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PCGH-Community-Veteran(in)
Die Hackersektion der Gruppe "Anonymus" hat über Twitter verlauten lassen, dass sie in den Besitz des Quellcodes von Stuxnet gekommen sind.
Rückblick:
Tage zuvor wurde bekannt, dass die Anons die Sicherheitsfirma HBGary gehackt haben. Dabei sind den Hackern u. a. circa 60.000 Emails in die Hände gefallen.
In diesen Emails soll auch der Quellcode enthalten gewesen sein. Die Email mit dem Quellcode stammte vom Sicherheitsunternehmen McAfee, die den Code an den Unternehmenschef von HBGary übermittelt hat. Diese Email haben die Hacker angeblich gefunden. Als Beweis wurden Teile des Codes und die Emails veröffentlicht. Über Twitter wurde der Code bereits weiterverbreitet. Sicherheitsexperte Snorre Fagerland bezweifelt, das Anonymus im Besitz des echten Codes ist. Er behauptet in einem Tweet, das die Anons lediglich Binärdateien haben, aber nicht den echten Code.
Wissen:
Stuxnet ist ein gefährlicher Computerwurm und gilt als Prototyp ein Cyberwaffe. Er greift vorsorglich Systeme mit Siemens Simatic WinCC-Technik an. Militärische Anlagen, Kraftwerke und Öl-Pipelines sind mit dieser Technik ausgerüstet. 2009 und 2010 wurde der Wurm dazu verwendet, Computeranlagen in Urananreicherungsanlagen des Iran zu sabortieren - mit Erfolg.
Quelle
Rückblick:
Tage zuvor wurde bekannt, dass die Anons die Sicherheitsfirma HBGary gehackt haben. Dabei sind den Hackern u. a. circa 60.000 Emails in die Hände gefallen.
In diesen Emails soll auch der Quellcode enthalten gewesen sein. Die Email mit dem Quellcode stammte vom Sicherheitsunternehmen McAfee, die den Code an den Unternehmenschef von HBGary übermittelt hat. Diese Email haben die Hacker angeblich gefunden. Als Beweis wurden Teile des Codes und die Emails veröffentlicht. Über Twitter wurde der Code bereits weiterverbreitet. Sicherheitsexperte Snorre Fagerland bezweifelt, das Anonymus im Besitz des echten Codes ist. Er behauptet in einem Tweet, das die Anons lediglich Binärdateien haben, aber nicht den echten Code.
Wissen:
Stuxnet ist ein gefährlicher Computerwurm und gilt als Prototyp ein Cyberwaffe. Er greift vorsorglich Systeme mit Siemens Simatic WinCC-Technik an. Militärische Anlagen, Kraftwerke und Öl-Pipelines sind mit dieser Technik ausgerüstet. 2009 und 2010 wurde der Wurm dazu verwendet, Computeranlagen in Urananreicherungsanlagen des Iran zu sabortieren - mit Erfolg.
Quelle