Broadwell-E für Sockel 2011-v3 im Test: Core i7-6950X und i7-6900K

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Nicht so einfach. Und vor allem kannst du nicht einstellen welche Kerne, du kannst nur die verschiedenen Turbo Stufen für X-Cores einstellen (X: Anzahl der Kerne).
Und die Bratwell-E sollen sich den ersten Reviews nach deutlich schlechter Übertakten lassen als die Haswell-E, da sie deutlich mehr Spannung brauchen und das dann nicht mehr gesund ist.

Ein 8 Kerner wäre ja durchaus interessant aber sofern mind. die 4Ghz nicht im Dual Core Mode fallen ist sowas kompletter Blödsinn.
Bei den Spielen die ich zocke ist Ghz mehr interessant.
 
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Dann nimm doch einen 4 Kerner und takte den auf 5GHz. ;)
 
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Da hab ich ja dann nur 4 Kerne :P

Spiele ja nicht nur...
 
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Kleiner Fehler im Applications-Benchmark

Fritz Chess ist ein relativ alter Benchmark,
der in der aktuell verfügbaren Version nicht mehr als 16 Threads verarbeiten kann.

Wenn man also wie offensichtlich im Test geschehen, den Testlauf beim i7-6950x mit aktiviertem Hyperthreading durchführt,
werden nur 8 Cores mit 16 Threads berücksichtigt, statt der vorhandenen 10C/20T.

Das ist eine kleine Falle, in die schon mehrere Hardwaretester getappt sind, wie man hier sehr schön sieht:

Fritz_Chess_wrong.png

Fritz Chess zeigt im PCGH-Test für den 10-Kerner i7 6950X nur 24108 kn/s,
für den 8-Kerner i7 6900K 24688 kN/s, weil für beide CPUS's nur 8 Cores / 16 Threads verwendet werden können.

Die 2% Vorsprung für den 6900K bei sonst gleichen Bedingungen resultieren somit nur vom 5% Taktvorteil des 6900K gegenüber dem 6950X (3.7 vs 3.5 GHz).
Die zwei zusätzlichen Kerne des i7-6950X fallen dabei leider komplett unter den Tisch.

Somit verfälscht der sonst sehr gute und aussagekräftige Fritz Chess Benchmark
in dieser veralteten Version den gesamten Applications-Benchmark.

Bitte den Test entsprechend korrigieren (für FritzChess Hyperthreading aus).


Mit Gruß - Cunningham

PS: Da der i7-6950x und der fast zwei Jahre ältere i7-5960x die gleichen Taktraten aufweisen (3.00/3.50 GHz),
kann man die Limitierung von Fritz Chess auf 8 Cores / 16 Threads hier sehr schön verwenden, um die reinen Architekturvorteile von Broadwell-E gegenüber Haswell-E auszuloten. Vermutlich ergibt sich für die neuere Broadwell-E Architektur bei sonst gleichen Bedingungen ein Rechenvorteil von maximal 10% gegenüber der fast zwei Jahre älteren Haswell-E Architektur.

PPS: Somit verkauft uns Intel ca. 5% Architekturverbesserung pro Jahr für 1700 Euro
und schaltet nach über 20 Monaten endlich mal 2 Kerne mehr für die Enthusiast-Linie frei. :daumen2:

Moore's Law my ass !!! :wall:
 
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Kleiner Fehler im Applications-Benchmark

Fritz Chess ist ein relativ alter Benchmark,
der in der aktuell verfügbaren Version nicht mehr als 16 Threads verarbeiten kann.

Wenn man also wie offensichtlich im Test geschehen, den Testlauf beim i7-6950x mit aktiviertem Hyperthreading durchführt,
werden nur 8 Cores mit 16 Threads berücksichtigt, statt der vorhandenen 10C/20T.

Das ist eine kleine Falle, in die schon mehrere Hardwaretester getappt sind, wie man hier sehr schön sieht:

Anhang anzeigen 897912

Fritz Chess zeigt im PCGH-Test für den 10-Kerner i7 6950X nur 24108 kn/s,
für den 8-Kerner i7 6900K 24688 kN/s, weil für beide CPUS's nur 8 Cores / 16 Threads verwendet werden können.

