AMD zum Verkauf? US-Bank J.P. Morgan soll Optionen prüfen

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Grundsätzlich muss ein Verkauf nichts schlechtes sein. Als eigenständiger Chip-Hersteller schafft AMD es nicht mehr so wirklich mit Intel zu konkurrieren. Mit einem finanzstarken Käufer könnte das längerfristig aber wieder anders aussehen.
 
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Lt. Chip werden folgende Interessenten gehandelt. Ich zitiere mal: "Sollte es aber zu einem Verkauf der Filetstücke kommen, so werden in den Cafes an der Wall Street folgende Interessenten gehandelt: Apple, Google, Microsoft, Samsung und sogar Facebook"

na klasse, wenn facebook oder apple in amd investieren haben wir bald cpus mit automatischer nachhausefunk-funktion :P
oder man braucht für google erst nen android-account um die cpu mit strom versorgen zu können ...
 
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Die Gamer sind die einzigen die sich für strake Hardware interessieren, den Firmen ist egal welcher Hersteller die wollen nur günstige PCs haben und wenn eine APU reicht dann kaufen die auch PCs mit einer drin.
Ich weiss das viele Firmen leider nur Intel PCs haben aber manche haben zum Glück für AMD auch ihre Hardware im Angebot.

Nicht wirklich. Firmen kaufen meist starke CPUs, weil sie sie 5 Jahre lange geliefert bekommen wollen, und nach 5 Jahren sollen sie ja auch noch was leisten können. Die Leistung wird entweder per LINPACK oder meist per BAPCo Sysmark2012 ermittelt. Weltweit sind viele Ministerien und IT Mitarbeiter an diese Werte gehalten oder gar gebunden. Beim BAPCo Sysmark2012 ist die Empfehlung an Firmen afaik mindestens 135 punkte, am besten über 150. Bulldozer konnte gerade so den ersten Wert erreichen, den zweiten hat vor Piledriver kein AMD Chip erreicht. Kein Wunder also, dass diese kaum AMD CPUs verwenden. Weil dieser Bench jedoch keine GPGPU Arbeiten beinhaltet, ist AMD 2011 aus dem Consortium ausgetreten, genau so wie mit NVidia und VIA schon zuvor geschehen.

Ob das allerdings schlau war, ist eine andere Frage. Schließlich bleibt damit Intel als einziger Grafikchiphersteller (im x86er Bereich) im Consortium, und kann somit den GPGPU Anteil späterer Ausgaben des Sysmark limitieren und sich somit ganz legal noch mehr Vorsprung gegenüber AMD erkaufen.
 
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nVidia wäre vielleicht auch noch ein Kandidat, wobei die sich dann eher überheben würden. Aber falls man AMD doch aufspaltet, könnte nVidia Interesse an der CPU-Sparte haben.
Samsung und Apple könnte ich mir vorstellen, aber für Nvidia ist das ziemlich sicher eine oder zwei Nummern zu gross. Wenn, dann nur einzeln herausgelöste Patente o.ä.

Relativ sicher dürfte aber sein, dass AMD in irgendeiner Form (und sei es nur Lizenz- oder Patentform) weiterbestehen wird. Mein Wunsch wäre ja, dass Samsung den Laden übernimmt. Dann hätte Intel mal den Underdog-Bonus hins. Firmengrösse :ugly:.

Die Frage ist halt, wieviel Risiko einer der "Grossen" bereit ist, einzugehen. Solange Intel mit seiner Fertigungstechnik dermassen stark positioniert ist, wird es für jede Firma schwer, im x86-Markt auch nur ansatzweise mitzuhalten und wenn man das will, kostet es Unsummen.
Die einzige Firma, die ich mir - rein wegen der bisher erlebten Firmenpolitik - vorstellen könnte und der ich eine konsequente Umsetzung zutraue, wäre Apple.
 
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Ein Verkauf vom AMD muß ja nichts Schlechtes sein. In derzeitiger Lage ist es für AMD als Unternehmen sicher sogar die bessere Variante, wenn man sich einen finanzstarken Partner sucht, als weiter wie bisher Verluste einzufahren. Denn damit wäre sicherlich mittelfristig auch das derzeitige Filetstück vom AMD, die Grafikkartensparte, mangels finanzieller Mittel nicht mehr konkurenzfähig und der Börsenwert würde weiter den Bach runter gehen, sodass dann die Gefahr einer feindlichen Übernahme droht oder gar Insolvenz die Folge wäre. Das wäre dann der GAU für AMD, da dann die Fa mit Sicherheit zerschlagen wird und die Filetstücke für wenig Geld weiterverkauft werden. Alles was unrentabel ist bzw. nicht profitabel genug ist, wird dann eleminiert. Und sowas kann eigentlich auch nicht im Intresse von Intel sein, da man dann kartellrechtliche Probleme bekommen würde.
 
