CPU: Microsoft baut eigene Prozessoren - Intel-Aktie knickt ein

Hier mal die TOPs of the Flops von Microsoft. Immer wenn die sich an Hardware versucht haben, war es am Ende ein FLOP!

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In den meisten Fällen war die Hardware ein Flop und nicht die Software.Surface 4 geniales Tablet hatten eine defekte Lötstelle oder Displayfehler,Microsoftband geniales Gerät das ein bescheidenes Armband hatte was brüchig wurde und nicht tauschbar war wegen dem Akku.Viele gute Geräte die leider nie Haltbar waren.
Die Lumia Reihe ist nur an ihrer unfertigen Software gescheitert. Das Lumia 950 war seiner Zeit voraus,geniale Kamera mit 4K Video,fantastisches AMOLED Display.Leider war Windos Mobile 10 nicht fertig.RIP
 
Zuletzt bearbeitet:
Da können sich die Kartellbehörden dann an Nvidia abarbeiten. Das ganze schreibt einen Trend fort: bevor es ernst wird, ist das jeweilige Unternehmen auch schon dabei in Richtung Bedeutungslosigkeit zu versinken oder zumindest massive Probleme zu bekommen (IBM, Intel und MS) ich bin gespannt, wie es Amazon, Facebook und Google ergehen wird.

Intel und Microsoft in Bedeutungslosigkeit versinken oder massive Probleme haben :lol: ?
Hast du dir evtl. mal den jeweiligen Marktanteil und die Quartalszahlen angeschaut?
 
hatte mir schon seit Jahrzehnten gewünscht das Siemens endlich auch da mitmischt und auch sein eigenes Betriebssystem endlich entwickeln würde.
Ist und wäre Absolut Notwendig !
Es muss ja nicht in Silizium sein :-) mal was Innovativeres wäre bestimmt heute schon Möglich..
Also liebe Siemens Kollegen Auf gehts !
Schon an die 70? Das ist ewig her dass jemand ernsthaft Siemens mit dem Begriff "innovativ" in Verbindung bringt.
Siemens ist in erster Linie in 2 Dingen excellent: Outsourcing und, ich nenne es mal"Regierungsexploits ausnutzen" (sprich den Neulandmenschen in der Politik Großaufträge für überteuert abzuluchsen). Gut, sagen wir 3: den Abverkauf der eigenen Sparten,
die anderswo für innovative Tätigkeiten gebraucht werden natürlich nicht vergessen...
In den meisten Fällen war die Hardware ein Flop und nicht die Software.Die Lumia Reihe ist nur an ihrer unfertigen Software gescheitert. Das Lumia 950 war seiner Zeit voraus,geniale Kamera mit 4K Video,fantastisches AMOLED Display.Leider war Windos Mobile 10 nicht fertig.RIP
Du meintest es wohl andersrum :P deine Beispiele sind Softwareflops bei toller Hardware..
 
ein ausgewachsenes PC Spiel
Das gros der Spiele ist ja auch nicht derart komplex und wird noch nicht mal auf lowlevel-Ebene geschrieben.
Und für alle anderen (also größere Indies, große Studios) ist das jetzt auch keine Unmöglichkeit, sich umstellen.
Solange es sich am Ende rentiert (sprich, große Verbreitung, langfristige Perspektive) machen die das auch.
 
War nicht anders zu erwarten. Das sind die ersten Zeichen. In nicht all zu ferner Zukunft wird die ARM Architektur, performance technisch, zur Superskalar Architektur, aufschliessen. Und wenn Intel bis dann nicht darauf vorbereitet ist, dann Adios Amigos. Die wissen das schon. Wie auch MS, besitzt Intel bereits seit Jahren die ARM Premium Lizenz, mit der sich eigens entwickelte ARM Erweiterungen patentieren lassen. Im Gegensatz zu MS hat Intel bereits kleinere Patente die aus dieser Lizenz resultieren.
 
Valve macht unter Linux auch nichts anderes (sie emulieren halt Windows unter Linux), genauso wie Apple mit Rosetta2.
Proton/Wine und Rosetta2 arbeiten auf komplett verschiedenen Ebenen.

