"Don't use Chrome!": Duckduckgo warnt vor Googles FLoC

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu "Don't use Chrome!": Duckduckgo warnt vor Googles FLoC

"Don't use Chrome!", so lautet die klare Ansage von Duckduckgo wegen des von Google zur Zeit getesteten Cookie-Ersatzes FLoC (Federated Learning of Cohorts).

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: "Don't use Chrome!": Duckduckgo warnt vor Googles FLoC
 
Ich verstehe bis heute nicht, wie Leute auf die Idee kommen, Chrome (also Chromium in der Google-Variante) als ihren Alltagsbrowser zu verwenden.
Geschwindigkeit kann ja kein Argument sein, denn wenn Nutzer den Unterbau haben wollen, können diese ja auch zu einem der zig anderen Chromium-Browser greifen. Google-Dienste-Integration kann auch kein Argument sein, denn das spricht ja nur dafür, ihn als Google-exklusiven Browser zu nutzen und ist kein Argument für die Nutzung als Alltagsbrowser!
 
Für Europäer springt hier erst einmal die DGVSO ein, die solche Blindtests ausschließt.
Seit wann scheren sich US-Konzerne um europäische Gesetze? :ugly:

Es gibt doch genügend Fälle, in denen US-Konzerne lieber die (milden) Strafen der EU in Kauf nehmen. Intel, Microsoft, Facebook/Whats App, ... haben doch alle schon bewusst gegen europäisches Recht verstoßen und
die "Strafe" dafür in Kauf genommen...
 
Ich verstehe bis heute nicht, wie Leute auf die Idee kommen, Chrome (also Chromium in der Google-Variante) als ihren Alltagsbrowser zu verwenden.

Ich hab ihn seit jeher schon und bin zu faul auf Firefox/Waterfox zu wechseln.
Früher war die Geschwindigkeit für mich relevanter und der Ram verbrauch hat mich nicht gestört, da ich schon 2012 16 GB Ram hatte.

Aber jetzt ist es einfach nur noch Gewohnheit und Faulheit, alle Plugins welche ich benutze auf Firefox neu zu installieren und konfigurieren.
 
Ich verstehe bis heute nicht, wie Leute auf die Idee kommen, Chrome (also Chromium in der Google-Variante) als ihren Alltagsbrowser zu verwenden.
Geschwindigkeit kann ja kein Argument sein, denn wenn Nutzer den Unterbau haben wollen, können diese ja auch zu einem der zig anderen Chromium-Browser greifen. Google-Dienste-Integration kann auch kein Argument sein, denn das spricht ja nur dafür, ihn als Google-exklusiven Browser zu nutzen und ist kein Argument für die Nutzung als Alltagsbrowser!
Sehe ich genau so.
Lustig finde ich auch immer, wenn sich diese Leute über Microsoft und Windows 10 aufregen.
Da wird Zeter und Mordio wegen der Telemetrie geschrien und mit der Brechstange angesetzt um das zu entfernen, im gleichen Zuge wird dann aber Google Chrome installiert...
 
Ich hab ihn seit jeher schon und bin zu faul auf Firefox/Waterfox zu wechseln.
Früher war die Geschwindigkeit für mich relevanter und der Ram verbrauch hat mich nicht gestört, da ich schon 2012 16 GB Ram hatte.

Aber jetzt ist es einfach nur noch Gewohnheit und Faulheit, alle Plugins welche ich benutze auf Firefox neu zu installieren und konfigurieren.
Deshalb galt meine Frage ja auch nicht dem Wechsel zu Firefox und Derivaten, sondern anderen Chromium-basierten Browsern. Da stellt die von dir gefürchtete Portierung ja keine Herausforderung dar...
(das ist zumindest mein letzter Stand)
 
Chrome ist schnell, hat ein modernes reduziertes Layout und funktioniert einfach am besten. Plus ich bin daran gewöhnt.

Dieses übertriebene Datenschutzgedöns geht mir extrem auf die Nerven. Gefühlt verbringt man 10% seiner Surfzeit damit irgendwelche bescheuerten Cookie-Abfragen zu genehmigen, wo man eh auf annehmen durchklickt. Früher hat das auch keinen interessiert, heute sind alle Aluhut-Datenschützer.
 
Chrome ist schnell, hat ein modernes reduziertes Layout und funktioniert einfach am besten. Plus ich bin daran gewöhnt.
Falls sich dieser Abschnitt auf mein Posting beziehen sollte, bin ich enttäuscht: Denn darin ist immer noch keinerlei Argument enthalten. Das bekommst du nämlich alles auch bei Chromium. (selbst den Gewohnheitsaspekt, wenn man das Logo mal ausklammert)

Gefühlt verbringt man 10% seiner Surfzeit damit irgendwelche bescheuerten Cookie-Abfragen zu genehmigen, wo man eh auf annehmen durchklickt.
Dann wird dich vielleicht diese Erweiterung interessieren:

Ich halte die Cookie-Abfragen in ihrem Kern datenschutzrechtlich und gesellschaftlich zugleich für kontraproduktiv.
 
Chrome ist schnell, hat ein modernes reduziertes Layout und funktioniert einfach am besten. Plus ich bin daran gewöhnt.

Dieses übertriebene Datenschutzgedöns geht mir extrem auf die Nerven. Gefühlt verbringt man 10% seiner Surfzeit damit irgendwelche bescheuerten Cookie-Abfragen zu genehmigen, wo man eh auf annehmen durchklickt. Früher hat das auch keinen interessiert, heute sind alle Aluhut-Datenschützer.

