C1 oder C2: Welches PCH-Stepping nutzen die Haswell-Mainboards im Handel?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu C1 oder C2: Welches PCH-Stepping nutzen die Haswell-Mainboards im Handel?

Anfang April hatte Intel angekündigt, das erste Stepping des für Haswell vorgesehenen Platform Controller Hubs Lynx Point durch ein C2-Stepping zu ersetzen. Seitdem ist von Intelseite praktisch nichts zum Thema zu hören und User fragen sich zu Recht, mit welchem Stepping die Sockel-1150-Mainboards nun in den Handel kommen. Wir fassen unsere Erkenntnisse zusammen.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: C1 oder C2: Welches PCH-Stepping nutzen die Haswell-Mainboards im Handel?
 
Das ist neu bei Hashwell da gibt es erstmals Platform Controller Noobs. :lol:

Also ein Produkt welches gerade auf den Markt geworfen wird kaufe ich eigentlich nicht. Da ich mich da eher als Betatester fühlen würde ... Beispiele gibt es ja sehr viele wo man es wirklich so bezeichnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch nur die Weiterführung einer inzwischen etablierten Tradition: Die Sockel 1156-PCHs waren schon ohne Bonusfehler eine einzige Katastrophe, für 1155 gab es den SATA-Bug, jetzt für 1150 das USB-Debakel.
Ich bin schon ganz aufgeregt, welches Osterei Intel uns für die nächste Desktop-Plattform präsentiert. :)
Bis dahin dauert es leider noch etwas.

Jetzt heißt es: lässig zurück lehnen und der Dinge harren, die da kommen.
Ist vielleicht etwas bitter für Diejenigen, die extra gewartet haben und jetzt mehr als kaufbereit sind - aber die sollten trotzdem besser auf halbwegs bugfreie Hardware warten und sich die Sache nicht schön reden oder herunter spielen nach dem Motto "Standby brauche ich eh nicht!".
Für solide Euros kann man auch ein solides Produkt erwarten - und auf die paar Monate kommt es auch nicht mehr an. ;-)
 
Wenn Gekennzeichnet wird, sehe ich überhaupt kein Problem.
Bei Onlineshops wie auch bei Preissuchmaschinen (zb Geizhals) wird es höchstwahrscheinlich angegeben, habe ich schon des öfteren gesehen bei früheren Mängel, aber bei den Elektromärkten (zb MM) wohl eher nicht, denn dort sind die Infos sowieso schon eher im dürftigen Bereich angesiedelt.
 
Ich hoffe doch schon stark, dass solche Mainboards gekennzeichnet sein werden.
Sind eigentlich auch Mainboards für Notebooks von dem Fehler betroffen, oder handelt
es sich nur um einen 1150 exclusiv Felher?
 
In Notebooks wandern die betroffenen Chips nicht, dafür wären sie zu stromgierig und oversized.
 
Ich halte die Frage für ein wenig sinnlos.
Denn wir können nicht entscheiden, was Intel macht, wir können nur raten und jeder, der Intel kennt, wird sagen, dass natürlich Mainboards mit dem C1 Stepping kommen werden, denn Intel wird die Chips kaum alle weggeworfen haben.
 
Die Boardproduktion läuft ja schon länger, deshalb wird auch eine erkleckliche Anzahl von Boards mit Bug-PCH existieren.
Die müssen erstmal abverkauft werden, die Hersteller werden sie wohl kaum einstampfen wollen, zumindest nicht, wenn Intel ihnen das nicht bezahlt.
Umgekehrt wird es fertige Boards mit der fehlerbereinigten Version noch garnicht in nennenswerten Mengen geben.
Ja - so gesehen stellt sich die Frage im Artikeltitel nicht wirklich. :devil:
Ist klar, dass sich die üblichen Verdächtigen möglichst still verhalten.
 
Evtl. gibts Boards mit C1 ja ne gute Ecke verbilligt :D

USB-Debakel ist etwas übertrieben... der Bug dürfte den wenigsten überhaupt auffallen, da war der SATA Gate schon ein ganz anderes Kaliber :)

Der Bug ist sicherlich nicht schön, aber es wird auch nix künstlich heruntergespielt wenn jemand den Standby wirklich nicht nutzt. Bei dem Bug gilt zudem dieser kann vereinzelt auftreten, muss aber nicht. In einer produktiven Umgebung ist es evtl. problematisch, aber beim Heimanwender?

Wichtig ist, wie ΔΣΛ schon geschrieben hat, die Kennzeichnung (Interl verpflichtet dazu) und der Hinweis auf den Bug. Hat Intel gemacht -> alles ok
 
Ach ja - Heimanwender sind ja unproduktiv, deshalb ist das nicht wichtig. :D
Bei üblichen Arbeitsplatzrechnern in vernetzten Büroumgebungen ist der Bug nicht unbedingt relevant, schon allein deshalb, weil Rumkaspern mit USB oft untersagt und/oder per Richtlinie unterbunden wird.
Auch wenn der Bug nicht gefährlich ist - tierisch nerven würde er mich auf jeden Fall, wenn er auftritt.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass es in Sachen USB auch ohne Intels Bug immer noch oft genug Gejammer gibt - da auch noch weitere potentielle Probleme mit einkalkulieren zu müssen, braucht man nicht unbedingt.

Das Ganze an einer der grundlegenden Schnittstellen von PCs - absolutes no go. Das muss einfach fluppen - ohne lauerndes Damokles-Schwert.
 
Ich hab jetzt den Heimanwender schlichtweg mal mit Zocker/Surfer gleichgesetzt, die Fraktion dürfte produktiv unproduktiv sein :D

Will dir ja garnicht widersprechen, im Hinblick auf Qualität bin ich völlig bei dir. Den meisten wäre der Bug nur vermutlich nie aufgefallen und wenn Standby ned zum Einsatz kommt wird auch nix heruntergespielt.

Der Fehler scheint schwer reproduzierbar zu sein (tritt also selten auf), sonst wäre Intel sicher früher drüber gestolpert. Nach dem SATA Gate wollte man sicherlich nicht wieder in ein Fettnäpfchen treten, aber ist halt passiert. Ich sehe aber auch kein Problem darin sofern die Produkte entsprechend gekennzeichnet werden (was Intel ja vorgibt), den Rest können die User entsprechend selbst entscheiden.
 
Klar - diese Schlagzeilen-Fehler sind immer extrem schwer reproduzierbar, bis hinab zum berühmten Pentium-Bug damals in den Neunzigern. In Intels Elfenbeinturm.
Aber abseits der Entwicklungslabore lauert die Realität in Millionen von Hardwarekombinationen - da sieht es schon anders aus.
Drei Dingen im Universum kann man nicht entgehen: Tod, Steuern - und Murphy's Gesetz. :D

Ich bin echt gespannt, wie diese Kennzeichnung aussehen wird.
Ein dezenter unauffälliger Aufkleber mit einem schlichten "Rev. C1"?
Die Sticker bei der fehlerbereinigten Version wiederum werden so knallig sein, dass sie sich in die Netzhaut einbrennen, da wette ich drauf. :)
War damals mit den entbugten B3-Chipsätzen bei SATA-Gate so - sogar im BIOS-Startscreen blieb man von "Rev. B3 bug free!" nicht verschont, bis fast ein Jahr nach der Fehlerbehebung.
 
Zurück