Epic Games Store: Einige Studios sind klar gegen Exklusivdeals

Ich rede ja auch von Usern/genutzen Accounts.
Und natürlich hat Tencent knapp doppelt so viele User, wie Steam.

Die ganzen Internet-Café in China kannst du aber vergessen. Der EPIC store kann darauf außerhalb von China nicht zugreifen. Steam erreicht mehr Menschen. Ob diese Steam-Accounts genutzt werden oder nicht, spielt vorerst keine Rolle. Die Reichweite von Valve ist größer, solange EPIC das eigene Angebot und die Funktionalität nicht endlich ausbaut.

Steam ist übermächtig, und um Marktanteile zu gewinnen gibt es nicht allzu viele legitime Möglichkeiten. (Zeit-)Exklusivität ist eine dieser legitimen Möglichkeiten. Das über Verträge mit Publishern zu realisieren, in denen man bessere Konditionen als Steam bietet, ist genauso legitim.

Wie wäre es denn zuerst einmal damit nicht einen 0815-Launcher / Store auf den Markt zu werfen und dann rumzuheulen? Gerade "Zeit-Exklusivität" kennt man sonst nur von den verhassten Monopolisten. Sich den Markt lediglich einzukaufen lockt auf Dauer keine Kundschaft bei den Spielern an. Wann zur Hölle lernt die Spieleindustrie das endlich? :wall:

Würde EPIC nagelneue und bahnbrechende GOTY Spiele mit Unreal Engine auf der eigenen Plattform zeitexklusiv vertreiben, wäre das etwas anderes. Das machen die üblichen großen AAA-Publisher ebenso. Diesen steinigen Weg geht EPIC aber nicht. Sie wollen es lieber mit der Brechstange versuchen.

Wo genau das gegen Marktgesetze verstoßen soll, erschließt sich mir nicht. Diese Vorgänge sind am Markt tagtägliche Praxis.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du dir da vorstellst? Sollen Quasi-Monopolisten per Gesetz unter Artenschutz gestellt werden?

Der Wechsel von ewig auf Steam beworbenen Titeln kurz vor Release ist juristisch nicht ganz problemlos. Solche Praktiken wie bei Metro: Exodus und Anno kurz vor Release exklusiv zu wechseln, könnte man als unlauteren Wettbewerb auslegen.

Quasi-Monopolist ist Steam nicht, da irrst du dich. Sie sind lediglich die größte Plattform. Erwerben kannst du deine Spiele dennoch aus diversen anderen, inklusive Retailmarkt/Einzelhandel. Niemand wird gezwungen bei Steam zu kaufen. Man kann es aber! :nicken:

Darf niemand einen Platzhirsch mit legitimen, aber harten Bandagen attackieren? Erwartest du ernsthaft im Geschäftsleben „Peace & Love“?
Träum weiter, kann ich da nur sagen.

Harte Bandagen .. für welches Ziel genau? EPIC möchte ganz schnell ganz viel Kohle machen, sonst nichts! Steam und andere Plattformen haben sich das über Jahre verdient. Sicher nicht perfekt, aber man muss doch nicht gleich ohne Grund das Kriegsbeil ausgraben. Beleibt macht man sich mit solchen Aktionen nämlich überhaupt nicht!

Wir Spieler profitieren nicht davon, lediglich EPIC und die Publisher. Die Entwickler selbst sind auch nicht immer gut dabei, denn das ganze Geld wird sicherlich von den Publishern eingesackt. Es ist die pure Gier und das ist offensichtlich. Deshalb rasten viele bei der reinen Erwähnung des EGS aus.

Die Scheinheiligkeit von Tim Sweeney setzt dem ganzen doch die Krone auf. Ich bin selbst Fan der Unreal Engine. Veräppeln lasse ich mich von seiner Firma deshalb noch lange nicht ... und das geht vielen so!
 
Würde EPIC nagelneue und bahnbrechende GOTY Spiele mit Unreal Engine auf der eigenen Plattform zeitexklusiv vertreiben, wäre das etwas anderes. Das machen die üblichen großen AAA-Publisher ebenso. Diesen steinigen Weg geht EPIC aber nicht. Sie wollen es lieber mit der Brechstange versuchen.

Was dennoch legitim ist.

Der Wechsel von ewig auf Steam beworbenen Titeln kurz vor Release ist juristisch nicht ganz problemlos. Solche Praktiken wie bei Metro: Exodus und Anno kurz vor Release exklusiv zu wechseln, könnte man als unlauteren Wettbewerb auslegen

Nein könnte man nicht. Es steht jedem Publisher frei seine Spiel zu vertreiben wann und wo er möchte.

Quasi-Monopolist ist Steam nicht, da irrst du dich. Sie sind lediglich die größte Plattform. Erwerben kannst du deine Spiele dennoch aus diversen anderen, inklusive Retailmarkt/Einzelhandel. Niemand wird gezwungen bei Steam zu kaufen. Man kann es aber!

Beim digitalen Vertrieb von Spielen ist Steam ohne Zweifel Quasi-Monopolist.

Harte Bandagen .. für welches Ziel genau? EPIC möchte ganz schnell ganz viel Kohle machen, sonst nichts! Steam und andere Plattformen haben sich das über Jahre verdient. Sicher nicht perfekt, aber man muss doch nicht gleich ohne Grund das Kriegsbeil ausgraben. Beleibt macht man sich mit solchen Aktionen nämlich überhaupt nicht!

Harte Bandagen um etwas vom fetten Steam Kuchen anzuhaben, was ebenfalls in jeglicher Hinsicht legitim ist.
 
Was dennoch legitim ist.

