News Diablo 4: Ingame-Shop empfiehlt Mikrotransaktionen basierend auf Spielerdaten

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Blizzard nutzt für den Ingame-Shop von Diablo 4 einen Algorithmus, der Nutzern basierend auf ihrem Spielverhalten konkrete Einkäufe empfiehlt. Fans fragen sich, wie exzessiv der Shop im Spiel diese Empfehlungen bewerben wird.

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Na das ist doch nett :daumen: - muss man nicht einmal mehr überlegen was man kauft. Sondern das Spiel bietet dir mundgerecht gleich sämtlichen Bullshit an der deinen Spielstil entspricht.

Fehlt wirklich nur noch das man ne Kreditkarte hinterlegen muss.... :gruebel: dann könnten die natürlich auch pro Minute Spielzeit paar Cent in Rechnung stellen -> schließlich benutzt man deren Serverinfrastruktur :D

Bin immer wieder überrascht wie heutige Spiele eigentlich um so einen Echtgeldshop aufgebaut werden.
Ja es gibt den gratis Battlepass und man muss kein Geld ausgeben.
Wenn das aber nicht so erfolgreich wäre, dann wäre dieser Mist längst ausgestorben^^
Aber wie immer gilt-> Meine Meinung, jeder darf natürlich mit seinem verdienten Geld machen was er will
 
Ach je nach Spiel finde ich die Pässe gar nicht schlecht. Der Entwickler bekommt weiter Geld und man bekommt im Gegenzug mehr Content. Lieber so als wie es damals in GW2 der Fall war, wo jahrelang absolut gar nichts oder nur absolut belangloser Content kam und bis zum ersten Addon nach Jahren die Luft dann raus war. Zeiten ändern sich. Entwicklungen sind immer kostspieliger auf aufwändiger, da zimmert kein 10 Mann Team mehr ein Tomb Raider in der Garage zusammen.
 
Ingame-Shop und Mikrotransaktionen sind zwei Schlagwörter, die mich gleich Abstand von dem Spiel nehmen lassen.
Als Fan von Diablo 1 und 2 tut es mir in der Seele weh.
Also ich würde das jetzt nicht negativ sehen. Im Shop gibt es nur kosmetische Items ohne Spielwert. Das muss man nicht kaufen, aber man kann. Wenn die Einnahmen zumindest zum Teil dazu dienen, dass auch neue Inhalte ins Spiel kommen, dann ist es ok.
 
Also ich würde das jetzt nicht negativ sehen. Im Shop gibt es nur kosmetische Items ohne Spielwert. Das muss man nicht kaufen, aber man kann. Wenn die Einnahmen zumindest zum Teil dazu dienen, dass auch neue Inhalte ins Spiel kommen, dann ist es ok.
Und bei ausschließlich kosmetischen Items braucht es inwiefern einen Algorithmus, der mir Items meines Spielstils entsprechend vorschlägt? :ugly:
Finde die Erklärung dazu jedenfalls äußerst merkwürdig.
 
Und bei ausschließlich kosmetischen Items braucht es inwiefern einen Algorithmus, der mir Items meines Spielstils entsprechend vorschlägt? :ugly:
Finde die Erklärung dazu jedenfalls äußerst merkwürdig.
Steht doch im Artikel. Im letzten Livesteam wurde das auch erklärt. Es soll umglaublich viel in den Shop an kosmeitschen Items geben. Das Spiel schaut dann welche Klasse du am liebsten spielst und wird schauen in welche Richtung dein Transmog geht, also eher dunkel oder bunt oder was auch immer, dadruch bekommst du dann neue Sachen empfohlen.
 
Wenn ich schon Battlepass und Echtgeld käufe höre, in einem Vollpreis-Spiel, könnt ich würgen.
Muss denn heute alles komplett durchmonetarisiert werden von den großen Herstellern?

