Cyberpunk 2077: CD Projekt ist Übernahmekandidat, glauben Analysten

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Motley Fool und wie sie alle heißen, lassen grüßen - keinem ANALyten ist es verboten die eigenen Aktien zu drücken oder zu pushen und unglaublich viele Aktonäre lesen nicht das Kleingedruckte hinsichtlich der Interessen dieser Spieler.
 
Gwent und Thronebreaker sind aus meiner Spielesicht zu vernachlässigende Nebenprodukte (sozusagen keine Spiele) und mit dem Witcher-Kosmos hab ich gefühlsmäßig abgeschlossen, weil Fantasy die ins Mittelalter eingebunden ist das Interesse verloren hab, weil es das schon 10.000mal gab.

Für dich vielleicht, aber nicht für CDPR und die Shareholder. Die Zahlen sprechen nämlich eine andere Sprache.
 
Allein dieser Ausschnitt zeigt dass Du an einer ernsthaften Diskussion offenbar 0 Interesse hast und nur gegen das Spiel ziehen möchtest.
So ist es. Es hat für mich genau null Sinn mit jemanden zu "diskutieren", der Meinungen von anderen Usern und Unternehmen wie Bloomberg wiederholt als "irrelevant" darstellt. Da mache ich lieber sinnvollere Sachen, wie z.B. auf eine leere Wand starren.
 
So ist es. Es hat für mich genau null Sinn mit jemanden zu "diskutieren", der Meinungen von anderen Usern und Unternehmen wie Bloomberg wiederholt als "irrelevant" darstellt. Da mache ich lieber sinnvollere Sachen, wie z.B. auf eine leere Wand starren.
Wo habe ich Bloomberg als irrelevant dargestellt? Zitiere mich bevor Du mir Unsinn vorwirfst.
Du hast absolut keine Ahnung wie der Markt funktioniert, Dein Wissen dahingehend besteht offenbar nur aus dem Lesen von Überschriften irgendwelcher Boulevardmedien. Ich habe Dir sogar sehr nachvollziehbar und mit Fakten belegt erklärt weshalb die Situation so ist wie sie ist, und Deine einzige Antwort ist dass ich Cyberpunk mit Corona Impfstoffen vergleiche. Du möchtest einfach nur gegen das Spiel haten, ob Deine ganzen "Argumente" faktisch richtig sind scheint Dir vollkommen egal zu sein.
 
Ich habe Dir sogar sehr nachvollziehbar und mit Fakten belegt erklärt weshalb die Situation so ist wie sie ist,

Deine erste Aussage konntest du noch mit einem Fakt belegen:

Nö, der absolute Großteil hat (am PC) sehr viel Spaß mit dem Spiel.

Laut Steamrezessionen kommt das Spiel auf fast 80% Empfehlungen (von über 320K Rezessionen

Deine weitere Interpretation der Situation und deren Untermauerung lässt allerdings zu wünschen übrig:

Das ist eine als Gesamte vollkommen irrelevante und unbedeutende Gruppe
...
das heißt der absolute Großteil der Spieler ist sehr wohl positiv gestimmt.

Das Spiel ist mit über 13 Millionen Verkäufen (Stand Ende Dezember) ein Riesenerfolg.

Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Dass Jene die hier und in zahlreichen Foren meckern eine unbedeutende Minderheit sind ist anhand der Vekaufszahlen (auch nach Release) und der Steamrezessionen ganz klar erkennbar.

Die Zahl der Verkäufe (5M) und vor allem die Zahl der Preorders (8M) sind kein verlässlicher Indikator für die Zufriedenheit der Spieler. Warum? Weil der Spieler i.d.R. vorher nicht weiß, wie es um den technischen und inhaltlichen Stand des Spieles bestellt ist. Wieso weiß er das nicht? Weil er ja, nicht wie wir hier, nicht der "unbedeutenden" Gruppe von Foristen angehört, die so etwas von den Medien vor einem etwaigen Kauf erfahren. ;) Oder, was wahrscheinlicher ist, einfach blind gekauft hat, weil CDPR drauf stand.

