AMD Ryzen 3000: Mainboard-Hersteller zeigen sich enthusiastisch

Für mich liegt die Schmerzgrenze bei einem Board eher bei um die 200€, gerne weniger. Ich hab 2013 für mein Asus-Brett 120 Taler gelegt und das läuft bis heute einwandfrei, auch mit OC der CPU und es genügt meinen (wohl recht geringen:D) Ansprüchen.

Wer mehr bezahlen will, kann das gerne tun. Im gleichen Atemzug darf er Andersdenkende aber damit verschonen, das ein "ordentliches" Mobo erst ab einem bestimmten Preis anfängt...

Gruß

Meine Schmerzgrenze sind auch 200€ und 2014 hatte ich 97,90€ für ein MSI Z87-G43 gelöhnt. Da würde ich das Doppelte für ein Mainboard ausgeben und das muss reichen auch wenn neue Technik mit dabei ist wie PCIE4 aber ich sehe mich als Mainstream-Gamer und bin eher nicht bereit mehr Geld auszugeben. Bin auch niemand der übertaktet oder 2 GPU´s im Rechner hat aber ein neues System würde mir schon sehr gefallen da DDR4 RAM und M.2 SSD und eben PCIE4 wo bestimmt auch Nvidia nächstes Jahr GPU´s bringen wird die es dann nutzen werden.

Da hoffe ich wirklich beim Enthusiasmus der Hersteller das diese nicht beim Preis übertreiben denn das kann nach hinten losgehen und die sonst guten CPU´s von AMD den Verkauf verderben. Sieht man schön an der 2060 mit Raytracing aber zu wenig RAM und zu teuer.
Hoffe auch das Navi günstig wird und nicht diese 399€ und 499€ verlangt werden was man gelesen hatte. Naja, noch 4 Tage bis es Genaueres gibt.
 
Werde wohl auch auf die B550 Boards warten und hoffen das diese keine aktive Chipsatz Kühlung haben und auch weil ich nicht bereit bin mehr als 130€ für ein Board auszugeben. Anderweitig bin ich am überlegen ob ich mit meinem Xeon 1246v3 in WQHD überhaupt aufrüsten sollte. Bisher läuft soweit alles ansatzweise mit meiner Vega64 noch alles jenseits der 60FPS in High Details. Vielleicht sollte ich den Plattformwechsel mit einer neuen GPU in 2-3 Jahren verbinden. Um auch so ein Bottleneck, mit meinem jetzigen System in Verbindung mit der neuen GPU, leistungsmäßig dann auszuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich die Boards ansieht, habe ich so dass Gefühl dass nun auch bei Ryzen die TDP eine unverbindliche Empfehlung ist und die Boards frei Saft ziehen werden um den Boost hoch zu halten.
 
Bis 330€ finde ich sind für ein gutes Highend Board "ok" wenn es wirklich brauchbare Killerfeatures bietet. Für Durchschnittshardware im Plastikmantel und Discoleuchte zahle ich jedoch nicht mehr wie 130-180€. Wobei mir die Launchpreise erst mal egal sind, vor Weihnachten werde ich wahrscheinlich eh nicht aufrüsten, außer Zen2 schlägt in 4 Wochen wirklich ein wie eine Bombe ;)
 
*schnüffel schnüffel*
"Könnt ihr das riechen?"

*schnüffel schnüffel*
"Ähm, nö?!"

"Ich rieche hier die Premium-Chance!" :schief:
Welcher Film war das doch gleich?

Genauso könnte ein Dialog zwischen AMD und den Boardpartnern gewesen sein.


BTT: Mich stimmt es auch freudig, das die Boardpartner euphorisch sind; gut, das die Preise gleich wieder so für die Boards abheben, eher nicht. Dann muß an der Leistungsfähigkeit von Ryzen 3K doch gehörig was dran sein. Bin auf die ersten Test (plattformübergreifend über die drei Mainboard-Generationen) gespannt.


OT:
Nächstes Filmzitat:

"Ich bin spitz, spitz bis in die Titten"

:sabber:

Die Baord-Hersteller sind da "flexibel".
Die Hersteller dürften erkannt haben, dass von Intel in nächster Zeit, nicht so viel Neues zu erwarten ist, also wechselt in den AMD-Zug, und nimmt dabei den "Premium-Markt" natürlich gleich mit... ;)

mfg
 
Für Leute die alle 1-2 Jahre aufrüsten und den PC z.B. zum Arbeiten verwenden, lohnt sich ein X570-Board zu den genannten Preise nicht, wenn sie nicht von M.2-SSD-Speed profitieren.
Die können sicherlich nächstes Jahr ein günstigeres Board erhalten, das die gewünschten Funktionen bietet. Natürlich ist es in dem Fall ratsam, nur die CPU zu tauschen und auf Ebay zu stellen, bis das nicht mehr geht.

