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-ElCritico-
Guest
Es gibt sehr viele Lifestyles und Idiologien letzte Zeit. Barfüßler, Hinter-, Vorder- und Mittelfüßler gehören dazu. Wenn man sich der Physik bedient, wird ganz klar, dass man die eigene Körpermass möglichste auf der ganzen Fußfläche verteilen soll (höchste Stabilität durch wenig Druck pro cm²). Das heißt, der gesamte Fuß ist unter dem Schwertpunkt, wenn man sich nach vorne bewegt (Ausnahme beim Sprinten).Wie steht ihr zu Barfuß Training? Ich leg schon wann immer ich kann meine Schuhe ab. In Situationen wo es nicht geht bzw nicht ratsam ist hab ich Barfußschuhe. Hab da in meinem Bekanntenkreis viele Meinungen von ungesund über gefährlich bis das beste was es gibt.
Ich sehe es halt ganz altmodisch, bei meiner Geburt hatte ich keine Schuhe am Fuß.
Der Fuß ist für unsere Stabilität essentiell und kann seine volle Wirkung erst ohne Korsett entfalten. Für mich fühlt sich das gehen/trainieren ohne Schuhe einfach natürlicher an. Insbesondere meine Rückenprobleme im Bereich der Lendenwirbel sind fast vollständig verschwunden seit ich darauf achte mehr Zeit ohne Schuhe als mit welchen zu verbringen.
So, es gibt 3 Arten der Fortbewegung für den Menschen: gehen, laufen und sprinten. Unsere Vorfahren sind nicht auf Asphalt, festem Boden, möglicherweise Glasscherben gelaufen. Schuhe sind schon sinnvoll. Beim Gehen (Ich denke, dir geht es darum) sind nicht Barfußsein oder nicht das Problem, sondern wie die meisten Sportschuhe gebaut sind und das natürliche Gehen verhindern, dadurch dass die Hacke zu hoch ist, die Sohle zu dick und unbiegsam, der vordere Teil zu eng, während der Schuh am Knöchel locker sitzt.
Das Gehen beim Menschen ist sehr energiearm und elegant, wenn man es richtig macht:
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Was du mit dem Reflex in der Kindheit beschreibst, entspricht dem Laufen, aber auch da läuft man nicht auf den Bällen. Der Vorderfuß berührt zuerst den Boden bei der Rückwärtsrotation kurz vor dem Körperschwerpunkt (Hüfte bei meisten Menschen), man zieht das Bein nach hinten, damit man die gesamte hintere Kette aktiviert ( Arsch, oberer Unterschenkel, Waden). Während der richtigen Landung, also der Fuß ist unter dem Körperschwerpunkt, steht man auf der gesamten Fußfläche, d.h. es gibt keinen Vorder-, Hinter- oder Mittelfußlaufstill, sondern eine sanfte Landung, indem man den Aufprall selbst abschwächt:
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