Die 2% Vorsprung für den 6900K bei sonst gleichen Bedingungen resultieren somit nur vom 5% Taktvorteil des 6900K gegenüber dem 6950X (3.7 vs 3.5 GHz).
Die zwei zusätzlichen Kerne des i7-6950X fallen dabei leider komplett unter den Tisch.

Somit verfälscht der sonst sehr gute und aussagekräftige Fritz Chess Benchmark
in dieser veralteten Version den gesamten Applications-Benchmark.

Bitte den Test entsprechend korrigieren (für FritzChess Hyperthreading aus).


Mit Gruß - Cunningham

PS: Da der i7-6950x und der fast zwei Jahre ältere i7-5960x die gleichen Taktraten aufweisen (3.00/3.50 GHz),
kann man die Limitierung von Fritz Chess auf 8 Cores / 16 Threads hier sehr schön verwenden, um die reinen Architekturvorteile von Broadwell-E gegenüber Haswell-E auszuloten. Vermutlich ergibt sich für die neuere Broadwell-E Architektur bei sonst gleichen Bedingungen ein Rechenvorteil von maximal 10% gegenüber der fast zwei Jahre älteren Haswell-E Architektur.

PPS: Somit verkauft uns Intel ca. 5% Architekturverbesserung pro Jahr für 1700 Euro
und schaltet nach über 20 Monaten endlich mal 2 Kerne mehr für die Enthusiast-Linie frei. :daumen2:

Moore's Law my ass !!! :wall:

Ok, aber sofern sie die alten aus dem Programm (bzw. die Preise anpassen) nehmen und die neuen für exakt den gleichen Wert verkaufen, ist das immer noch besser als eine Preis Erhöhung.
Nicht zu vergessen ist hier auch, dass es noch nie vorher einen I7 10 Core CPU gab, bei dem ersten Modell möchte man ja nicht gleich mit dem falschen Preis einsteigen.
Nach unten korrigieren lässt es sich immer noch.

Prozessoren sind ja keine Grafikkarten. :rollen:
 
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Kleiner Fehler im Applications-Benchmark

Fritz Chess ist ein relativ alter Benchmark,
der in der aktuell verfügbaren Version nicht mehr als 16 Threads verarbeiten kann.
Danke für's aufmerksame Lesen! Aber hier handelt es sich nicht um einen Fehler, das Verhalten wird sogar explizit im Heft erwähnt. Ich sehe da auch kein Problem. Viele Anwendungen und Spiele skalieren nur bis zu einer bestimmten Kernzahl mit. Und bevor es demnächst aktuell wird: Auch 7-Zip unterstützt in der uns vorliegenden Version nur maximal 32 Threads.
 
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Danke für's aufmerksame Lesen! Aber hier handelt es sich nicht um einen Fehler, das Verhalten wird sogar explizit im Heft erwähnt. Ich sehe da auch kein Problem. Viele Anwendungen und Spiele skalieren nur bis zu einer bestimmten Kernzahl mit. Und bevor es demnächst aktuell wird: Auch 7-Zip unterstützt in der uns vorliegenden Version nur maximal 32 Threads.

Alles klar, danke für die Antwort!

Es ist nur so, dass gerade Schachprogramme kaum oder gar nicht von Hyperthreading profitieren.
Somit bietet es sich an, den Fritz-Benchmark mit deaktiviertem HT durchzuführen, um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten:

6950x.jpeg

27342 kN/s sind dann eher der wahren Leistung des 6950x angemessen.


Mit Gruß - Cunningham
 
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Alles klar, danke für die Antwort!

Es ist nur so, dass gerade Schachprogramme kaum oder gar nicht von Hyperthreading profitieren.
Somit bietet es sich an, den Fritz-Benchmark mit deaktiviertem HT durchzuführen, um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten.
Wieviele Benchmarks willst du denn erstellen? Manche Titel skalieren mit HT auf nVidia und AMD Karten, manche nur auf einem von beiden, manche nur in bestimmt Situationen, manche gar nicht. Und jetzt? Der Fritz Benchmark ist außerdem nur akademischer Natur.
 
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Wieviele Benchmarks willst du denn erstellen? Manche Titel skalieren mit HT auf nVidia und AMD Karten, manche nur auf einem von beiden, manche nur in bestimmt Situationen, manche gar nicht. Und jetzt? Der Fritz Benchmark ist außerdem nur akademischer Natur.