Sagen wir so, es ist nicht die feine Art den Markt mit Schmierzahlungen als Geisel zu nehmen um die eigene Plattform zu fördern. Es ist schlicht keine Erfolgsstrategie. Das sollte uns Microsoft bei den Konsolen und dem MS-Store doch inzwischen gezeigt haben. Der PC als Spieleplattform verdient mehr als das!

Nein könnte man nicht. Es steht jedem Publisher frei seine Spiel zu vertreiben wann und wo er möchte.

Nicht unbedingt - das hängt von den eigentlichen Verträgen ab. Wie sahen diese aus und welche Klauseln waren vorhanden? Dazu kommt der Punkt mit Missbrauch von Werbung auf fremden Plattformen. Es ist nicht ganz einfach, wenn jemand über Verträge sich Vorteile bei Marketing und Vertrieb sicher und das dann kurz vor Release auf eine andere Plattform überträgt.

Das ist böser juristischer Sprengstoff. Vor allem in Amerika! Steam würde in einem einzig aufgetretenen Fall nicht unbedingt sofort klagen. Falls EPIC das jedoch weiterhin betreibt, bekommen sie die Anklage des Jahrhunderts aufgedonnert.

Alleine die Regelungen mit "Tortious Interference" sind knallhart. Lass dich also bitte nicht dazu verleiten, das alles kleinzureden.

Beim digitalen Vertrieb von Spielen ist Steam ohne Zweifel Quasi-Monopolist.

In Zahlen gemessen stimmt das nicht!
Die größten Vertriebsplattformen vertreiben selbst. MMOs und Mobas sowie die drei großen Publisher. Beispiele gefällig?

-League of Legens (Riot Games)
-World of Warcraft (ACt-BL)
-Fortnite (EPIC Games)
-PUBG
-Apex Legends (EA)
-Rocket League (Psyonix/EPIC Games/Tencent)
-Free To play aus Asien (Tencent!)
-EA, Activision Blizzard und Ubisoft vertreiben viele ihrer Spiele größtenteils über ihre eigene Plattform

Diese digitalen Spiele kannst du alle ohne Steam spielen bzw. erwerben. Es stimmt zwar, dass viele Titel auf Steam erhältlich sind. Das ist jedoch die Wahl der Entwickler und nicht von Steam selbst. Dies hat größtenteils auch mit dem Angebot von Valve an sich zu tun und handelt sich keinesfalls um eine Selbstverständlichkeit.

Harte Bandagen um etwas vom fetten Steam Kuchen anzuhaben, was ebenfalls in jeglicher Hinsicht legitim ist.

Wie wäre es denn damit, sich die Gunst der Spieler mit Kundenfreundlichkeit und Transparenz zu gewinnen? Lediglich die Studios und Publisher bestechen, wird EPIC auf Dauer keinen Blumentopf gewinne. Die denken tatsächlich, wenn sie die Entwicklerseite im Griff haben, gehört ihnen der Markt. Der Zweck heiligt leider nicht die Mittel! :daumen2:

Das wird bitterböse in die Hose gehen. Wir spieler sind keine willenlosen Konsumsklaven .. meistens jedenfalls. Wenn wir etwas nicht wollen oder gegen etwas sind, wird es nur schwer uns sture Esel zu überzeugen. Eher boykotieren wir die Spiele als dass wir uns verschaukeln lassen.

Zeitexklusivität bringt außerdem garnichts. Bei Bedarf warten die interessierten Spieler bis die Titel auf Steam erhältlich sind oder verzichten notfalls komplett auf den Kauf.

Wir Kunden haben auch Marktmacht. Das wird EPIC noch zu fürchten lernen!
 
Sagen wir so, es ist nicht die feine Art den Markt mit Schmierzahlungen als Geisel zu nehmen um die eigene Plattform zu fördern. Es ist schlicht keine Erfolgsstrategie. Das sollte uns Microsoft bei den Konsolen und dem MS-Store doch inzwischen gezeigt haben. Der PC als Spieleplattform verdient mehr als das!

Es sind keine Schmierzahlungen, sondern einfach Vertriebsangebote, die die Gegenseite annehmen oder ablehnen kann. Ein ganz simpler geschäftlicher Vorgang, der in der Industrie absolut üblich ist.

Nicht unbedingt - das hängt von den eigentlichen Verträgen ab. Wie sahen diese aus und welche Klauseln waren vorhanden? Dazu kommt der Punkt mit Missbrauch von Werbung auf fremden Plattformen. Es ist nicht ganz einfach, wenn jemand über Verträge sich Vorteile bei Marketing und Vertrieb sicher und das dann kurz vor Release auf eine andere Plattform überträgt

Ich sehe da kein großes Problem bei dieser Sache. Mal ganz davon abgesehen, dass du die Schuld da Epic alleine zuschustern möchtest, allerdings gehören da zwei Seiten dazu, sprich auch der Publisher.

Das ist böser juristischer Sprengstoff. Vor allem in Amerika! Steam würde in einem einzig aufgetretenen Fall nicht unbedingt sofort klagen. Falls EPIC das jedoch weiterhin betreibt, bekommen sie die Anklage des Jahrhunderts aufgedonnert.

Alleine die Regelungen mit "Tortious Interference" sind knallhart. Lass dich also bitte nicht dazu verleiten, das alles kleinzureden!

Ich rede nichts klein. Du versuchst hier die ganze Zeit aus einer Mücke - sprich üblichen geschäftlichen Vorgängen - einen juristischen Elefanten zu zimmern.

In Zahlen gemessen stimmt das nicht!

