Bußgelder für zu langsames Internet

AW: Bußgelder für zu langsames Internet

Nur was ist, wenn es keinen Markt gibt? Auf dem Land gibt es nur einen DSL-Anbieter, wenn überhaupt.

Legen lassen.

Das Problem mit den "bis zu" wird sich überwiegend dann beheben wenn ordentliche Leitungen liegen.
Überraschung, auch GPON (passive optical network), worauf die meisten FTTH, also Glasfaser bis in die Bude-Anschlüsse basieren, ist ein shared medium.
Also auch da kann überbucht werden, wenn der Anbieter es drauf anlegt. Meist wird aber so geschaltet das alle Teilnehmer die maximal mögliche Geschwindigkeit laut Tarif erreichen und noch viel mehr übrig bleibt für die Zukunft - weil man halt auch in 10 Jahren noch Tarife bieten kann die mit anderen Anbietern mithalten können.
 
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Es gibt nur einen Kabelanbieter. Dieses Kabel wird aber von vielen Tarief-Providern benutzt. Bei wem Du abschließt, ist irrelevant. Somit gibt es immer einen Markt und der Kunde hat immer die Wahl.
 
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Naja, das Problem liegt ja daran, dass viele Anbieter gar keine eigenen Investitionen tätigen,

weil sie nur die Netze der Telekom nutzen ;)

Für solche "Absahner" wäre eine Strafgebühr gerechtfertigt ;)
 
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Es gibt nur einen Kabelanbieter. Dieses Kabel wird aber von vielen Tarief-Providern benutzt. Bei wem Du abschließt, ist irrelevant. Somit gibt es immer einen Markt und der Kunde hat immer die Wahl.
Das ist Unsinn.

@DKK007

Das geht aber nicht, die DSL-Tarife sind jetzt schon sehr billig, es geht nicht immer billiger. Meistens gibt es mehr als einen Anbieter, zumindest über Bitstream und Wholesale von der Telekom, auch wenn darüber nur die gleiche Geschwindigkeit wie bei der Telekom ist.

@cryon1c

GPON wird durchaus auch deutlich überbucht, allerdings nicht so extrem wie DOCSIS, deshalb wird normalerweise trotzdem zu jeder Zeit die höchstmögliche Geschwindigkeit erreicht.
Am Ende ist sowieso alles ein Shared-Medium, die Telekom bindet ihre VDSL2-Vectoring-Outdoor-MSANs auch nur mit 1 Gbit/s an, obwohl darüber VDSL 100 buchbar ist.
 
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Verzeihung. flasch formuliert: "Wenn es nur einen Kabelverleger in der Region gibt..." hätte es beginnen sollen ;)
 
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Super Vorschlag der aber sicher scheitern wird
1) durch erstklassige Lobby-Arbeit....
2) wenn es denn soweit ist, dann gibt es wieder sicherlich x-Ausnahmen und der Weg bis zum Bußgeld für die Firmen wird schwierig. Wie möchte man das auch ordentlich nachweisen? Irgendein x-beliebiger Speedtest von nem Drittanbieter?

Naja mal gucken..... sicherlich finden die Anbietern aber auch Schlupflöcher worauf man bei Abschluss dann auf Schadenersatz verzichtet... :schief:

Vergiss nicht das es sich um die Grünen handelt, die mit den Linken keine wirklich vernünftige Opposition sind. :D
 
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@cryon1c

GPON wird durchaus auch deutlich überbucht, allerdings nicht so extrem wie DOCSIS, deshalb wird normalerweise trotzdem zu jeder Zeit die höchstmögliche Geschwindigkeit erreicht.
Am Ende ist sowieso alles ein Shared-Medium, die Telekom bindet ihre VDSL2-Vectoring-Outdoor-MSANs auch nur mit 1 Gbit/s an, obwohl darüber VDSL 100 buchbar ist.

