News Core-CPUs: Spieleentwickler warnen vor instabilen Prozessoren

PCGH_Sven

PCGH-Autor
Die Stabilitätsprobleme, die durch eine vorzeitige Alterung ("Degeneration") der Core-CPUs der 13. und 14. Generation alias "Raptor Lake-S" und "Raptor Lake Refresh" auftreten, bringen die ersten Entwickler dazu, eine Warnung auszusprechen.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Core-CPUs: Spieleentwickler warnen vor instabilen Prozessoren

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Man oh man.
Das ist ja schon mehr als nur Mist aber wenn man dann noch die ~Garantie von Intel anschaut würde ich nur noch im Strahl :-$wenn ich betroffen wäre.
 
Sowas müsste eigentlich durch Windows angezeigt werden. Bei den meisten Raptor Lake CPUs einfach ne dicke Warnung in Form eines popups oderso.

Die meisten Leute haben keine Ahnung von dem Problem und werden auch nie ein Bios update machen. Kann doch nicht sein, dass der Endkunde so im Dunkeln gelassen wird.
Da werden massenhaft Leute einfach unwissend ihre Cpu grillen bzw. schon gegrillt haben. Und sporadische crashes werden die wahrscheinlich auch erst mal einfach abtun. Einfach traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind eigentlich auch die Laptop Chips der 13/14 Generation von dem Problem betroffen? Die CPUs werden selbst bei den schnellsten Gaming Laptops doch wohl irgendwo bei ca. 150-180 W Limit eingestellt sein.
 
Sie warnen zurecht, sollten mehr machen.

Auf dem Gebrauchtmarkt wird es sicher sehr interessant, die Leute lügen dort doch bis sich die Balken biegen.
 
Bin froh bis jetzt weder bei den alten Intel-CPUs ab Pentium I bis und mit Pentium III noch bei den AMD-CPUs ab Athlon von einer solchen qualitativen Unsicherheit betroffen gewesen zu sein.
Die kurzlebigste CPU die ich hatte war der stets komplett auf Kante getaktete AMD Phenom II 965 BE, der nach ~7 Jahren mit teils intensivem Betrieb dann das Zeitliche segnete, aber etwa ein Jahr zuvor schon mit dem Ryzen einen würdigen Nachfolger fand :)
 
Die meisten Leute haben keine Ahnung von dem Problem und werden auch nie ein Bios update machen. Kann doch nicht sein, dass der Endkunde so im Dunkeln gelassen wird.
Du kannst davon ausgehn, dass dieses Microcode Update automatisch kommen wird mit Windows Updates. Da muss niemand ein Bios updaten. Der Microcode wird automatisch geladen beim Windows Start über mcupdate_GenuineIntel.dll
 
Du kannst davon ausgehn, dass dieses Microcode Update automatisch kommen wird mit Windows. Da muss niemand ein Bios updaten. Der Microcode wird automatisch geladen beim Windows Start.
Laut Intel nicht der Fall.

Intel: "Intel will be applying to microcode to 13th/14th Gen desktop processors that are not yet shipped once the production patch is released to OEM/ODM partners (targeting mid-August or sooner). For 13th /14th Gen desktop processors already in service, users will need to apply the patch via BIOS update once available."
 
For 13th /14th Gen desktop processors already in service, users will need to apply the patch via BIOS update once available
Glaub ich nicht, das wird noch geändert werden bei der schwere dieses Problems. Oder Intel ist der Kunde wohl wirklich pups egal, und hat Angst, dass Kunden merken dass ihre CPU plötzlich enorm langsamer geworden ist, wenn das MC Update den Turbo um 30% nach unten schraubt.
 
Glaub ich nicht, das wird noch geändert werden bei der schwere dieses Problems. Oder Intel ist der Kunde wohl wirklich pups egal, und hat Angst, dass Kunden merken dass ihre CPU plötzlich enorm langsamer geworden ist, wenn das MC Update den Turbo um 30% nach unten schraubt.
Wenns überhaupt technisch machbar ist. Sicherheitslücken wie spectre, meltdown etc. waren vllt nur zu lösen weils eben nur die CPU betraf. Ob man die Spannungen einfach so ohne neues Mainboard bios ändern kann bei all den verschiedenen Modellen. Wer weiß das schon.
Stand jetzt würde ich erstmal davon ausgehen dass ein Bios update notwendig ist. Was natürlich ein Desaster für viele Normalnutzer wäre.
 
Biosversionen kann man auch über Windows Update einspielen. Aber die Gaming Mainboardhersteller sind da nicht an vorderster Front was das angeht und die Flut an Modellen wird das ganze einen sehr teuren Spaß werden lassen.

Intel kann den Microcode auch patchen ohne Biosupdate, das passiert auch über Windows Update und liest sich traditionell immer als "critical Intel management Engine Update". Halt dumm, wenn ein Board sowas aushebelt indem es seine eigene Meinung hat wieviel Kit man auf die CPU geben kann. Das ist dann genau der Moment an dem sich Intel und die Baordhersteller den schwarzen Peter zuschieben werden. Intel wird behaupte, der MIcrocode passt jetzt und die Boards verursachen den Fehler.

