaste habe ich die mitgelieferte von Prolimatech genommen. Der SlipStream mit den 1600 Umdrehungen pro Minute wird zu Belüftung genutzt.
Bevor ich die Heckwand einbaute, an dem ich schon das Mainboard mit 4 Schrauben befestigt hatte, kam die Festplatte dran. Lian Li legte gleich 4 Gumminoppen bei. Diese Noppen haben in der Mitte eine Rille. Mit einer Schraube befestigt man die Noppen an die Festplatte. Die HDD schiebt/drückt man dann nur noch in den Einbauschacht. Somit liegt die Festplatte gefedert.
Die Verkabelung der Headerstecker war etwas fummelig durch die beengten Platzverhältnisse. Für Grobmotoriker solte es aber denoch ein Problem sein die Stecker an die richtige Stelle zu bekommen.
Anders als bei dem USB-Front Anschlüssen. Ich habe keine Ahnung was sich der taiwanische Gehäusehersteller bei gedacht hat. Aber seht selbst. Bilder sprechen Bände:
Der Einbau der Grafikkarte war auch ein schwerzlicher Schlag ins Gesicht. Die passiv gekühlte HD5670 war zu lang. Genauer gesagt, genauso lang wie das Gehäuse. Ich werde sie wohl zurück schicken. Eine neue HD5670 ist schon bestellt. Warum überhaubt eine 5670 und keine 6670?
Hauptaugenmerk wurde auf eine Karte ohne Stromanschluss gesetzt. Die 5670 war/ist im Vergleich zum HD6xxx-Pendaten billiger und man hatte mehr Auswahl bei Singelslotkarten. Bei der HD7xxx Serie werde ich wohl zuschlagen. Von Nvidia erwarte ich in diesem Bereich nichts mehr. Zu teuer und zu langsam.
Zu guter Letzt habe ich dann die M4 unter die HDD geparkt. Ging nicht anders, weil die SATA Stecker vom netzteil sehr nah bei einander liegen.
Schon sind wir bei der Stromversorgung. Ohne Strom nichts los
3. Das Netzteil
Wie oben schon erwähnt habe ich eine PSU von Xilence genommen. Einige werden aufschrecken und sich fragen warum verbaut er so ein Billighersteller in seinen PC?
Ganz einfach in der Wattklasse (200W) gibts nicht sehr viel Auswahl. Da kann man nicht wählerisch sein. Dank Krautmasters Thread auf Computerbase will ich bei meinem System auch auf den Verbrauch achten. Aus diesem Grund durfte das Netzteil nicht zu groß geraten. 200 Watt war da ein schöner Wert um auch noch eine Grafikkarte unter zu bekommen.
Schlechte Qualität? Nein danke.
Wie der Test von che new bei Hardwareluxx mit seinen Test über das Xilence SFX 250 Watt bewiesen hat, hat es gar keine schlechte Qualität. Um euch hier gleich einen kleinen Überblick zu verschaffen, darf ich freundlicherweise Bilder vom ihm Nutzen. Meines will ich wegen des Garantieverlustes nicht aufschrauben. Ich selbst habe jetzt kein umpfangreiches Wissen bei Netzteilen, für mich sieht es dennoch sauber verarbeitet aus.
Test: http://www.hardwareluxx.de/community...at-806215.html
Lieferumfang:
- eine Menge Schrauben
- ein paar Scheinchen Papier was die Gerauchsanweisung darstellte
- 7 Kabelbinder
Überraschenderweise war der eingebaute 80mm Lüter des Netzteiles angenehmleise. Auch konnte ich kein fiepen wahrnehmen. Meiner Ansicht nach ist das Netzteil gut verarbeitet. Ich würde sogar soweit gehen und es ein Meisterstück nennen. (Im Vergleich wie sonst die Qualität von Xilence ist)
Das Netzteil konnte ich noch nicht einbauen, weil die Alu-blende einen Fehler aufwies. Die Bohrungen für die Schrauben sind zu klein geraten. Trotzdem vielen Dank an den Metallbauer der mir dieses gute Stück gefertigt hat. 2 Andere Bohrungen hate ich selbst falsch abgemessen. Das Problem wurde per Bohrer gefixt. Ein Glück das die Schraube das Schwundwerk überdeckt.
4. Verbrauchswerte
Verbrauch mit Intel HD:
Netzteil am Stromnetz angeschlossen; nicht angeschaltet: 0,3 W -0,2 W
Last (Prime95): 63,5 W nach 10 min
Idle: schwankend 25-26 W
Verbrauch mit HD5670:
Last (Prime95): 81,4 W
Spielelast: 110,7 W
Idle: 50,1 W
Verbrauch mit HD5670 (reduzierte Spannungen):
Last (Prime95): 81,4 W
Spielelast: 96 W
Last (Alltaggebrauch)*:
Idle: 45,3 W
*Ich schaue mir den Verbrauch beim Surfen (Youtube HD gucken) an. Das zweite werden dann Spiele werden.
Mein Ziel ist es den Verbrauch noch etwas zu drücken, was schwierig wird. Gemessen wurde das ganze System mit angeschlossener Maus, Tastatur, externen Laufwerk und Monitor dran.
5. Fazit
Laufruhig wars ohne die Grafikkarte. Der 40mm Lüfter der HD5670 direkt an der Festplatte ist deutlich zu hören. Deswegen habe ich auch im Punkt 6 Verbesserungsvorschläge gemacht. Trotzdem kann ich jedem (eingeschränkt) Empfehlen, der noch wackelig war/ist, sich so ein System zu zulegen. Es nimmt wenig Platz ein und man hat trotzdem genug Leistung (Gelegenheitsspieler). Die Hardcore-Zocker sollten dann auf spezielle Single Slot Karten sich umschauen, ein anderes Gehäuse(in die Dualslotkarten passen) oder das Gehäuse modden.
6. Was man anders machen kann?
Wem Asrock nicht gefällt oder einem WLAN fehlt kann man einfach auf andere setzen. Zusammen mit dem Samuel 17 sollte es keine Probleme geben. Der Shuriken könnte mit der Grafikkarte kollidieren, wenn der Sockel zu weit unten ist. Meiner Meinung nach sind diese zwei eine gute Alternative:
Foxconn H67S
Zotac H67-ITX WiFi
Zotac H61-ITX WiFi (Sparvariante des H67;kein SATAIII und auch kein RAID möglich)
Das Foxconn hat den Sockel schön weit oben und man braucht sich kaum Gedanken um den Kühler machen. Das Zotac besitzt WLAN.
Da meine Grafikkarte ziemlich laut ist kann ich jeden dazu raten, möglichst eine passive Karte zu kaufen und sie mit einem extra Lüfter mit Luft zu versorgen. Beide besitzen 1 GB GDDR5 Speicher. Auf Seiten der HD6670 Karten gibt es leider sehr wenig Auswahl
Sapphire Ultimate Radeon HD 5670
XFX Radeon HD 5670
Es wurde mir gesagt das die XFX passt. Bei der Sapphire weiß ich es nicht genau, sie sollte aber auch passen.
Natürlich kann man anderen RAM, ein anderes Netzteil usw. verwenden Will aber dafür keine extra Vorschläge machen.
Für Vorschläge/Verbesserungen bin ich offen. Genau wie für Kritik.
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