In Zahlen gemessen reiten Steam Befürworter auf den vermeldeten 1 Mrd. Usern herum. Ich denke, es stimmt sehr wohl, dass Steam die absolut dominierende Plattform beim digitalen Vertrieb von Spielen ist. Allerdings bröckelt diese Dominanz seit längerem, weil Publisher der Plattform den Rücken kehren (EA, Activision...)

Das wird bitterböse in die Hose gehen. Wir spieler sind keine willenlosen Konsumsklaven .. meistens jedenfalls. Wenn wir etwas nicht wollen oder gegen etwas sind, wird es nur schwer uns sture Esel zu überzeugen. Eher boykotieren wir die Spiele als dass wir uns verschaukeln lassen.

Zeitexklusivität bringt außerdem garnichts. Bei Bedarf warten die interessierten Spieler bis die Titel auf Steam erhältlich sind oder verzichten notfalls komplett auf den Kauf.

Wir Kunden haben auch Marktmacht. Das wird EPIC noch zu fürchten lernen!

Ja, klar, das hat ja bei Steam (Aufschrei wegen Half Life 2), EA Origin, Uplay, Mikrotransaktionen, DLC Politik usw. auch so super funktioniert. Alles Dinge, die sich trotz Protesten im Netz am Ende doch etabliert haben.
Epic Store wird sich mMn auch mit ziemlicher Sicherheit am Markt etablieren, weil es die meisten User schlicht nicht interessiert, ob sie noch einen Launcher installieren müssen und Millionen von Fortnite Spielern diesen sowieso schon installiert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steam ist übermächtig, und um Marktanteile zu gewinnen gibt es nicht allzu viele legitime Möglichkeiten. (Zeit-)Exklusivität ist eine dieser legitimen Möglichkeiten. Das über Verträge mit Publishern zu realisieren, in denen man bessere Konditionen als Steam bietet, ist genauso legitim. Wo genau das gegen Marktgesetze verstoßen soll, erschließt sich mir nicht. Diese Vorgänge sind am Markt tagtägliche Praxis.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du dir da vorstellst? Sollen Quasi-Monopolisten per Gesetz unter Artenschutz gestellt werden? Darf niemand einen Platzhirsch mit legitimen, aber harten Bandagen attackieren? Erwartest du ernsthaft im Geschäftsleben „Peace & Love“?
Träum weiter, kann ich da nur sagen.
Na durch bessere features, du weißt doch, die wechselwilligen PC Nörgler springen doch sofort auf das Pferd auf, sobald es bessere features bietet, so wie damals, beim IE, da bedurfte es ja auch keiner Zwangsmaßnahmen, weil die wohl informierten und flexiblen PC-Nutzer stets mit dem aktuellen, technischen Trend mitgehen und nicht Stur etwas nutzen nur weil es immer schon so war. Das ist doch eher was für alte Menschen die CDU wählen. :devil::ugly:


Nennt es doch einfach Joint Venture, was es ist, dank Tencent. Dann passt es und ergibt Sinn. :daumen:

Für mich ist Ubi/Epic/Tencent eine Pampe, zusammen mit Weiteren.




Öhm ...
Nur knapp doppelt so viele, wie Steam.

(Tencent)
Man Chris, wir haben es ja langsam verstanden, die pösen Chinesen wollen die Weltherschafft an sich reißen, checked! :rollen::ugly:

MfG
 
Man Chris, wir haben es ja langsam verstanden, die pösen Chinesen wollen die Weltherschafft an sich reißen, checked!
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MfG


Dann is ja gut @ Stash ! ;)


btw: Hätt ich nicht seit einiger Zeit hier und da und dort auf Tencent aufmerksam gemacht, wüssten viele hier glaube ich noch gar nicht, dass es die Firma überhaupt gibt. ;)

Aber vielleicht hast du recht und ich lass es mal gut sein damit.
Hab auch eigentlich besseres zu tun gerade. z.B. Kaffee trinken. ;)


edit: Und ganz nebenbei rede ich überhaupt nicht, von "den Chinesen", sondern von der Firma Tencent. Das ist ein großer Unterschied, denn ich habe nichts gegen Chinesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichzeitig zeigt er sich erfreut, dass Paradox Interactive das Spiel Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2 zwar auch, aber nicht nur im Epic Games Store veröffentlicht. Gegen die zusätzliche Wahlfreiheit habe keiner etwas: Es wäre nach Ansicht von Avellone auch in Ordnung, würden Spiele einfach auf jeder Plattform mit angepassten Preisen erscheinen, die die Plattform-Gebühren miteinbeziehen.

In der Anfangsphase funktioniert es vermutlich nur über Exklusivdeals.
Bei einer Wahlfreiheit würden geschätzt 90% einfach über Steam kaufen. Epic bliebe auf der Strecke.
In ein paar Jahren funktioniert es mit Wahlfreiheit vielleicht besser, wenn es Epic schaffen sollte ihren Store zu etablieren.
 
Dann is ja gut @ Stash ! ;)


btw: Hätt ich nicht seit einiger Zeit hier und da und dort auf Tencent aufmerksam gemacht, wüssten viele hier glaube ich noch gar nicht, dass es die Firma überhaupt gibt. ;)

Aber vielleicht hast du recht und ich lass es mal gut sein damit.
Hab auch eigentlich besseres zu tun gerade. z.B. Kaffee trinken. ;)
Wie schon mal gesagt, mach doch mal eine News dazu, geht auf der Main oder als user-News und wird man ja sehen wo die Reise hingeht. ;)

MfG
 
Es sind keine Schmierzahlungen, sondern einfach Vertriebsangebote, die die Gegenseite annehmen oder ablehnen kann. Ein ganz simpler geschäftlicher Vorgang, der in der Industrie absolut üblich ist.

