AMD Ryzen: Laut Mindfactory-Verkaufszahlen vor Intel

Wenn man heute 120€ für die alten 6 Kerner zahlt, dann wird man spätestens bei guter Verfügbarkeit der Ryzen3000er für die alten 8Kerner 150€ zahlen. Das sollte jedem klar sein der sich heute noch gehyped vom GeizIstGeil-Traum so ein Teil holen will. So ein 2700X wird mit abgeschaltetem SMT und gut getaktet sicherlich nochmal deutlich besser zum gamen geeignet sein als die 6 Kerner, zumindest langfristig.
 
Also sind laut PCGH Redaktion nun die Mainboardherteller schuld, dass ein 9900K mehr verbraucht als die TDP angibt?! Also mal ehrlich, der Allcore Turbo bei der CPU ist nicht3.6 GHZ sondern 4,7GHZ! Und da läuft dieser eben nicht mit der Package Power. Wenn ihr die Meinung vertretet, dass die CPU´s nur im Rahmen ihrer TDP oder Package Power laufen sollten, na super, dann schmeißt bitte alle eure Tests weg und macht neue, wo die Intel CPU´s auf die TDP begrenzt werden. In Spielen, Anwendungen und mit AVX. Dann braucht AMD ja gar keine neu Gen......
 
Das hatten andere nämlich schon 1-2 Jahre eher (du auch) und das darf man auch nicht vergessen bei solchen Aussagen.

Also die Multicoreleistung eines i7 7700k@4,7Ghz hatte ich schon 2012 mit meinem 3930k@3,8Ghz gehabt. Im Singlecore natürlich um einiges schlechter, aber im Multicore schon Jahre vor dem 7700k in der Liga angekommen.
Jetzt verstaubt er als Wohnzimmer-PC, weil mir die Multicore-Leistung dann doch nicht reichte. Mein R7 macht einfach mal 70% mehr, wenn es um Multitasking geht, der kommende 3900X wird nochmals 70% gegenüber dem 1700er drauflegen.....
Ick freu mich. Ist wie Schlaglöcher auf der Straße ausbessern um eine ruhigere Fahrt zu gewährleisten, manchen sind die Schlaglöcher egal, ich mag es aber lieber problemfrei.
Da darf nix ruckeln, nix stottern und das bei vielen parallel geöffneten Anwendungen.:schief:
 
Also die Multicoreleistung eines i7 7700k@4,7Ghz hatte ich schon 2012 mit meinem 3930k@3,8Ghz gehabt. Im Singlecore natürlich um einiges schlechter, aber im Multicore schon Jahre vor dem 7700k in der Liga angekommen.
Jetzt verstaubt er als Wohnzimmer-PC, weil mir die Multicore-Leistung dann doch nicht reichte. Mein R7 macht einfach mal 70% mehr, wenn es um Multitasking geht, der kommende 3900X wird nochmals 70% gegenüber dem 1700er drauflegen.....
Ick freu mich. Ist wie Schlaglöcher auf der Straße ausbessern um eine ruhigere Fahrt zu gewährleisten, manchen sind die Schlaglöcher egal, ich mag es aber lieber problemfrei.
Da darf nix ruckeln, nix stottern und das bei vielen parallel geöffneten Anwendungen.:schief:

Schön :)

Mir ging es mit meiner Aussage speziell ums Gaming, und da steht der 7700k schon Jahre sehr gut da, auch bei sehr aktuellen Titeln.
So das ich eigentlich immer im GPU Limit lande, gerade da ich auf WQHD spiele.

Leider komme ich bei AC:Odyssey mit maximalen Details in ein CPU Limit (Athen und co)- da wünschte ich mir mehr Luft nach oben. :(

Wird Ryzen 3000 wohl richten :)
 
drstoecker

Du bist der absolut beste Cherrypicker.

Glückwunsch.

// Wenn niedrige Details dein Anspruch sind, wenn das die Beispiele/Fakten deiner Argumentation sind, dann bist du hier absolut falsch.

Dich kann man nicht ernst nehmen.

Was ist hier los ? Ich hol mir doch kein 2000er Ryzen, ne Vega 64 STRIX um mir dann ein Loch in den Bauch zu freuen wenn alles auf niedrig gut läuft (1080p) und das ist dann noch eine Grundlage für meine, eine Öffentliche Meinung/Diskussion.

Ich bin heute schon auf RX480 getroffen, der Engines und deren Spiele meidet wenn sie auf der Konkurrenz besser laufen, kennt ihr euch?
Ich will keine Antwort.

