5partan_93
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo Leute,
zuerst sei einmal gesagt, dass dies mein erster Beitrag im Forum ist, in dem ich hauptsächlich eure Erfahrungen bzw. Meinungen zur Netzteilwahl (in meinem Fall) erfahren möchte.
Ich bin ein begeisterter Hobby-Modder und verbringe viel Zeit mit Recherchen und Einstellungen (z.B Overclocking). Man kann also sagen, dass mich die "extremeren" Sachen fast schon magisch anziehen. Und so verhält es sich zur Zeit auch mit meiner aktuellen Problematik, der Netzteilwahl.
Hier zuerst mal zwei Bilder zum besseren Verständnis:
http://www.bilder-hochladen.net/files/l6xx-1-c4ca.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/l6xx-2-c81e.jpg
Da seht ihr nun erstmal meinen derzeitigen Spielerechner, bestehend aus:
- Lanboy Air Gehäuse
- Asrock Z77 Pro 3
- Intel I5 3570K (wassergekühlt, 4400 MHz)
- Gigabyte HD 7970 (wassergekükhlt, 1150 MHz)
- G-Skill TridentX 8GB (2 Riegel, 2200 MHz)
- 1x SSD Samsung 830
- 1x 2TB HDD WD
- 6x Alpenföhn Wingboost PWM Lüfter (auf den Radiatoren)
- diverse USB-Geräte
Das wäre es soweit mit den Geräten, die direkt am Netzteil hängen. Die Pumpe der Wasserkühlung ist eine Eheim 1046, jedoch keine 12V Variante (der Stecker führt auf der Unterseite des Gehäuses direkt in eine Steckdose, die Pumpe wird von einer Pumpensteuerung mit dem Hochfahren des PC´s gestartet). Für dieses System benutze ich seit einiger Zeit ein Termaltake SmartM550 mit 80+ Bronze. Dieses reicht zurzeit ja auch aus, nur möchte ich mich bei Zeiten "erweitern". Zu diesem Zweck habe ich bereits diesen, für das aktuelle System etwas überproportionierten Wasserkühlungskreislauf geschaffen (2x Phobya G-Changer 360, 6cm dick). Eigentlich war mein Hintergedanke dabei gewesen, in Zukunft auf ein Crossfire-Gespann zu setzen (wie bereits erwähnt, ich mag das extreme, auch wenn das manchmal nicht notwendig/sinnvoll ist). Ich habe mich stundenlang in diese Thematik eingelesen und wie viele von euch wissen werden, ist die Gamerwelt da aufgrund der Mikroruckler- und Stromverbrauchsproblematik gespalten. Um nun wieder zum eigentlichen Thema (dem Netzteil) zurückzukommen: Ich möchte mich nun für lange Zeit an ein Netzteil binden (^^), dieses sollte sehr hochwertig sein. Wenn man jetzt mal davon ausgehen würde, dass die Crossfire- oder auch SLI-Probleme bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder aufrüsten möchte, nicht mehr derart schlimm existieren, dann würde ich ohne jeden Zweifel zu einer solchen Konfiguration greifen (allein schon wegen der Optik). Das würde dann aber auch bedeuten, dass mein Netzteil etwas anders ausgestattet sein, sprich wesentlich mehr "Wums" haben müsste.
Ich könnte:
1. Mir kein Crossfire-Gespann kaufen, sondern auf Single-GPU setzen. In diesem Fall wäre mein derzeitiges Netzteil bei einer entsprechend leistungsstarken GPU + CPU (+Übertaken) genau wie bei Crossfire/SLI zu schwach. Ich kaufe mir also ein Seasonic (z.B 660 Watt, semi-passiv mit 80+ Platin) und lege dafür um die 150 Euro auf den Tisch.
2. Ich lasse mir die Option Crossfire/SLI offen, kaufe also ein stärkeres Netzteil wie z.B ein 860 Watt Seasonic mit 80+ Platin(semi-passiv) für etwa 200 Euro.