Ich sag nur Metacritic:

XBox One: 61 / 4.8
PS4: 56 / 3.5

Es ist unbestreitbar, dass die PC-Version die Mehrheit auf dem Markt befindlicher Versionen darstellt. Das mindert jedoch nicht die Wichtigkeit von Meinungen außerhalb des PC-Sektors.

Der Unterhaltung über die Aktien enthalte ich mich.
 
Deine erste Aussage konntest du noch mit einem Fakt belegen:
Ich beziehe mich da btw auf die Diskussion rund um den Aktienkurs von CD Project Red.
Deine weitere Interpretation der Situation und deren Untermauerung lässt allerdings zu wünschen übrig:
Ich habe Jene als unbedeutend klein bezeichnet die sich lauthals in Foren beschweren, einfach weil der Großteil nicht in Gaming(foren) aktiv ist.
Die Zahl der Verkäufe (5M) und vor allem die Zahl der Preorders (8M) sind kein verlässlicher Indikator für die Zufriedenheit der Spieler. Warum? Weil der Spieler i.d.R. vorher nicht weiß, wie es um den technischen und inhaltlichen Stand des Spieles bestellt ist. Wieso weiß er das nicht? Weil er ja, nicht wie wir hier, nicht der "unbedeutenden" Gruppe von Foristen angehört, die so etwas von den Medien vor einem etwaigen Kauf erfahren. ;) Oder, was wahrscheinlicher ist, einfach blind gekauft hat, weil CDPR drauf stand.
Naja 5 Millionen nach dem Release ist schon ein starker Indikator darauf dass der Großteil offenbar nicht allzu viel von den negativen Kritik einiger beeinflusst wurde. Die Blindkäufer die wegen CDPR kaufen haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin vorbestellt.
Ich sag nur Metacritic:
XBox One: 61 / 4.8
PS4: 56 / 3.5
Es ist unbestreitbar, dass die PC-Version die Mehrheit auf dem Markt befindlicher Versionen darstellt. Das mindert jedoch nicht die Wichtigkeit von Meinungen außerhalb des PC-Sektors.
Du wirst von mir nirgendwo sehen dass ich die Konsolenversion lobe, ich halte diese auch für schlimm und bin ohnehin der Meinung dass man darauf hätte verzichten müssen.
 
Lächerlich diese Kapitalisten vom Aktienmarkt. Erst ist CDPR wertvoller als Ubisoft (weil....ja, keine Ahnung, wussten sie selber noch nicht genau) obwohl sie bisher nur eine einzige Serie an Spielen hatten wo eines ein großer Erfolg wurde. Und dann ist es Übernahmekandidat, weil wiederum ein Spiel angeblich nicht gut gelaufen ist (trotz hoher Verkäufe). Wenn ich das mit Ubisoft vergleiche ist klar wo UBI spielt und wo CDPR. Ubi hat weit mehr Erfolgreiche Franchises und kann sich einen Missgriff eher erlauben als CDPR. Da sieht man doch wunderbar wie realitätsfremd die Typen dort sind.
 
Ich beziehe mich da btw auf die Diskussion rund um den Aktienkurs von CD Project Red.

Ok, das war mir nicht 100%ig bewusst, ob du da nur auf die Debatte um die Aktie reagiert hast.

Ich habe Jene als unbedeutend klein bezeichnet die sich lauthals in Foren beschweren, einfach weil der Großteil nicht in Gaming(foren) aktiv ist.

Ja klein, aber warum unbedeutend? Die Kritiker hier, in anderen Foren oder in den sozialen Medien sind doch Teil der Beschwerdewelle. Sie mag zwar nicht den Großteil einnehmen, hat mit der Kritik doch aber sowohl Medien, Distributoren als auch CDPR selbst erreicht. Mir fehlt einfach deine Begründung, warum ein Teil der Beschwerden pauschal irrelevant seien? Irrelevant für dich, weil dir das Spiel Spaß macht, wie es ist? Irrelevant für 80% Steamuser, weil ihnen das Spiel Spaß macht, wie es ist? Irrelevant für die Medien, weil sie durch Fans mehr verdienen als durch Kritiker? Irrelevant für CDPR, weil Einnahmen mehr wiegen als Image?

Also ich halte meine Meinung zu dem Spiel und CDPR z.B. nicht für irrelevant für andere Forenuser, da ich immer gern beide Seiten der Medaille versuche zu beleuchten. Ob das auf Verständnis trifft oder nicht, sei erstmal dahingestellt.

