News Counter-Strike 2: Global-Offensive-Spieler geben Unsummen für Skins und Lootboxen aus

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Die Ankündigung von Counter-Strike 2 löst in Global Offensive einen wahren Kaufrausch aus: Im März wurden knapp 40 Millionen Lootboxen geöffnet - davon allein ein Drittel in der Woche nach dem CS2-Reveal.

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Skins und Lootboxen haben mich noch nie gereizt.
Wenn es gratis war, oder freigespielt wird dann gerne.
Aber wenn es was kosten soll, dann brauche ich das nicht
 
Ich nehme mal an, dass das Game wieder Gratis ist?
Wenn ja, dann spricht nichts dagegen. Wer sich teure Pixel auf die Knarre pappen will, kann das gerne machen, es bringt im Spiel ja keinen Vorteil und die Entwickler bekommen Kohle um weiter am Spiel zu arbeiten.
 
Was das Gehirn alles an Vernunft aufgibt, nur für eine kleine Menge Dopamin, ist bemerkenswert. Es ist wie bei jeder anderen Sucht. Der Spieler ist nur ein Spielball der Hormone und abhängig von sein Glücksgefühl. Es sind nur ein paar Bunte Pixel in einem Spiel. Mit soweit reichenden Folgen das man von einen Kontrollverlust sprechen kann. Und da kommt der Gesetzgeber ins Spiel, der die Aufgabe hat, vor Schaden zu stützen. Denn es ist Unmoralisch wie Publisher diese Mechaniken ausnutzen und so Unsummen einzustreichen, auf Kosten der Spieler.
 
Habe schon 50€ auf Steam gemacht mit 2 alten Skins und ein paar Kisten, die ich seit Jahren rumliegen hatte.
 
Was das Gehirn alles an Vernunft aufgibt, nur für eine kleine Menge Dopamin, ist bemerkenswert. Es ist wie bei jeder anderen Sucht. Der Spieler ist nur ein Spielball der Hormone und abhängig von sein Glücksgefühl. Es sind nur ein paar Bunte Pixel in einem Spiel. Mit soweit reichenden Folgen das man von einen Kontrollverlust sprechen kann. Und da kommt der Gesetzgeber ins Spiel, der die Aufgabe hat, vor Schaden zu stützen. Denn es ist Unmoralisch wie Publisher diese Mechaniken ausnutzen und so Unsummen einzustreichen, auf Kosten der Spieler.
Ist das nicht den Menschen überlassen, die dass machen? Immerhin kann man CSGO auch als eine mittelfristige Wertanlage sehen. Andere sind durch diese "Pixel" reich geworden. Andere kaufen sich Sportwagen und die einen nur ein Auto das dessen Zweck erfüllt. Verstehe nie warum man sich so viele Gedanken über das Geld anderer macht.
 
Zum Glück ist das ja kein Glücksspiel so wie einige Kartenspiele, kann definitiv nicht süchtig machen und muss daher weder reglementiert noch untersagt werden...

Das gilt natürlich nicht nur für dieses Spiel, nicht falsch verstehen. Dieses ganze Loot-Boxen-System gegen Echtgeld gehört grundsätzlich verboten oder mindestens genau so stark reglementiert wie jedes andere Glücksspiel. Aber ist ja auch schon auf dem Weg (Stichwort FIFA) und wenn das dann irgendwann passiert wünsche ich Valve (und jedem anderen Publisher/Entwickler der sowas nutzt) viel Spaß beim Entschädigen der "geschädigten" Spieler...
 
Wenn das so weitergeht, finanzieren die Kisten, die ich vor ein paar Jahren gekauft habe, das Steam Deck 2 =)

Wow, gerade mal nachgesehen;
337 Kisten für 20€ gekauft, jetzt 419€ "wert" (von Wert kann nicht die Rede sein).
Plus ein paar noch ältere, erspielte Kisten, die sich zwischen 2€ und 6€ pro Kiste befinden.
Laut csgobackpack.net hab ich schon die Premium Variante des Steam Decks in Form von Kisten im Inventory rumliegen :D
Hätte ich vor 6 Jahren nicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon interessant zu sehen, wie viele Leute heute Geld für digitale Lootboxen und optionalen Skins ausgeben. Und ja, es bestätigt die Publisher natürlich enorm, diese Strategie weiter zu verfolgen und auszubauen.

Da ist es wirklich nicht weiter verwunderlich, warum immer mehr "Free to Play" Titel den Markt überschwemmen. Nicht nur am PC, gerade auch Mobile scheint dieses Geschäftsmodell ja eine wahre Gelddruckmaschine zu sein. Laut den Dokus, die ich mir dazu angesehen habe, geht es hier ja nicht wirklich um die breite Masse , aber es gibt wohl in jedem Spiel diese dicken Fische, auf die abgezielt wird. Diese geben im Vergleich zum Rest der Menschheit richtig utopisch hohe Summen für diesen Sammelkram aus und investieren da Unsummen. Alleine dafür scheint sich das Konzept auf Seiten der Entwickler mehr als nur zu lohnen.

Ich selbst habe tatsächlich noch keinen Cent für irgendeine Ingame-Lootbox ausgegeben und halte mich auch von solchen Free to Play Titeln fern.

Natürlich kann mit seinem Geld jeder machen was er möchte. Sauer aufstoßen tut mir dieses Konzept nur dann, wenn es auf Vollpreisspiele überschwappt. Ja diese Boxen mögen optional sein aber es ist einfach tierisch nervötend und immersionsraubend, in einem 60€ Spiel an jeder Ecke mit irgendwelchen Ingame-Shops und kostenpflichtigen Paketen genervt zu werden. Am besten gleich im Hauptmenü, noch bevor man überhaupt mal mit dem Spielen losgelegt hat.
 
