Der Auto-Thread

Mein Wissensschwerpunkt liegt wirklich nicht bei den aktuellsten Motoren und deren Technik, sondern eher bei klassischem Motorbau grob geschätzt bis etwa Mitte-Ende der 90iger Jahre.

Trotzdem hätte ich praktische Gegenargumente erwartet, die erklären ob und wann ich mit meiner Behauptung falsch liege, da die aber nicht kamen, gehe ich davon aus, daß ich nicht so falsch gelegen habe. ;)

Ich sehe gerne ein, wenn ich mit einer Aussage falsch liege, aber zuerst einmal bedarf es dafür einer Richtigstellung und Begründung, kommt diese nichts, sehe ich auch nichts ein, weil es für mich dann nichts einzusehen gibt. :stick:
 
So hast du dir das also vorgestellt. :gruebel:

Ist ja auch angenehmer als sich selbst das Wissen anzulesen.
Einmal eine Fabelmaschine in Gedanken entwickeln und alles wo du falsch lagst, noch Haarklein korrigiert bekommen.

Das ganze noch mit ein wenig Arroganz würzen..

- Ingenieur Niveau..
-Wer nicht ausführlich meine Fehler korrigiert hat keine Ahnung..

Und fertig ist der Tim Thread. Äh moment die wurden ja schon dicht gemacht.

Aber niemand wird dir hier noch irgendwas Haarklein erklären, dass hast du dir verspielt mit deiner art und weise.
Eigeninitiative ist ja noch immer keine alternative.

Dann sieh es halt nicht ein.
 
Mein Diesel aus Ende der 90er Jahre war aber schon 20 Jahre Moderner als der Wissenstand.... :D :D

Ich freu mich inzwischen an meinem E-Auto im Alltag und dem feinen 13l 6 Zylinder Diesel auf Arbeit :)
 
Mein Wissensschwerpunkt liegt wirklich nicht bei den aktuellsten Motoren und deren Technik, sondern eher bei klassischem Motorbau grob geschätzt bis etwa Mitte-Ende der 90iger Jahre.
Sicher? Also seitliche Ventile ist der Technikstand der 1920erJahre... und an und für eine ziemlich bescheuerte Konstruktion, auch aus damaliger Sicht...
Ich sehe gerne ein, wenn ich mit einer Aussage falsch liege, aber zuerst einmal bedarf es dafür einer Richtigstellung und Begründung, kommt diese nichts, sehe ich auch nichts ein, weil es für mich dann nichts einzusehen gibt. :stick:
Das siehst du auch so nicht ein, da ist jegliche Begründung und Richtigstellung eine absolute Zeitverschwendung.
Aber mal ein Stichwort für dich, VTG.
Werden VTG-Lader mittlerweile auch bei den Benziner verwendet?
 
Ist ja auch angenehmer als sich selbst das Wissen anzulesen.

Das hab ich schon zur Genüge getan und tu es immer noch gerne.

Einmal eine Fabelmaschine in Gedanken entwickeln und alles wo du falsch lagst, noch Haarklein korrigiert bekommen.

Es wird doch wohl erlaubt sein sich was auszudenken und dann darüber zu diskutieren, wo daran die Probleme liegen, wozu ist ein Forum sonst da?
Wir könnten sonst ja das Forum mit dem Verweis auf Google-Recherchen in Eigeninitiative einfach komplett schließen. :nene:

Das ganze noch mit ein wenig Arroganz würzen..

Die meiste Arroganz kommt von einigen meiner "Diskussionspartner" hier, in dieser Hinsicht kann ich absolut nicht mithalten! ;)

- Ingenieur Niveau..

Nichts anderes ist es, sich Maschinen auszudenken, ob das allerdings in Einzelfall ein gutes bzw. Brauchbares Ingenieurs-Niveau ist, steht auf einem anderen Blatt, davon sind wir hier alle (ich selbst eingeschlossen) im Board weit entfernt, auch du mein lieber! :stick:

-Wer nicht ausführlich meine Fehler korrigiert hat keine Ahnung..

Nein, ich erwarte nichts, aber wenn jemand was schreibt, dann gemäß der allgemein üblichen Umgangsformen (Nettiquette).

Und fertig ist der Tim Thread. Äh moment die wurden ja schon dicht gemacht.