3. Ich kaufe noch ein stärkeres Netzteil, dann vielleicht nicht mit 80+ Platin (gold, silber)?!
Wie man sieht, auf diesem Gebiet bin ich sehr unerfahren und erwische mich teils des Öfteren, wie ich in eine Art "Größenwahn" (^^) verfalle, indem ich mir Netzteile jenseits der 1000 Watt Marke ansehe und überlege, ein solches zu kaufen. Brauche ich das jetzt, oder nicht? Wie stark sind erwähnte Netzteile und was wird benötigt? In der oben genannten 200 Euro-Liga wären auch andere Netzteile möglich, die zwar "nur" ein 80+ Gold Zertifikat haben, jedoch trotzdem mehr Leistung bieten (Extrembeispiel: Lepa G-1600 für ca 230 Euro oder G-1000 für 150 Euro). 80+ Gold? 80+ Platin? Das 1000W (gold) kostet das selbe wie ein 660W (platin)? Ich kann diese Sachen einfach nicht einschätzen. Ich habe auch schon verschiedenste Variationen im sog. Netzteil-Rechner durchprobiert. Selbst wenn ich einen I7-3770K mit 4 DDR3 Riegeln und einer GTX Titan konfiguriere (+Übertakten und Wasserkühlung), laste ich laut Website (beQuiet) ein 700 Watt-Netzteil (80+ Bronze!) voll aus. Tut es ein "Gold-Netzteil" wie das Lepa nicht auch? (dann hätte ich für das selbe Geld wesentlich mehr Leistung und später immernoch die Möglichkeit des Ausbaus). Verhält es sich mit Netzteilen nicht auch so, wie beispielsweise mit Autos (ein Auto, dass immer voll "getreten" wird, wird wohl nicht so lange halten, wie eines, das gut behandelt wird (^^))? Wäre es dann nicht sinnvoll, immer ein recht starkes Netzteil zu nehmen, dass dann z.B nur zu 50% ausgelastet ist und somit wesentlich länger funktionieren müsste?
Jetzt habe ich genug geschrieben, ich bin schon sehr gespannt, wie und ob sich eure Meinungen von meiner unterscheiden und, dass ihr mir sinnvolle Denkansätze liefern könnt. Nett wären auch konkrete Netzteil-Vorschläge oder Erfahrungsberichte mit verschiedenen Geräten.
In diesem Sinne,
MfG euer 5partan_93
PS: Für eventuelle Rechtschreibfehler entschuldige ich mich jetzt schonmal im Voraus, ich habe gerade keine Zeit, den Text nochmal durchzugehen
!
zuerst sei einmal gesagt, dass dies mein erster Beitrag im Forum ist, in dem ich hauptsächlich eure Erfahrungen bzw. Meinungen zur Netzteilwahl (in meinem Fall) erfahren möchte.
Ich bin ein begeisterter Hobby-Modder und verbringe viel Zeit mit Recherchen und Einstellungen (z.B Overclocking). Man kann also sagen, dass mich die "extremeren" Sachen fast schon magisch anziehen. Und so verhält es sich zur Zeit auch mit meiner aktuellen Problematik, der Netzteilwahl.
Hier zuerst mal zwei Bilder zum besseren Verständnis:
http://www.bilder-hochladen.net/files/l6xx-1-c4ca.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/l6xx-2-c81e.jpg
Da seht ihr nun erstmal meinen derzeitigen Spielerechner, bestehend aus:
- Lanboy Air Gehäuse
- Asrock Z77 Pro 3
- Intel I5 3570K (wassergekühlt, 4400 MHz)
- Gigabyte HD 7970 (wassergekükhlt, 1150 MHz)
- G-Skill TridentX 8GB (2 Riegel, 2200 MHz)
- 1x SSD Samsung 830
- 1x 2TB HDD WD
- 6x Alpenföhn Wingboost PWM Lüfter (auf den Radiatoren)
- diverse USB-Geräte
Das wäre es soweit mit den Geräten, die direkt am Netzteil hängen. Die Pumpe der Wasserkühlung ist eine Eheim 1046, jedoch keine 12V Variante (der Stecker führt auf der Unterseite des Gehäuses direkt in eine Steckdose, die Pumpe wird von einer Pumpensteuerung mit dem Hochfahren des PC´s gestartet). Für dieses System benutze ich seit einiger Zeit ein Termaltake SmartM550 mit 80+ Bronze. Dieses reicht zurzeit ja auch aus, nur möchte ich mich bei Zeiten "erweitern". Zu diesem Zweck habe ich bereits diesen, für das aktuelle System etwas überproportionierten Wasserkühlungskreislauf geschaffen (2x Phobya G-Changer 360, 6cm dick). Eigentlich war mein Hintergedanke dabei gewesen, in Zukunft auf ein Crossfire-Gespann zu setzen (wie bereits erwähnt, ich mag das extreme, auch wenn das manchmal nicht notwendig/sinnvoll ist). Ich habe mich stundenlang in diese Thematik eingelesen und wie viele von euch wissen werden, ist die Gamerwelt da aufgrund der Mikroruckler- und Stromverbrauchsproblematik gespalten. Um nun wieder zum eigentlichen Thema (dem Netzteil) zurückzukommen: Ich möchte mich nun für lange Zeit an ein Netzteil binden (^^), dieses sollte sehr hochwertig sein. Wenn man jetzt mal davon ausgehen würde, dass die Crossfire- oder auch SLI-Probleme bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder aufrüsten möchte, nicht mehr derart schlimm existieren, dann würde ich ohne jeden Zweifel zu einer solchen Konfiguration greifen (allein schon wegen der Optik). Das würde dann aber auch bedeuten, dass mein Netzteil etwas anders ausgestattet sein, sprich wesentlich mehr "Wums" haben müsste.
