Shinna
Lötkolbengott/-göttin
- Aktuelle PC-Hardware
- Keine vorhanden
- Ich möchte
- Neuen PC zusammenstellen
- Monitor(e)
- 27" WQHD vorhanden/wird angeschafft
- Budget
- 1000
- Kaufzeitpunkt
- Sofort
- Anwendungszweck
- Spielen
- Zusammenbau
- Nein, ich baue selbst
Da es immer wieder die Anfrage für einen ~1000€ Gaming PC gibt möchte ich einfach mal ein Template zur Verfügung stellen. Das Ziel ist nicht den letzten Euro/Cent raus zu holen. Es soll euch eine solide Basis bieten um dann eigene Entscheidungen zu treffen. Ob ihr dabei meinen Argumenten folgt oder euch anders entscheidet liegt in eurem Ermessen. Und dem was ihr bevorzugt.
Als Basis dient die AMD AM5 Plattform mit einer Ryzen7000 CPU. Man kann das auch mit AM4 und einem 5700X3D realisieren. Man bekommt dafür im Schnitt 15% mehr CPU Performance. Das kann bei Spielen auch deutlich höher oder etwas weniger hoch ausfallen. Informiert euch also wie es um euren bevorzugten Games bestellt ist.
Für AM5 spricht, dass man in 2-3 Jahren noch mal einen Zen5 X3D nachrüsten kann. Damit bliebe die Plattform für weitere 2-3 Jahre sicherlich ausreichend für Gaming. Selbst ein günstiges B650 bietet schon 3x M.2 Slots. Mehr und schnellere USB Ports. So das ich selbst in diesem Preisbereich AM5 bevorzugen würde.
Als GPU wird in der Basis eine RX6800 verwendet. Die Karte bietet genug Performance um ordentlich in WQHD zu zocken. Hat dabei auch genug VRAM. Und ist in diesem Preisbereich aktuell das "beste" was man kaufen kann. Wer etwas mehr ausgeben kann(bis 1200€ Budget) sollte sich dann Richtung RX7800XT oder 4070 Super umsehen.
Zusammenfassung: Plant grob 60-75% eures Budgets für die CPU und GPU ein. Wer am unteren Ende liegt sollte eher um die 60% ansetzen. Sonst bleibt nicht genug Budget für den Rest an Komponenten.
Ausgehen von einem 7600 samt einer RX6800 verbleiben nun noch ca. 400€ die wir für Mainboard, 32gb RAM, Gehäuse, Netzteil, M.2 SSD und einen CPU Cooler verwenden können. Das klingt erstmal üppig. Möchte man aber etwas Qualität ist das Geld schnell verbraucht.
Ein paar Regeln die ich dabei beachte/befolge:
- Spart nicht zu viel beim Gehäuse. Ein Case mit genug Volumen und 3-4 vorinstallierten Lüfter kostet ~50€. Beachtet bei eurer Wahl auf jeden Fall die Länge der Grafikkarte! Das Case sollte mind. 340mm lange GPUs aufnehmen können.
- Kein Fancy Formfaktor(ITX) oder optisch doch so ansprechendes "LianLi Case".
- Kauft beim PSU nicht blind eure bis dato bevorzugte Marke. Letztlich werden der Großteil an PSUs durch große OEMs produziert. Sprich ein Bequiet, ADATA und Corsair PSU können von dem gleichen OEM gefertigt werden. Es gibt auch "NoName Brands" die durchaus gute PSU verkaufen. Auf HardwareBusters, TechPowerUp oder Toms Hardware findet man für viele PSUs Reviews. Seit nicht faul und nutzt Google.
- Lasst die Finger von irgendwelchen hübsch blinkenden 850w PSU für 40€. Ihr vertraut dem PSU schließlich +90% eures Budgets an. Da kann man auch was für um die 70-90€ nehmen.
- "Premium" CPU Cooler von Noctua oder Bequiet sind ein "NoNo". Gerade hier gibt es sehr viele gute und günstigere Alternativen. Deepcool, Endorfy, Thermalright oder ID Cooling haben sehr gute Tower Cooler im LineUp.
- Seit pragmatisch. Überlegt euch was ihr WIRKLICH benötigt wenn es um ein Mainboard geht. Die Basisfunktionalität incl. WiFi/BT gibt es ab knapp 170€ für ein B650 ATX Board. Dessen Performance(VRM und Memory OC) und Funktionsumfang dürfte für 95% der Anwender völlig ausreichen.
- Auch wenn es komisch klingt. Spart bei der M.2 erstmal. Selbst mit 500gb kommt man erstmal ein paar Wochen hin. Eine M.2 lässt sich später ohne Probleme nachrüsten. Geld was euch für eine bessere GPU oder CPU sonst fehlen würde macht sich in der Performance bemerkbar.
Der folgende Rechner sollte bei 1000€ (+/- 20€) liegen. Schaut auf jeden Fall nach Alternativen und Angebote wie im Mindstar bei MF.
Solltet ihr einen 50€ extra auftreiben können dann nehmt eine größere M.2 SSD. Kaufen werdet ihr so oder so eine im Laufe der Zeit. Ist ein 100€ mehr drin nehmt eine 7800XT als GPU. Das Leistungsplus ist relevanter als zunächst mehr SSD Speicherplatz. Wer 200€ mehr rauskitzeln kann nimmt dann die Kombo aus besserer GPU, Mainboard und größerer M.2 SSD.