Bei den Konsolen vielleicht. Beim PC jedoch gab es das bisher bis auf den MS-Store bisher nicht. Die Produkte vom Markt weggkaufen und der Konkurrenz zu verwehren sind eigentlich monopolistische Taktiken. Finde es sehr bezeichnend, wenn EPIC genau gegen Monopole sein will, sich aber genau wie eines verhält. :wall:

Ich sehe da kein großes Problem bei dieser Sache. Mal ganz davon abgesehen, dass du die Schuld da Epic alleine zuschustern möchtest, allerdings gehören da zwei Seiten dazu, sprich auch der Publisher.

Publisher sind aus Prinzip gierig. Sieht man ja an den ausufernden DLCs und Microtransaktionen. Denen geht es überhaupt nicht um die Kunden, sondern um reine Gewinnmaximierung. Wenn die sich verschwören, hast du als Spieler keine Einflussmöglichkeiten mehr außer eben Nichtkauf. Kritik muss ja wohl noch erlaubt sein. :schief:

Ich rede nichts klein. Du versuchst hier die ganze Zeit aus einer Mücke - sprich üblichen geschäftlichen Vorgängen - einen juristischen Elefanten zu zimmern.

Es kommt mir eher vor als würdest du das klein reden. Ich weiß auch nicht, warum du EPIC und den EGS so verteidigst, gleichzeitig auf Steam rumhackst.

In Zahlen gemessen reiten Steam Befürworter auf den vermeldeten 1 Mrd. Usern herum. Ich denke, es stimmt sehr wohl, dass Steam die absolut dominierende Plattform beim digitalen Vertrieb von Spielen ist. Allerdings bröckelt diese Dominanz seit längerem, weil Publisher der Plattform den Rücken kehren (EA, Activision...)

Dominanz hat immer eine Ursache. Bei Steam würde ich sagen, es ist heutzutage die einfachste Vertriebsplattform, die sich über viele Jahre entwickelt hat.

Deine genannten Publisher waren nur gierige geworden und wollten plötzlich 100% des Kuchens.

Ja, klar, das hat ja bei Steam (Aufschrei wegen Half Life 2), EA Origin, Uplay, Mikrotransaktionen, DLC Politik usw. auch so super funktioniert. Alles Dinge, die sich trotz Protesten im Netz am Ende doch etabliert haben.

Du bringst hier viel zu viel durcheinander. Dafür ist nicht Steam verantwortlich. Ich hatte auch über 5 Jahre gebraucht, bis ich die Plattform benutzt habe. Bis dahin hatte Valve einiges verbessert und sich regelrecht gemausert.

Die bösen Praktiken kommen von den üblichen Verdächtigen EA, Ubisoft & Co. Das hat nichts mit der Plattform zu tun. Siehst ja wie beispielsweise Ubisoft die Retail- und Keystores zurzeit gängelt. Das muss unterbunden werden.

Epic Store wird sich mMn auch mit ziemlicher Sicherheit am Markt etablieren, weil es die meisten User schlicht nicht interessiert, ob sie noch einen Launcher installieren müssen und Millionen von Fortnite Spielern diesen sowieso schon installiert haben.

Ja, also die ignorante Masse an Fortnite-Kiddies? Ohne die Kreditkarte der Eltern kaufen die garnichts! Mit ein paar Fortnite Spielern reißt du auch nicht gleich den Markt ein. Selbst die Pros beschweren sich wie schnell sich das Game ändert. Das kann von heute auf morgen nicht mehr in Mode sein und verschwindet plötzlich. Was macht EPIC dann? Eine trauriges Dasein fristen wie der MS-Store?

Einzige Möglichkeit für den EGS sich dauerhaft zu halten ist, wenn EPIC dort exklusiv AAA-Titel mit Unreal-Engine vertreibt. Das wäre zumindest legitim und stört sonst niemanden.
 
Bei den Konsolen vielleicht. Beim PC jedoch gab es das bisher bis auf den MS-Store bisher nicht. Die Produkte vom Markt weggkaufen und der Konkurrenz zu verwehren sind eigentlich monopolistische Taktiken. Finde es sehr bezeichnend, wenn EPIC genau gegen Monopole sein will, sich aber genau wie eines verhält.

Ändert alles nichts daran, dass das eine absolut legitime und übliche Geschäftspraxis ist.

Publisher sind aus Prinzip gierig. Sieht man ja an den ausufernden DLCs und Microtransaktionen. Denen geht es überhaupt nicht um die Kunden, sondern um reine Gewinnmaximierung. Wenn die sich verschwören, hast du als Spieler keine Einflussmöglichkeiten mehr außer eben Nichtkauf. Kritik muss ja wohl noch erlaubt sein.

Natürlich ist Kritik erlaubt. Ich habe nie etwas anderes behauptet....

Es kommt mir eher vor als würdest du das klein reden. Ich weiß auch nicht, warum du EPIC und den EGS so verteidigst, gleichzeitig auf Steam rumhackst.

Weder verteidige ich, noch hacke ich rum. Was mich nur stört, ist dieses ewige plumpe „Epic=böse, Steam=gut“, das auch du hier betreibst.
Steam hat erstmalig einen wirklichen Herausforderer. Dieser Herausforderer kämpft mit harten, aber legitimen Bandagen um Marktanteile. Da ist nichts verwerflich dran, das bewegt sich alles im grünen Bereich. Und genau das versuche ich in Epic Threads immer und immer wieder deutlich zu machen.

Dominanz hat immer eine Ursache. Bei Steam würde ich sagen, es ist heutzutage die einfachste Vertriebsplattform, die sich über viele Jahre entwickelt hat.