An der Hardware kann Intel nichts machen, die werden jetzt nicht die Chips noch einmal Refreshen. Anderes Binning und das Problem aussitzen wird hier die Lösung sein.

Seitdem das angefangen hat, dass 95W TDP nicht mehr die Obergrenze für einen i7 waren, sondern nur so eine Art Mittelwert im Idle Betrieb und die Intel CPUs aufwärts von 200W gefressen haben musste uns doch klar gewesen sein, dass das nicht normal ist und der Zahltag kommen würde. Daher sollten wir keine Wundergläubigkeit in irgendein Patch legen. Das wäre zu kindisch naiv, liegt aber halt voll im Trend wie Marketing gerne hätte dass die Welt funktioniert. Einfach nur ein beruhigenden Pressetext rausbringen, ein paar Voodoo Patches hinterherschieben und hoffen, dass die Kunden das schnell vergessen und wieder Windows und den Spielen die Schuld an Abstürzen geben.
 
Wenn das bei anderen/größeren Entwicklern auch noch vor kommt, wird das Ding noch größer.

Ein Entwickler -auch ein kleiner- kann durchaus nachvollziehen, woher das Problem kommt, wenn das Spiel crasht. Vor Allem, wenn das vergleichsweise z.B. mit einer AMD-CPU wunderbar läuft.

Die UE 5.3 ist allerdings nicht mehr die neuste Iteration. 5.4 ist aktuell.

Sven schreibt sich immer schön mit Edding (spiegelverkehrt, damit er es auch im Spiegel lesen kann) auf die Stirn: "via X - vormals Twitter -", damit er diese Worte nie vergisst. Auf seinem Grabstein wird stehen: "Die Worte via X - vormals Twitter - bestimmten sein Leben" (mit den Bindestrichen natürlich).
 
Biosversionen kann man auch über Windows Update einspielen. Aber die Gaming Mainboardhersteller sind da nicht an vorderster Front was das angeht und die Flut an Modellen wird das ganze einen sehr teuren Spaß werden lassen.

Intel kann den Microcode auch patchen ohne Biosupdate, das passiert auch über Windows Update und liest sich traditionell immer als "critical Intel management Engine Update". Halt dumm, wenn ein Board sowas aushebelt indem es seine eigene Meinung hat wieviel Kit man auf die CPU geben kann. Das ist dann genau der Moment an dem sich Intel und die Baordhersteller den schwarzen Peter zuschieben werden. Intel wird behaupte, der MIcrocode passt jetzt und die Boards verursachen den Fehler.

An der Hardware kann Intel nichts machen, die werden jetzt nicht die Chips noch einmal Refreshen. Anderes Binning und das Problem aussitzen wird hier die Lösung sein.

Seitdem das angefangen hat, dass 95W TDP nicht mehr die Obergrenze für einen i7 waren, sondern nur so eine Art Mittelwert im Idle Betrieb und die Intel CPUs aufwärts von 200W gefressen haben musste uns doch klar gewesen sein, dass das nicht normal ist und der Zahltag kommen würde. Daher sollten wir keine Wundergläubigkeit in irgendein Patch legen. Das wäre zu kindisch naiv, liegt aber halt voll im Trend wie Marketing gerne hätte dass die Welt funktioniert. Einfach nur ein beruhigenden Pressetext rausbringen, ein paar Voodoo Patches hinterherschieben und hoffen, dass die Kunden das schnell vergessen und wieder Windows und den Spielen die Schuld an Abstürzen geben.
Mit der TDP sprichst nur ne Sache an, die mich so hart ankotzt. Eigentlich ist der Zeitgeist auf Nachhaltigkeit und Sparsamkeit. Ist quasi schönes Greenwashing und selbst Microsoft hat auf ihrwr Website ne Reiter, wie sexy nachhaltig das Scheißunternehmen ja ist. Staubsauger etc. sind in ihren Watt begrenzt. Früher hat die top cpu ne tdp von 95 gehabt, so wie aktuell auch mein 9900k.
Bei CPUs und GPUs ist paradoxerweise genau das Gegenteil im Trend. Mit Luftkühlern sind Gaming CPUs kaum ordentlich zu kühlen, die Teile werden unter Last locker über 80 Grad heiß und alles verbraucht immer mehr Watt und erzeugt mehr Hitze.
Wtf.. was ist dass denn für ein scheiß Fortschritt? Warum kann man nicht einfach etwas weniger Leistungsplus raushauen, aber dafür den Verbrauch beibehalten? Mir ist schon klar, dass man manuell dafür sorgen kann. Aber ich fände es besser, wenn man das von Haus aus so lässt und den Hardcoreusern stattdessen einfach mehr Spielraum beim OC lässt. Die meisten User nutzen sicher kein Oc und es ist dann trotzdem in Ordnung.
Ach aktuell kotzt mich der ganze Hardwarewichs einfach nur an...
 
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