Berufschulthema Bios mit Schwerpunkt Overclocking

Sight

Software-Overclocker(in)
[Hoffe richtiges Forum, ansonsten bitte verschieben :s ]

Moin Leute, habe am Freitag ein kleines Referat mit paar Leuten über das Thema Bios, habe mir die Einstellung 'oveclocking' oder wie im Bios (unter Award) steht, M.I.T. Intlligent Tweaker.
Nun wollte ich die einzelnen Punkte abarbeiten, habe jedoch bei ein paar Probleme, sie richtig zusammen zu fassen bzw. selbst zu verstehen :ugly:. Hoffe ihr könnt mir paar Infos dazugeben oder mich verbessern...

ACC - Advanced Clock Calibration:
- Einstellung über einzelne Kerne
- man kann einzelne Kerne übertakten bzw. untertakten oder deaktivieren
- man kann einen X3 (AMD Prozessor) mit etwas Glück zu einem X4 machen, indem man den 4. Kern reaktiviert

CPU Clock Ratio - Multiplikator (der Grundtakt des Mainboards (200MHz) wird vervielfältigt):
- lässt sich frei umstellen, wenn der Hersteller diesen freigibt (wie bei AMD Black Edition oder Intel Extreme Edition)
- einfachste Art zu übertakten
- einfache Formel -> Referenztakt (der CPU z.B.) 200Mhz x Multi (z.B) 10 = Tatsächlicher Takt (2000MHz)
- wenn der Multi gesperrt ist, übertakten man meist über den FSB (ist FSB = Referenztakt? :ugly: )
-> z.B. : 400Mhz x 10 = 4000MHz

CPU Northbridge Freq. was könnte man dazu schreiben und in wie fern spielt das beim OC eine Rolle, genauso wie CPU Host Clock Control (= FSB?) und HT Link Freq....
den Rest weiss ich so (siehe Bild)
 

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Also ja, der Referenztakt ist der Nachfolger vom FSB, bzw. mit dem wird genauso gerechnet.

Allerdings wird der Referenztakt nur zum berechnen der Taktfrequenzen benutzt - über den FSB waren früher alle wichtigen Bauteile miteinander verbunden
(durch höheren FSB-> ganzes System schneller, durch höheren ref. Takt -> nur höhere Taktraten, aber keine direkte beschleunigung des Systems).

Bei AMD: seit Athlon 64 kein FSB mehr, bei Intel seit Core i (erste Generation).

CPU Host Clock Control = Referenztakt manuell oder Auto (200)

Hmm Northbridgefrequenz etc... darf ich annehmen, dass du nur über die AM3-Plattform schreibst? Diese 2 wie du sie meinst gibts nämlich nur da.

Ich nehms jetzt einfach mal an und schreib bissl was dazu:

Northbridgetakt:
Meist Flaschenhals bei AM3, Übertaktung steigert massiv den Speicherdurchsatz. Verfügt über eigenen Multi (wieder ref. Takt * Multi = tatsächlicher Takt; meist Multi bis 20)
HT-Link:
Verbindung zwischen CPU und Northbridge; Bei Multi-Sockelsystemen auch Verbindung zwischen den CPUs (Übertaktung bringt bei Singlesockel meist keine Vorteile); verfügt über eigenen Multi (meist bis 13), Formel bleibt gleich.

So, ich hoff das reicht :D

EDIT: Man kann sogar aus einem 2-Kerner einen Quad machen, und aus einem Athlon (kein L3-cache) einen Phenom (mit viel Glück, hat dann L3-cache). Außerdem gibts noch den Phenom II X4 960t, aus dem kann man einen 6-Kerner freischalten.
Das Freischalten funktioniert, weil manche Kerne/ cache deaktiviert sind, wegen ->schlechter Qualität (freischaltbar, aber braucht evtl. mehr Spannung), defekt (nix mehr freischaltbar), oder Überschuss an gewissen CPUs (alles bis zum L3 freischaltbar, selten).
Nur mal so am Rande :ugly:
 
Ah ok, um einiges schlauer geworden jetzt ^^... Danke schon mal.

Hmm also kann ich eig den Northbridgetackt weg lassen, wenns eh nur bei AM3 Systemen vorkommt (hab AM2+)...
Sollte ja so allgemein sein...
Gut FSB werde ich dann weglassen und nur über den Referenztakt reden... so wie ich es verstanden habe, ist es also der Takt des Chipsatzes, also 'der Takt des Mainboards'...?! :huh:
 
Früher war der FSB sowas wie der Mainboardtakt, ja, aber der Referenztakt ist nur eine theoretische Grundfrequenz zum Berechnen der anderen Frequenzen ;)

Naja allgemein geht einfach nicht, JEDE Plattform hat was anderes... neue Core i mit Sockel 1055/1056/1366 haben z.B. den QPI-Link statt des Referenztakts, aber über diese System weiß ich nicht genug um da einen Haufen drüber zu schreiben :schief:
 
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