Ja, die Dominanz liegt ganz einfach darin begründet, dass Steam den Usern seit über einem Jahrzehnt aufgezwungen wird, weil es tausende Spiele gibt, die Steam zwingend voraussetzen. Allerdings hat Valve es geschafft, die User (wie dich zu Beispiel) mit schönen Sales etc. so einzulullen, dass ihnen gar nicht mehr bewusst ist, dass sie eine Plattform unterstützen, die ihnen eigentlich aufgezwungen wurde.

Deine genannten Publisher waren nur gierige geworden und wollten plötzlich 100% des Kuchens.

Auch das ist absolut legitim. Warum 30% Steam in den Rachen werfen, wenn man die Games auch selber vertreiben kann? Ich will nicht wissen, wie viele Leute, die sich hier lautstark echauffieren für sich privat die Chance nutzen würden, Abgaben von ihrem Lohn einzubehalten, wenn sie könnten. Das wäre dann natürlich keine Gier, denn es geht ja um einen selber.

Du bringst hier viel zu viel durcheinander. Dafür ist nicht Steam verantwortlich. Ich hatte auch über 5 Jahre gebraucht, bis ich die Plattform benutzt habe. Bis dahin hatte Valve einiges verbessert und sich regelrecht gemausert.

Um Half Life 2 spielen zu können, wurde den Usern Steam aufgezwungen. Der Aufschrei war damals riesig. Valve tat das nicht aus Nächstenliebe oder zum Wohle der PC Spieler, sondern aus der von dir so gerne zitierten Gier. Man wollte die Plattform Steam durch Zwang pushen, man wollte mittelfristig damit viel Geld verdienen. Und trotz des Aufschreis der User und trotz Boykotten hat sich Steam am Ende etabliert.
Das gilt genauso für Origin, Uplay, Mikrotransaktionen, DLCs....
Alles Dinge, die, genau wie Steam, den Usern aufgezwungen wurden. Alles Dingen bei denen in Foren „Boykott“ geschrien wurde, alles Dinge, die sich trotzdem etabliert haben.
Ich werfe da also rein gar nichts durcheinander.

Ja, also die ignorante Masse an Fortnite-Kiddies? Ohne die Kreditkarte der Eltern kaufen die garnichts! Mit ein paar Fortnite Spielern reißt du auch nicht gleich den Markt ein. Selbst die Pros beschweren sich wie schnell sich das Game ändert. Das kann von heute auf morgen nicht mehr in Mode sein und verschwindet plötzlich. Was macht EPIC dann? Eine trauriges Dasein fristen wie der MS-Store?

1. Wird Fortnite nicht nur von Kids gespielt.
2. Ist es egal, ob da Kids dabei sind. Eine installierte Basis ist da.
3. Wäre es egal, wenn Fortnite irgendwann verschwindet, denn die verdienten Milliarden verschwinden nicht mit dem Spiel.
4. Verdient Epic nicht nur mit Fortnite Geld.
5. Sehe ich persönlich die Chancen für Epic Store am Markt auch ohne Fortnite für absolut gegeben an.

Einzige Möglichkeit für den EGS sich dauerhaft zu halten ist, wenn EPIC dort exklusiv AAA-Titel mit Unreal-Engine vertreibt. Das wäre zumindest legitim und stört sonst niemanden.

Exklusivität einzukaufen ist genauso legitim und ist genauso eine Möglichkeit sich dauerhaft zu halten.

Na durch bessere features, du weißt doch, die wechselwilligen PC Nörgler springen doch sofort auf das Pferd auf, sobald es bessere features bietet, so wie damals, beim IE, da bedurfte es ja auch keiner Zwangsmaßnahmen, weil die wohl informierten und flexiblen PC-Nutzer stets mit dem aktuellen, technischen Trend mitgehen und nicht Stur etwas nutzen nur weil es immer schon so war. Das ist doch eher was für alte Menschen die CDU wählen. :devil::ugly:

Höre ich da etwa leichten Sarkasmus durchklingen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ändert alles nichts daran, dass das eine absolut legitime und übliche Geschäftspraxis ist.

Das ich nicht lache. Wenn die großen monopolisten wie Microsoft oder Amazon dasselbe machen würden, wärst du bestimmt nicht begeistert. Denn das ist geanu was EPIC macht: Sich als Retter der industrie aufspielen, jedoch dreckige monopolistische Taktiken fahren.

Natürlich ist Kritik erlaubt. Ich habe nie etwas anderes behauptet....

Dafür schlagen du und andere User hier aber große Haken. Glaub mir, das fällt immens auf. Leider euch selbst nicht! :lol:

Was mich nur stört, ist dieses ewige plumpe „Epic=böse, Steam=gut“, das auch du hier betreibst.
Steam hat erstmalig einen wirklichen Herausforderer. Dieser Herausforderer kämpft mit harten, aber legitimen Bandagen um Marktanteile. Da ist nichts verwerflich dran, das bewegt sich alles im grünen Bereich. Und genau das versuche ich in Epic Threads immer und immer wieder deutlich zu machen.

Du nennst einen Launcher/Store, der nicht einmal 10% des Funktionsumfangs von Steam hat einen Konkurrenten? Noch dazu einen, der außer exklusiv Spiele wegkaufen nichts kann? EPIC und deren Manager verhalten sich alles andere als "die Guten". Tun wir also nicht als wären sie es!

Marktanteile kann man sich nicht erkaufen, man muss sie sich verdienen. Den Versuch diese Aufzukaufen unternehmen nur die größten Unternehmen.