Warum sollte GPON überbucht werden? Und auch DOCSIS wird nicht überbucht. Wieso? Na weil die bei DOCSIS schon lange mit 400mbit/s für jeden Teilnehmer rechen, aber die Leute noch in 25, 50, 100er und maximal 200er Verträgen stecken.
Da ist weit mehr drin als man denkt, die Kabelanbieter bringen halt nur das auf den Markt was nötig ist um einen Schritt vor der Telekom zu bleiben.
Was bieten die Telekomiker an, 200mbit/s über FTTH? Gut, die Kabelanbieter bringen 400mbit/s für denselben Preis, im besten Fall 5€ günstiger und gut ist.
Dazu kommt die Tatsache das bei DOCSIS meist 99% der Leistung auch ankommen, weil sie einfach so geschaltet werden und die Leitung keine Rolle spielt. Bei FTTH ist das auch so, aber die Telekom hat das Problem mit dem "bis zu" Zeugs weil sie eine veraltete Technologie (VDSL) nutzen die auf die Entfernungen extrem einbricht.
Ich hab bei mir noch nie weniger als 70mbit/s gesehen, und das waren ein paar Messungen wo hier gebuddelt wurde bzw wo ein Backbone umgeflogen ist und der Ersatz gnadenlos überlastet war weil halt Sonntag 18 Uhr :D Ansonsten liegen hier 99% immer an.
 
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Und auch DOCSIS wird nicht überbucht. Wieso? Na weil die bei DOCSIS schon lange mit 400mbit/s für jeden Teilnehmer rechen, aber die Leute noch in 25, 50, 100er und maximal 200er Verträgen stecken. .

Das ist wohl eher Wunschdenken. Beispielsweise Unitymedia, mit immerhin rund 3 Mio. Internetkunden kann aktuell bei weitem nicht allen Kunden 400 MBit liefern. Und ein Überbuchen passiert da sehr wohl.
Du schließt da - wie immer - von deiner persönlichen Situation, auf die die Allgemeinheit.

Hier mal ein durchaus interessanter Bericht darüber:

Internet in Stosszeiten langsam: Was Segmentuberlastung bedeutet und was Kabelanbieter dagegen tun.
 
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Das ist wohl eher Wunschdenken. Beispielsweise Unitymedia, mit immerhin rund 3 Mio. Internetkunden kann bei weitem nicht allen Kunden 400 MBit liefern. Und ein Überbuchen passiert da sehr wohl.
Du schließt da - wie immer - von deiner persönlichen Situation, auf die die Allgemeinheit.

Hier mal ein durchaus interessanter Bericht darüber:

Internet in Stosszeiten langsam: Was Segmentuberlastung bedeutet und was Kabelanbieter dagegen tun.

Ich kenne das, die Segmentierungsarbeiten wurden bei mir letztes Jahr abgeschlossen obwohl es hier kaum Anzeichen dafür gab das es Probleme geben könnte.
Das liegt eventuell daran das hier vorletztes Jahr viele Jugendlich eingezogen sind, die ordentliche Datenmengen bewegen und die Auslastung anstieg, also hat Vodafone mal kurz was gemacht. Da auch viele andere Baustellen dran waren, gings wohl etwas schneller.

Generell vermeiden die Anbieter die Überbuchung komplett, in dem sie einfach keine schnellen Tarife bieten.
In Großstädten ab 500k etwa siehts aber wesentlich besser aus als auf dem platten Land was Kabelverbindungen angeht.
Weil sich die Planung in der Stadt doch leichter organisieren lässt, gerade wenn der ÖPNV hier alles umbuddelt - ich sehe bei jeder LVB-Baustelle mindestens 2 Fahrzeuge des örtlichen Kabelfritzen, immer. Erleichtert das Leben ungemein, denn der ÖPNV kriegt die Baustellen viel schneller auf & zu (und auch schneller genehmigt bzw länger vorausgeplant).

In den USA ist die Situation mit den Coaxial-Kabelabietern nicht besser, aber dort lassen sie sich auch noch den Hintern vergolden, hier sind sie günstig^^
 
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Und eben wegen nötigen Segmentierungsarbeiten sind zum Beispiel bei UM flächendeckend 400 MBit einfach noch nicht drin, weswegen deine von mir zitierte Aussage so einfach nicht richtig ist.
 
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Und eben wegen nötigen Segmentierungsarbeiten sind zum Beispiel bei UM flächendeckend 400 MBit einfach noch nicht drin, weswegen deine von mir zitierte Aussage so einfach nicht richtig ist.