Ja, weil einige von euch sich nicht benehmen konnten oder wollten, darüber sollten die jenigen mal nachdenken! :stick:
Sicher? Also seitliche Ventile ist der Technikstand der 1920erJahre... und an und für eine ziemlich bescheuerte Konstruktion, auch aus damaliger Sicht...

Die Seitensteuerung war mir auch neu, das erste mal hab ich glaub ich gestern davon gelesen und mir war auch klar, daß es gute Gründe gibt, warum es solche Motoren in PKWs heute anscheinend überhaupt nicht mehr gibt.

Ansonsten gibt es in jeder Dekade technische Finessen, von denen ich keine Ahnung habe, die mich einfach nicht interessieren, oder auf die ich noch nicht gestoßen bin.

Das siehst du auch so nicht ein, da ist jegliche Begründung und Richtigstellung eine absolute Zeitverschwendung.

Das hatte ich dir glaub ich doch im anderen Thread schon erklärt.
Um eine Erklärung zu akzeptieren, muß ich erstmal beurteilen, ob der jenige, der mir etwas erklären will auch selbst Ahnung hat und die Erklärung daher wahrscheinlich richtig sein wird.
Wenn der jenige, der mir was erklärt allerdings vorwiegend mit abschätzigen Bemerkungen mir gegenüber, sonstigen Unflätigkeiten und mangelnder Akzeptanz meiner eindeutig richtige Aussagen auffällt, nehme ich den jenigen nicht mehr wirklich ernst und traue daher der fachlichen Aussage auch nicht viel Wahrheitsgehalt zu, weil jemand der wirklich Ahnung hat, es in der Regel nicht nötig hat, andere mit Halbwissen runter zu machen oder zu beschimpfen.

So und jetzt wird VTG gegoogelt (aber ernsthaft? ;) Ich hab doch nie Eigeninitiative gezeigt und nie irgendwas gekauft... :lol:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, VTG gegoogelt, zwar nicht jedes Detail verstanden, aber worum es geht, verstellbare Schaufeln des Turboladers, der dadurch auch bei niedrigen Motordrehzahlen schon Ladedruck erzeugen kann, was dem Turboloch entgegen wirkt.
Das wußte ich alles schon, nur mit Abkürzungen hab ichs nicht so, darum sagte mir VTG auf den ersten Blick nichts, bis ich die Langform gelesen habe.

Das bringt mich wieder zu der Frage, die mir hier seit gestern bisher niemand beantworten konnte oder wollte, ob ein Turbomotor, erstrecht mit VTG-Lader nicht besonders anfällig für Kurzstreckenfahrten ist?
Deutet jedenfalls einiges darauf hin, man findet beim Googlen zum Thema Kurzstrecke und Turbomotoren auch nichts ermutigendes, das ist auch der Grund für meine Hubraumphantasien weiter oben... ;)
Wobei ein großer Sauger natürlich auch nicht so schnell warm wird, aber dennoch robuster sein wird als ein kleiner Turbomotor.

Ideal für mich scheint also ein Elektroauto zu sein, mit einem Akku, den es heute noch nicht gibt, zu einem Preis, der nicht machbar ist, oder ein Saugbenziner mit einem möglichst guten Kompromiss aus Motorgröße und Kurzstreckentauglichkeit.

Geht es bei der Aussage, große Motoren werden langsamer warm und sind weniger gut für Kurzstrecke geeignet eigentlich um den Hubraum oder um die Zylinderzahl, oder beides zusammen?

Bleibt für mich also wohl nur ein 1-2 Liter Motor mit 3 oder 4 Zylindern, aber leider spielt sich das meiste bei nur 1-1,2 Litern ab. >:-|
 
Das Problem bei Kurzstrecke, kaltem Motor und Turbo ist das Öl.
Oder muss ich dir jetzt noch erklären warum da der Turbo schneller hopps geht?
 
Willkommen in der Gegenwart, wo mein 2L Vierender mehr Leistung als ein 7L V8 von damals hat und dabei wenn überhaupt ein Viertel soviel Benzin verbraucht.
Aber dafür die doppelte Menge Öl?
Wenn z.b. die TFSI Motoren der VAG Gruppe die tolle Gegenwart sind nehme ich lieber den V8,oder in meinen Fall den letzten OM651.
 
Dann muss es aber wirklich der LETZTE sein, sonst viel Spaß mit Delphi-Injektoren... nichtdestotrotz: Wasserpumpe, Kette und Kettenspanner.... die üblichen Geschichten eben.
 
