AMD: Zen 4 auf gutem Weg für 2021, TSMC mit 3 nm ab 2022

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dank der us regierung gehen die nicht pleite. die kaufen nur intel weil die ihre fertigung in den usa haben. ob nun das pentagon oder eine andere bundesbehörde.

Aktuell ist es noch so dass in den meisten fertig-pc's und laptop noch intel läuft. Glaube das ist der grund weshalb die aktuell noch cpu's verkaufen. Aber langsam gibts die auch mit ryzen. Denke mal die Situation wird immer enger für intel. Amd hat zwar lange auch probleme mit cpu's gehabt, aber die gpu sparte hat die wohl über die zeit bis zum ryzen 1.0 gerretet. Bei intel gibts derzeit nur eine richtung anwärts...aber die kommen auch irgendwann wieder zurück. Da muss die nsa halt mal für intel bei tsmc etwas wirtschaftsspionage betreiben.
 
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Also wenn TSMC mit AMD zusammen diese Zeitpläne halten kann, dann sieht es wirklich sehr düster aus für Intel. Denn Intel wird im nächsten Jahr quasi nichts relevantes für den Desktopmarkt veröffentlichen, die haben nächstes Jahr lediglich 10nm für Xeon geplant. Wenn man Thorstens Worten Glauben schenkt (logisch sind sie ja), dann könnte es sein, dass bei Intels 10nm sowohl die Yield Rate als auch die erzielbaren Taktraten miserabel sind, im Xeon Market wären die Taktraten vieleicht noch problemlos und man könnte "große" Chips mit mehr Kernen bauen, bzw. diese leichter kühlbar machen. Aber alles was man so liest muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass Intel mit der Fertigung dermaßen große Probleme hat, dass auch kein wirklicher Leistungsvorteil vorhanden ist. Natürlich hat Intel (aus heutiger Sicht ist dies leicht zu sagen) viel zu lange am monolithischen Design festgahlten und es scheint so, als wenn sich dies derzeit massiv bemerktbar macht, die Yield Rate pro Chip ist ja direkt von der Chipgröße abhängig (also wenn man annimmt, dass man pro Wafer 100 Fehler produziert, so würde bei 100 Chips pro Wafer der Theorie nach kein Chip übrig bleiben (ja, es bleiben welche über, weil die Fehler sich ja nicht gleichmäßig auf die Chips verteilen), wenn du aber jetzt 400 Chip pro Wafer hast, sind quasi garantiert 300 Chiplets gut und du kannst rund 75 fertige Chips zusammenbauen. Daran wird Inntel derzeit zu kauen haben, dazu kommt dann noch die deutlich geringere Leistung der 10nm Transistoren gegenüber der 14nm++ Transisotren (hatte hier mal eine Intel Folie verlinkt). Davon ausgehend kann man die geringe Taktbarkeit der Chips ableiten, so dass ein 10nm Chip nicht mehr als 9900KS, sondern vieleicht noch als 10700 durchgehen kann, weil man eben nur noch 4,5Ghz erreicht. Die steigende IPC kann dies zu Teilen ausgleichen, aber man verpasst dann eben den Leistungspunch nach oben, den man aber dringend braucht, da AMD in allen Sektoren (und ich zähle auch Gaming dazu) Intel davonrennt.

Wenn AMD jetzt im nächsten Jahr einen Tock vollzieht und 15% mehr IPC bringt bei 5% mehr Takt, dann liegt Intel wahrlich abgeschlagen am Ende des Feldes, denn dann ziehen selbst die 4700er Ryzen (ich vermute mal, dass die Namensschema behalten bleiben), wenn dann noch in 2021 ein Shrink auf 5nm folgt, wird Intel gerade mit 10nm kontern können. Das wird echt eng für Intel, derzeit sieht es so aus, als wenn Intel die gleichen Probleme wie AMD vor einigen Jahren hat. Man kann die Entwicklung des anderen (bzw. hier TSMC) nicht mitgehen und gerät zunehmend in die Bredouille.
 
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Für mehr reicht es momentan nicht, da sie ihr ganzes Geld in die Entwicklung einer taktischen Zeitmaschine, mit dem Ziel in der Zeit in das Jahr 1969 zurück zu reisen
um dem Intel Gründer Robert Noyce eine Nachricht aus der Zukunft zukommen zu lassen, die beinhaltet das er doch das Startkapital für die spätere Gründung von AMD doch wo anders investieren solle.

Tja, ist halt schon blöd wenn es 2 Hersteller gibt.. lieber bei einem einzigen bleiben, denn abnorme Preise und Entwicklungsstillstand ist dann doch das was man eher haben möchte.
 
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Vergesst mal bei eurer ganzen "echt eng"- Rederei nicht dass Intel ihre 15%-Tocks durchgezogen hat als AMD den Bulldozer als Zugpferd im Programm hatte. Und trotzdem hat AMD überlebt. Also wenn AMD es schafft, eine nicht konkurrenzfähige Architektur auf den Marlt zu bringen, eine Überarbeitung zu liefern, den Plan zu verwerfen, einen neuen Chiparchitekten zu engagieren und von null am Reissbrett neu zu starten, das Teil marktfertig zu machen und zu überleben, obwohl die Aktien schon als Pennystock gehandelt werden, dann braucht man sich um Intel nicht zu sorgen.

