Epic Games unter Beschuss: Beim Fortnite-Team ist eine 70-Stunden-Woche die Regel

(...) 13 Stunden Arbeitstag und 8 Stunden Ruhezeit. :ugly: Wer das anordnet verstößt ganz klar gegen deutsches Arbeitsrecht. Und wer es mitmacht ist selbst Schuld. Hatte in einem früheren Job selbst schon solche Kollegen. Ich hab's vorgezogen vor's Arbeitsgericht zu gehen und weiter ein lebenswertes Leben zu führen.

(...)

Hinzu kommt, dass nach 10 Stunden niemand mehr produktiv ist. Da verzapfst du nur noch Müll, den andere korrigieren dürfen. (...)

Hier zu pauschalisieren ist realitätsfremd.
Sicher kann der eine oder andere nach 10 Stunden noch produktiv arbeiten. Mach halt Pause(n) dazwischen. Grundsätzlich hängt das auch von der Art der Arbeit ab. Bei geistiger Arbeit ist die Leistungsfähigkeit nicht auf 10 Stunden beschränkt. Meist hängt es davon ab ob man seine Arbeit gerne macht oder nicht.

Einen Job auf den ich keinen Bock habe, möchte ich auch keine 6 oder 4 Stunden machen (das löst Stress aus, bekomme z. B. Kopfschmerzen).
Hingegen etwas was ich gerne mache, kann ich auch mehr als 10 Stunden am Tag machen. (an einem 18 Stunden Tag ist dann aber auch meine Grenze erreicht)
Vielleicht sollten sich diejenigen, die hier gegen 10 und mehr Stunden klagen, sich fragen ob sie in ihrem Beruf glücklich sind und ggf. einen Berufswechsel in Erwägung ziehen.
Wenn z.B. ein Sachbearbeiter (Bürojob, sitzende Tätigkeit, geistige Anstrengung) die 8 Stunden schon viel findet, dann nehme ich an, dass er in diesem Job wohl nicht glücklich ist. Natürlich gibt es auch Menschen, die in keinem Job glücklich sind und lieber garnicht arbeiten würden. Da bringt auch ein Berufswechsel nichts, solange die innere Einstellung einem im Weg steht.
 
Vielleicht sollten sich diejenigen, die hier gegen 10 und mehr Stunden klagen, sich fragen ob sie in ihrem Beruf glücklich sind und ggf. einen Berufswechsel in Erwägung ziehen.

Wenn Arbeit wie Freizeit / Hobby wäre würde es nicht Arbeit sondern Freizeit / Hobby heißen, Ich glaube jedem der Sagt ich mache meinen Job gerne das sofort, aber keiner kann sein Hobby was er "richtg" gerne macht mir Arbeit ersetzten.

und hier kann mir keiner Erzählen das er Lieber arbeitet wenn er die Option auf Hobby / Familie usw hätte.

daher ersetz Arbeit das eben nicht auch wenn man diese gerne machen kann.
 
...daher ersetz Arbeit das eben nicht auch wenn man diese gerne machen kann.
Natürlich nicht. Ich bummle gerade Überstunden ab, unter voller Entlohnung und treibe mich auf PCGH umher. Also finanziert mein Arbeitgeber gerade mein Hobby ohne das ich für ihn einen Finger krum mache. So what...;).

"Geben und Nehmen" halt.
 
Lies den Satz bitte nochmal....
Du glaubst das dies in einem Tarif- und Flächenvertrag überall gedeckelt wird. Mensch Leute wo lebt ihr nur, da sind bestimmte Bereiche je nach Bundesland komplett abgekoppelt.

Es gibt Bereiche da sind Überstunden normal, frei kann dafür nicht gewährt werden, die Bezahlung erfolgt als Sonderzuwendung die dann steuerlich anders behandelt wird. Da kommt dann kaum was bei rum. Natürlich habe ich die Stunden schon geleistet, aber nicht jeder kann sich dann leisten Leute frei machen zu lassen und sie normal weiterzubezahlen.

Meine Frau hatte einen Vertrag der 300 Überstunden im Konto als normal auswies ohne das sie die jemals bezahlt oder abbummeln kann (das ginge nur bei Kündigung), dass wird von dem Tarifvertrag auch noch gedeckelt. Eine Klage vor dem Arbeitsgericht wurde abgewiesen.

Hier leben ein paar Leute in einer Traumwelt.
 