Ich werd mir Diablo nicht holen, die haben doch nicht mehr alle auf der Latte.
Die kleinen Entwickler leisten sich solche Dinge nicht und überzeugen meist spielerisch auch deulich gegenüber AAA-games inzwischen.
Ist ja auch kein Wunder wenn mehr Entwicklungszeit in den Ingame-Shop und Bling-Bling-Equipment gesteckt wird als in ausgefeilte Spielmechaniken.
Für mich mehr als nur ein Warnzeichen das Spiel lieber gleich sausen zu lassen und mir das Geld zu sparen.
 
Steht doch im Artikel. Im letzten Livesteam wurde das auch erklärt. Es soll umglaublich viel in den Shop an kosmeitschen Items geben. Das Spiel schaut dann welche Klasse du am liebsten spielst und wird schauen in welche Richtung dein Transmog geht, also eher dunkel oder bunt oder was auch immer, dadruch bekommst du dann neue Sachen empfohlen.
Hast Du das
Finde die Erklärung dazu jedenfalls äußerst merkwürdig.
überlesen?

Ich möchte jedenfalls in einem Spiel keine "Empfehlungen" für zusätzliche Ausgaben angezeigt bekommen. Und selbst wenn ich bereit wäre Geld für kosmetische Items auszugeben, dann dürfte sich Blizzard sicher sein, dass ich selbst weiß welche Klasse ich am liebsten Spiele usw. :schief:

Naja, für mich ist Ingame-Werbung jetzt jedenfalls wieder ein negativer Punkt bezüglich D4.
 
Steht doch im Artikel. Im letzten Livesteam wurde das auch erklärt. Es soll umglaublich viel in den Shop an kosmeitschen Items geben. Das Spiel schaut dann welche Klasse du am liebsten spielst und wird schauen in welche Richtung dein Transmog geht, also eher dunkel oder bunt oder was auch immer, dadruch bekommst du dann neue Sachen empfohlen.

Das ist genau das was ich an diesen Algorithmen vollkommen bescheuert finde. Wenn ich mir heute einen Fernseher kaufe, kriege ich ein halbes Jahr Fernseher beim surfen vorgeschlagen.
Und nur weil ich mir ein buntes Item kaufe, heißt das noch lange nicht, dass ich als nächstes wieder ein buntes Item haben will.
 
Der Shop sammelt zusätzlich Informationen darüber, welche Klasse am liebsten gespielt und welche Optik bei den Rüstungen und beim Transmogrifizieren bevorzugt wird. Basierend auf diesen Daten schlägt das Spiel dann konkrete Premium-Einkäufe im Shop vor.
Hier ist noch ein Bereich, in dem ich die Nutzung dieser Spielerdaten erwarte:
dem Matchmaking.

Das Menschen ein bestimmtes Produkt kaufen auch für andere potentielle Kunden gut sichtbar zu machen, und damit zu "normalisieren", ist eine beliebte und gerade für Mikrotransaktionen weit verbreitete Verkaufsstrategie.
In D4 kann man sich der Begegnung mit anderen Spielern - insbesondere in Städten - bekanntlich nicht entziehen. Und kein Mensch außerhalb Activision / Blizzards weiß nach welchen Kriterien die Leute zusammengewürfelt werden.

Angesichts dessen, dass "digitale Güter" den großen Publishern heute - nicht zuletzt aufgrund ihrer absurd hohen Gewinnmargen - mehr Geld einbringen als der Verkauf der eigentlichen Spiele, und angesichts des riesigen Aufwands, der inzwischen getrieben wird um dieses Geschäftsmodell zu "optimieren" (es werden massenhaft Master- und Doktorarbeiten zum Thema geschrieben und die Spieleindustrie beschäftigt inzwischen Horden von Psychologen), kann man wohl getrost davon ausgehen, dass die Frage "trägt Spieler X ein Cosmetic, das Spieler Y interessieren könnte?", fester Teil des Matchmaking-Algorithmus in D4 sein wird.
Man muss sich sogar fragen, ob diese Funktion nicht der primäre Grund für die Einführung des erzwungenen "Multiplayers" war...