Ich glaube die AMD-Investition war damals auch eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Man hat quasi einen Subunternehmerstart finanziert. Die Firmen waren ja lange Zeit gute und eng verbundene Geschäftspartner. Dass sich AMD 20 Jahre später zum aufmüpfigen Konkurrenten entwickelt, der es 30 Jahre später hin und wieder schafft, der eigenen Entwicklungsabteilung die Hosen runterzuziehen, konnte Noyce nicht ahnen. Fairchild gings noch schlimmer. ;)
 
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naja, zwischen JETZT, also 2019,
und DANN, 2021,
liegt noch ein jahr, nämlich 2020.

und ob das dann in 2 jahren, also 2021, tatsächlich was wird mit ryzen 4xxx, steht in den sternen.....

schön wäre es natürlich, für den fortschritt, aber so richtig nötig ist das nicht, die software muss erstmal erheblich nachziehen auf die möglichkeiten mit den viel mehr kernen.
mal schaun, evtl. sehen wir ja in zukunft das smt wieder vom markt verschwindet weil es einfach genug kerne gibt?
oder dochnoch HMB direkt in der CPU?
abwarten, teetrinken.....

... oder hat sich 2019 ein 2700X für ~160€ gekauft und ist glücklich :ugly:
 
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Kann mir mal einer erklären, warum das bei AMD scheinbar sehr gut läuft, und Intel noch bei 14nm feststeckt? :huh:

Wie schon gesagt, produziert AMD im Gegensatz zu Intel schon seit langen nicht mehr selbst. Wobei Intel als Eigenfertiger eigentlich genug Know-How haben müßte, um die völlig verkorste 10nm Fertigung auf die Kette zu bekommen. Ich denke, das Problem bei Intel ist ein ganz anderes. Die Intel CPus sind auf einen hohen Takt ausgelegt. Nur deshalb liegt man ja im Mainstreambereich mit dem i9 noch hauchdünn vor AMD und ZEN 2. Diese hohen Taktraten scheinen bei Intels 10nm wohl nicht mehr möglich. Bei AMD sieht das wohl anders aus, da die ZEN architekturbedingt so hohe Taktraten nicht zuläßt. Daher kann AMD wohl problemlos ZEN 2 in 7nm fertigen lassen. Wenn gleich die Taktraten bei ZEN 2 auch so ziemlich am Limit sind. Intel braucht dringend eine neue Architektur, um den Verlust an Takt per Mehrleistung an IPC ausgleichen zu können. Solange diese für Intel für Serienfertigung nicht reif ist, bleibt Intel nichts anderes über, als alles aus den veralteten 14nm rauszupressen.

Keine wirklichen rosigen Aussichten für Intel. Ich denke mit Erscheinen von ZEN 3 im Verlauf des nächsten Jahres wird Intel gegenüber AMD leistungsmäßig das Nachsehen haben. Denn von der IPC ist AMD schon jetzt mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar leicht überlegen. Sollte ZEN 3 nochmal ca. 10% an IPC zulegen, wird Intel auch der höhere Takt nichts (mehr) nützen. AMD wird dann vorne liegen. Schon jetzt schlägt Threadripper 3000 Intels HEDT Plattform in Form des 10980XE geradezu vernichtend. In allen Belangen. Richtig interessant dürfte es werden, wenn ZEN 4 erscheint. Allerspätestens bis dann muß Intel liefern. Ansonsten dürfte ZEN 4 Intel ganz böse verprügeln....
 
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Ansonsten dürfte ZEN 4 Intel ganz böse verprügeln....

Ich glaube du siehst da noch einiges zu positiv für Intel, denn eigentlich verprügelt Zen2 die Intels schon ganz ordentlich und Abseits vom Gaming, was nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtmarktes ausmacht, hat Intel nichts mehr um zu kontern. Zen3 wird Stand heute gegen die gleichen Intels, vielleicht anderen Namen, antreten dürfen und bereits jetzt scheint klar, dass man 7nm+ nebst 15% IPC bringen wird. Damit wird man wahrscheinlich nochmal sparsamer, taktfreudiger und verbunden mit der IPC Steigerung rechne ich mit mind. 20-30% Mehrleistung bei nahezu gleicher Leustungsaufnahme
 
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Weil man z. B. 8 Jahre auf ein Upgrade gewartet hat und die Frucht jetzt reif ist.

Hahaha ja stimmt schon. Ich hatte auch ewig meinen 1231er bis ich dann nimmer konnte und zum 2600X gegriffen habe.
Musste auch mal wieder am Rechner was basteln. Aber der fühlt sich gerade etwas mickrig an gegen die 3xxx Armada an und wenn nächstes Jahr 4xxx kommt...
Vielleicht pflück ich mir dann einen runter^^
 
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Diese hohen Taktraten scheinen bei Intels 10nm wohl nicht mehr möglich.