Proton ( = Wine + Valve's Patches) ist eine Laufzeitumgebung, die Windows APIs (DirectX etc) auf Linux verfügbar macht. Die CPU-Befehle werden aber 1-zu-1 ausgeführt. Es klinkt sich nur ein wo Aufrufe an die Windows-API stattfinden. Aus diesem Grund läuft Wine nur auf X86 - alles ist nativ. Wine Is Not an Emulator.

Rosetta2 übersetzt noch bevor das Programm startet die CPU-Instruktionen von X86 in ARM (bzw. Apple's Variante davon). Es wird ein neues Programm mit identischer Funktion für ARM erstellt. Aufrufe an das Betriebssystem bleiben aber unangetastet. Zur Laufzeit klinkt sich Rosetta2 noch noch ein wenn das Programm dynamisch erstellten Code ausführen möchte. Die entsprechenden Speicherbereiche werden dann ebenfalls übersetzt bevor sie starten.
Rosetta2 ist damit eine Art Emulation, die aber mehr Compiler ist als eine in Software implementierte X86 CPU.
 
Da können sich die Kartellbehörden dann an Nvidia abarbeiten. Das ganze schreibt einen Trend fort: bevor es ernst wird, ist das jeweilige Unternehmen auch schon dabei in Richtung Bedeutungslosigkeit zu versinken oder zumindest massive Probleme zu bekommen (IBM, Intel und MS) ich bin gespannt, wie es Amazon, Facebook und Google ergehen wird.

Hm in welcher Welt sind IBM, Intel oder MS bedeutungslos? Auch in ernsthaften Schwierigkeiten steckt keines dieser Unternehmen meines Wissens. Das AMD aktuell aufholt führt noch lange nicht zu ernsthaften Schwierigkeiten bei Intel und vom Weg in die Bedeutungslosigkeit sind sie definitiv weit entfernt.

Aber erfreulich ist doch, dass es neben Apple jetzt noch einen großen Player gibt, der eine Alternative zu x86 aufzeigt.

Von dem Untergang von x86 sind wir natürlich noch ein ganzes Stück weg, aber nach beinahe jahrzehntelanger Monokultur bei Prozessoren kommt da endlich wieder Konkurrenz ins Spiel.

Mal sehen was da in den nächsten Jahren noch so passiert...
 
[...] Aber erfreulich ist doch, dass es neben Apple jetzt noch einen großen Player gibt, der eine Alternative zu x86 aufzeigt. [...]
Das mit dem "Alternative aufzeigen" würde ich jedoch auch nicht überstrapazieren, denn den Firmen und insbesondere Apple geht es hier in erster Linie um eine Steigerung der Marge, d. h. schlussendlich ist die Triebfeder hier Gewinnmaximierung.
Das kann zwar auch anderweitige, positive Effekte haben, ersteres hat jedoch immer so einen altruistischen Unterton und Apple geht es unzweifelhaft darum primär die Wertschöpfungskette weiter unter seine Kontrolle zu bekommen und unabhängiger zu werden. (Nicht umsonst fliegt ja auch AMD bei denen raus und mittelfristig offensichtlich gar auch auf gannzer Linie.)

Tesla Apple Facebook usw...
Ohne das jetzt aufblähen zu wollen, weil off-topic, aber dennoch zwei Gedanken meinerseits:
Bei dem was man immer wieder so zu Tesla's liest bin ich mir nicht so sicher, ob ich denen ein "erfolgreicher" i. V. z. übrigen Automarkt zuschreiben wollen würde.
Facebook ist nicht minder schwierig, da es hier keinen Markt gibt, das ist eigentlich ein Monopol, was leider auch etwas in der Natur der Sache begründet liegt und von den "dummen Konsumenten" leider selbst forciert wurde. Facebooks größte Leistung war wohl, dass sie das frühzeitig erkannt und alle Konkurrenten rausgedrängt haben und ab einer gewissen Größenordnung konnte man denen natürlicherweise nicht mehr beikommen. Und über das, was da alles im Hintergrund mit den Daten abläuft will ich mir mal eher keine Gedanken machen; da sind wir zweifelsfrei schon weit über das hinaus, was so mancher Hollywood-Film in den letzten Jahren skizzierte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich in den letzten 30 Jahre so oft gehört und nie ist etwas daraus geworden. Bis etwa 2005 hätte man so einen Wechsel noch relativ Problemlos vollziehen können, die Hoffnung starb aber mit der Itanium. Versuche mal heute anspruchsvolle Software, wie ein ausgewachsenes PC Spiel zu emulieren, das ist faktisch nicht möglich, weil der Fortschritt zu langsam ist.