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Ich glaube, dass es viel wichtiger ist, eine Monopolstellung im GraKa-Markt für NVidia zu verhindern. Hier sehe ich in den letzten Jahren den größten Entwicklungssprung im x86-Bereich. CPU-Leistung haben wir aktuell ausreichend.
Man sieht es ja schon bei der aktuellen Generation. NVidia schöpft nicht aus den Vollen bei der gtx 680, und verbaut im gegensatz zur letzten Generation billigere Bauelemente. Einerseits, weils "reicht", andererseit, aus Kostengründen, und trotzdem ist die 680er so teuer wie die 580. Wenn die 7950ghz nicht da wäre, hätte NV wohl nochmehr gespart, bei der Speicheranbindung geht ja nicht mehr... die is ja schon am Dimensionierungslimit.
Wir brauchen hier einfach mindestens 2 Vertreter, deswegen beobachte ich auch interessiert die Grafikentwickungen bei Intel. Wenn AMD wegfallen würde, müsste entweder Intel die Sparte ATI übernehmen, oder auch zum Gamen konkurrenzfähige Pixelschleudern selbst entwickeln.
 
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Dass AMD bald zum verkauf ansteht, meldet sich ja eigentlich mehr oder weniger an.
Ich hoffe nur, es ist ein Investor mit viel Geld und noch mehr Rücklagen. damit wieder in AMD Prozessoren investiert kann.
Firmen wie Apple oder Arm könnte ich mir gut vorstellen.
Eine Zerschlagung der Sparten CPUs und GPUs bei AMD empfinde ich als nicht so Sinnvoll.
AMD müsste dann für seine APUs für die Grafikeinheiten Lizenzgebühren bezahlen und wäre bei der Grafikeinheit der APU bei der weiter Entwicklung nur noch von anderen abhängig.
Wenn AMD weiter bestehen bleibt (Was ich AMD wünsche), würde ich es mir also nur mit beiden Parts (CPU und GPU) wünschen.
Auf jeden Fall wird es um AMD noch spannend werden.
 
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Nun, wenn AMD ganz weg vom Fenster ist, wäre das sicherlich bedauerlich! Okay, einige Dinge haben sie in der Vergangenheit verpennt und klar ist, dass sich so etwas irgendwann einmal rächt. Ich habe beide Systeme (Intel und AMD) und bin jetzt weder Fanboy von dem einen oder anderen - je nachdem wofür man den PC benutzt - haben bis dato beide ihre Berechtigung. Das Intel klarer Favorit bei Gamer PC´s und bestimmten Anwendungen ist - steht außer Diskussion, aber es hat natürlich auch seinen Preis.
Viele Fehler sind ja zu dem auch in der obersten Etage zu suchen - der normale AMD Mitarbeiter tut einem da dann eher leid!
Sollte das dazu kommen, dass AMD verkauft wird - hoffe ich ebenfalls, das ein großes Unternehmen da eine Chance bietet und AMD nicht wirklich zerschlagen wird.
Ergo spielt die Finanzwelt da eine große Rolle und letztendlich geht es immer nur um das große Geld. Ob und wer eventuell preiswerte(re) IT-Produkte anbietet - ist da wohl eher zweitrangig. Ist ja ebenso wie bei den Energiekosten - die Top CPU´s ziehen momentan einfach zuviel aus der Dose, im Vergleich zu den Modellen von Intel (außer man betrachtet jetzt das neue 6Kern Flaggschiff von Intel ... der ist auch nicht ohne ... (okay, bietet aber natürlich wohl die schnellste Desktopleistung die derzeit möglich ist).
Schaun wir mal, wie es weitergeht - ich werde es interessiert verfolgen. ;)
 
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Also ich frage mich ernsthaft, wie manche Leute auf die Idee kommen, dass ein Untergang von AMD kartellrechtliche Probleme für Intel bringen könnte.

Wenn eine Firma Pleite geht, was nun mal nichts besonderes ist, dann geht sie eben Pleite. Da hat die Konkurrenz nichts mit zu schaffen. Im übrigen gibt es auch noch andere Firmen, wenn auch fast unbedeutend für den Markt, die CPU's herstellen.

Sollte AMD wirklich zum Verkauf stehen, dann sehe ich da wohl eher die große Fondsgesellschaften, welche sich dort einkaufen würden. Nur ob das wirklich zum Vorteil von AMD wäre, das bezweifle ich. Wie wir aus der Vergangenheit heraus ja wissen, neigen diese Unternehmen dazu sich die Filestücke heraus zu schneiden um dann Gewinnbringend zu vermarkten.