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Am meisten hier stören mich persönlich die posts die andeuten dass Menschen die viel arbeiten kein lebenswertes Leben hätten. Ja was macht ihr denn in eurer Freizeit? Sport vielleicht? Ich denke Sport ist ein guter Vergleich. Was macht man da? Eine Tätigkeit bei der man Stück für Stück versucht besser zu werden. Genau so sehe ich meinen Job. Am Anfang hab ich viele Stunden gemacht weil ich Quereinsteiger war und schnell lernen wollte. Schnell war ich so gut wie die anderen und was haben die dann gemacht? Weniger. Denn es war ja einer da der freiwillig Leistung bringt. Dadurch wurde ich noch besser und war auch bei mehr Stunden nicht schlapper als vorher bei weniger. Dann kamen Zeiten wo die Hütte brannte und wir uns vor Arbeit nicht retten konnten. Was passiert? Alle geben Vollgas und schaffen mehr in der gleichen Zeit. Als das dann vorbei war, war mein persönlicher Anspruch aber auch weiterhin so viel zu schaffen und es zum Standard für mich zu machen.
Also was i h damit sagen will ist, dass mMn ganz viel an der Einstellung zur Arbeit liegt. Früh von der Arbeit gehen um dann noch zwei Stunden im Studio zu schwitzen ist mMn das gleiche als würde man einfach auf Arbeit schwitzen. Beim Sport erinnert man sich an die Gewichte die einem anfangs mal schwer vielen und auf der Arbeit eben an Aufgaben die einen fast zur Verzweiflung gebracht hätten und an den Rand der persönlichen Leistungsfähigkeit und jetzt lacht man drüber und man macht sie nebenher. Das ist Selbstbestätigung ohne ende und nach dieser Arbeit und einem Tag voll Dampf und Stress sehe ich auf das geschaffte und gehe zufrieden, entspannt und voll Zufriedenheit nach hause. Eines der besten Gefühle die ich kenne.

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Nicht jeder will seine wertvolle Lebenszeit für ein paar mickrige Kröten eintauschen.

Wer "mickrige Kröten" verdient möchte vermutlich nicht noch mehr für ohnehin wenig Geld arbeiten.
Dieser sollte versuchen sich einen anderen Job zu suchen, falls das nicht geht weil man nichts besseres kann, Umschulung/Weiterbildung in Betracht ziehen um an der Situation was zu ändern.
Gutverdiener sehen in Mehrarbeit meist kein Problem, sofern sie bezahlt wird. Mehr ist hier oft auch wirklich mehr.

Für alle die, denen dieses nicht zur Verfügung steht oder die nicht willens oder fähig sind etwas anderes zu lernen haben hier leider eher Pech, denn die Weichen für das spätere berufliche Leben werden häufig zwischen 20 und 35 gestellt, wer danach keinen Beruf hat, der einem Spaß macht, hat es leider schwer und plagt sich mit 8 Stunden Tagen... welch beschissene Perspektive.

Wen der folgende abschnitt nicht interessiert, soll es einfach überlesen, ich will mich hier nicht profilieren, aber denen, die es interessiert, einen Ansporn geben, etwas zu ändern.

Seit einiger Zeit helfe ich auch unentgeltlich in verschiedenen Software-Projekten und gebe mein Wissen weiter oder leiste unentgeltliche Überstunden, nur um Kollegen aus anderen Teams zu helfen. Ich bin Freelancer wohlgemerkt, ich gehöre diesen Unternehmen nicht an.

Warum also?

Ich komme aus einer eher armen Familie, in der alle erstmal nur einen Hauptschulabschluss (oder gar keinen) hatten und einige meiner 6 Geschwister (inkl. mir) später auf dem 2. Bildungsweg etwas darauf aufgebaut haben. ich hatte prinzipiell nicht in der schule für klausuren gelernt, meinen Eltern war es egal. Kindheit im Scheidungskrieg verbracht, in der Schule gemobbt, Eltern Jahrzehnte Alkoholiker. Beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben...
Später reichte es auf dem 2. bidldungsweg noch zum fachabi im mittleren einser bereich (diesmal zumindest etwas für Klausuren gelernt) warum und wieso sich mein Leben dann geändert hat, ist nicht so wichtig, hat mit einem Arbeitsamt PC kurs zu tun und einem NLP-Buch im Regal meines Ausbilders...