Das ist aber selten nötig, wurde ich vielen Gegenden schon vor Ewigkeiten durchgeführt (gerade Großstädte, wo sie mit Stadtwerken und ÖPNV zusammenarbeiten) und ist somit irrelevant, weil mittlerweile fast überall Glasfaser liegt und nur die letzte Meile noch aus Coaxial besteht.
Natürlich sind Käffer mit 50 Einwohnern und 250 Kühen ausgenommen, da gibts oft nicht mal Kabel^^
 
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Das ist aber selten nötig, wurde ich vielen Gegenden schon vor Ewigkeiten durchgeführt (gerade Großstädte, wo sie mit Stadtwerken und ÖPNV zusammenarbeiten) und ist somit irrelevant, weil mittlerweile fast überall Glasfaser liegt und nur die letzte Meile noch aus Coaxial besteht.

Das ist nicht irrelevant.
Beispiel Köln. Knapp eine Million Einwohner. Die Aachener Straße ist dort eine der größten Hauptstraßen. Ergebnis des exemplarischen Checks: keine 400 Mbit verfügbar.

Screenshot_16:55:31_27-05-2016.jpg

Und das ist nur ein Beispiel. Die Kabelnetzbetreiber haben noch viel, viel Arbeit bis sie 400 Mbit flächendeckend bieten können.
 
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Warum sollte GPON überbucht werden? Und auch DOCSIS wird nicht überbucht. Wieso? Na weil die bei DOCSIS schon lange mit 400mbit/s für jeden Teilnehmer rechen, aber die Leute noch in 25, 50, 100er und maximal 200er Verträgen stecken.
Da ist weit mehr drin als man denkt, die Kabelanbieter bringen halt nur das auf den Markt was nötig ist um einen Schritt vor der Telekom zu bleiben.
Was bieten die Telekomiker an, 200mbit/s über FTTH? Gut, die Kabelanbieter bringen 400mbit/s für denselben Preis, im besten Fall 5€ günstiger und gut ist.
Dazu kommt die Tatsache das bei DOCSIS meist 99% der Leistung auch ankommen, weil sie einfach so geschaltet werden und die Leitung keine Rolle spielt. Bei FTTH ist das auch so, aber die Telekom hat das Problem mit dem "bis zu" Zeugs weil sie eine veraltete Technologie (VDSL) nutzen die auf die Entfernungen extrem einbricht.
Ich hab bei mir noch nie weniger als 70mbit/s gesehen, und das waren ein paar Messungen wo hier gebuddelt wurde bzw wo ein Backbone umgeflogen ist und der Ersatz gnadenlos überlastet war weil halt Sonntag 18 Uhr :D Ansonsten liegen hier 99% immer an.
An einem Splitter, der mit 2,5 Gbit/s angebunden ist, hängen 32 Kunden, die bis zu 200 Mbit/s buchen können.
Das nennt man Überbuchung. Das heißt, wenn alle Kunden einen 200 Mbit/s-Anschluss buchen und ihn gleichzeitig auslasten, kommen alle nur auf 78 Mbit/s.
Bei DOCSIS 3.0 ist es noch stärker, dort hat ein Segment nur 800 Mbit/s Kapazität, dass heißt, dass es zwei 400 Mbit/s Kunden auslasten könnten. Der Vorteil von DOCSIS ist, dass es Koaxialkabel nutzt, die kein relevantes Dämpfungsproblem haben.
 
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An einem Splitter, der mit 2,5 Gbit/s angebunden ist, hängen 32 Kunden, die bis zu 200 Mbit/s buchen können.
Das nennt man Überbuchung. Das heißt, wenn alle Kunden einen 200 Mbit/s-Anschluss buchen und ihn gleichzeitig auslasten, kommen alle nur auf 78 Mbit/s.
Bei DOCSIS 3.0 ist es noch stärker, dort hat ein Segment nur 800 Mbit/s Kapazität, dass heißt, dass es zwei 400 Mbit/s Kunden auslasten könnten. Der Vorteil von DOCSIS ist, dass es Koaxialkabel nutzt, die kein relevantes Dämpfungsproblem haben.