Ich glaube hier wäre wohl die einzigste Hoffnung für AMD, sofern entsprechende Spekulationen zutreffend sind, dass die Scheichs auch hier wieder einmal zuschlagen, so wie sie es seinerzeit bereits bei den Fab's bereits gemacht haben. So langsam rückt der Zeitpunkt eines Preisschnäppchens ja immer näher. Nur bliebe dabei dann die Frage offen, wie das mit den Lizenzabkommen mit Intel aussieht.

Eigentlich ja schade, aber die dunklen Wolken zogen ja schon länger mächtig auf.


Gruß
 
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Die Gamer sind die einzigen die sich für strake Hardware interessieren, den Firmen ist egal welcher Hersteller die wollen nur günstige PCs haben und wenn eine APU reicht dann kaufen die auch PCs mit einer drin.
Ich weiss das viele Firmen leider nur Intel PCs haben aber manche haben zum Glück für AMD auch ihre Hardware im Angebot.
Die meisten Firmenrechner, wenn man jetzt mal von normalen Arbeitsplatzrechnern ausgeht, stammen ja von bekannten Herstellern wie Dell, HP etc. und die bieten zum größten Teil eben Intel-Rechner an. Das liegt zum einen daran, dass Intel in diesem Bereich schon immer der Marktführer war und bei den Kunden einen entsprechenden Ruf genießt. Auch wenn Intel nachweislich einigen Herstellern Vorteile gewährt hat, so lange sie keine AMD-Rechner anbieten, aber das weiß der Kunde allgemein nicht und ihm ist das auch schnuppe.
Dazu kommt noch, dass auch im Niedrig-Preis-Segment eine Intel CPU wie der i3 (oder gar noch kleiner) leistungsmäßig mit gleich teuren AMDs locker gleichzieht im Schnitt und das bei deutlich weniger Stromverbrauch. Und gerade der Stromverbrauch ist ab ner gewissen Firmengröße mit einer Vielzahl an Rechnern sicher auch nicht zu verachten. Zudem braucht man für Arbeitsplatzrechner in der Regel keine schnellen Onboard-GPUs wie sie die APUs bieten. Die iGPU von Intel reicht für diesen Zweck auch locker..

Also zumindest im Office-Bereich, welcher wahrscheinlich noch der größte Desktop-Markt sein dürfte, wäre Intel in den meisten Fällen ohnehin die bessere Wahl. Und bei aufwändigeren Aufgaben wie CAD etc. geben die Firmen dann auch noch gleich richtig Kohle für eine entsprechende Grafikkarte aus, da nützt auch eine verhältnismäßig schnelle APU-Grafik nicht weiter.

Einzig bei Rechnerfarmen/Servern scheinen AMDs teilweise noch interessant zu sein. Aber der gesamte Marktanteil ist anscheinend auch hier nicht besonders groß..
 
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Wenn man die Grafiksparte verkauft, waren die ganzen letzten Jahre sowie das Verkaufen der Fabs total für die Katz. Kann ich mir nicht vorstellen.
Vllt findet man Investoren mit denen man die Zeit bis zu den neuen Konsolen überbrücken kann.
Ich bin mal gespannt wie es kommen wird und welche Auswikrungen das auf die neuen Konsolen habt. Ist ja viel möglich.
 
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Ja ein großer Investor wäre schon was feines, mal ordentlich geld in entwicklung und in die fertigung reinpumpen und die könnten mal wieder was ausm boden stampfen (im cpu bereich)

also ich für meinen teil würde mich extrem für amd freuen, aber nur solang der name AMD auch noch drauf prangert!
 
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Also ich frage mich ernsthaft, wie manche Leute auf die Idee kommen, dass ein Untergang von AMD kartellrechtliche Probleme für Intel bringen könnte.

Das rührt daher, dass Intel der einzige verbliebene X86er Prozessorhersteller wäre, und Intel die Rechte an der X86er Prozessorarchitektur nicht freiwillig rausrückt. VIA gibt es zwar auch noch, aber deren Marktanteil liegt bei 0,3% und haben sich auch schon von ihrer Grafiksparte (S3 graphics) verabschieden müssen. Andere Firmen haben zwar rechte an der X86er Produktion (z.b. IBM), haben sich aber davon verabschiedet. Es könnte dadurch der Fall sein, dass Intel sein Monopol (bzw durch VIA noch Quasi-Monopol) an der X86er Produktion abgeben müsste. Andererseits muss dies nicht unbedingt auch für die erweiterten Befehlssätze gelten (MMX, SSE usw...).

Sollte AMD wirklich zum Verkauf stehen, dann sehe ich da wohl eher die große Fondsgesellschaften, welche sich dort einkaufen würden. Nur ob das wirklich zum Vorteil von AMD wäre, das bezweifle ich. Wie wir aus der Vergangenheit heraus ja wissen, neigen diese Unternehmen dazu sich die Filestücke heraus zu schneiden um dann Gewinnbringend zu vermarkten.

