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Tja, was soll mensch da eigentlich noch sagen? Wird sich eigentlich noch darüber gewundert, dass andere Geschäfte schließen müssen, Innenstädte "aussterben"? Dass da Jobs von Verwandten, Partner*in dranhingen und " draufgingen"? Wird sich am Ende überhaupt noch drüber beklagt, wenn mensch selbst betroffen ist, keine andere Arbeitgeberin mehr in der Region findet als so einen Megakonzern? Einem Konzern, bei dem mensch Druck kriegt, kaum Pausen zu machen und den hohen Soll an Aufgaben zu erfüllen? Druck bei Krankmeldungen kriegt (erinnert sich jemensch an die kürzliche Sache bei
Tesla?) Es keinen (unabhängigen) Betriebsrat gibt, der den leitenden Eben zumindest ein bisschen auf die Finger gucken und klopfen könnte und sich für Deine Rechte und die Deiner Kolleg*innen einsetzen könnte? Einem Konzern, der wieviel Steuern zahlt in Deutschland und damit die Infrastruktur und die vielen staatlichen Leistungen wie stark/schwach mitfinanziert? ... Aber hey, Hauptsache ein paar Euro gespart, die mensch bestimmt unbedingt einsparen musste und das für Dinge, die mensch bestimmt dringend brauchte und nicht woanders hätte her bekommen können, wa?
Unterm Strich ganz, ganz unten - also dem langfristigen Blick über den eigenen Tellerrand - rentiert sich das also für wen letztendlich?
EDIT: Sorry, etwas offtopic. So welche Kommentare und darin ausgedrückte/suggerierte Haltungen haben mich gerade getriggert.