@Topic: ich überhole gerade die Klima vom 8er, Kondensator, Verdampfer, Trocknerflasche und Expansionsventil werden getauscht, entsprechend natürlich auch die Dichtungen. Womit setze ich sie am besten ein? Bei "normalen" Dichtungen nehme ich meistens Siliconspray aber bei der Klima?
Rein aus Interesse: Mit was lässt du die Klima anschließend befüllen? Der 8er müsste ja noch das R12 ursprünglich bekommen haben oder?
 
Das Problem bei Kurzstrecke, kaltem Motor und Turbo ist das Öl.
Oder muss ich dir jetzt noch erklären warum da der Turbo schneller hopps geht?

Das hatte ich schon soweit vermutet, ist aber glaub ich nicht das einzige Problem, die Abgase gehen ja nunmal durch die Turbine und wenn der Motor noch nicht warm ist, bzw. meist gar nicht erst warm wird, verdreckt sicher auch mit der Zeit die Turbine.
Außerdem haben Turbo-Motoren soweit ich weiß einen höheren Wirkungsgrad, aber genau dieser ist ein Nachteil in der Warmlaufphase, bzw. müßte diese eigentlich verlängern.
 
Interessant, das hätte ich jetzt nicht gedacht, kannst du das genauer begründen?

Am liebste wäre mir ein Freiläufer-Motor, dann wäre es mir wurscht, ob Zahnriemen oder Kette.

Die Frage wieso ein Riss der Kette schlimmer sein kann, als bei einem Riemen kannst du dir selber beantworten. Mir wäre kein Motor mit Kette bekannt der ein freiläufer ist. Beim Zahnriemen hast du zumindestens die Chance.

Warum ich einen Motor mit Kette für eher anfällig auf einen Motorschaden halte ist auch recht leicht zu erklären. Eine Steuerkette ist im normalfall Wartungsfrei und wird erst bei xxx Kilometer kontrolliert. Wenn der Vorbesitzer schlechtes Öl gefahren hat, extrem viel Kurzsstrecke, die wechsel Intervalle vom Öl nicht eingehalten hat usw ist dies alles für die Kette nicht sonderlich förderlich. Dem Zahnriemen hingegen ist es völlig wurst. Der will nach einer bestimmten Zeit und oder Kilometer getauscht werden, alles andere ist für ihn uninteressant.
Ein KFZ-Meister sagte das.

Ohweia...

Ich will zwar nach etwa 25 Jahren nicht ausschließen, die Aussage mit meinen eigenen Worten aus der Erinnerung vielleicht nicht ganz korrekt wieder zugeben, aber Ahnung hatte der, höchstwarscheinlich mehr als alle, die mir hier bis jetzt geschrieben haben addiert und dann noch zum Quadrat. :P
Also liegt es doch nahe, daß ich das falsch in Erinnerung hatte oder er das anders meinte, als ich es verstanden habe.

Und nach diesem sau dummen Spruch erwartest du ernsthaft das dir hier noch jemand hilft? Frag doch mal den super duper Meister der eh viel mehr Ahnung hat, als wir dummen Trottel die hier rum hängen.
 
Warum ich einen Motor mit Kette für eher anfällig auf einen Motorschaden halte ist auch recht leicht zu erklären. Eine Steuerkette ist im normalfall Wartungsfrei und wird erst bei xxx Kilometer kontrolliert. Wenn der Vorbesitzer schlechtes Öl gefahren hat, extrem viel Kurzsstrecke, die wechsel Intervalle vom Öl nicht eingehalten hat usw ist dies alles für die Kette nicht sonderlich förderlich. Dem Zahnriemen hingegen ist es völlig wurst. Der will nach einer bestimmten Zeit und oder Kilometer getauscht werden, alles andere ist für ihn uninteressant.
Okay, wenn man aus dieser Richtig sieht, hast Du Recht. Vor allem dann, wenn die Kette getriebeseitig verbaut ist und man sie nicht sieht.
Kann es sein, dass diese "Zahnketten" (ich habe keine Ahnung, wie die heißen, sie sieht dann auf der Laufseite aus wie ein Zahnriemen) empfindlicher auf überzogene Wechselintervale und Schlamm reagieren als die normalen simplex und duplex Ketten?
 
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