Ich glaube hier wäre wohl die einzigste Hoffnung für AMD, sofern entsprechende Spekulationen zutreffend sind, dass die Scheichs auch hier wieder einmal zuschlagen, so wie sie es seinerzeit bereits bei den Fab's bereits gemacht haben. So langsam rückt der Zeitpunkt eines Preisschnäppchens ja immer näher. Nur bliebe dabei dann die Frage offen, wie das mit den Lizenzabkommen mit Intel aussieht.

Eigentlich ja schade, aber die dunklen Wolken zogen ja schon länger mächtig auf.


Gruß

Fondsgesellschaften glaube ich weniger, schon alleine wegen den APUs und Motherboardchipsätzen sind die ehemaligen Teile von AMD und ATi mittlerweile zu sehr Verflecht, als dass man AMD so einfach filettieren könnte. Eher ein Großinvestor der alles weiterführen will und auch willens ist, ein paar viele Milliarden in eine Firma zu pumpen

Meine Hoffnung wäre es ja, dass IBM zuschlagen würde und somit wieder ins X86er Geschäft einsteigen würde. Wegen der im Server und HPC Bereich doch sehr erfolgreichen POWER Architektur allerdings sehr unwarscheinlich
 
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J.P.Morgan ist doch eine dieser Heuschrecken , die kauen AMD kurz durch und spucken die Reste auf den Markt... Möglich ist aber auch das es ein finanztechnischer Trick von AMD ist um den Wert der Aktie zu steigern.
 
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Also ich frage mich ernsthaft, wie manche Leute auf die Idee kommen, dass ein Untergang von AMD kartellrechtliche Probleme für Intel bringen könnte.

Intel stand schon mal Ärger ins Haus wegen der mangelnden Öffnung von Standards. Damals konnten sie sich damit rausreden, dass es ja noch (eine) andere große Firmen(a) gibt. Ohne AMD könnte AMD Intel schnell in der gleichen Situation wie M$ sein und gezwungen werden, Schnittstellen und Befehlssätze für etwaige Konkurrenz zu öffnen, um sich vor dem Vorwurf des Monopolmissbrauches zu schützen.
Mit AMD ist das ganze wesentlich bequemer, denn wie man die so klein hält, dass sie nicht wirklich stören, das weiß Intel.
 
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AW: AMD zum Verkauf? US-Bank J.P. Morgan soll Optionen prüfen

[] Ohne AMD könnte AMD schnell in der gleichen Situation wie M$ sein und gezwungen werden, Schnittstellen und Befehlssätze für etwaige Konkurrenz zu öffnen, um sich vor dem Vorwurf des Monopolmissbrauches zu schützen.
Mit AMD ist das ganze wesentlich bequemer, denn wie man die so klein hält, dass sie nicht wirklich stören, das weiß Intel.

Irgendwo muss da ein Intel hin.

Wenn AMD wirklich die NextGen-Konsolen beliefern sollte, wäre es logisch das MS/Sony/Nintendo Interesse zeigen.
 
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ARM kann man vergessen. Der Markt ist wie du gesagt hast, sehr umkämpft und wäre für AMD kaum profitabel. Intel versucht derzeit noch, mit den Atom-CPUs gegen ARM anzukommen, aber über kurz oder lang wird das auch scheitern. Der x86-Bereich wächst eigentlich kaum noch, bzw. wird von ARM verdrängt, weil es immer mehr Mobilgeräte gibt.
Und auch der Notebook-Markt wird für Intel immer wichtiger, neben dem Serverbereich.

AMD geht es da auch nicht anderst, nur dass die eben weniger Reserven haben und die ganzen Auswirkungen noch viel eher zu spüren bekommen, wie Intel.
Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass AMD zerschlagen wird. Das wäre angesichts der APUs fatal und vollkommener Blödsinn.

AMD würde aber irgendwie in das Vereinheitlichungskonzept von Apple passen. Mit AMD wäre Apple in der Lage, selbst x86-CPUs zu entwickeln. Und mit den APUs könnte man irgendwann vielleicht auch Tablets befeuern.
Ein anderer Kandidat wäre Samsung. Die haben auch Kohle wie Heu und wissen nicht wohin damit. Gut möglich, dass die da auch ihre Finger ausstrecken.

nVidia wäre vielleicht auch noch ein Kandidat, wobei die sich dann eher überheben würden. Aber falls man AMD doch aufspaltet, könnte nVidia Interesse an der CPU-Sparte haben.

Aber vielleicht findet AMD ja auch noch Investoren, die wieder Geld in das Unternehmen pumpen. Hoffentlich bringts was!


Die x86 Lizenz fällt nach Verkauf AMD´s automatisch zurück an INTEL, so mein aktueller Kenntnisstand !!!
 
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die x86 schon, aber nicht die x64

@topic: IBM wäre ein interessanter Käufer :D
 
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