Ja, die Dominanz liegt ganz einfach darin begründet, dass Steam den Usern seit über einem Jahrzehnt aufgezwungen wird, weil es tausende Spiele gibt, die Steam zwingend voraussetzen. Allerdings hat Valve es geschafft, die User (wie dich zu Beispiel) mit schönen Sales etc. so einzulullen, dass ihnen gar nicht mehr bewusst ist, dass sie eine Plattform unterstützen, die ihnen eigentlich aufgezwungen wurde.

Außer den Valve Titeln gibt es meines Wissens keine Steampflicht. Keiner zwingt dich Steam zu nutzen. Die großen Publisher und online-spiele haben fast alle eigene Launcher. Einzelhandel gibt es ebenfalls noch. Ich weiß also nicht von was du redest.

Die Sales kommen lediglich so gut an, weil der digitale Markt einem Spieler die Besitzrechte komplett entzogen hat. Früher hatte man für 60€ eine komplette physische Version mit Medium und Beilagen. Heutzutage ist es nur noch eine Lizenz für das Leihen von Spielen.
Das sehen viele Spieler nicht mehr ein und holen sich die Titel nur noch vergünstigt. Das ist sogar Pro-consumer, was dich anscheinend irgendwie stört? Mir bleibt da nur kopfschütteln!

Auch das ist absolut legitim. Warum 30% Steam in den Rachen werfen, wenn man die Games auch selber vertreiben kann? Ich will nicht wissen, wie viele Leute, die sich hier lautstark echauffieren für sich privat die Chance nutzen würden, Abgaben von ihrem Lohn einzubehalten, wenn sie könnten. Das wäre dann natürlich keine Gier, denn es geht ja um einen selber.

Die 30% enthalten auch die Kosten für Server, Cloud- und Updateservices. Stell dir vor, der EPIC Store hat nicht einmal Coudsaves, Communites, Reviews und zwingt dich zum Always-On. Das Mistding hat nicht ienmal einen Offline-Modus wie Steam. Man meint gerade das Ding wäre in 5 Minuten zusammen gezimmert worden.

Daran erkennt man gleich wo der Unterschied beim Preis herkommt. Sobald EPIC das ebenfalls hat, werden sie garantiert die Preise nach und nach erhöhen. Dann kommt wie bie Netflix die ständigen Meldungen über höhere Gebühren.

Viele Entwickler sind auf Steam, weil sie dadruch die Publisher und Marketingseite sparen.


Um Half Life 2 spielen zu können, wurde den Usern Steam aufgezwungen. Der Aufschrei war damals riesig. Valve tat das nicht aus Nächstenliebe oder zum Wohle der PC Spieler, sondern aus der von dir so gerne zitierten Gier. Man wollte die Plattform Steam durch Zwang pushen, man wollte mittelfristig damit viel Geld verdienen. Und trotz des Aufschreis der User und trotz Boykotten hat sich Steam am Ende etabliert.
Das gilt genauso für Origin, Uplay, Mikrotransaktionen, DLCs....

Half Life 2 kam 2004 - das sind über 15 Jahre her. Du musst so einen Groll haben, um dich daran überhaup zu erinnern. Die eigene Plattform mit eigenst produzierten Spielen zu pushen halte ich für OK. Sichden Markt mit Fremdsoftware aufkaufen hingegen nicht!

Alles Dinge, die, genau wie Steam, den Usern aufgezwungen wurden. Alles Dingen bei denen in Foren „Boykott“ geschrien wurde, alles Dinge, die sich trotzdem etabliert haben.
Ich werfe da also rein gar nichts durcheinander.


1. Wird Fortnite nicht nur von Kids gespielt.
TGBW: -LEIDER DOCH-

2. Ist es egal, ob da Kids dabei sind. Eine installierte Basis ist da.
TGBW: -UND?-
3. Wäre es egal, wenn Fortnite irgendwann verschwindet, denn die verdienten Milliarden verschwinden nicht mit dem Spiel.
TGBW: -WEN INTERESSIERTS?-
4. Verdient Epic nicht nur mit Fortnite Geld.
TGBW -Das ist doch die Masche, siehst du das nicht?-

5. Sehe ich persönlich die Chancen für Epic Store am Markt auch ohne Fortnite für absolut gegeben an.
TGBW: -DER EGS WIRD GENAU SO UNTERGEHEN WIE DER MS-STORE ZUVOR AUCH!"-

Exklusivität einzukaufen ist genauso legitim und ist genauso eine Möglichkeit sich dauerhaft zu halten.

Viva la Monopol. :ugly:
Geldgier siegt also über Kundenwünsche? Habe noch nie zuvor so eine verbrauchfeindliche Meinung gehört! Merkst du überhaupt, was du das sagst? :rollen:

Wir sind PC-Spieler, keine Kartoffel-Konsoleros. Es gibt keinen Grund den PC über Software zu trennen. Ansonsten war es das mit "freier und offener Plattform".
 
In wiefern ist denn ein kostenloser Launcher jetzt keine offene Plattform mehr?
Ich finde du übertreibst ziemlich. Cook argumentiert doch völlig sachlich und nachvollziehbar logisch, dass was du daraus machst ist s/w Schubladenrhetorik, die er hier nicht anwendet.^^
Findest du die Steam-Zwangsbindung bei zahlreichen Retail-Spielen Verbraucher freundlich, wo bleibt da der Hosentaschenaufstand? Man kann es auch übertreiben, schließlich ist hier bei weitem nicht das Abendland in Gefahr, wie man bei dem ein oder anderen Post dazu annehmen könnte. ;)

MfG
 
Das ich nicht lache. Wenn die großen monopolisten wie Microsoft oder Amazon dasselbe machen würden, wärst du bestimmt nicht begeistert. Denn das ist geanu was EPIC macht: Sich als Retter der industrie aufspielen, jedoch dreckige monopolistische Taktiken fahren.