Für Fritz Chess nur einen, aber den richtig durchgeführt!

Es geht nicht darum, wie HT in diesem Benchmark skaliert, sondern darum, dass es absolut keinen Sinn ergibt, einen Vergleich von 10-Core vs. 8-Core durchzuführen, wenn der Benchmark nur 8 Cores berücksichtigen kann. So wie Fritz Chess im Test eingesetzt wurde, zieht der alte 8-Core dem neuen 10-Core davon und dass das keinen Sinn ergibt, sollte jedem einleuchten.

Das Ausschalten von HT ist in diesem Szenario ja nur eine Notlösung, um überhaupt so etwas wie ein vergleichbares Ergebnis zu erhalten.

Im Übrigen ist Fritz Chess absolut kein rein akademischer Benchmark, eines der wenigen sinnvollen Einsatzgebiete für Rechner mit mehr als 10 Cores sind nämlich tatsächlich... Spezialrechenmaschinen für Schachprofis! Hier wird dann selbstverständlich nicht mit Schrottengines wie Fritz gearbeitet, sondern mit leistungsfähigeren Engines, die auch mal locker 32 oder mehr Cores auslasten (Komodo, Stockfish, Houdini, Rybka).

cluster01.jpg

Dennoch ist Fritz sowohl für diese Zielgruppe als auch generell noch als Benchmark zu gebrauchen, nicht zuletzt weil er einen sehr guten Indikator für die Integer-Leistung darstellt. Wie übrigens alle Schachprogramme.

Wegen der Beschränkung auf 8 Cores im aktuellen Fritz Chess Benchmark hat übrigens auch Tomshardware für den Test des ersten Oktacore erstmals auf Fritz Chess verzichtet, aus offensichtlichen Gründen. Da der Bench aber wie beschrieben durchaus wertvoll ist, würde ich einfach beim Hersteller (Chessbase) anfragen, ob sie PCGH eine aktualisierte Version ohne 8-Core Beschränkung zukommen lassen könnten. Das sollte machbar sein, frühere Versionen des Fritz Chess Benchmarks (nicht zu verwechseln mit Fritz Chess der Engine!) konnten noch weniger Cores ansprechen und die hatten das Problem dann irgendwann auch schon mal gefixt.
 
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Das ist absolut richtig für Zocker reichen 4 Kerne mit 4.5 GHz. noch dicke. Es wird erst interessant wenn man einen Allround-PC mit wenig Verbrauch und guter Grafik/ Videobearbeitungs Möglichkeit braucht. Etwas Zukunft erkauft man sich sicher hier auch.
Die 6 Kerne werden zukünftig das Optimum darstellen, da auch die Grafikkarten/Spiele immer schneller/rechenlastiger werden. Und unter Win 10 ist durch Multicore auch ohne hohen Takt spielen,sehr interessant.
Ist alles noch sehr neu und nicht Praxiserprobt und es wird sehr spannend was da noch alles an Tests kommt.

DirectX 12-Gaming: Das volle Potential der MultiCore-Prozessoren

Der Autor des von dir verlinkten Artikels sitzt leider einem Irrtum auf. Das dort gemessene Mehr an Performance unter Windows 10 liegt doch nicht an DirectX 12, sondern an WDDM 2.0.
 
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Es ging nicht um DX12. sondern um Multicore.
 
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Ich kritisiere nur die m.E. unglückliche Darstellung im Artikel.

Zwar sagt der Artikel, dass es (zu dem Zeitpunkt) noch keine DirectX 12 Spiele gibt, trotzdem würde man die Auswirkungen von DirectX 12 anhand von Battlefield 4 testen.

Im Artikel wird es so dargestellt, als würde er DirectX 12 gegen DirectX 11 anhand von BF4 testen und die Mehrperformance von DirectX 12 kommen.

Das stimmt so aber nicht, da BF4 ja gar kein DirectX 12 unterstützt. Richtig ist, dass die Mehrperformance vom neuen Grafikkartentreibermodell WDDM 2.0 kommt, was zwar eine Grundlage von DirectX 12, aber nicht gleich DirectX 12 ist.

Ich finde den Artikel mindestens missverständlich formuliert, eigentlich aber fehlerhaft.

Sorry für's nitpicking :-)
 
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