Ich könnte:
1. Mir kein Crossfire-Gespann kaufen, sondern auf Single-GPU setzen. In diesem Fall wäre mein derzeitiges Netzteil bei einer entsprechend leistungsstarken GPU + CPU (+Übertaken) genau wie bei Crossfire/SLI zu schwach. Ich kaufe mir also ein Seasonic (z.B 660 Watt, semi-passiv mit 80+ Platin) und lege dafür um die 150 Euro auf den Tisch.
2. Ich lasse mir die Option Crossfire/SLI offen, kaufe also ein stärkeres Netzteil wie z.B ein 860 Watt Seasonic mit 80+ Platin(semi-passiv) für etwa 200 Euro.
3. Ich kaufe noch ein stärkeres Netzteil, dann vielleicht nicht mit 80+ Platin (gold, silber)?!
Wie man sieht, auf diesem Gebiet bin ich sehr unerfahren und erwische mich teils des Öfteren, wie ich in eine Art "Größenwahn" (^^) verfalle, indem ich mir Netzteile jenseits der 1000 Watt Marke ansehe und überlege, ein solches zu kaufen. Brauche ich das jetzt, oder nicht? Wie stark sind erwähnte Netzteile und was wird benötigt? In der oben genannten 200 Euro-Liga wären auch andere Netzteile möglich, die zwar "nur" ein 80+ Gold Zertifikat haben, jedoch trotzdem mehr Leistung bieten (Extrembeispiel: Lepa G-1600 für ca 230 Euro oder G-1000 für 150 Euro). 80+ Gold? 80+ Platin? Das 1000W (gold) kostet das selbe wie ein 660W (platin)? Ich kann diese Sachen einfach nicht einschätzen. Ich habe auch schon verschiedenste Variationen im sog. Netzteil-Rechner durchprobiert. Selbst wenn ich einen I7-3770K mit 4 DDR3 Riegeln und einer GTX Titan konfiguriere (+Übertakten und Wasserkühlung), laste ich laut Website (beQuiet) ein 700 Watt-Netzteil (80+ Bronze!) voll aus. Tut es ein "Gold-Netzteil" wie das Lepa nicht auch? (dann hätte ich für das selbe Geld wesentlich mehr Leistung und später immernoch die Möglichkeit des Ausbaus). Verhält es sich mit Netzteilen nicht auch so, wie beispielsweise mit Autos (ein Auto, dass immer voll "getreten" wird, wird wohl nicht so lange halten, wie eines, das gut behandelt wird (^^))? Wäre es dann nicht sinnvoll, immer ein recht starkes Netzteil zu nehmen, dass dann z.B nur zu 50% ausgelastet ist und somit wesentlich länger funktionieren müsste?
Jetzt habe ich genug geschrieben, ich bin schon sehr gespannt, wie und ob sich eure Meinungen von meiner unterscheiden und, dass ihr mir sinnvolle Denkansätze liefern könnt. Nett wären auch konkrete Netzteil-Vorschläge oder Erfahrungsberichte mit verschiedenen Geräten.
In diesem Sinne,
MfG euer 5partan_93
PS: Für eventuelle Rechtschreibfehler entschuldige ich mich jetzt schonmal im Voraus, ich habe gerade keine Zeit, den Text nochmal durchzugehen
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