Jedenfalls bin ich rückblickend froh, dass ich meinen Beruf (Softwareentwickler) erlernt habe, und erlernen durfte. Mein Leben wäre ansonsten völlig anders verlaufen...
Mit unentgeltlicher Arbeit will ich der Gesellschaft und meinem Berufsbild ein kleines Stück davon zurückgeben, in der Hoffnung, dass mein Beispiel auch andere dazu ermutigt, diesen Beruf zu erlernen und Unternehmen zu ermutigen diesen Beruf zu fördern und jungen Menschen diese Ausbildung zu ermöglichen da auch diese eine Chance haben aus schlechten Verhältnissen was besseres zu machen.

Mein Mitleid für die sicher gutbezahlten Entwickler bei Epic hält sich darum stark in Grenzen. Wer dort keinen Bock auf das hat, soll halt woanders hingehen, Wobei das reine Spekulation ist, die Arbeitsbdingungungen bei 4A Games (Metro) in der Urkraine waren nachweislich ziemlich beschissen. Wiedemauchsei, diese Meldung wird durch pcgh vermutlich durch die eine oder andere Formulierung etwas aufgebauscht um den gewünschten Aufschrei und clicks zu produzieren. Anscheinend ist der Ursprungsartikel bei Golem deutlich entschärfter als hier. Jemand kann ja mal den Link posten.
 
In dem Bereich gibt es wie überall Personalmangel, dann muss man als Arbeitgeber halt sehen wie man das regelt. Die Entwickler erhielten dreifaches Monatsgehalt von Epic (wenn man das so nennen darf).

Es ist zwar immer noch nicht einfach, aber Epic berücksichtige die Belastung angemessen. Daher kann man nicht schreiben das die gegen irgendwas verstoßen, wir kennen die Verträge ja nicht und deren Flexibilität.

Das fehlt übrigens im Artikel der PCGH.

Personalmangel bei Spieleentwicklern? Gerade bei dem Spiel was gerade richtig durch die Decke geht? Da findet man sofort Leute wenn man sucht - das tut man aber nicht wirklich. Da wird auf dem bestehenden Team rumgeritten bis die nur noch aufm Zahnfleisch kriechen - das ist die Strategie hier.
 
Anscheinend ist der Ursprungsartikel bei Golem deutlich entschärfter als hier. Jemand kann ja mal den Link posten.
This!

Wobei die arbeitszeitrechtlichen Bedingungen in der Ukraine und Amerika völlig anders aussehen können als wir sie mittlerweile von der Nehmermentalität in Deutschland her kennen. Hier will man am liebsten für nichts reichlich und wundert sich dann das man entlassen wird, wobei bestimmte Bereiche von diesen Regelungen komplett abgekoppelt sind und auch niemanden interessieren.

Personalmangel bei Spieleentwicklern? Gerade bei dem Spiel was gerade richtig durch die Decke geht? Da findet man sofort Leute wenn man sucht - das tut man aber nicht wirklich. Da wird auf dem bestehenden Team rumgeritten bis die nur noch aufm Zahnfleisch kriechen - das ist die Strategie hier.
Ich arbeite seit zig Jahren als Teamleader und weiss das gutes Personal Mangelware ist, wobei man nicht weiss wo es im Falle von Epic happert. Das kann ja vielfältig sein und man stellt nicht 20 Leute für den selbem Kram ein. Wenn dann Leute auf dem Zahnfleisch kriechen, schickt man sie nach Hause. Es gibt immer Lösungen.

Vermutlich entwickelt sich Epic immer mehr zum Engine/Publisher als denn eigene interne Spieleentwicklung.
 
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Wenn Arbeit wie Freizeit / Hobby wäre würde es nicht Arbeit sondern Freizeit / Hobby heißen, Ich glaube jedem der Sagt ich mache meinen Job gerne das sofort, aber keiner kann sein Hobby was er "richtg" gerne macht mir Arbeit ersetzten.

und hier kann mir keiner Erzählen das er Lieber arbeitet wenn er die Option auf Hobby / Familie usw hätte.

daher ersetz Arbeit das eben nicht auch wenn man diese gerne machen kann.

"Wenn Arbeit wie Freizeit / Hobby wäre würde es nicht Arbeit sondern Freizeit / Hobby heißen"
Ohne Worte.

