AW: Antec Skeleton - The Black One: Update [S.49]
Also dann will ich mal meinen "hochwertigen Senf" dazugeben.
Wie Timmynator schon sagte, kannst du gar nichts falsch machen, wenn du den Vorwiderstand auf 12V und die LED auslegst. Auch von der Belastung her kannst du eine LED problemlos über dne Ausgang betreiben, denn sie wird eutlich weniger Strom ziehen, als ein Lüfter.
Bei der LED steht zwar kein Nennstrom, ich gehe aber davon aus, dass dieser wie üblich 20mA beträgt. Auch die Durchlassspannung ist nicht näher spezifiziert, deshalb nehme ich jetzt mal 3,5V.
I=0,02A U(D)=3,5V U=12V
Nun berechnet man den Vorwiderstand wie folgt:
benötigter Spannungsabfall über dem Widerstand U(Drop):
U(Drop) = U-U(D) = 12V-3,5V = 8,5V
Widerstand R:
Ohmsches Gestzt: R=U/I
R=U(Drop)/I = 8,5V/0,02A = 425Ohm
Da es keinen 425Ohm Widerstand gibt, würde ich zum nächstgrößeren also 470Ohm greifen.
Allerdings ist die Rechnung mit den geschätzten Werten natürlich unpräzise, weshalb ich eine LED kaufen würde, deren genaue Kenndaten du kennst, also zum Beispiel bei Conrad oder Reichelt. Die Werte setzt du dann in die Rechnung ein und bekommst einen entsprechenden Widerstand.
P.S. Mir gefällt deine bisherige Arbeit echt gut, ebenso wie die vernickelten Kühler.