Das iPad hat wesentlich mehr optimierte Apps als Android Tablets.
Ich würde jetzt nicht sagen das ich ein Applefan bin, aber in der Bedienung ist das iPad nun mal am freundlichsten.
@PEG96: Und Apple/Steve sprach bei der Keynote im März von ~100 - im Gegensatz zu den 65000 (heute 90000+) Apps bei Apple
Da hier nach dem "was hat das iPad, was das XY nicht hat gefragt wird" - das Gesamtprodukt ist einfach im Moment die brauchbarste Mischung aus Preis/Leistung/Handling
Die Software ist perfekt auf das Gerät abgestimmt, und wenn man iTunes etc. kennt ist sie auch schön zu bedienen und es ruckelt und hakt (im Gegensatz zum Xoom) einfach garnichts - das Teil ist ein rundes Paket ohne große/gravierende Mängel
- ich liebe mein iPad 2
Jetzt mal ehrlich: wie viele der abermillion Apps fallen auf sachen wie hochauflösende Furzkissen, Eieruhr und co.? Und wie viele Apps benutzt man tagtäglich effektiv?
Die beschränkte App-Vielfalt von Honeycomb ist in der Tat das einzige Gegenargument. Aber viele Android-Apps sind so programmiert, dass sie sich problemlos und ohne grafische Einbüßungen an höhere Auflösung anpassen. Dazu die extra Honeycomb-only Apps, die man braucht: Filemanager, Email, schöne Galerie, Musikplayer, RSS-/Newsreader, Desktop Remote, Browser ähnlich wie Desktop-Chrome, Youtube, diverse sinnfreie Unterhaltungsapps und und und.. was soll man da bitte vermissen? Spiele gibt es mittlerweile zu Hauf. Und die Tegra-exklusiv Spiele sehen ja sowas von Hammer aus (Galaxy on Fire 2, Gorilla Bob, Bangbang Racing, ja sogar Fruit Ninja THD und Angry Birds!)
Außerdem gilt: Quantität != Qualität. Sowohl in Android als auch bei Apple. Aber Honeycomb spielt den großen und hochauflösenden Bildschirm erst richtig aus.
Im übrigen ist die gültigkeit der Aussage von Jobs etwas vermindert. In März wurde für Honeycomb gerade mal das SDK rausgegeben.
Das mit dem Ruckeln kann ich außerdem überhaupt nicht nachvollziehen. In Stock lief selbst ein mit Widgets vollgeladener Bildschirm aalglatt. Das einzige Mal wo ruckelte war als ich einen HD-Livewallpaper dazugeschaltet habe. Aber sowas gibts ja nicht mal für das iPad.
Ein Jpeg-Bild als Hintergrund und ein paar bunte Icons, die ich durch die Gegend schiebe? Wenn ich das so einstelle ruckelt ja auch nix! Instabiler Browser? Wenn ich Java- und Flashelemente ausstelle ist auch alles im Ordnung. Nur mit dem Unterschied, dass ich einzelne Flash-inhalte aktivieren kann um mit ein lustiges Video reinzuziehen.
Aber das sind wenn überhaupt, Kinderkrankheiten von Honeycomb 3.0.1. Der Update 3.1 beseitigt so gut wie alle Performance und Stabilitätsprobleme. Damit kommen wir zu den Vorzügen von Honeycomb, der fängt schon am Desktop an. Bei mir ist der Hintergrund zwei schön live-gerenderte Eiswürfeln im Wasser, der Wasserstand sinkt mit dem Akkustand und reagiert auf den Bewegungssensor. Im Vordergrund ein beliebig nach Wunsch im Stile von Rainmeter gestaltbarer Desktop, sei es die Lesezeichen mit aktualisierenden Vorschau, animiertes Wetter oder die neusten News als Feed. Alles in butterweich und elegant. Und wenn ich mal surfen will ist der Browser wie am Desktop. Plugins habe ich normal deaktiviert, wenn ich aber dennoch die Zusammenfassung eines Fußballspiels auf der Homepage meines Vereins anschaun will, genügt ein Klick und schon poppt mir ein 720p HD Video entgegen. Und wenn ich mal selbst mit Camcoder was aufgenommen habe, brauch ich nicht mal einen PC. Micro-SD rein oder gleich mit OTG verbinden. Convertieren? Nie gehört. Hässliche Ränder, weil ich immer noch bei 4:3 stehen geblieben bin? Natürlich nicht.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, aber ich muss gleich mal aufs klo. Dennoch sollte mal sich vielleicht wirklich mal mit der Materie auseinander setzen, bevor man als Argument "schlechtere Bedienbarkeit/Performance/sonstwas" raushaut. Das war mal vor Honeycomb. Aber mit dem Xoom sehe ich wirklich kein Vorsprung des iPads mehr. Alles was das iPad hat, hab ich mit dem Xoom auch. Und noch viel mehr.
Bei Bedarf gerne Videobeweis, damit der Mythos Android Honeycomb sei nicht performant und unbedienbar endgültig mal vom Tisch ist
Hab beim galaxy tab einige probleme gehabt, kamera ging nicht, war ein dauerhaftes standbild, regelmaessige abstuerze, vergleichsweise langsam, zu klein, zu teuer fuer das material + verarbeitung ( geknarzt usw), schlechter akku.
Das acer tab hatte einen atom und war super schnell leer. Das archos hatte keinen market afair. Das xoom hatte ich noch nicht.
Dann wirds mal Zeit zum testen ^^ Ich wollte mir zuerst auch ein Galaxy Tab holen, aufgrund des verlockenden Preises. Doch als ich im T-Mobile Shop jeweils ne halbe Stunde lang beide Geräte mal testen durfte wollte ich das Galaxy nicht mehr sehen. Langsam, instabil und nicht gut verarbeitet. (Hast in allen Punkten recht. Größe ist Ansichtssache, manche wollen es kompakter haben...). Beim Xoom bereue ich nichts, auch wenns Sackteuer war.
Die Chip-Bestenlisten... 