Angebot und Nachfrage...
Bei Kisten ist es klar...es sind X auf dem Markt. Je mehr auf dem Markt sind, desto günstiger sind diese, weil einer den anderen unterbietet um seine zuerst loszuwerden. Wenn aber nun alle günstigen aufgekauft werden, bleiben nur dioe teuren übrig, ergo die Preise steigen.
Sowas nennt man einen ungeregelten Markt.

Zudem wenn Skins teurer werden, lohnt es sich für die Leute auch teurere Boxen zu kaufen...ein Teufelskreis...

Das jetzt jeder aber die Skins teuer kauft...nunja :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon interessant zu sehen, wie viele Leute heute Geld für digitale Lootboxen und optionalen Skins ausgeben. Und ja, es bestätigt die Publisher natürlich enorm, diese Strategie weiter zu verfolgen und auszubauen.

Da ist es wirklich nicht weiter verwunderlich, warum immer mehr "Free to Play" Titel den Markt überschwemmen. Nicht nur am PC, gerade auch Mobile scheint dieses Geschäftsmodell ja eine wahre Gelddruckmaschine zu sein. Laut den Dokus, die ich mir dazu angesehen habe, geht es hier ja nicht wirklich um die breite Masse , aber es gibt wohl in jedem Spiel diese dicken Fische, auf die abgezielt wird. Diese geben im Vergleich zum Rest der Menschheit richtig utopisch hohe Summen für diesen Sammelkram aus und investieren da Unsummen. Alleine dafür scheint sich das Konzept auf Seiten der Entwickler mehr als nur zu lohnen.

Ich selbst habe tatsächlich noch keinen Cent für irgendeine Ingame-Lootbox ausgegeben und halte mich auch von solchen Free to Play Titeln fern.

Natürlich kann mit seinem Geld jeder machen was er möchte. Sauer aufstoßen tut mir dieses Konzept nur dann, wenn es auf Vollpreisspiele überschwappt. Ja diese Boxen mögen optional sein aber es ist einfach tierisch nervötend und immersionsraubend, in einem 60€ Spiel an jeder Ecke mit irgendwelchen Ingame-Shops und kostenpflichtigen Paketen genervt zu werden. Am besten gleich im Hauptmenü, noch bevor man überhaupt mal mit dem Spielen losgelegt hat.
Wie heißen die Dokus? Ist das was aktuelles und sehenswert?
 
Wie kommen die auf 150.000€?
Es sind 1.095.000Y. Dieses Währungszeichen nutzen sowohl der japanische Yen, als auch der chinesische Yuan. Wechselskurs Euro-Yen ist 1:14.400 bzw. Euro-Yuan 1:753.

Es geht also um Preise von 76€ bzw. 1.454€ für das Skin. Beides weit weit weg von 150.000€.
 
Ganz so einfach ist es halt nicht. Dieses Kaufverhalten beeinflusst den ganzen Markt und damit ist es eben nicht mehr nur das Geld Anderer.

Warum? Du bekommst ein kostenloses Spiel und brauchst keine Skins. Wenn du viel spielst, ist es deine Sache. Immerhin nicht Pay to Win!
 
Ich finde halt den großen Unterschied bei CSGO, dass du einen "Mehrwert" hast wenn du Kisten aufmachst.
Natürlich ist es eine Form von Glücksspiel mit den Kisten, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen kannst du halt eben deine Skins auch wieder (gewinnbringend) verkaufen.
Jeder weiß eigentlich auch, dass man sich z.B. einen Skin kaufen sollte wenn ihn möchte, anstatt Kisten zu öffnen und darauf zu hoffen ihn zu unboxen. Das sieht man an eigentlich jedem großen Content Creator.
Nichtsdestotrotz ist mein CSGO Inventar allein im letzten Jahr um 30% gestiegen. Du kannst also in Skins investieren und nicht nur ingame damit spielen, sondern sie auch als (nicht risikofreie) Wertanlage betrachten.
Ebenfalls mach ich die ein oder andere Kiste auf, die ich nach einem Match gedroppt bekomme (bis zu 2 Kisten durch Spielen in der Woche) und hab grad ein Knife für 900 € gezogen. Ich bin was CSGO angeht, da ich nie dick für Openings Kohle reingebuttert habe, sehr im Plus.

Ich persönlich habe nichts gegen Lootboxen, ich habe auch per se nichts gegen Pay 2 Win Games, sofern von vornherein bekannt ist, dass ein Spiel diese Elemente beinhalten wird. Letztenendes ist jedem freigestellt die Spiele zu spielen bzw. die Boxen zu öffnen.
Für mich gehört die Aufklärung/Prävention an anderer Stelle angesetzt.
 
Nichtsdestotrotz ist mein CSGO Inventar allein im letzten Jahr um 30% gestiegen. Du kannst also in Skins investieren und nicht nur ingame damit spielen, sondern sie auch als (nicht risikofreie) Wertanlage betrachten.
Ebenfalls mach ich die ein oder andere Kiste auf, die ich nach einem Match gedroppt bekomme (bis zu 2 Kisten durch Spielen in der Woche) und hab grad ein Knife für 900 € gezogen. Ich bin was CSGO angeht, da ich nie dick für Openings Kohle reingebuttert habe, sehr im Plus.

Man spielt also, bekommt Lootboxen in denen Gegenstände sind, die (der eine oder andere) als Geldanlage betrachtet und mit Wiederholungsabsicht verkauft. Haben wir hier gerade irgendeinen Finanzbeamten dabei, der da steuerlich mal was zur Gewerblichkeit sagen kann (Stichwort Pokerspieler)? :D
 
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