Der Zug ist 2005 abgefahren, heute wird es extrem schwer. Die Pfadabhängigkeit hat eben voll zugeschlagen.

Die Chancen stehen heute wesentlich besser als noch zur Jahrtausendwende. AMD und Intel haben zulange geschlafen und in der Zeit hat nicht nur die Konkurrenz aufgeholt. Auch die Entwickler arbeiten nicht mehr an Konzepten, die deutlich schnellere Chips (wie sie jetzt seit ein paar Jahren wieder erscheinen) wirklich brauchen und von Endanwendern angenommen werden. Das Ergebnis ist erstmalig seit Mitte der 90er ein Umfeld, in dem nicht-x86-CPUs genug Power für das gesamte Anwendungsspektrum von über 90 Prozent der Anwender haben. Und 99 Prozent der Anwender schleppen rund um die Uhr einen nicht-x86-Rechner mit sich herum, der praktisch alle Office- und Multimediaaufgaben übernehmen kann, die das Anwendungsspektrum abseits von Gaming ausmachen. Und nicht nur die Hardware ist dazu in der Lage, auch die Software ist größtenteils schon verfügbar und bräuchte nur noch wenig Erweiterungen, um neben der Heimnutzung auch den gesamten Büroalltag zu übernehmen.

Für ChromeOS besteht nicht einmal mehr diese Hürde, entsprechend kurz sind die Entwicklungswege für den Sprung auf MacOS 11, dass dann auch außerhalb von Schulen die Verbreitung passender Rechner fördern wird und nebenbei die technischen Grundlagen für die wenigen verbliebenen x86-Domänen im Bereich Workstation liefert. Und dann könnte der Umbrauch da ebenfalls sehr schnell gehen, denn von Audio- und Videoberarbeitung über 3D-Design bis CAD/CAM geht der Trend auf Seiten der Softwareentwickler seit Jahren zu Abo-Modellen, die den Kunden ohnehin zum regelmäßigen Austausch ganzer Software-Suiten zwingt. Von oben her steigt derweil der Druck im Servermarkt, denn da war der x86-Fokus auf latenzarme Bearbeitung komplexer Aufgaben nie ein großer Vorteil, sodass in wenigen Jahren tatsächlich nur noch Gaming als x86-Fokus übrig bleiben könnte. Nach zahlreichen Architekturwechseln aller Konsolenhersteller in den letzten 1,5 Jahrzehnten sowie der zunehmenden Bedeutung von Mobile-Games für und von allen Publishern ist aber auch das eine eher lockere Bindung.

tl;dr: Eigentlich war ein Abschied von x86 noch nie so einfach, wie heute.

Aber es sollte auffallen, dass in meiner WoT nicht ein einziges Mal Microsoft erwähnt wird. Bislang haben die noch jede Initiative abseits von Wintel so gründlich in den Sand gesetzt, dass man geneigt ist, die aktuelle Situation zum Kauf von Intel-Aktien zu nutzen. :-)
 
Das mit dem "Alternative aufzeigen" würde ich jedoch auch nicht überstrapazieren, denn den Firmen und insbesondere Apple geht es hier in erster Linie um eine Steigerung der Marge, d. h. schlussendlich ist die Triebfeder hier Gewinnmaximierung.
Das kann zwar auch anderweitige, positive Effekte haben, ersteres hat jedoch immer so einen altruistischen Unterton und Apple geht es unzweifelhaft darum primär die Wertschöpfungskette weiter unter seine Kontrolle zu bekommen und unabhängiger zu werden.