Naja 5 Millionen nach dem Release ist schon ein starker Indikator darauf dass der Großteil offenbar nicht allzu viel von den negativen Kritik einiger beeinflusst wurde.

Das ist richtig und gut so. Ich selbst bin der Meinung, dass man besser fährt, wenn man ein Spiel, eine Serie, einen Film etc. selbst konsumiert und für sich selbst bewertet. Das macht Kritiken, egal welcher Art, per se aber nicht pauschal irrelevant.
 
Lächerlich diese Kapitalisten vom Aktienmarkt. Erst ist CDPR wertvoller als Ubisoft (weil....ja, keine Ahnung, wussten sie selber noch nicht genau) obwohl sie bisher nur eine einzige Serie an Spielen hatten wo eines ein großer Erfolg wurde.

Nun ja, "lächerlich" ist eher Dein Unwissen über Bemessungsgrundlagen sowie die dumpfe Kapitalismuskritik. Die Marktkapitalisierung einer Aktiengesellschaft kann man sehr einfach bestimmen. Diese errechnet sich aus der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert mit dem aktuellen Kurswert der Aktie.
Bei CD Projekt kommt noch der Faktor Währung hinzu, da CD Projekt an der Warsaw Stock Exchange in polnischen Zloty gehandelt werden. UbiSoft notiert in Euro.

Im Mai 2020 ergab sich die Situation, dass CD Projekt sich mit umgerechnet fast genau €8 Mrd. Marktkapitalisierung knapp vor UbiSoft mit ca. €7,80 Mrd. Marktkapitalisierung geschoben haben.

Das hat sich ganz einfach mit kalten, harten Zahlen messen lassen, nämlich -wie gesagt- Anzahl der Aktien mal tagesaktueller Kurs der Aktie. Die pöhsen "Kapitalisten" hatten also sehr wohl Ahnung und wussten ganz genau, weshalb CD Projekt kurzzeitig "wertvoller" als UbiSoft waren. Das war nämlich einfach mal Fakt zu diesem Zeitpunkt.

Auch das Übernahmerisiko ist Fakt. Bei 70% Streubesitz könnte CD Projekt relativ leicht übernommen werden, wenn jemand den Aktionären ein unwiderstehliches Angebot macht. Viele Aktionäre dürften auf Verlusten sitzen, da sie (zu) spät auf den Hypetrain aufgesprungen sind. Diese Leute sind leichte Beute für unmoralische Angebote.
 
Auch das Übernahmerisiko ist Fakt. Bei 70% Streubesitz könnte CD Projekt relativ leicht übernommen werden, wenn jemand den Aktionären ein unwiderstehliches Angebot macht. Viele Aktionäre dürften auf Verlusten sitzen, da sie (zu) spät auf den Hypetrain aufgesprungen sind. Diese Leute sind leichte Beute für unmoralische Angebote.
Wieso zu spät? Müsste es nicht heißen zu früh? Denn das Spiel wurde zumindest auf der Last Gen ein Flop. Die haben sich durch den Hype dick eingekauft, weil sie dachten sie könnten den fetten Reibach machen. Dann kam der Release und die Knete war futsch wegen des Aktiensturzes :ka:
 
@Xzellenz Verstehe nicht, was Du meinst. Aus Aktionärssicht natürlich zu spät. Da haben Investoren gemerkt, dass bei CD Projekt die Post abgeht (siehe Entwicklung ab März 2020) und sie haben gehofft, dass die Bäume (noch weiter) in den Himmel wachsen. Diese Investoren sind den hohen Kursen hinterhergelaufen und sie sind -zumindest gemessen am jetzigen Niveau- zu spät eingestiegen.

Wer nicht mit überschaubarem Verlust wieder verkauft hat (z.B. über Stopp-Mechanismen), sitzt jetzt auf hohen Verlusten und wird vermutlich lange warten müssen bis das Vertrauen in Aktie und Unternehmen wieder so hoch ist, dass die Kurse wieder anziehen. Da könnte ein Übernahmeangebot zu einem Kurs x, mit dem man die Verluste wieder einigermaßen drin hat oder sogar in die Gewinnzone schießt, dann sehr verlockend sein...
 