Der Rest ist eine unnötig beschränkte Sichtweise.
Anscheinend kannst du dir nicht vorstellen, dass jemand seinen Beruf genauso gerne wie Freizeitaktivitäten macht.

Mir fallen nicht viele Tätigkeiten ein die ich lieber machen würde als meine Arbeit. Die meisten Hobbys die ich sonst habe, ziehen da eher den kürzeren, zudem sie auch nicht bezahlt werden.
Tun was man gerne tut + Geld dafür bekommen? Gibt es was besseres? Absolutes WinWin.

Jeder sollte sich hin und wieder sich selbst fragen ob das, wo man gerade tut, etwas ist, womit man glücklich ist und falls dem nicht so ist, ggf. Alternativen in Erwägung ziehen. Falls dem so ist, weiter so, alles richtig gemacht.
 
Früh von der Arbeit gehen um dann noch zwei Stunden im Studio zu schwitzen ist mMn das gleiche als würde man einfach auf Arbeit schwitzen.

Bitte bedenken, dass viele ihre Arbeit im sitzen ausführen. Da wird nicht viel geschwitzt. Und wenn man nicht mit spätestens 40 ein fetter Kloß mit Rückenproblemen und Herzrisiko sein möchte, muss man einen Ausgleich außerhalb der Arbeit schaffen.
 
Bitte bedenken, dass viele ihre Arbeit im sitzen ausführen. Da wird nicht viel geschwitzt. Und wenn man nicht mit spätestens 40 ein fetter Kloß mit Rückenproblemen und Herzrisiko sein möchte, muss man einen Ausgleich außerhalb der Arbeit schaffen.
Das muss nicht nur von dir allein kommen, Gesundheitsmanagement trägt sicher auch zur Motivation bei. Es gibt Bereiche da kann der Sport während der Arbeitszeit geleistet werden und wird als Arbeitszeit anerkannt. Geht natürlich nicht überall.

Bildschirmarbeitszeiten in sitzender Tätigkeit bei gesonderter Pause inbegriffen.
 
Nun Effizient ist für mich wenn man 200% innerhalb der geplanten Arbeitszeit leistet und nicht wenn man Stunden häuft. Ich habe fast nie viel Überstunden, gelte aber unter den Konstrukteuren zum Besten, weil ich das packe was andere die doppelte Zeit brauchen. Viele verwechseln viele Stunden mit guten Mitarbeiter. Gut ist für mich derjenige der keine Überstunden braucht und trotzdem ein mords Arbeitspensum erledigt. Bei mir reklamiert keiner wenn ich mal im Minus bin oder verlangt nie am Samstag zu kommen, weil sie sehen was ich innerhalb der 8.5h abarbeite. Habe deshalb ungefragt jahrelang regelmässig Lohnerhöhungen bekommen zu Zeiten wo man andere Leute entlassen hat. Das braucht aber Disziplin. Für Facebook und Co hast du da nebenbei keine Zeit wie es leider viele machen.
 
Bei Epic wars wohl noch anders, wenn man Gerüchten glaubt. Dort wurde nämlich versucht mehr Programmer einzustellen, die aber nur 3 faches Gehalt mitgenommen haben und dann schnell wieder weg waren. Dann bleibt dir irgendwann nichts anderes als die Arbeitsstunden auf das verfügbare Personal zu verteilen. Das trifft dann sicher die, die der Firma auch noch treu geblieben sind.

Es ist auch nicht so, dass jemand eingestellt wird und ihm niemand sagt das er Überstunden leisten muss. Da kann man sich immer noch überlegen, ob man das machen will oder nicht. Es wird ja niemand gezwungen.

Man sollte sich den Artikel auf Golem vllt. mal durchlesen. Man spricht eher davon das der Erfolg von Fornite das Studio überfordert hat.

Hier das ursprüngliche Interview: How Fortnite’s success led to months of intense crunch at Epic Games - Polygon

Hier geht man von 50 bis 60 und maximal 70 Stunden aus, in einer Vergangenheitsform, wie: "gearbeitet hat". Wenn ich das richtig lese gibt es eine Vertragsklausel, die bei kritischer Ergebnisauslieferung Überstunden vorsieht, dabei werden die Verträge für maximal 6 Monate geschlossen und können nochmal verlängert werden.

Das es sich dabei um einen "Allgemeinzustand" handelt, ist damit nicht richtig. Man wollte wohl ein besonders gutes Ergebnis abliefern und hat dann entsprechend die Entwickler höher alimentiert.

