Ehrlich gesagt ist genau dieses Element eines auf das ich in einem Nachfolger auch sehr gut hätte komplett verzichten können, da sich der spielerische Mehrwert und Spaß, am craften in Cyberpunk 2077, doch ehr komplett in Grenzen gehalten hat.
Außerdem hat es in meinen Augen auch in Bezug auf die Immersion wenig Sinn ergeben, sich an einer "Hobbybastlerwerkbank" (im übertragenen Sinne) solch komplexe Munition (wie für Smartwaffen) und Waffenugrades selber craften zu können, die Konzerne sonst in Hightech-Fabriken fertigen.
Anhand deines Beispiels beziehe ich mich mal auf die Gegenwart und darauf, was es für die Spiellogik bedeuten könnte.
Herkömmliche Munition für Feuerwaffen lässt sich mit den nötigen Komponenten sogar recht einfach herstellen, selbst ohne Profi-Werkzeug ... Auch komplexere Waffensysteme (Halb-/Vollautomaten) lassen sich mit entsprechenden Bauplänen selber bauen.
Es gibt viele amerikanische YouTuber, die eindrucksvoll zeigen, wie sie ihre eigenen Waffen legal bauen.
Ich wüsste keinen Grund, weshalb man in der Zukunft keine Zukunftsgegenstände selber bauen können sollte.
Fabriken sind in der Regel dafür da, Dinge in Masse, also günstig, herzustellen. Ich würde behaupten, ein geschickter und passionierter Metallarbeiter mit der ein oder anderen Maschine könnte in seiner Garage einen funktionstüchtigen Selbstlader herstellen.
So ein Laserdoc im Jahre 2077 schafft es sicherlich auch, Smartwaffen und SmartMunition herzustellen.
Natürlich beansprucht das Zeit und eine kleine Werkstatt, Dinge, die man im Craftingsystem von CP2077 nicht brauchte. Aber wer möchte schon 2 Wochen in einem Spiel einen Gegenstand bearbeiten, um etwas "wertvolles" zu erhalten? Irgendwo muss Spiel auch Spiel bleiben.