Auch das Übernahmerisiko ist Fakt. Bei 70% Streubesitz könnte CD Projekt relativ leicht übernommen werden, wenn jemand den Aktionären ein unwiderstehliches Angebot macht. Viele Aktionäre dürften auf Verlusten sitzen, da sie (zu) spät auf den Hypetrain aufgesprungen sind. Diese Leute sind leichte Beute für unmoralische Angebote.
Ich bin gar nicht sicher ob überhaupt 70% der Aktien aktuell gehandelt werden. Soweit mir bekannt ist müsste sich der Mehrheitsanteil im Besitz des Managments von cdp.pl befinden:

2014 übernahmen führende Manager von cdp.pl einen Mehrheitsanteil an ihrem Unternehmen, was die Beteiligung des Mutterunternehmens CD Projekt S.A. auf 8,29 % reduzierte.
Wollte jemand CDP also übernehmen müssten genügend Manger der Firma verkaufen, sonst könnte es mit einer Mehrheit schwer werden.
 
Ich verstehe auch nicht so vieles hier, bei all dem Geschwurbel & Geschwafel.
Früh oder spät gekauft, wichtiger war, wann genau man verkauft. Dass es eine Blase ist, wussten wohl nur Insider.
Das grosse Geld haben eh nicht die gemacht, die mal etwas Geld übrig haben bzw. solche, die über dem Durchschnitt leben wie z. B. Selbstständige die meist überheblich und dumm sind.
Nein, die Big Player haben es geahnt.
CDPR ist mehr als dumm und gierig. Was nützen 1100 Mitarbeiter? Wenn ca. die Hälfte für das Spiel arbeitet?!
Sie tun ja so, als hätten sie so gar nicht viel versprochen. Kein Wort über "Cut Content".
Nur: "Wir werden das Spiel patchen, alles ist wunderbar".
Als die Aktie ab dem 7. Dezember kontinuierlich fiel und jenes Spiel am 10. Dezember veröffentlicht wurde, wollten sie die Investoren 10 Tage nach Release beruhigen. Nicht die Millionen Spieler die es gekauft hatten, hatten hier Priorität aber die Investoren: "Keine Sorge, wir haben 13 Millionen verkauft".
Nicht nur der Launch war eine Krise, auch wie man so tut als wäre nichts geschehen, macht CDPR für mich persönlich iwo ziemlich unglaubwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gar nicht sicher ob überhaupt 70% der Aktien aktuell gehandelt werden. Soweit mir bekannt ist müsste sich der Mehrheitsanteil im Besitz des Managments von cdp.pl befinden:


Wollte jemand CDP also übernehmen müssten genügend Manger der Firma verkaufen, sonst könnte es mit einer Mehrheit schwer werden.

Ne, H1 2020 waren 67% der Firma "im Umlauf". Das Management hält nicht die Mehrheit am Unternehmen. Eine weitere Fehlentscheidung der Köpfe von CDPR.


Seite 10
 
@Xzellenz Verstehe nicht, was Du meinst. Aus Aktionärssicht natürlich zu spät. Da haben Investoren gemerkt, dass bei CD Projekt die Post abgeht (siehe Entwicklung ab März 2020) und sie haben gehofft, dass die Bäume (noch weiter) in den Himmel wachsen. Diese Investoren sind den hohen Kursen hinterhergelaufen und sie sind -zumindest gemessen am jetzigen Niveau- zu spät eingestiegen.
Ok, jetzt verstehe ich die Perspektive. Hatte einen anderen Denkvorgang, wäre aber Jacke wie Hose gewesen :D
 
Ich bin gar nicht sicher ob überhaupt 70% der Aktien aktuell gehandelt werden. Soweit mir bekannt ist müsste sich der Mehrheitsanteil im Besitz des Managments von cdp.pl befinden:


Wollte jemand CDP also übernehmen müssten genügend Manger der Firma verkaufen, sonst könnte es mit einer Mehrheit schwer werden.

Nein. Wie PureLuck schon schrieb: Das Management hält "nur" ca. 33% und die restlichen 66% sind Streubesitz.

Siehe hier Grafik von deren Webseite:

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