Hier mal ein Auszug:
“The younger people are especially vulnerable,” said one source. “I try to tell them to go home, but they say, ‘I want to get on and be promoted. I need to be here to do that.’ The competition is very high, they are ambitious, and they think it’s fine to work a 100-hour week.
Ggf. hat das Ganze dazu geführt das die Führung annahm das sei machbar.
 
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Ich kann nur sagen aus eigener Erfahrung,kein Geld der Welt ist es Wert seine eigen Gesundheit durch arbeit kapput zu machen.
Was nützt einem das Geld wenn man körperlich und gesundheitlich derart geschädigt wurde,das das Leben nur noch eine qual ist.
Ich kenne einige Leute aus Familie und Freundeskreise ect. mich selbst einbegriffen die länger als 20 Jahre oder mehr gearbeitet haben
und dem es gesundheitlich derart schlecht geht und zum Teil auch in die Frührente gehen mußten.
Ich selbst habe früher im Wechselschicht(Früh und Spätschicht)gearbeitet,nur das hat meine Gesundheit nicht gut getan.
Mit ärtzlichem Atest und einem schreiben meines Arztest an meiner Firma mit der bitte das es aus gesundheitlicher sicht
besser wäre nur noch Frühschicht zu arbeiten.Gott sei dank hat hat meine Firma eingewilligt.
Ansonsten hätte ich schon lange nicht mehr gearbeitet,zumindest nicht mehr in der Branche.
Und auf die Schichtzuschläge mit 250 Euro ungefähr darauf pfeiffe ich.Mir ist meine Gesundheit wichtiger und mit dem Geld
was ich jetzt verdiene kann ich auch gut Leben ohne auf was zu verzichten.

Ist für Leute die an Ampfang ihres Berufsleben stehen,als Mahnung gedacht.
Geht lieber einen mittel weg in einem Berufsleben,wo man nicht bis zum umfallen arbeiten muß
oder des Geldes wegen.Euer Körper und Geist werden es euch dankbar sein im späteren alter.

grüße Brex
 
Für mich unbegreiflich wie man zB auf Dauer über 50h pro Woche arbeiten kann.
Gut, ich sag mal von 7 Uhr Morgens bis 18 Uhr Abends, das kann man hin bekommen, wenn einem die Arbeit Spaß macht.
Das wäre ein 10h Arbeitstag, und mehr als ausreichend.
Ich meine man will auch mal Abends den Haushalt machen, Einkaufen, Duschen, Kochen, einen Film schauen, Joggen, ins Freibad/an den See, an die Eisdiele, in den Biergarten, beim Bekannten auf der Terrasse sitzen usw.
Und das soll ich alles hinten anstellen um 70h pro Woche zu arbeiten?
Für mich unbegreiflich.
Ich bin mit meiner 40h Woche zufrieden.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Epic Games unter Beschuss: Beim Fortnite-Team ist eine 70-Stunden-Woche die Regel
Das wollten unsere Freelancer auch immer machen. Die wollten sogar 7 x 12h pro Woche arbeiten, das zwei Wochen am Stück und dann fünf Tage nach Hause fliegen. Solange die Arbeitsstunden bezahlt werden, ist das doch alles ok. Als selbstausbeutender Selbstständiger darf man das auch in Deutschland. Und jeder, der Promoviert, macht genau sowas. Das muss ja nicht ein ganzes Arbeitsleben so gehen, aber die ersten spannenden Projekte kann man diese intensive Arbeit einfach mal mitnehmen. Nach meinen ersten sieben Monaten hatte ich auch 400 Überstunden, aber damals wurde auch merklich besser abgerechnet.

Für mich unbegreiflich wie man zB auf Dauer über 50h pro Woche arbeiten kann.
Dann rede mal mit Müttern, wie sie das machen. Und dann noch ohne durchgehenden Schlaf, weil man alle 2h stillen kann.
 
Die Leute sind doch selbst schuld ! Sie hätten da von Anfang an einen Riegel vorschieben können, Überstunden ja, aber nur einmal in der Woche, danach muss der Chef schauen wo er seine Arbeiter herbekommt. Muss er eben mehr Leute einstellen ! Immer dieses Kollektive Rumgeheule wenn man doch selbst schuld an den Zuständen ist !
 
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