?
Nutze FF seit V0,X. Geschwindigkeitsprobleme nie gehabt.
Was ist ein "modernes reduziertes Layout"?
Ich gebe im schlimmstenfall die Adresse ein und ärger mich dann max. über den Inhalt der Seite.
Von dem Browser an sich kriegt man nichts (mehr) mit.
Nur aus dieser Sichtweise könnte ich (sicher) jeden Browser nutzen.
 
Ich nutze Chrome nur auf meinem Raspberry Pi, weil der schneller ist als FF. Aber Chrome habe ich weit entschärft, sodass mein Pi nicht von den ganzen Kecksen dick wird.:-P
 
Chrome ist schnell, hat ein modernes reduziertes Layout und funktioniert einfach am besten. Plus ich bin daran gewöhnt.

Dieses übertriebene Datenschutzgedöns geht mir extrem auf die Nerven. Gefühlt verbringt man 10% seiner Surfzeit damit irgendwelche bescheuerten Cookie-Abfragen zu genehmigen, wo man eh auf annehmen durchklickt. Früher hat das auch keinen interessiert, heute sind alle Aluhut-Datenschützer.

Wenn du Cookies dauerhaft annimmst/nicht löschsts, weil dir Datenschutz nicht wichtig ist, solltest du nach einiger Zeit eigentlich kaum noch Opt-In-Dialoge bekommen.
 
Firefox ist mein Haus - und Hof Browser , Chrome oder dessen zahllose Ableger habe Ich nie genutzt . Geschwindigkeits - oder sonstige Probleme habe Ich persönlich mit Firefox noch nie gehabt . Es besteht einfach nicht die Notwendigkeit Chrome zu nutzen .

Gruß

Johnny05
 
Wenn du Cookies dauerhaft annimmst/nicht löschsts, weil dir Datenschutz nicht wichtig ist, solltest du nach einiger Zeit eigentlich kaum noch Opt-In-Dialoge bekommen.

Bei jeder neuen Webseite, dann muß man sich noch durchlesen, was die da eigentlich wollen und am Ende klicke ich meist auf akzeptieren, da manchmal die Webseite nichtmehr komplett funktioniert.

Nicht zu vergessen die Push Benachrichtigungen. Wer da draufklickt bekommt meist Spam, den man wieder abstellen muß. Früher war es recht einfach, aber der Mist mogelt sich ja jetzt drunter.
 
Ich gebe immer nur die minimal Cookie-Rechte und bis jetzt ist mir keine Webseite untergekommen, die danach nicht mehr richtig funktioniert hätte.
Dass man das aber bei jeden Aufruf neu machen muss ist wohl der Preis, den man dafür zahlen muss.
 
So ist Google halt. Ich nehme nur den Duckduckgo zum Surfen statt den oft voreingestellten Google Suchdienst. Nachdem ich vor Jahren mal die Meldung von Google(unter FF) bekommen hatte, "STOP" Sie suchen zu viel, Sie hätten einen Bot-Verdacht. Ich solle mich doch bei Google registieren und danach verifizieren um weiter zu Surfen. Sind schon fleißige Bienchen bei Google, so Cookies und Spuren zu Suchanfagen und Websites auf meinen Rechner speichern, dann zu ihren Servern meine privaten Daten und Surfverhalten zu Google übertragen, protokollieren, analysieren um dies dann zu bewerten. Google ist ja fast so schlimm wie Spyware auf dem Rechner
 
Das es extrem nervig ist, wenn man sich um Datenschutz sorgt und ließt/verzweifelt eine generelle Abschaltmöglichkeit sucht und sicherstellen muss, dass man auch alle drei Untermenüs separat erwischt, nur um dann festzustellen, dass z.B. Google als "essentiell" zählt, ist mir klar. Das kommt man schnell auf gefühlte 10 Prozent seiner Surf-Zeit. Aber wenn man stumpf auf "akzeptieren" klickt und alle Cookies bestehen lässt, weil es einem eh egal ist? Da braucht man pro Webseite 0,5 Sekunden und hat dann für Wochen bis Monate Ruhe. Wer im Schnitt nur 5 Sekunden pro Quartal auf einzelnen Webseiten verbringt, macht irgendwas falsch. ;-)
 
Naja, am Ende wird die Macht der (Digital)Techkonzerne eben gebrochen werden müßen. Freiwillig läßt der Siliconvalleybolschewik nicht von seinem verderbten Treiben. Das geht nur mit Gewalt, sprich diese werden zerschlagen.
 
Da braucht man pro Webseite 0,5 Sekunden und hat dann für Wochen bis Monate Ruhe. Wer im Schnitt nur 5 Sekunden pro Quartal auf einzelnen Webseiten verbringt, macht irgendwas falsch. ;-)

Irgend etwas verlinkt auf eine andere Seite, die ich vermutlich nie wieder sehen werde. Dann muß ich erstmal die Schaltfläche suchen, dann das ganze kurz lesen, damit ich nicht auf die Pushbenachrichtigungen reinfalle (die ich bei keiner Seite aktiviert habe), dann auf akzeptieren klicken und schon kann ich auf der Seite kurz die gesuchten Informationen holen.

Wenn man seine Zeit nur mit den gleichen 4-5 Webseiten verbringt, dann merkt man davon wenig, aber so wie man anfängt zu recherchieren und einige duzend Seiten zu durchsuchen, wird es doch sehr penetrant.
 
Zurück