Was, die wollen ihren Gewinn maximieren? Wie ungewöhnlich für eine Firma. Ich bin kein Apple Fan, aber dass sie ihren Gewinn erhöhen wollen ist nicht verwerflich.

Dennoch zeigen sie eine Alternative auf. Immerhin können sie das nur machen, weil ihr Produkt leistungsmäßig sehr gut performt.

Es bleibt zu hoffen, dass es weitere Alternativen von anderen Herstellern gibt. MS zielt ja wohl auf Server ab. Mal sehen ob und was für den Desktop kommt. Millionen von Büroarbeitsplätzen warten nur drauf mit einer kostengünstigen Alternative zu x86 erobert zu werden.
 
Tesla Apple Facebook usw...

Und wenn du mich fragst, hat Apple aktuell nicht ein einziges interessantes Produkt im Angebot, das letzte war der iPod 160GB, da sind die meisten noch mit 256MB Speicherkarten rumgelaufen.

Ansonsten war klar, dass auch die anderen was vom Kuchen anhaben wollen, ARM macht es möglich, verwässert den Markt leider ungemein. Es bleibt nahezu immer der gleiche Chip mit hundert neuen Namen.
 
Das gros der Spiele ist ja auch nicht derart komplex und wird noch nicht mal auf lowlevel-Ebene geschrieben.
Und für alle anderen (also größere Indies, große Studios) ist das jetzt auch keine Unmöglichkeit, sich umstellen.
Solange es sich am Ende rentiert (sprich, große Verbreitung, langfristige Perspektive) machen die das auch.

Das Problem ist einfach, dass man die Spiele, die Leistung brauchen, nicht vernünftig emulieren kann. Wenn wir von einem Viertel der x86er Leistung ausgehen und das ist unglaublich großzügig,, dann würde man etwas einen Atom erhalten. Mein uralter i7 3700 wäre plötzlich uneinholbar vorne.

Früher hätte das kaum gestört, da die neuen CPUs, auch mit Emulation, nach spätestens 2 Jahren deutlich stärker gewesen wären. Bei den heutigen 10% Fortschritten, pro Kern, würde es 15 Jahre dauern, um auf ein ähnliches Niveau zu kommen und das ist sehr Großzügig.

Es nag sein, dass sich viele Casualspiele problemlos emulieren lassen, aber wenn ich in meine GoG, Steam oder Ubisoftbibliothek schaue, dann wird es da richtig düster.

Intel und Microsoft in Bedeutungslosigkeit versinken oder massive Probleme haben :lol: ?
Hast du dir evtl. mal den jeweiligen Marktanteil und die Quartalszahlen angeschaut?
Hm in welcher Welt sind IBM, Intel oder MS bedeutungslos?


IBM hat bei den PCs nichts mehr zu sagen. Früher waren sie der Inbegriff von Computertechnik (der 1984er Werbefilm von Apple hat genau das zum Thema). Heute kann man nicht verstehen, wie es damals zugegangen ist. IBM ist da in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

MS ist weit weg, von der Dominanz, die sie noch Anfang der 2000er über das alltägliche Leben hatten. Da ist heute Google führend, auch wenn MS nicht bedeutungslos ist.

Vor gut 20-25 Jahren war Intel auch dabei, sich zum Synonym für CPUs zu entwickeln. Einzig IBM hat das verhindert, indem sie darauf bestanden haben, dass Intel noch Lizenzen an AMD und Cyrix vergibt. Heute hat AMD wieder ordentlich Marktanteile gewonnen, aber selbst wenn sie bankrott gehen würden, so hat ARM doch dafür gesorgt, dass es eine stärkere Auswahl gibt. Den Sprung auf die Smartphones, die die wichtigsten Endkundengeräte überhaupt sind, hat Intel verpasst und auch bei den Servern tut sich einiges.

