AMD Ryzen: Laut Mindfactory-Verkaufszahlen vor Intel

Verstehe ich nicht, wenn er oder jemand 144Fps mit mittlerer Hardware erreichen möchte, wieso sollte er dann Grafik settings auf Mittel machen um bei 70-90 fps zu landen??
Also jeder kann machen was er will.
Ich persönlich präferiere ein ausgeglichenes Spielerlebnis aus guter Grafik und guter Bildrate.

Habe selbst BFV und das ist vom Aiming ohnehin vergleichsweise schwammig, sodass es extrem hohe Bildraten nicht wirklich bringen.
Man hat keinen wirklichen Nachteil, wenn man mit 60 FPS spielt. Und dann finde ich es etwas beknackt die Grafik auf niedrigste Settings zu stellen um unbedingt 144 FPS zu erreichen. 144Hz Monitore benötigen auch keine 144FPS. Habe selbst einen und da gibts kein Tearing, wenn man mit 60-90 FPS spielt.
Genau so beknackt ist es immer jeden Regler auf Anschlag zu stellen, weil viele Optionen praktisch keinen optischen Impact haben und trotzdem sehr viel Performance fressen.
 
Ich persönlich präferiere ein ausgeglichenes Spielerlebnis aus guter Grafik und guter Bildrate.

Und es gibt halt eben Leute, die wollen den maximalen Vorteil haben, besonders im Multiplayer und das muß man eben sagen: je höher die Bildrate, umso besser.Hohe Details bringen hingegen meist keinen Vorteil im Gegenteil sie stören sogar sehr oft. Von daher ist das völlig verständlich, das sind dann auch diejenigen, die die letzte Millisekunde aus ihren Gerätschaften (Mäuse, Netzwerk usw.) rauskitzeln wollen.
 
Als PCGH-Redakteur beziehe ich mich ausdrücklich auf PCGH-Messergebnisse. Wenn du lieber Online-Tests liest und wir für dich nur "albern" sind, dann tut mir das leid, ich sehe aber auf diesem Diskussionniveau keine Möglichkeit, das zu ändern.

Du möchtest also Igor die Kompetenz absprechen was CPU Tests betrifft? Und ja ich lese lieber Tests, wo ich weiß die haben Hand und Fuß und das kann man bei pcgh leider nicht mehr behaupten.
Aber ja auf deinem Diskussionsniveau ist es leider nicht möglich eine Diskussion zu führen, da du dich stets windest wie eine Fahne im Wind!
Und das kann ich sogar mit Links belegen, wo du erst A behauptest und dann später vollkommen zurückruderst und was anderes behauptest wie hier auch...

In dem von dir verlinkten Test lese ich ausdrücklich "Power Consumption - Gaming Run: Core i9-9900K 68,9 Watt". Das spricht nicht eine komplett andere Sprache, sondern bestätigt sogar meine Aussage.

Wo das deine Aussage bestätigen soll ist mir ein Rätsel... du hattest behauptet der 2700X würde sich mehr gönnen, was mit der Messung deutlich widerlegt wurde.
Aber was deine Intension war, den 9900k als sparwundern hinzustellen, weißt wohl auch nur du selbst?


Ebenso wie alle anderen Messungen zu Szenarien, in denen auch die Rechenleistungs erfasst wurde. Der einzige Wert über 95 W wurde in einem "torture loop" mit einer werksovervolteten CPU jenseits der Intel-Spezifikationen erreicht.

Bei allen Messungen hat er mehr gebraucht wie der 2700X und darum ging es! Dass der 9900k schneller ist, steht außer Frage, aber du hattest versucht ihn auch noch verbrauchstechnisch in ein besseres Licht zu rücken und das ist schon sehr arm!
Einfach mal bei den Fakten bleiben würde dir nicht schaden oder einfach nicht so viel hier posten, da würdest du pcgh einen rießen Gefallen tun!
 
Der 9900K verbraucht mehr, er leistet aber auch mehr.
Ryzen2000 ist sehr effizient, der 9900K aber auch, sofern man ihn innerhalb der Spezifikation betreibt.

Wenn man eine CPU oberhalb der Spezifikation betreibt, kann man nicht mehr mit Stromverbrauch kommen, zumal beim 2700X oberhalb der Spezifikation auch gar nicht mehr viel passiert.
 