Ich will niemandem D4 madig machen. Ich hatte selbst enormen Spaß in den Betas und werde wohl trotz meiner AAA-Aversion zuschlagen.

Aber man muss sich als Gamer (und allgemein als Endverbraucher) einfach immer bewusst sein, dass an Mikrotransaktionen als Geschäftsmodell NICHTS zufällig oder unbedacht ist. Mikrotransaktionen sind nichts, was einem Spiel am Ende der Entwicklung für einen kleinen Bonusverdienst hinzugefügt werden. Mikrotransaktionen sind eine grundlegende, frühe Geschäfts- und Designentscheidung, die über die gesamte Entwicklungszeit auf ALLE weiteren Entscheidungen Einfluss nimmt.

Und die einzige Verteidigung, die man als Kunde hat - abgesehen von totaler Abstinenz - ist, sich über diese manipulativen Methoden zu informieren und sich ihrer auch während des Spiels bewusst zu bleiben...

Gutes Video zum Thema:
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Diablo 4 in a nutshell
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Und dafur soll man 70€ bzw. 80€ ausgeben ? :ugly:
 
Na das ist doch nett :daumen: - muss man nicht einmal mehr überlegen was man kauft. Sondern das Spiel bietet dir mundgerecht gleich sämtlichen Bullshit an der deinen Spielstil entspricht.

Fehlt wirklich nur noch das man ne Kreditkarte hinterlegen muss.... :gruebel: dann könnten die natürlich auch pro Minute Spielzeit paar Cent in Rechnung stellen -> schließlich benutzt man deren Serverinfrastruktur :D

Bin immer wieder überrascht wie heutige Spiele eigentlich um so einen Echtgeldshop aufgebaut werden.
Ja es gibt den gratis Battlepass und man muss kein Geld ausgeben.
Wenn das aber nicht so erfolgreich wäre, dann wäre dieser Mist längst ausgestorben^^
Aber wie immer gilt-> Meine Meinung, jeder darf natürlich mit seinem verdienten Geld machen was er will
Früher hat man monatlich bezahlt, heute zahlen nur die, für "kosmetische Sachen", die das auch wirklich wollen. Wenn man also nicht blind konsumiert, dann kann man das, was man früher zahlen musste, kostenlos spielen. Tatsächlich ist das eher eine win-win-win Situation. Es profitieren die Entwickler, da man so mehr monetarisieren kann, es profitieren die Spieler, die gerne und auch viel in ihr Spiel investieren möchten und es profitieren die Spieler, denen Vanilla ausreicht und die mit dem ganzen Skinkram und so nichts anfangen können- und wollen. :-)

MfG
 
Am PC wird viel Geld mit Itemshops gemacht. GTA V und Fifa dürften da das meiste ausmachen.

Viel bedenklicher finde ich aber, das mit den sogenannten mobile "Gratisspielen" viel viel viel mehr Gewinn gemacht wird und das der am größten wachsende Kundenkreis ältere Menschen sind - die sich vom Mobilemarkt bereitwillig ohne nachzudenken über das Display ziehen lassen. Da ist eine dumme ältere Generation herangewachsen die es versäumt hat - zu lernen wie man einen PC benutzt und auch nie gelernt hat das ordentliche Games, echte Games die was taugen nur am PC zuhause sind.
 
Also ich würde das jetzt nicht negativ sehen. Im Shop gibt es nur kosmetische Items ohne Spielwert. Das muss man nicht kaufen, aber man kann. Wenn die Einnahmen zumindest zum Teil dazu dienen, dass auch neue Inhalte ins Spiel kommen, dann ist es ok.
Bisher ist der Stand, dass es da nur kosmetische Items geben wird.
Wir kennen doch alle Spiele und Entwickler, die sowas dann nach dem Release, wenn die Wertungen eingefahren sind und schon genug Spieler das Gam egekauft haben, nachträglich einbauen bzw. es war von Anfang an so geplant und wird dann nur einen Monat nach Release erst aktiviert.
Ich bin da weiterhin sehr vorsichtig, wir kennen das Blizzard der letzten Jahre mit seinen großartigen Releases ja alle :ugly:
 
Wenn ich schon Battlepass und Echtgeld käufe höre, in einem Vollpreis-Spiel, könnt ich würgen.
Muss denn heute alles komplett durchmonetarisiert werden von den großen Herstellern?