Die Chancen stehen heute wesentlich besser als noch zur Jahrtausendwende. AMD und Intel haben zulange geschlafen und in der Zeit hat nicht nur die Konkurrenz aufgeholt. Auch die Entwickler arbeiten nicht mehr an Konzepten, die deutlich schnellere Chips (wie sie jetzt seit ein paar Jahren wieder erscheinen) wirklich brauchen und von Endanwendern angenommen werden. Das Ergebnis ist erstmalig seit Mitte der 90er ein Umfeld, in dem nicht-x86-CPUs genug Power für das gesamte Anwendungsspektrum von über 90 Prozent der Anwender haben. Und 99 Prozent der Anwender schleppen rund um die Uhr einen nicht-x86-Rechner mit sich herum, der praktisch alle Office- und Multimediaaufgaben übernehmen kann, die das Anwendungsspektrum abseits von Gaming ausmachen. Und nicht nur die Hardware ist dazu in der Lage, auch die Software ist größtenteils schon verfügbar und bräuchte nur noch wenig Erweiterungen, um neben der Heimnutzung auch den gesamten Büroalltag zu übernehmen.

Für ChromeOS besteht nicht einmal mehr diese Hürde, entsprechend kurz sind die Entwicklungswege für den Sprung auf MacOS 11, dass dann auch außerhalb von Schulen die Verbreitung passender Rechner fördern wird und nebenbei die technischen Grundlagen für die wenigen verbliebenen x86-Domänen im Bereich Workstation liefert. Und dann könnte der Umbrauch da ebenfalls sehr schnell gehen, denn von Audio- und Videoberarbeitung über 3D-Design bis CAD/CAM geht der Trend auf Seiten der Softwareentwickler seit Jahren zu Abo-Modellen, die den Kunden ohnehin zum regelmäßigen Austausch ganzer Software-Suiten zwingt. Von oben her steigt derweil der Druck im Servermarkt, denn da war der x86-Fokus auf latenzarme Bearbeitung komplexer Aufgaben nie ein großer Vorteil, sodass in wenigen Jahren tatsächlich nur noch Gaming als x86-Fokus übrig bleiben könnte. Nach zahlreichen Architekturwechseln aller Konsolenhersteller in den letzten 1,5 Jahrzehnten sowie der zunehmenden Bedeutung von Mobile-Games für und von allen Publishern ist aber auch das eine eher lockere Bindung.

tl;dr: Eigentlich war ein Abschied von x86 noch nie so einfach, wie heute.

Aber es sollte auffallen, dass in meiner WoT nicht ein einziges Mal Microsoft erwähnt wird. Bislang haben die noch jede Initiative abseits von Wintel so gründlich in den Sand gesetzt, dass man geneigt ist, die aktuelle Situation zum Kauf von Intel-Aktien zu nutzen. :-)

Die Chromebooks sind ja megr oder weniger gefloppt. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Google hat es nicht geschafft, sich einen gigantischen Brocken aus dem Laptopmarkt zu brechen.

Ansonsten gibt es noch das Emulationsproblem. Das erinnert mich an die Aussagen eines Carshareinganbieters, der stolz verkündete, dass sie eine Verfügbarkeitsquote von 95% hätten und man somit auf sein Auto verzichen kann. 95% hört sich erstmal gut an, bis man sich vor Augen führt, dass man wohl alle zwei Wochen zu Fuß zur Arbeit darf, am Besten beim größten Mistwetter. So ist es auch da. Was kümmert mich Youtube, wenn ich Anno 1800 und FC6 nichtmehr zocken kann? (wobei es da ja noch GeForce Now gibt)
 
IBM hat bei den PCs nichts mehr zu sagen. Früher waren sie der Inbegriff von Computertechnik (der 1984er Werbefilm von Apple hat genau das zum Thema). Heute kann man nicht verstehen, wie es damals zugegangen ist. IBM ist da in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Hm, IBM ist so unbedeutend, dass sie größer als Intel sind... Soviel dazu.

Wenn du Bedeutungslosigkeit damit definierst, dass sie im Mainstream nicht mehr aktiv sind, hast du eine ziemlich eingeschränkte Wahrnehmung
 
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