Im Übrigen habe ich mir mal den Spaß gemacht und vier 9900K aus unterschiedlichen Batches zu testen. Vier völlig unterschiedliche Ergebnisse, das streut sogar um einige Watt mehr, als ich vermutet hatte. Der schlechteste lag fast 9 Watt über dem besten Chip. Gleiche Voltage, gleiche Last. Dass sich dann die Benchmarks so stark unterscheiden, wird dann auch verständlicher. Außerdem sind die Messmethoden anders. Ich messe z.B. die VRM-Verluste nicht mit, bzw. um exakt zu sein, ich rechne sie raus, da ich beides habe. Wobei mir die Umbauerei der Motherborads jedesmal auf den Sack geht. Wenn man jetzt z.B. "nur" am EPS misst, hat man das ganze Mainboardgeraffel mit im Wert drin. Auch das unterscheidet sich aber von Hersteller und Modell zum anderen. Deshalb kann man nie sagen, wer richtig "misst", jeder ermittelt es halt anders. Und wenn ich die Default-Spannungsvorgaben vergleiche, dann liegt Gigabyte fast immer vor Asus und dann am Schluss MSI mit den niedrigsten Werten. Das merke ich schon drei Generationen lang und es trägt ebenfalls zum Wirrwarr bei. :)
 
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Wo das deine Aussage bestätigen soll ist mir ein Rätsel... du hattest behauptet der 2700X würde sich mehr gönnen, was mit der Messung deutlich widerlegt wurde.
Aber was deine Intension war, den 9900k als sparwundern hinzustellen, weißt wohl auch nur du selbst?

Es wäre schön, wenn du dich weniger auf Unterstellungen gegenüber PCGH ("spricht anderen die Kompetenz ab", "hat kein Hand und Fuß", "versucht ... in Licht zu rücken", "arm", "bleibt nicht bei den Fakten") konzentrieren und stattdessen noch einmal nachlesen würdest, an welcher Diskussion du dich hier beteiligst. Zur Erinnerung: Du hattest dich gegen meine Aussage positioniert, dass der 9900K keine "Heizplatte ist" und dass er unter PCGH-Testbedingungen weniger Energie aufnehmen durfte als der 2700X und trotzdem deutlich schneller war. Und jetzt möchtest du die Gegenposition mit einem Test untermauern, in dem der 9900K keine Heizplatte ist und der unter anderen Bedingungen als in unseren CPU-Tests gemessen wurde.
Try again
:rolleyes:


Im Übrigen habe ich mir mal den Spaß gemacht und vier 9900K aus unterschiedlichen Batches zu testen. Vier völlig unterschiedliche Ergebnisse, das streut sogar um einige Watt mehr, als ich vermutet hatte. Der schlechteste lag fast 9 Watt über dem besten Chip. Gleiche Voltage, gleiche Last. Dass sich dann die Benchmarks so stark unterscheiden, wird dann auch verständlicher. Außerdem sind die Messmethoden anders. Ich messe z.B. die VRM-Verluste nicht mit, bzw. um exakt zu sein, ich rechne sie raus, da ich beides habe. Wobei mir die Umbauerei der Motherborads jedesmal auf den Sack geht. Wenn man jetzt z.B. "nur" am EPS misst, hat man das ganze Mainboardgeraffel mit im Wert drin. Auch das unterscheidet sich aber von Hersteller und Modell zum anderen. Deshalb kann man nie sagen, wer richtig "misst", jeder ermittelt es halt anders. Und wenn ich die Default-Spannungsvorgaben vergleiche, dann liegt Gigabyte fast immer vor Asus und dann am Schluss MSI mit den niedrigsten Werten. Das merke ich schon drei Generationen lang und es trägt ebenfalls zum Wirrwarr bei. :)

Sobald sie am (niedrigeren) Power Limit anstoßen, zügeln die Gigabytes die Kernspannung deutlich. Aber ungünstige Takt-Spannungspaare bei den kurzfristigen Boost-Stufen dazwischen dazwischen sind, neben Subtiming-Nicht-Optimierungen auch mein Hauptverdächtiger für die oftmals 1-2 Prozent Prozent Leistungsrückstand gegenüber Asus und MSI bei gleichem Power-Limit. Aber im Limit mit konstanter Last führt das Z390 Xtreme, dicht gefolgt vom Master, sogar die inoffizielle PCGH-Taktliste für i7-8700K @Prime95 an. (Knapp 4,1 GHz @95 W. Asus und MSI liegen meist im 3,9er Bereich, Asrocks Z390 Extreme4 markiert mit 3,7 GHz das unter Ende der lückenhaften Liste, während es in Benchmarks mit wechselnden und ohne AVX-Lasten mit die besten Werte liefert.)

Hast du mit den vier i9-9900K auch Übertaktungsexperimente gemacht? Wir hatten auch schon einige Exemplare, die extrem tight waren und bei gleicher Spannung merklich weniger verbrauchten, die forderten aber auch automatisch etwas mehr Vcore an und zum übertakten brauchen sie reichlich davon. Mein eigener i7-6700K ist so ein "Glücksgriff": Selbst mit 1,4 Volt, Takt am Limit und AVX-Prime95 habe ich meiner Erinnerung nach nur mit-70er-Package-Powers beobachtet. Aber statt mir 'n Eis davon zu kaufen wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn "Takt am Limit" mit dieser Spannung deutlich mehr als "4,8 GHz" bedeuten würde. :-(
 
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