Ich werde versuchen den Beitrag alle grob 4 Wochen zu aktualisieren. Und sei es nur ein kurzer Eintrag, dass es keine relevanten Veränderungen gibt. Sprich ich werde dann einen Changelog "anlegen".
Als Basis dient die AMD AM5 Plattform mit einer Ryzen7000 CPU. Man kann das auch mit AM4 und einem 5700X3D realisieren. Man bekommt dafür im Schnitt 15% mehr CPU Performance. Das kann bei Spielen auch deutlich höher oder etwas weniger hoch ausfallen. Informiert euch also wie es um euren bevorzugten Games bestellt ist.
Für AM5 spricht, dass man in 2-3 Jahren noch mal einen Zen5 X3D nachrüsten kann. Damit bliebe die Plattform für weitere 2-3 Jahre sicherlich ausreichend für Gaming. Selbst ein günstiges B650 bietet schon 3x M.2 Slots. Mehr und schnellere USB Ports. So das ich selbst in diesem Preisbereich AM5 bevorzugen würde.
Als GPU wird in der Basis eine RX6800 verwendet. Die Karte bietet genug Performance um ordentlich in WQHD zu zocken. Hat dabei auch genug VRAM. Und ist in diesem Preisbereich aktuell das "beste" was man kaufen kann. Wer etwas mehr ausgeben kann(bis 1200€ Budget) sollte sich dann Richtung RX7800XT oder 4070 Super umsehen.
Zusammenfassung: Plant grob 60-75% eures Budgets für die CPU und GPU ein. Wer am unteren Ende liegt sollte eher um die 60% ansetzen. Sonst bleibt nicht genug Budget für den Rest an Komponenten.
Ausgehen von einem 7600 samt einer RX6800 verbleiben nun noch ca. 400€ die wir für Mainboard, 32gb RAM, Gehäuse, Netzteil, M.2 SSD und einen CPU Cooler verwenden können. Das klingt erstmal üppig. Möchte man aber etwas Qualität ist das Geld schnell verbraucht.
Ein paar Regeln die ich dabei beachte/befolge:
- Spart nicht zu viel beim Gehäuse. Ein Case mit genug Volumen und 3-4 vorinstallierten Lüfter kostet ~50€. Beachtet bei eurer Wahl auf jeden Fall die Länge der Grafikkarte! Das Case sollte mind. 340mm lange GPUs aufnehmen können.
- Kein Fancy Formfaktor(ITX) oder optisch doch so ansprechendes "LianLi Case".
- Kauft beim PSU nicht blind eure bis dato bevorzugte Marke. Letztlich werden der Großteil an PSUs durch große OEMs produziert. Sprich ein Bequiet, ADATA und Corsair PSU können von dem gleichen OEM gefertigt werden. Es gibt auch "NoName Brands" die durchaus gute PSU verkaufen. Auf HardwareBusters, TechPowerUp oder Toms Hardware findet man für viele PSUs Reviews. Seit nicht faul und nutzt Google.
- Lasst die Finger von irgendwelchen hübsch blinkenden 850w PSU für 40€. Ihr vertraut dem PSU schließlich +90% eures Budgets an. Da kann man auch was für um die 70-90€ nehmen.
- "Premium" CPU Cooler von Noctua oder Bequiet sind ein "NoNo". Gerade hier gibt es sehr viele gute und günstigere Alternativen. Deepcool, Endorfy, Thermalright oder ID Cooling haben sehr gute Tower Cooler im LineUp.
- Seit pragmatisch. Überlegt euch was ihr WIRKLICH benötigt wenn es um ein Mainboard geht. Die Basisfunktionalität incl. WiFi/BT gibt es ab knapp 170€ für ein B650 ATX Board. Dessen Performance(VRM und Memory OC) und Funktionsumfang dürfte für 95% der Anwender völlig ausreichen.
- Auch wenn es komisch klingt. Spart bei der M.2 erstmal. Selbst mit 500gb kommt man erstmal ein paar Wochen hin. Eine M.2 lässt sich später ohne Probleme nachrüsten. Geld was euch für eine bessere GPU oder CPU sonst fehlen würde macht sich in der Performance bemerkbar.
Der folgende Rechner sollte bei 1000€ (+/- 20€) liegen. Schaut auf jeden Fall nach Alternativen und Angebote wie im Mindstar bei MF.
Solltet ihr einen 50€ extra auftreiben können dann nehmt eine größere M.2 SSD. Kaufen werdet ihr so oder so eine im Laufe der Zeit. Ist ein 100€ mehr drin nehmt eine 7800XT als GPU. Das Leistungsplus ist relevanter als zunächst mehr SSD Speicherplatz. Wer 200€ mehr rauskitzeln kann nimmt dann die Kombo aus besserer GPU, Mainboard und größerer M.2 SSD.
Ich werde versuchen den Beitrag alle grob 4 Wochen zu aktualisieren. Und sei es nur ein kurzer Eintrag, dass es keine relevanten Veränderungen gibt. Sprich ich werde dann einen Changelog "anlegen".
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