Für diejenigen, die nur alle 5-10 Jahre aufrüsten, ergibt es einen Sinn, sich ein X570-Mainboard mit 12 Kernen zu kaufen. Wer sich 2011 eine Intel-CPU der Oberklasse gekauft hat, und denkt, dass das bei Ryzen genauso lange hält, kann es übrigens vergessen. Zwischen 2011 und 2017 war das Mooresche Gesetz durch Stillstand komplett aus dem Tritt geraten. AMD hat es innerhalb der letzten Jahre aber wieder aufgeholt und es gilt zunächst wieder.
Rechner mit 8 Kernen sind mit Ryzen 3000 schon die reine Mittelklasse und man erwartet ja auch noch die Ankündigung eines 16-Kerners. Wenn der enge Fahrplan so weiter geht, haben wir in 2 Jahren sicherlich 24-Kerner im Mainstream-Markt.
Natürlich war es bisher als Entwickler leicht, zu sagen, man nimmt weiterhin D3D11 zur Spieleentwicklung und ignoriert die zusätzlichen Kerne, und bremst die GPUs dann eben ein wenig aus. Aber das kann man jetzt völlig vergessen. Ohne Low Level-APIs wie Vulkan bekommt man die kommenden GPUs kaum noch ausgelastet und die Kundschaft wird es auch schlicht nicht akzeptieren, wenn z.B. 20 CPU-Kerne kaum genutzt werden.

Wer völliger PC-Enthusiast mit entsprechendem Budget ist, kauft eventuell sowieso ein X570-Board mit 12-Kerner und rüstet dann auf den 16-Kerner auf, wenn er herauskommt, nebenher hat er dann eventuell auch noch das "Kleingeld" um sich als Erstrechner einen neuen Threadripper zu gönnen, sobald der herauskommt :D Bei reinen Hobbys braucht man natürlich mit rationalen Argumenten nicht ankommen, diese Leute sollen einfach das kaufen, was ihnen so gefällt.
 
Ja bin ich da die 1080 um die 40fps in 4K macht aber ich mir gerne einen Achtkerner zulegen möchte. Der R7 1800X hatte mir noch etwas zu großen Abstand in der Spiele-Leistung zum I7 7700K. Der R7 2700X hatte schon eine ganz ordentliche Verbesserund gegenüber dem Vorgänger und jetzt bringt AMD mit Ryzen 3000 eine 30%ige IPC-Steigerung gegenüber dem R7 1800X und somit wird mein Wunsch wohl erfüllt das der I7 7700K geschlagen wird und sogar der I7 8700K geschlagen wird wie zuletzt hier berichtet bei PCGH wo es um den 3600 ging. Das ist alles was ich wollte von AMD und jetzt warte ich nur noch die Tests ab zum Release am 07.07.2019 und dann habe ich ein aktuelles System.

In 4K wird mir der neue Prozessor zwar nicht soviel bringen da wie wir beide sagen ich im GPU-Limit bin aber es kommen ja immer mehr neue Spiele die mehr Kerne nutzen und ich beim besten Willen nicht bereit bin 1200€ für eine 2080TI auszugeben ;-)

Ich weiß nicht, wo Du die 30 % IPC her nimmst. Meinst Du vielleicht single core Leistung?
 
Die Baord-Hersteller sind da "flexibel".
Die Hersteller dürften erkannt haben, dass von Intel in nächster Zeit, nicht so viel Neues zu erwarten ist, also wechselt in den AMD-Zug, und nimmt dabei den "Premium-Markt" natürlich gleich mit... ;)

mfg

Ketzerisch und hinter vorgehaltener Hand würden die Boardpartner wohl eher gehofft haben, dass die 3000er exklusiv nur auf 5xxer Chipsätzen laufen können. So sehr einen das als Endkunden auf die Palme bringt, so grandios ist das für eben jene Anbieter von genau diesem Unterbau. Hier sind die Mainboard-Hersteller seit jeher verwöhnt von Intel und eher stiefmütterlich von AMD behandelt, lässt man doch stets umfangreiche Kompatibilität zu ohne der Erfordernis, auch nur irgendwann ein Mainboard zu kaufen. Der Z370 war trotz all den Unkenrufen sicherlich eine goldene Nase wert und vielleicht hofft man nun, dass mit X570 wiederholen kann.