Ich bin nicht begeistert, sondern nehme diese Sache schlicht als das, was sie ist: Ein Kampf um Marktanteile, wie er in der Industrie tagtäglich stattfindet.

Dafür schlagen du und andere User hier aber große Haken. Glaub mir, das fällt immens auf. Leider euch selbst nicht!

Ich muss halt damit leben, dass ich ständig angefeindet werde, weil ich nicht in das Geschrei „I hatte Epic“ einstimme, sondern der Sache aufgeschlossener und differenzierter gegenüberstehe. Doch meine Argumentation wird sich nicht ändern, nur weil ich in Epic Threads regelmäßig zum Staats-, oder sagen wir besser Forumfeind Nr. 1 erklärt werde, denn das ist mir echt egal.

Du nennst einen Launcher/Store, der nicht einmal 10% des Funktionsumfangs von Steam hat einen Konkurrenten? Noch dazu einen, der außer exklusiv Spiele wegkaufen nichts kann? EPIC und deren Manager verhalten sich alles andere als "die Guten". Tun wir also nicht als wären sie es!

Da es mir nicht um „Gut gegen Böse“ geht, sondern um das ganze Grau dazwischen, tue ich dementsprechend keineswegs so, als wären Epic die Guten. Das habe ich nirgends geschrieben, noch auch nur ansatzweise so gemeint, also hör bitte auf mir sowas zu unterstellen.
Und ja, Epic ist ein Konkurrent, denn die so gerne zitierten Funktionen des Steam Launchers braucht nun mal nicht jeder. Für so manchen sind diese Launcher lediglich ein Mittel zum Zweck, die sie nur zwangsweise benötigen, um ein Spiel zu starten.

Marktanteile kann man sich nicht erkaufen, man muss sie sich verdienen.

Steam hat sie nicht verdient, sondern dadurch erzwungen, dass tausende Spiele Steam als DRM Maßnahme voraussetzen.

Außer den Valve Titeln gibt es meines Wissens keine Steampflicht. Keiner zwingt dich Steam zu nutzen. Die großen Publisher und online-spiele haben fast alle eigene Launcher. Einzelhandel gibt es ebenfalls noch. Ich weiß also nicht von was du redest.

Es spielt keine Rolle, wo man ein Spiel kauft. Wenn dieses Spiel zwingend Steam voraussetzt, dann mag man es zwar kaufen können, wo man möchte, man wird aber trotzdem gezwungen Steam zu installieren. Das ist der springende Punkt. Steam ist vor allem eine aufgezwungene DRM Maßnahme, welche die User zwangsweise installieren müssen, wenn sie bestimmte Spiele spielen wollen.

Die Sales kommen lediglich so gut an, weil der digitale Markt einem Spieler die Besitzrechte komplett entzogen hat. Früher hatte man für 60€ eine komplette physische Version mit Medium und Beilagen. Heutzutage ist es nur noch eine Lizenz für das Leihen von Spielen.
Das sehen viele Spieler nicht mehr ein und holen sich die Titel nur noch vergünstigt. Das ist sogar Pro-consumer, was dich anscheinend irgendwie stört? Mir bleibt da nur kopfschütteln!

Mir bleibt auch nur ein Kopfschütteln, weil du ganz einfach nicht verstanden hast, was ich in diesem Abschnitt geschrieben habe. Tip: darin ging es nicht darum, ob Sales gut oder schlecht sind...

Die 30% enthalten auch die Kosten für Server, Cloud- und Updateservices.

Vor allem enthalten sie Milliardengewinne.

Daran erkennt man gleich wo der Unterschied beim Preis herkommt. Sobald EPIC das ebenfalls hat, werden sie garantiert die Preise nach und nach erhöhen. Dann kommt wie bie Netflix die ständigen Meldungen über höhere Gebühren.

Kann sein, kann aber auch nicht sein. Ich denke, es wird nicht so sein, wenn man bedenkt, wie viel Gewinn Steam mit den 30% macht. Da ist also durchaus reichlich Spielraum für bessere Konditionen.

Half Life 2 kam 2004 - das sind über 15 Jahre her. Du musst so einen Groll haben, um dich daran überhaup zu erinnern.

Ich erinnere mich nur insofern daran, als dass der Aufschrei der selbe war, wie bei Origin oder Epic. Mit Groll hat das nichts zu tun, da ich HL2 nie auf dem PC gespielt habe.

Die eigene Plattform mit eigenst produzierten Spielen zu pushen halte ich für OK. Sichden Markt mit Fremdsoftware aufkaufen hingegen nicht!

Das ist deine Meinung, und die steht dir zu. Andere sehen das anders. Exklusivität ist Exklusivität, egal ob zugekauft oder produziert. Denn das Ergebnis ist für den Kunden gleich. Man wird in beiden Fällen gezwungen, einen bestimmten Launcher zu nutzen. Da ist das eine nicht besser als das andere.

Geldgier siegt also über Kundenwünsche? Habe noch nie zuvor so eine verbrauchfeindliche Meinung gehört! Merkst du überhaupt, was du das sagst?

Ja, ich weiß was ich sage, denn genau das, was du mir da in den Mund legst habe ich weder gesagt, noch gemeint. Es wäre also wirklich schön wenn du aufhören würdest, mir Sachen in den Mund zu legen, und stattdessen anfängst mal genau zu lesen und vor allem zu verstehen.
Außerdem möchte ich dich bitten, nicht in meinen Zitaten zu antworten (Aufzählung zu Fortnite), weil ich über Tapatalk daraus nicht zitieren und antworten kann!