Die Russen hängen da maximal 8 Kunden ran. Üblich sind 4, denen dann auch mal 1Gbit/s angeboten werden. Das ist nicht überall so, aber üblich. Die Telekom ist doch nicht doof, warum so viele auf den GPON Kasten? Die kommen dann doch wieder nicht hinterher. Das soll zukunftssicher ausgebaut werden, damit man auch in 10-20 Jahren die Bandbreiten bieten kann die halbwegs was taugen und mit der Konkurrenz mithalten können.
DOCSIS 3.1 kommt hier auch langsam durch, dort wird viel mehr gehen und das setzen die Kabelanbieter gleich um.
 
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Die Überbuchung ist deshalb kein großes Problem, weil in Zukunft XG-PON und XG-PON2 folgen werden.
DOCSIS 3.1 wird die Telekom erheblich unter Druck setzen, weil es die billigste Möglichkeit für Gbit/s-Anschlüsse ist.
 
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Die Überbuchung ist deshalb kein großes Problem, weil in Zukunft XG-PON und XG-PON2 folgen werden.
DOCSIS 3.1 wird die Telekom erheblich unter Druck setzen, weil es die billigste Möglichkeit für Gbit/s-Anschlüsse ist.

Naja abwarten wann was kommt. DOCSIS 3.0 hat ne Weile gebraucht um hier zu landen.
Mir ist nur ein Anbieter bekannt der hier ordentlich was liefert, und zwar AN! in Leipzig. Leider lebe ich nicht in einer Gegend wo sie operieren, aber wer will, kann hier von den Jungs 1Gbit/s bekommen. Und das schon sehr lange, nur halt net an jeder Adresse, weil sie als Kabelanbieter hier eingeschränkt sind. Kostet aber auch einiges, aber einigen Leuten ists wert :P
 
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Und vor allem nur mit 40 Mbit/s Upstream.
In Karl-Marx-Stadt testet die Telekom übrigens auch schon 1 Gbit/s über FTTH.
 
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Und vor allem nur mit 40 Mbit/s Upstream.
In Karl-Marx-Stadt testet die Telekom übrigens auch schon 1 Gbit/s über FTTH.

Ich bin aus Chemnitz abgehauen.
FTTH ist halt nicht alles. Etwa 10 Jahre in der Stadt habe ich verbracht, habe auch kurz vor dem Umzug FTTH bekommen :ugly:
Bringt nix wenn die Stadt halbtot ist, das Nachtleben durch, keine vernünftige Arbeit und Rentner so weit ich guggen kann.
Wer soll da FTTH bitte nutzen, die Studenten haben Glasfaser schon seit Ewigkeiten (Wohnheime der TU Chemnitz), der Rest ist entweder ausgewandert oder mit einem Bein im Grabe...
 
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Ich denke, dass es wohl keine relevante Zukunft hat. Wie schon argumentiert wurde: Wie soll das dann am Ende überhaupt umgesetzt werden? Das müsste dann ja über irgendwelche genormten Messverfahren laufen, da sonst Missbrauchsgefahr bestünde. Und deren Lobby ist mächtiger als die Meinung von uns "dummen Kunden".

Mich würde es schon betreffen: Bekomme 11 - 12 Mbit/s von gebuchten 16, das ist deutlich unter 90 %. Aber ich denke nicht, dass die Telekom hier etwas ausbauen würde, lohnt sich für die Ecke des Ortes einfach nicht mehr.

Das Problem mit nicht verfügbaren 400 Mbit/s etc. möchten sowohl ich als auch andere gerne haben. ;) Hier wird auch in 10 Jahren maximal 16 Mbit/s angeboten, weil die letzten 15 Haushalte in einem ansonsten mit VDSL erschlossenen Ort nun wirklich beim magenta Risen niemanden auch nur ansatzweise interessieren. Und in 10 Jahren werden dann wahrscheinlich nur noch 8 davon ankommen. Da wird mich kein Poltiker vor schützen - eher verpasst mir die Telekom für 2 Euro weniger einen 6 Mbit/s Tarif, der voll ankommt und ich habe davon dann noch weniger als aktuell. Soll mir egal sein, wenn ich dann noch in diesem Ort bin dann maximal, weil sich mein Aggregatzustand soweit geändert hat, dass es nicht mehr möglich ist, wohin zu ziehen.