Ob die Vorzüge des X570 wirklich dazu reichen, die User zum Kauf trotz der Kompatibilität zu bewegen, muss erst noch erbracht werden in den Tests von CB, PCGH & Co. Ich persönlich vermute, dass bei selbst den Tests zu Mittelklasseboards im Fazit noch stehen dürfte, dass man ruhigen Gewissens zu den guten X470er Boards greifen könne (siehe Links @compisucher). Nicht zu vergessen ist der Konsument bei AMD eher im P/L Segment zu finden, was wiederum an die grundlegenden Unterschiede in der Klientel von Appstore Apple und Playstore Google erinnert. Ich kann mich irren, aber die Unterschiede sind langjährig erzogen und spürbar
 
Ketzerisch und hinter vorgehaltener Hand würden die Boardpartner wohl eher gehofft haben, dass die 3000er exklusiv nur auf 5xxer Chipsätzen laufen können.

Die Annahme war aber von vornherein eine Totgeburt, weil AMD schon länger die Kompatibilität bis 2020 versprochen hatte und selbst die Zen+ auch auf den alten Boards laufen.
Außerdem dürfte AMD den Zahn auch hinter verschlossenen Türen schon längst gezogen haben.
 
Die Annahme war aber von vornherein eine Totgeburt, weil AMD schon länger die Kompatibilität bis 2020 versprochen hatte und selbst die Zen+ auch auf den alten Boards laufen.
Außerdem dürfte AMD den Zahn auch hinter verschlossenen Türen schon längst gezogen haben.

Sicherlich, ändert aber an der wirtschaftlichen Perspektive der Boardhersteller nichts: Kompatibilität ist Gift für Umsätze und dürfte mMn zum Teil der Tatsache geschuldet sein, dass der Underdog AMD sich Upgrade-Zwang zur Erreichung von Marktanteilen nicht leisten kann.

Mitunter der Grund, weshalb ich den Enthusiasmus nicht teilen kann, dass hier der große Reibach bei X570 ansteht, wenn allerorten posaunt wird, es wäre ja nicht nötig und DER Vorteil von 4.0 noch nicht praxisrelevant. :huh:
 
Ich warte jetzt erstmal die Tests ab, vielleicht bringen die neuen Boards bessere RAM und OC-Werte zu stande, haben ja auch mehr layer und sehr gute VRMS. PCIE 4.0 brauche ich allerdings nicht, bin eher ein hobby Anwender und werde mir zunächst keine Highspeed nvme SSD (4.0) zulegen.
Falls die Leistungswerte ungefähr gleich sind, wird es wohl nen Crosshair VII für mich.
 
Diese Beharrlichkeit auf den Sockelsupport habe ich ohnehin nie verstanden. Das sich AM4 dem Ende zuneigt sollte mit der 3. Generation klar sein. Da ist X570 eine Sackgasse, genauso wie X670 im nächsten Jahr dann, der nur noch die 4. Gen. beheimaten wird. Wer sowieso sinnlos jedes Jahr upgradet kann auch ohne weiteres zu einem neuen Board greifen dürfen. Wird genügend Leute geben die von 300, 400er auf 500er wechseln, da wäre es ohnehin egal gewesen. Und natürlich wollen alle jährlich Umsatz generieren.
 
PCIe4.0 braucht man vielleicht heute noch nicht, aber wenn man jetzt ein gutes X570-Board kauft mit einem Ryzen 9, dann kann man später ja immer noch eine schnelle PCIe4.0-Grafikkarte nachrüsten, wenn diese auf dem Markt zu vernünftigen Preisen erhältlich sind.
Einen Ryzen 9 mit gutem Board kann man vermutlich 10 Jahre für anspruchsvollen Anwendungen und Spiele nutzen, wenn man alle paar Jahre die Grafikkarte mal aufrüstet.
 
PCIe4.0 braucht man vielleicht heute noch nicht, aber wenn man jetzt ein gutes X570-Board kauft mit einem Ryzen 9, dann kann man später ja immer noch eine schnelle PCIe4.0-Grafikkarte nachrüsten, wenn diese auf dem Markt zu vernünftigen Preisen erhältlich sind.
Einen Ryzen 9 mit gutem Board kann man vermutlich 10 Jahre für anspruchsvollen Anwendungen und Spiele nutzen, wenn man alle paar Jahre die Grafikkarte mal aufrüstet.