Ich werd mir Diablo nicht holen, die haben doch nicht mehr alle auf der Latte.
Die kleinen Entwickler leisten sich solche Dinge nicht und überzeugen meist spielerisch auch deulich gegenüber AAA-games inzwischen.
Ist ja auch kein Wunder wenn mehr Entwicklungszeit in den Ingame-Shop und Bling-Bling-Equipment gesteckt wird als in ausgefeilte Spielmechaniken.
Für mich mehr als nur ein Warnzeichen das Spiel lieber gleich sausen zu lassen und mir das Geld zu sparen.
Kann ja jeder machen wie er will aber niemand zwingt dich für "extra-content", der nicht einmal spielentscheidend ist, da nur Skins/ kosmetisch, extra Geld auszugeben, du kannst doch auch einfach nur das Spiel spielen. Für mich ein riesen Mäuseaufstand, nur weil wieder Reizwörter wie ingame-shop, Microtransaktioinen etc. geflossen sind.

Ihr seid halt nicht der Nabel der Welt und tatsächlich nutzen das sehr viele Spieler und frei nach dem Mehrheitsprinzip, orientieren sich die Entwickler dementsprechend. Also, wenn dich das fundamental stört, dann richte doch nicht die Kritik an die Entwickler, sondern richte deine Kritik an die Mehrheit der Spieler, die das nutzen und überzeuge viele davon, warum wenige es besser wissen sollen. ;-)

MfG
 
Solange der Ingame shop wirklich nur kosmetische Items anbietet, wäre mir das ziemlich egal. Es sei denn, man bekommt ständig Werbung eingeblendet für irgendwelchen kosmetischen Items. Sowas hat in einem Vollpreisspiel schlicht nichts zu suchen.

Viel schlimmer finde ich aber, dass ich Blizzard einfach nichts mehr glauben kann... Ich hatte echt Lust auf das Spiel, aber Diablo Immortal hat mich da sehr vorsichtig werden lassen, ob das noch eine Franchise ist, die zu mir passt. Ich rechne ziemlich sicher mit P2W-Elementen, die nach und nach im Shop auftauchen werden.

Als ich die open beta und server slam gespielt habe, kamen mir noch mehr Zweifel. Das Balancing zwischen den Klassen so zu verkacken kurz vor Release ist einfach nur peinlich. Aber auch der Flow im Spiel kommt bei mir einfach nicht so recht zustande. Der Skilltree ist öde und bietet wenig Gestaltungsmöglichkeiten, man ist langsam, die Skills haben viel zu lange Cooldowns und man latscht ständig zu Fuß durch die öde Shared World...

Backtracking fand ich schon immer ätzend, Diablo IV macht daraus einen Sport - vielleicht um mir ein tolles Mount zu verkaufen, was ich dann allen unfreiwilligen Mitspielern vorführen kann? Die ganze Open World dient für mich hauptsächlich dazu, die kosmetischen Items interessanter zu machen...

Außer der Grafik hat mich da nix abgeholt. Ich warte also einfach mal ab, was das Spiel letztlich wird... Wenn es mir nach Release wider Erwarten doch gefällt, kaufe ich es mir halt in ein paar Monaten, sonst eben nicht.
 
Naja, das ist doch schon lange bekannt. Aber solange das nur kosmetische Inhalte betrifft finde ich es nicht schlimm.
Es hängt davon ab wie aufdringlich das Ganze in das Spiel Integriert wird.
Ein "Shop"Menüpunkt im Hauptmenü wäre ok, aber wenn mich das Spiel gleich mit einem Popup begrüßt, was es denn heute wieder für "Angebote" gibt, macht das schlechte Laune.
 
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