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Flüssigstickstoff-Guru (m/w)
Die PID ist in Deutschland legal, was wird/kann/sollte sich nun ändern?
Die PID, also die Präimplantationsdiagnostik ist in Deutschland legalisiert worden.
Der lange Weg zur legalen PID - Nachrichten Print - DIE WELT - Politik - WELT ONLINE
Doch was bedeutet das nun genau?
Die PID wird herangezogen um Erbkrankheiten zu ermitteln (siehe Wikipedia Artikel). Bisher war es so, dass in Deutschland künstlich befruchtete Embryonen vor der Verpflanzung in die Gebärmutter nicht auf Erbkrankheiten untersucht werden durfte. Man wollte so die Gleichstellung allen Lebens erreichen.
Durch die immer weiter fortgeschrittene medizinische Forschung war es inzwischen möglich, Erbkrankheiten genau zu bestimmen und das Embryo genauer darauf zu untersuchen. Bisher wurden weltweit mehr als 10.000 Kinder auf diese Weise vor der Geburt untersucht, da sich bei einem oder beiden der Elternteile genetische Defekte finden lassen, die zu schweren Störungen in der Entwicklung des Fötus führen können.
Es geht derzeit nur darum, schwerste Erbkrankheiten zu verhindern, bisher ist nichts andere geplant.
In den USA ist z.B. auch die Bestimmung des Geschlechts erlaubt.
Allerdings, wer nun glaubt, dass man dadurch auch blaue Augen oder glatte Haare hervorbringen kann, irrt hier. Das ist nicht möglich.
Aber trotz des wissenschaftlichen Fortschritts, wo endet die Erweiterung der genetischen Untersuchungen und Bestimmungen?
Soll man einfach das erlauben, was technisch möglich ist oder muss man eine Grenze ziehen, die nicht überschritten werden darf?
Aber wann kann man eigentlich vom Leben reden?
Ist eine befruchtete Eizelle, also wenn die erste Zellteilung eingesetzt hat, automatisch menschliches Leben oder ist es erst dann Leben, wenn sich der Fötus zum Mensch entwickelt hat?
Es gibt eine Menge Fragen und wenige Antworten.
Die PID, also die Präimplantationsdiagnostik ist in Deutschland legalisiert worden.
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Doch was bedeutet das nun genau?
Die PID wird herangezogen um Erbkrankheiten zu ermitteln (siehe Wikipedia Artikel). Bisher war es so, dass in Deutschland künstlich befruchtete Embryonen vor der Verpflanzung in die Gebärmutter nicht auf Erbkrankheiten untersucht werden durfte. Man wollte so die Gleichstellung allen Lebens erreichen.
Durch die immer weiter fortgeschrittene medizinische Forschung war es inzwischen möglich, Erbkrankheiten genau zu bestimmen und das Embryo genauer darauf zu untersuchen. Bisher wurden weltweit mehr als 10.000 Kinder auf diese Weise vor der Geburt untersucht, da sich bei einem oder beiden der Elternteile genetische Defekte finden lassen, die zu schweren Störungen in der Entwicklung des Fötus führen können.
Es geht derzeit nur darum, schwerste Erbkrankheiten zu verhindern, bisher ist nichts andere geplant.
In den USA ist z.B. auch die Bestimmung des Geschlechts erlaubt.
Allerdings, wer nun glaubt, dass man dadurch auch blaue Augen oder glatte Haare hervorbringen kann, irrt hier. Das ist nicht möglich.
Aber trotz des wissenschaftlichen Fortschritts, wo endet die Erweiterung der genetischen Untersuchungen und Bestimmungen?
Soll man einfach das erlauben, was technisch möglich ist oder muss man eine Grenze ziehen, die nicht überschritten werden darf?
Aber wann kann man eigentlich vom Leben reden?
Ist eine befruchtete Eizelle, also wenn die erste Zellteilung eingesetzt hat, automatisch menschliches Leben oder ist es erst dann Leben, wenn sich der Fötus zum Mensch entwickelt hat?
Es gibt eine Menge Fragen und wenige Antworten.
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