Apple: Geiziger Lifestyle-Konzern

unterseebotski

Freizeitschrauber(in)
Mal eine andere Apple-News: das Unternehmen Apple gerät zunehmend in Kritik, da es keine eigene Charity-Stiftung hat und nicht für wohltätige Zwecke spendet.
Die Website "Werben und Verkaufen" bezeichnet den Konzern gar als "geizigen Lifestyle-Konzern".
W&V schrieb:
Link: http://www.wuv.de/nachrichten/digit...rikaner_fordern_mehr_wohltaetigkeit_von_applehttp://www.wuv.de/nachrichten/digita...keit_von_apple
...Unter den 500 umsatzstärksten US-Unternehmen sei Apple das einzige ohne eigene Stiftung, moniert die Petitions-Plattform Change.org und fordert den neuen Apple-Chef Tim Cook zu mehr sozialem Engagement auf. (...)
In den Vereinigten Staaten gehören großzügige Spenden von Unternehmen und Privatpersonen zum guten Ton. Microsoft-Gründer Bill Gates und der Investor Warren Buffet haben schon Milliarden von Dollar bereitgestellt.

Wie die Zeit Online schreibt, war das aber nicht immer so: Nach seiner Rückkehr zum Konzern im Jahr 1997 habe Steve Jobs das Unternehmen reformiert und dabei auch auch sämtliche Charity-Programme des Unternehmens bis auf weiteres eingefroren.(...) Trotz Rekordumsätze lägen die Charity-Programme aber weiterhin auf Eis.
Während Konzerne wie Microsoft, Intel oder Cisco jedes Jahr zweistellige Millionenbeträge an gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen spendeten, tauche Apple nach Informationen der Organisation "The Giving USA Foundation" in keiner nennenswerten Statistik auf.(...)
Im Jahresbericht hiesse es lediglich, man ermuntere Mitarbeiter, gemeinnützige Organisationen ihrer Wahl zu unterstützen. Apple sei einer der am wenigsten sozial engagierten Konzerne der Welt.


Ich will jetzt kein Fanboy-Gebashe, aber ich sag ja schon länger, dass Apple nicht nett ist. Zum Glück sehen das jetzt auch andere. Es wäre gut, wenn Apple das jetzt ändern würde.

edit: News auf Wunsch "neutraler" gestaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hatte ja mal gespendet, nur als es dann eng wurde wurden die Spenden (zurecht) eingestellt, jedoch nicht wieder aufgenommen.

Von Apple könnte man durchaus erwarten etwas ihres Kapitals "abzudrücken".
 
So, ich habe den Link zu W&V noch in der News eingefügt und hier nochmal für alle clickfaulen.

Dass es sich bei dieser News um ein explosives Thema handelt, ist mir klar. Trotzdem muss man als Fan der Marke auch das ertragen. Es ist ja nicht frei erfunden oder überzeichnet schlecht dargestellt. Es ist eben Tatsache, dass Apple auf den Dollars hockt wie Dagobert auf seinen Talerchen. In der heutigen Zeit ist Charity schon angebracht, es kann ja nicht sein, dass ein Unternehmen nicht weiß, was es mit dem ganzen verdienten Geld machen soll und woanders verhungern Menschen.
 
Bitte noch etwas mehr eigene Formulierung in die User-News hinein bringen. Ein eigener Satz und ein Zitat von einer anderen Webseite reichen nicht aus.

Melde dich, wenn du mehr (vor-)geschrieben hast, dann mache ich den Thread wieder auf.

-CLOSED-

EDIT
Wieder offen für Startpost-Bearbeitung
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dafür kann man aber sagen sie investieren das Geld in Bedienhilfen für Behinderte, zB. die Voice Over Technik in iOS. Wesentlich besser als die der Konkurrenz.
Ich will jetzt kein Fanboy-Gebashe, aber ich sag ja schon länger, dass Apple nicht nett ist. Zum Glück sehen das jetzt auch andere.
Kein Konzern ist nett, auch nicht der in PC-Foren heißgeliebte Android Hersteller Google, es ist nunmal der "Don't be evil" Slogan, den viele User als Ideal in der IT-Banche sehen. Apple ist dabei nach außen eben 180° anders.;)
 
Für das angeblich wertvollste Unternehmen der Welt, das zugleich über das größte Eigenkapital verfügt, sollte eine Stiftung doch kein Thema sein. Angesichts dieser Zahlen kann man Apple durchaus einen gewissen Geiz nachsagen.
 