Ich glaube, dass das eher an der neuen Architektur als dem Fertigungsprozess liegt. Vielleicht auch am noch schlechten Zustand des Prozesses. Wirklich auf hohen Takt ausgelegt sind Intel-CPUs doch seit Netburst nicht mehr. Man könnte höchstens sagen, dass sie verpennt haben, weiterhin Taktbarkeit zugunsten einer höheren IPC zu opfern. Aber das sagt sich auch deutlich leichter, als es getan wird.

nix mit 50% Yield

Das lässt sich eh pauschal für einen Prozess nicht sagen. Die Chipgröße und das Design in Hinsicht auf Redundanzen haben einen massiven Einfluss.
 
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Ich drück AMD die Daumen, dass alles nach Plan läuft. Allerdings ist natürlich mit kleinerer Fertigung noch nicht viel gewonnen, auch das Design muß stimmen. Und hier hat Intel immer noch den Trumpf, sie können aufgrund ihrer Marktposition einfach massiv in Forschung und Entwicklung investieren, zehnmal so viel Ingenieure am nächsten Chip Design basteln lassen. Es gilt, die richtigen Weichen zu stellen, und schon jetzt die Anforderungen in 3-5 Jahren zu erahnen.
In jedem Fall können wir uns alle freuen, ob AMD Fan oder nicht, denn es wird voraussehbar schnellere Innovation und Leistungssteigerung geben, bei moderaten Preisen.
 
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Intel könnte 3 Jahre brauchen, hoffentlich nicht länger, um etwas fortschrittlicheres, schnelleres auf den Markt zu bringen, sehr schön. Zen4/5 mit DDR5 , hier muß Intel auch konkurieren können. Wir steuern auf traumhafte CPU-Zeiten zu.:D
Dennoch bleibt für mich der Grafikkartenmarkt interressanter, da wir ja jetzt schon genügend billige Kerne mit hohen Takt bekommen.
 
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Intel könnte 3 Jahre brauchen, hoffentlich nicht länger, um etwas fortschrittlicheres, schnelleres auf den Markt zu bringen, sehr schön. Zen4/5 mit DDR5 , hier muß Intel auch konkurieren können. Wir steuern auf traumhafte CPU-Zeiten zu.:D
Dennoch bleibt für mich der Grafikkartenmarkt interressanter, da wir ja jetzt schon genügend billige Kerne mit hohen Takt bekommen.

DDR5 und PCIe 5.0 wird Intel min. zeitgleich mit AMD einführen, eher gar noch vor AMD, denn Sapphire Rapids SP wird Anfang 2021 erscheinen. Bei Zen4 wäre es dagegen eine Überraschung, wenn diese Iteration so früh erscheint, denn Zen4 ist ein deutlich größerer architektonischer Umbau für AMD und der Zen3-Release war erst wenige Monate zuvor (und wird Anfang 2021 noch im Gange sein), d. h. eine so nah beieinanderliegender Release würde beträchtliche Investitionsgelder verpulvern, weil etliche (potentielle) Kunden Zen3 in diesem Fall überspringen würden. (Wenn es früh in 2021 etwas in 5 nm geben wird, wäre das voraussichtlich ein Datacenter-GPGPU-Design für den Frontier.)

Für den Mainstream und Gamer sind durch die Entwicklung im CPU-Markt GPUs zweifelsfrei das interessantere Thema geworden, denn bzgl. CPUs gibt es mittlerweile alles, was man in den nächsten 24 - 36 Monaten sinnvoll nutzen können wird. Schnelle 8-Kerner von Intel, bald 10 Kerner und bei AMD gar 12-Kerner und einen (wenn auch nicht mehr Mainstream-fähigen) 16-Kerner auf der AM4-Plattform. Das kann man nur noch mit speziellen Workloads ausnutzen, nicht mehr jedoch mit Games und ebensowenig mit zukünftigen Games, denn die Hardware der kommenden Konsolengeneration wird für die nächsten Jahre den Gaming-Markt bestimmen. (Vielleicht könnte Star Citizen ja in 2021 einen 16-Kerner auslasten? ;-))
 
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Die SP-Plattform ist aber nicht für den Desktop.

Auch Haswell-E hatte schon DDR4, während das im Desktop erst über ein Jahr später mit Skylake kam.
 
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Die SP-Plattform ist aber nicht für den Desktop.

Auch Haswell-E hatte schon DDR4, während das im Desktop erst über ein Jahr später mit Skylake kam.

Und Zen4 ist keine exklusive Consumer-Architektur. ;) Der Punkt ist, dass Intel DDR5 bereits Anfang 2021 auf der Eagle Stream Platform implementieren wird und damit ist es in deren Design bereits verfügbar (ebenso wie PCIe 5.0) und entsprechende Funktionsblöcke wurden in deren Prozess-Libs damit bereits erstellt. Eine Implementation auf anderen Plattformen wäre damit leichter möglich, wobei das natürlich nicht mit der Frage zu verwechseln ist, ob Intel das dann auch schon will oder kapazitätstechnisch kann.
 
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