....

p.s. Ich wechsel selber auf Ryzen 3000....
verstehe den umstieg
intel ist nicht mehr zu verteidigen lol
 
Wenn man heute 120€ für die alten 6 Kerner zahlt, dann wird man spätestens bei guter Verfügbarkeit der Ryzen3000er für die alten 8Kerner 150€ zahlen. Das sollte jedem klar sein der sich heute noch gehyped vom GeizIstGeil-Traum so ein Teil holen will. So ein 2700X wird mit abgeschaltetem SMT und gut getaktet sicherlich nochmal deutlich besser zum gamen geeignet sein als die 6 Kerner, zumindest langfristig.
Ich glaub SMT abschalten hat bei Ryzen2000 nicht so viel gebracht.
Die Taktmauer konnte man meines Wissens nach dadurch trotzdem nicht durchbrechen.

Ich werde mir den R9 3900X holen und SMT trotzdem mal probehalber abschalten.
12 Kerne sind dann ja immer noch 12 Threads und damit 50% mehr als aktuell mit meinem Haswell.
 
Viele? Mainstream steht für Gaming.

Mainstream kann für vieles stehen, das ist nen sehr dehnbarer begriff^^ Und ist für jeden was anderes. Es gibt da keine klare Definition.

- Gaming
- Office
- Video-Hobby
- Rendern (DVDs umwandeln)
etc.

Alles Dinge die heute auch Privat oft gemacht werden und daher "Mainstream" sind.

Für Gaming und Office macht nen 12 Kerner wenig bis keinen Sinn, das stimmt.

Für Video, Rendern und auch weiteres kann so nen 12 Kerner mit SMT definitiv Sinn machen. - Und der Preisaufschlag für HEDT ist nicht ganz unerheblich, gerade was Quad-Channel, Mainboard, etc. angeht.
 
In Spielen werden nicht mal 8/16 richtig ausgelastet, was will man dann mit 24 Threads?

Auf den ersten 8 Threads kann man ja zocken.... dann 2 zum Surfen.... 5-6 zum Streamen und der Rest zum Raubmordkopieren von Filmen....
Man bekommt die also schon unter die Threads!

Aber im Ernst:
Der Takt hat ein physikalisches Ende.
Also wird in Zukunft(TM) tendenziell eher auf skalierbarkeit geachtet werden. (Siehe Diskussionen seiner Zeit: 2 Kerne??? Wozu?? Welche Software/Spiele nutzt das denn überhaupt?; Oder Aktuell: PCIe 4 im X570? Wozu gibt ja keine Hardware dazu).

Wer sich also ohnehin jedes Jahr einen neuen PC ... dem wird für die nächsten 12 Monate sicher noch ein 6-8 Threader/Kerner reichen.... (Ok, wer mit dem PC auch arbeitet und entsprechende Software nutzt braucht auch heute schon alles was er an Threads kriegen kann)
Wer aber sagt, mein System soll wieder 3,4,5 Jahre halten.. der kann EVENTUELL schneller lernen als ihm lieb ist, dass ein paar Threads mehr auf Reserve ganz gut sein können.

Immer mehr Spieleengines kommen in eine jeweils ihre neue Generation, wo immer mehr darauf geachtet wird, das die neuere Generation besser skaliert.

Nur mal so meine 2 Pfennig dazu!
 
Nein das war ab zu sehen und Intel kann bis 2021 nichts dagegen tun.

Um gegen den 2600 anzustinken braucht Intel keine neue Technik, sondern nur neue Preise. Und das war eigentlich auch schon beim 1600 der Fall, also seit rund 50 Monaten. "Können"? Kein Thema. Aber es ist schwierig "wollen", "günstig" und "Intel" in einem Satz unterzubringen, ohne ein "garantiert nicht" dazwischen zu setzen. ;-)


man sollte aber immer bei nem intel kauf im hinterkopf haben das die cpu/system immer wieder patches erhalten wird und fast täglich irgendwo eine sicherheitslücke entdeckt wird. ich verstehe nicht das man intel dennoch immer wieder ohne einschränkung empfiehlt.

"ohne Einschränkung" ist relativ: Wenn man eine Plattform für sicherheitskritische Cloud-Services sucht, ist es schwierig, irgend eine Alternative zu finden. Von rund anderthalb dutzend grundlegenden Sicherheitslücken*, die in den letzten 16 Monaten veröffentlicht wurden, konnten, soweit ich es überblicke, nur zwei auf AMD-Systemen ausgeschlossen werden. Und eine davon war das ursprüngliche Meltdown, das binnen weniger Wochen abschließend auf Betriebssystem-Ebene geschlossen wurde. In den ganzen anderen Fällen lautet das Fazit der Forscher in Bezug auf AMD regelmäßig "haben wir nicht ausprobiert" respektive "der monatelang speziell auf Intel optimierte Code erbrachte auf einem Ryzen nach zwei Minuten nicht die gleichen Ergebnisse" und von AMD lautete das Statement mehrfach "uns sind keine Sicherheitslücken dieser Art bekannt" (...wir sagen aber auch nicht, ob wir überhaupt danach gesucht haben.) Die meisten Spectre-Exploits wurden beispielsweise Monate später auch für AMD-CPUs nachgewiesen, aber hier ist es für den öffentlichen Eindruck mal vorteilhaft, der Zweite zu sein, über den kaum berichtet wird. Da auch AMD erst patchen kann, wenn die Lücken bekannt werden, unterscheidet sich das Sicherheitsniveau der aktuellen CPUs kaum voneinander.