Wenn ich mir mein eigenes unternehmen hart erarbeitet hätte, würde ich auch nix Spenden, sollen die doch Schaun wo sie bleiben.

Ps: bitte kein geflame darüber, meine meinung ist halt so. Mir schenkt auch niemand was im leben.
 
Soziales engagement? Was soll der humbuk?
Die firmen, ob nun Apple oder sonstwer, sollen besser ihre angestellten ordentlich bezahlen und gut ist.
Das trifft auch für die zulieferer in asien zu. Das wäre sozial.
 
Wenn ich mir mein eigenes unternehmen hart erarbeitet hätte, würde ich auch nix Spenden, sollen die doch Schaun wo sie bleiben.

Ps: bitte kein geflame darüber, meine meinung ist halt so. Mir schenkt auch niemand was im leben.

Die armen Kinder in Afrika, die durch so ein denken verhungern müssen und glaube mir, dass ist sicher kein schönes Sterben. :daumen2:
 
Von Bill Gates kann der ein oder andere schon abgucken finde ich. Wenn man sowieso mehr hat, als man jemals ausgeben kann, dann könnte man doch durchaus andere auch was davon abgeben. Menschen, die ein wenig Hilfe brauchen gibts ja nun wirklich genug.
 
Von Bill Gates kann der ein oder andere schon abgucken finde ich. Wenn man sowieso mehr hat, als man jemals ausgeben kann, dann könnte man doch durchaus andere auch was davon abgeben. Menschen, die ein wenig Hilfe brauchen gibts ja nun wirklich genug.

Seh ich genauso. Ich finde das macht ein Unternehmen auch aus... ich mein wenn ich mir Apple so anschau, ganz nach dem Motto soln die da mal schauen, uns gehts ja (im Moment) gut. Nö das brauch ich nicht.

Ich war vor kurzem auch vor dem Entscheid OSX/7 und ich habe mich gegen Apple entschieden. Das was die in der letzten Zeit geboten haben, hat mich von einem Macpro abgehalten. Vielleicht bin ich mit der Meinung auch alleine aber ich finde sowas gehört doch einfach auch dazu. Apple sieht das offensichtlich (als einzige von 500) anders:ugly:
 
...das komische daran ist, solch Spenden kann man(n) als Firma Steuermindernd geltend machen - also, eh ich dem Finanzamt/Staat Geld "schenk" - "schenk" ich es lieber einer gemeinnützigen Organistation oder so... weg ist es so oder so...

...macht mein Chef auch so :devil:
 
Von Bill Gates kann der ein oder andere schon abgucken finde ich. Wenn man sowieso mehr hat, als man jemals ausgeben kann, dann könnte man doch durchaus andere auch was davon abgeben. Menschen, die ein wenig Hilfe brauchen gibts ja nun wirklich genug.

Also nur weil irgendeine Firma spendet, sollte man nicht gleich glauben die tun das aus reiner Nächstenliebe oder sozialen Engagement.
Die Definition von PR ist nicht umsonst:"Tue Gutes und Rede darüber".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also nur weil irgendeine Firma spendet, sollte man nicht gleich glauben die tun das aus reiner Nächstenliebe oder sozialen Engagement.
Die Definition von PR ist nicht umsonst:"Tue Gutes und Rede darüber".

Dank der ganzen Fanboys hat Apple PR halt gar nicht nötig. ;)

So viel wie Bill Gates spendet und noch spenden wird (Er will 95%(?) seines Vermögens spendet nach seinem Tod?) kann er gar nicht durch gute publicity wiedergutmachen
 
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