Wir sind PC-Spieler, keine Kartoffel-Konsoleros. Es gibt keinen Grund den PC über Software zu trennen. Ansonsten war es das mit "freier und offener Plattform".

Das Thema „freie offene Plattform“ ist beim Thema Gaming schon laaaaange gegessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Info könnte man ja mal an Epic durchstechen: Wenn sie wieder die Guten sein wollen, müssen sie nur ihre Exklusivtitel als Retail verkaufen lassen und lediglich für deren Aktivierung zwingend den Epic Launcher voraussetzen. Das wird dann sofort nicht mehr als Monopolismus wahrgenommen. Et in terra pax. :D
 
Die Info könnte man ja mal an Epic durchstechen: Wenn sie wieder die Guten sein wollen, müssen sie nur ihre Exklusivtitel als Retail verkaufen lassen und lediglich für deren Aktivierung zwingend den Epic Launcher voraussetzen. Das wird dann sofort nicht mehr als Monopolismus wahrgenommen. Et in terra pax. :D

So einfach kann es sein :ugly: Vom Bösewicht zum Wohltäter der PC Gamer :D
 
In wiefern ist denn ein kostenloser Launcher jetzt keine offene Plattform mehr?

Auf Konsolen haben Exklusivspiele noch halbwegs Sinn gemacht, da die Hardware recht unterschiedlich war. Beim PC ist das anders. Da hat man mit derselben Hardware plötzlich eine unsichtbare Barriere, nämlich die Software. Darin eingeschlossen sehe ich Stores und Launcher. Das sehen viele bereits nicht ein!

Wenn ein Store zusätzlich dem Rest alles wegkauft und dieselben Spielchen treibt wie die auf den Konsolen, ist das absolut untolerierbar! Lasst doch den Leuten die Wahl. Aber genau das will EPIC und deren Verteidiger komischerweise nicht. :nicken:

Ich finde du übertreibst ziemlich. Cook argumentiert doch völlig sachlich und nachvollziehbar logisch, dass was du daraus machst ist s/w Schubladenrhetorik, die er hier nicht anwendet.^^

Wunder mich nicht. Im diesen und ähnlichen Threads verteidigst du EPIC und den EGS genau wie Cook. Was ihr sagt ist nicht logisch, sondern Wunschdenken und totale Ignoranz. Ihr negiert einfach alle Argumente, die für euch gefühlte Gegenseite bringt. Müsst euch nicht wundern, wenn ihr genau so viel Gegenwind bekommt wie die EPIC-Manager und der Store.

Findest du die Steam-Zwangsbindung bei zahlreichen Retail-Spielen Verbraucher freundlich, wo bleibt da der Hosentaschenaufstand? Man kann es auch übertreiben, schließlich ist hier bei weitem nicht das Abendland in Gefahr, wie man bei dem ein oder anderen Post dazu annehmen könnte. ;)

Wenn ich ein Spiel auf Steam vorbestelle oder dafür auf Kickstarterprojekten wie Phoenix Point "backe", erwarte ich nicht, dass das Spiel kurz vor Release aus reiner Gier auf eine andere Plattform exklusive verschoben wird. Noch dazu eine, die ich persönlich nicht ausgewählt habe.

Ich weiß, einige User sind einfach zu große Schafe. Ihr könnte garnicht mehr selbst denken. Zuallerst muss ich EPIC rechtfertigen, nicht Steam. Mit pseudo-moralischem Gedöns braucht ihr mir garnicht erst kommen! :nene:
 
Ich weiß, einige User sind einfach zu große Schafe. Ihr könnte garnicht mehr selbst denken. Zuallerst muss ich EPIC rechtfertigen, nicht Steam. Mit pseudo-moralischem Gedöns braucht ihr mir garnicht erst kommen! :nene:

Wenn das das Niveau ist auf dem du diskutieren möchtest, dann bin ich raus aus der Diskussion mit dir, denn ich habe keine Lust auf die persönliche Schiene.
 
Das machen die Spieler und die Medien andauernd. Da wird es sogar gefordert. Warum sollte man sich sonst diese Konsole kaufen heißt es.

Ich sehe das bei den Konsolen so:
Seitdem es Konsolen gibt, also seit 4 Jahrzehnten, gibt es auch Exklusivtitel. So läuft das Konsolengeschäft nun mal. Das heißt nicht, dass die Leute das gut finden, sondern nur, dass sie es akzeptiert haben wie es ist, weil es noch nie anders war.
Beim PC und den Stores/Launchern ist es so, dass Exklusivität bedeutet, ein kleines Tool zu installieren. Im Gegensatz zu den Konsolen, wo man direkt noch die passende Hardware dazu kaufen muss, ist das mMn zu verschmerzen. Wenn es ein gutes Spiel erfordert, dass ich persönlich einen bestimmten Launcher installiere, dann ist das eben so. Solange das Spiel gut ist stört es mich nicht.
Ist natürlich nur meine persönliche Einstellung und Handhabung.
 
Wenn ich ein Spiel auf Steam vorbestelle oder dafür auf Kickstarterprojekten wie Phoenix Point "backe", erwarte ich nicht, dass das Spiel kurz vor Release aus reiner Gier auf eine andere Plattform exklusive verschoben wird. Noch dazu eine, die ich persönlich nicht ausgewählt habe.
Dann beschwere Dich doch bei dem Entwickler, denn ohne sein Zutun würde das nämlich nicht gehen oder vertrittst du etwa auch die Ansicht, wie einige andere Zeitgenossen hier, das Epic die Entwickler dazu zwingt, genau so wie sie die Fachredakteure dazu zwingen News über Epic zu verfassen? :ugly:

MfG
 
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