Der einzige ganz große Pluspunkt bei AMD: Intel hat >80 Prozent Marktanteil und einen Exploit für so eine Lücke für kriminelle Zwecke zu entwickeln ist sehr teuer und ein Wettrennen mit den Forschern/Herstellern. Das wird kaum kein Hacker für <20 Prozent des Marktes machen. Aber echte Sicherheit ist das nicht. Wer die möchte, dem kann man derzeit nur eBay empfehlen – alte Dual-Core-Atom Netbooks und Nettops kriegt man hinterhergeschmissen und die Bonnell-Architektur ist dank in-order prinzipiell immun. Aber halt auch zu lahm für alles, was über Internet-Banking und die Steuererklärung hinausgeht.


Also sind laut PCGH Redaktion nun die Mainboardherteller schuld, dass ein 9900K mehr verbraucht als die TDP angibt?! Also mal ehrlich, der Allcore Turbo bei der CPU ist nicht3.6 GHZ sondern 4,7GHZ! Und da läuft dieser eben nicht mit der Package Power. Wenn ihr die Meinung vertretet, dass die CPU´s nur im Rahmen ihrer TDP oder Package Power laufen sollten, na super, dann schmeißt bitte alle eure Tests weg und macht neue, wo die Intel CPU´s auf die TDP begrenzt werden. In Spielen, Anwendungen und mit AVX. Dann braucht AMD ja gar keine neu Gen......

Wir haben den i9-9900K mit 95-W-Limit getestet... :rolleyes:

Und mehr als der Basistakt wird bei maximaler Auslast tatsächlich nicht garantiert. Deswegen heißt der Turbo ja Turbo: Er stellt ein optionales Leistungsplus für Szenarien bereit, in denen keine maximale Auslastung herrscht. Da letztere nur mit intensiver AVX2-Nutzung erreicht werden kann, die es quasi nirgendwo gibt, liegen die 4,7 GHz zwar sehr häufig an, auch mit 95-Watt-Limitierung, aber eben nicht immer. Als Tester wünsche ich mir auch die Zeiten zurück, in denen eine CPU oder eine GPU nur einen fixen Takt hatten, aber diese sind lange vorbei. Und für Anwender ist diese Form der automatischen Übertaktung definitiv ein Segen, solange eben kein Mainboard-Hersteller die Verlustleistung verdoppelt.
 
Also ich kauf mir den 3900X aus vielen Gründen, aber auch fürs Gaming.
Kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass der deutlich langsamer in Spielen sein wird als ein 3800X (sofern man keinen Allcore Takt auf allen 12 Kernen festlegt).

Der 3900X wird sehr gut selektierte und damit hochtaktende Chiplets bekommen, weil er in der Hierarchie ganz oben steht.
Desweiteren kann man ja auch 4 der 12 Kerne niedrig takten lassen um die acht verbliebenen zu boosten.
Der automatische Precision Boost wird auch gut greifen denke ich, sodass man manuell vermutlich nicht mehr viel tun muss.

Und außerdem ist so ein Zwölfkerner eine Investition in die Zukunft.
Mit fortlaufender Zeit und Entwicklung wird so ein Prozessor immer effektiver genutzt werden können.
Klar, es gibt die Anwendungen und Spiele, die wahrscheinlich auch in 5 Jahren noch auf einem Thread laufen, aber das ist eher die Ausnahme.
Und glaubt man den IPC- und Taktgerüchten, dann braucht AMD sich auch dort nicht mehr zu fürchten.

Ein Achtkerner ist mir jetzt einfach nicht mehr weit genug gedacht.
Damit wird man zwar noch lange Spaß haben und sehr gut spielen können, aber mit 50% mehr Kernen lässt sich noch einiges mehr anstellen.
Und was sind schon 200€ Aufpreis in der heutigen Zeit, wo Smartphones 600€-1200€ kosten.

Da zahle ich doch gern etwas mehr, wenn ich dann für längere Zeit Ruhe habe.
Und mir ist auch egal, dass es Prozessoren mit 5GHz+ gibt, denn die haben dafür andere Nachteile.
 
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