Superwip
Lötkolbengott/-göttin
Eizo zeigt 92,5cm (36,4 Zoll) Monitor mit 4k Auflösung
Eizo hat auf seiner Japanischen Homepage den DuraVision FDH3601 vorgestellt, der Monitor stellt mit seiner Auflösung von 4096x2160 (17:9 4k, entspricht ~4x Full HD) und einem Pixelabstand von nur 0,1995mm (Ein Full-HD 24 Zöller hat 0,277mm, ein 2-k 27 Zöller immernoch 0,233mm) alles bisher dagewesene weit in den Schatten
Die wenigen, astronomisch teuren, bisher erhältlichen 4k-Monitore waren mit Diagonalen im 130cm Bereich klar zu groß für den Schreibtischeinsatz, der Monitor betritt damit absolutes Neuland
Ein weiteres Feature ist die sehr hohe Helligkeit mit (W-)LED Hintergrundbeleuchtung von 700cd/m², etwa doppelt so viel wie bei herkömmlichen Monitoren, ein Spitzenwert, der etwas übertrieben erscheint, vermutlich soll der Monitor auch in sehr hellen Umgebungen eingesetzt werden können; ein Nachteil sollte das jedenfalls nicht sein, die minimale einstellbare Helligkeit liegt bei nur 30cd/m²
Die Reaktionszeit von stattlichen 8ms Grau zu Grau macht den Monitor leider relativ untauglich für schnelle Egoshooter und weist ebenso wie die angegebene hohe Blickwinkelstabilität auf ein VA Panel hin
Der Monitor unterstützt auch die 10-Bit Farbdarstellung und HDCP, er ist um 25° neigbar, um 10 (oder 12,3?) cm Höhenverstellbar und fast vollständig, um 172° drehbar; für die Montage im Hochformat ist ein entsprechender Standfuß kostenlos als Zubehör erhältlich
Desweiteren besitzt der Monitor einen Infrarotsensor, mit dem er erkennt, ob eine Person vor ihm sitzt (wenn nicht geht er bei der entsprechenden Einstellung in den Standby), er hat einen integrierten USB HUB und die Hintergrundbeleuchtung der Menütasten kann in nicht weniger als acht Stufen eingestellt werden und er besitzt 24Jahre Monate Garantie
Der Anschluss wird etwas unorthodox gelöst: er wird wahlweise über zwei Dual-Link DVI-Ds, zwei DisplayPorts oder einer Kombination aus Dual-Link DVI-D und Displayport angeschlossen und verhält sich dann wie ein Setup aus zwei "herkömmlichen" 2k-Monitoren, so kann er problemlos an den meisten normalen Grafikkarten betrieben werden; angesichts der Auflösung wären jedoch vor allem für 3D Anwendungen Modelle mit viel VRAM empfehlenswert; ein analoger Eingang, einschließlich DVI-A wird jedoch nicht unterstützt
Der Monitor soll im September in Japan auf den Mark kommen, ein Marktstart in Europa ist noch nicht bekannt; wer jetzt meint seinen Traummonitor gefunden zu haben könnte aber vom Preis abgeschreckt werden, dieser soll umgerechnet bei ~25000 Euro liegen... (wobei man bedenken muss, dass er damit einer der billigsten 4-k Monitore ist)
DuraVision FDH3601 | EIZO Š”Ž®‰ïŽÐƒiƒiƒI
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Trotz des hohen Preises auf jedenfall ein erster ernsthafter, nicht zu unterschätzdender Schritt zu 4k-Monitoren im Desktopbereich
Eizo hat auf seiner Japanischen Homepage den DuraVision FDH3601 vorgestellt, der Monitor stellt mit seiner Auflösung von 4096x2160 (17:9 4k, entspricht ~4x Full HD) und einem Pixelabstand von nur 0,1995mm (Ein Full-HD 24 Zöller hat 0,277mm, ein 2-k 27 Zöller immernoch 0,233mm) alles bisher dagewesene weit in den Schatten
Die wenigen, astronomisch teuren, bisher erhältlichen 4k-Monitore waren mit Diagonalen im 130cm Bereich klar zu groß für den Schreibtischeinsatz, der Monitor betritt damit absolutes Neuland
Ein weiteres Feature ist die sehr hohe Helligkeit mit (W-)LED Hintergrundbeleuchtung von 700cd/m², etwa doppelt so viel wie bei herkömmlichen Monitoren, ein Spitzenwert, der etwas übertrieben erscheint, vermutlich soll der Monitor auch in sehr hellen Umgebungen eingesetzt werden können; ein Nachteil sollte das jedenfalls nicht sein, die minimale einstellbare Helligkeit liegt bei nur 30cd/m²
Die Reaktionszeit von stattlichen 8ms Grau zu Grau macht den Monitor leider relativ untauglich für schnelle Egoshooter und weist ebenso wie die angegebene hohe Blickwinkelstabilität auf ein VA Panel hin
Der Monitor unterstützt auch die 10-Bit Farbdarstellung und HDCP, er ist um 25° neigbar, um 10 (oder 12,3?) cm Höhenverstellbar und fast vollständig, um 172° drehbar; für die Montage im Hochformat ist ein entsprechender Standfuß kostenlos als Zubehör erhältlich
Desweiteren besitzt der Monitor einen Infrarotsensor, mit dem er erkennt, ob eine Person vor ihm sitzt (wenn nicht geht er bei der entsprechenden Einstellung in den Standby), er hat einen integrierten USB HUB und die Hintergrundbeleuchtung der Menütasten kann in nicht weniger als acht Stufen eingestellt werden und er besitzt 24
Der Anschluss wird etwas unorthodox gelöst: er wird wahlweise über zwei Dual-Link DVI-Ds, zwei DisplayPorts oder einer Kombination aus Dual-Link DVI-D und Displayport angeschlossen und verhält sich dann wie ein Setup aus zwei "herkömmlichen" 2k-Monitoren, so kann er problemlos an den meisten normalen Grafikkarten betrieben werden; angesichts der Auflösung wären jedoch vor allem für 3D Anwendungen Modelle mit viel VRAM empfehlenswert; ein analoger Eingang, einschließlich DVI-A wird jedoch nicht unterstützt
Der Monitor soll im September in Japan auf den Mark kommen, ein Marktstart in Europa ist noch nicht bekannt; wer jetzt meint seinen Traummonitor gefunden zu haben könnte aber vom Preis abgeschreckt werden, dieser soll umgerechnet bei ~25000 Euro liegen... (wobei man bedenken muss, dass er damit einer der billigsten 4-k Monitore ist)
DuraVision FDH3601 | EIZO Š”Ž®‰ïŽÐƒiƒiƒI
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Trotz des hohen Preises auf jedenfall ein erster ernsthafter, nicht zu unterschätzdender Schritt zu 4k-Monitoren im Desktopbereich
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