Ich wäre eher für Strafen, wenn Orte nicht vernünftig ausgebaut werden und damit meine ich richtiges DSL bzw. Glasfaser und kein räudiges LTE. Würde ich beispielsweise 100 Mbit/s bezahlen und dafür nur 85 bekommen wäre ich viele Probleme los. LTE ist für mich kein Ausbau sondern in jetziger Form unnutzbarer Schwachsinn. Was bringen 50 Mbit/s bei 30 GB Volumen? Wer mit 30 GB auskommt braucht auch keine 50 Mbit/s. Von den 50 Mbit/s kommen beim Nachbarn übrigens maximal 15 an, da hier einfach keine Sichtverbindung zum Mast besteht, also auch falsche Versprechungen. Da kann ich auch bei 12 Mbit/s über DSL bleiben.

Und tut mir leid, wenn hier Leute behaupten, dass man heute fast immer das Gebuchte bekommt, kann ich darüber nur in einem Galgenhumor-Anfall lachen: Ich kenne Leute, die zahlen 16000 (weil es keinen Tarif drunter gibt) und die bekommen 2000. 1/8 vom Gebuchten für 8/8 des Preises. Und Leitungen legen lassen? In dieser Welt möchte ich leben, wo das mal eben ein Anbieter macht, weil irgendeiner gerne schnelleres Internet hätte. Besonders da, wo kein Konkurrenzanbieter über andere Medien mehr liefert, weil die Leute zwangsläufig beim T-Com Netz bleiben werden, egal ob sie wollen oder nicht. Das alles läuft nach strikten Kosten-Nutzen-Rechnungen und nicht nach den Wünschen der Kunden. Die sollen zahlen, damit ist der Drops gelutscht.
 
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Und tut mir leid, wenn hier Leute behaupten, dass man heute fast immer das Gebuchte bekommt, kann ich darüber nur in einem Galgenhumor-Anfall lachen: Ich kenne Leute, die zahlen 16000 (weil es keinen Tarif drunter gibt) und die bekommen 2000. 1/8 vom Gebuchten für 8/8 des Preises. Und Leitungen legen lassen? In dieser Welt möchte ich leben, wo das mal eben ein Anbieter macht, weil irgendeiner gerne schnelleres Internet hätte. Besonders da, wo kein Konkurrenzanbieter über andere Medien mehr liefert, weil die Leute zwangsläufig beim T-Com Netz bleiben werden, egal ob sie wollen oder nicht. Das alles läuft nach strikten Kosten-Nutzen-Rechnungen und nicht nach den Wünschen der Kunden. Die sollen zahlen, damit ist der Drops gelutscht.
Jo hier! 6 MBit/s gebucht und 2 kommen nur an, obwohl mit passendem Profil auch um die 5 MBit/s drin wären. Da streuben sich die ISP's aber leider. Eine anteilige Zahlung der Grundgebühr würde ich jederzeit in Anspruch nehmen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Mir geht es nicht ums Geld, sondern ums Prinzip. Ich muss aktuell Konzernen wertvolles Geld hinterherschmeißen, das sie auf Grund ihrer Ausbauphilosophie nicht einmal ansatzweise verdient haben. Egal ob KuDA oder Mobilfunk. Hier in der kompletten Gemeinde wurden neben VDSL25 auch VDSL50 sowie VDSL100 Vectoring verschlafen. Es gibt hier nirgends UMTS, HSPA sowie LTE .... ne warte LTE von der Telekom gibt es, wenn man sich auf nen Hügel stellt. Auch Kabel liegt hier nirgends. Das ist schon wirklich als Schande zu bezeichnen, da zu dieser Gemeinde auch eine Stadt zählt. Und selbst die bekommt gerade einmal maximal 16 MBit/s. Das miese daran ist auch,das gerade einmal 3 km davon entfernt in einem Dorf, das kleiner ist als unseres, vor ca. einem Jahr VDSL 50 bereitgestellt wurden. Aber irgendwie werden sich da die Gemeindeverwaltung und die Telekomiker nicht einig. Das nervt!!! :motz:
 
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