Jedes Jahr liest man das, wenn... in 10 Jahren..., usw. Schon in einem Jahr wird es einen besseren Ryzen 9 geben. Es dauerte nicht mal 3 Jahre, da wird schon der 8 Kerner Ryzen 1000 ausgemustert. Das ist ein Ammenmärchen für eine ungeschriebene Zukunft zu kaufen. Die Hersteller setzen genügend Reize um zu einem Neukauf zu bewegen. Wer sich permanent für die Weiterentwicklung interessiert und verfolgt, wird seine Hardware keine 10 Jahre nicht tauschen. Wer einmal kauft und das Geschehen nicht länger verfolgt, der wird wohl am längsten seine Hardware nutzen.
 
PCIe4.0 braucht man vielleicht heute noch nicht, aber wenn man jetzt ein gutes X570-Board kauft mit einem Ryzen 9, dann kann man später ja immer noch eine schnelle PCIe4.0-Grafikkarte nachrüsten, wenn diese auf dem Markt zu vernünftigen Preisen erhältlich sind.
Einen Ryzen 9 mit gutem Board kann man vermutlich 10 Jahre für anspruchsvollen Anwendungen und Spiele nutzen, wenn man alle paar Jahre die Grafikkarte mal aufrüstet.

Eine PCIe 4.0 Grafikkarte hat keinerlei Vorteile zu einer 3.0er - bei Spielen.
Aktuell werden knapp 50% einer PCIe 3.0 x16 Anbindung genutzt.
Bis da die volle PCIe 3.0 Bandbreite auch nur ansatzweise benutzt wird, ist PCIe 5.0 schon seit Jahren in den PCs und dann reicht da auch eine X8 Verbindung, die nur auf 4.0 läuft.
 
Eine PCIe 4.0 Grafikkarte hat keinerlei Vorteile zu einer 3.0er - bei Spielen.
Aktuell werden knapp 50% einer PCIe 3.0 x16 Anbindung genutzt.
Bis da die volle PCIe 3.0 Bandbreite auch nur ansatzweise benutzt wird, ist PCIe 5.0 schon seit Jahren in den PCs und dann reicht da auch eine X8 Verbindung, die nur auf 4.0 läuft.

Guten Tag,

so etwas ähnliches haben schon andere Leute behauptet.:nicken:

"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Prognose von Thomas Watson, Chairman von IBM

Die spektakulaersten Fehlprognosen der IT-Geschichte - PC-WELT
 
Guten Tag,

so etwas ähnliches haben schon andere Leute behauptet.:nicken:

"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Prognose von Thomas Watson, Chairman von IBM

Die spektakulaersten Fehlprognosen der IT-Geschichte - PC-WELT

Dir ist schon bewusst, dass ich hier nur von der benötigten Bandbreite für Gaming GPUs bis ungefähr 2022 / 23 rede, und nicht über die Ewigkeit?

Um meine These zu widerlegen müssten Gaming GPUs in den nächsten 24 Monaten plötzlich die dreifache Bandbreite benötigen, um ohne Leistungscerlust zu arbeiten.

PCIe 3.0 gibt es jetzt wie viele Jahre?
Und wir sind noch immer erst bei 50% einer X16 Verbindung.

Edit:
Die Aussage von Edison war absolut. Meine beschränkt auf einen Zeitraum.

Edit2:

Wie du im passenden Wikipedia Artikel sehen kannst (siehe Link), sind wir bei einer PCIe 3.0 X8 Verbindung nicht mal bei voller Bandbreite einer PCIe 2.0 X16 Verbindung.
PCI Express – Wikipedia

Dennoch würden die heutigen GPUs auf PCIe 2.0 nicht mehr ganz so gut performen, weil da der Overhead größer ist.
Die Verdoppelung der Bandbreite von PCIe 3.0 auf PCIe 4.0 ist super für NVME SSDs, aber heutige GPUs - und diejenigen, die bid PCIe 5.0 erscheinen werden - sehen da sicher keinerlei Einschränkungen.
Das liegt aber auch daran, dass PCIe 5.0 schon fertig ist und wahrscheinlich in Zen3 (2021/22) bzw. Intels übernächster CPU Generation mit drin sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich die Boards ansieht, habe ich so dass Gefühl dass nun auch bei Ryzen die TDP eine unverbindliche Empfehlung ist und die Boards frei Saft ziehen werden um den Boost hoch zu halten.

Ich habe keine offiziellen Aussagen, gehe aufgrund des extrem einheitlichen Verhaltens aller AM4-Boards aber davon aus, dass AMDs Turbo-Mechanismen den Stromverbrauch alleine kontrollieren und Vorgaben ohne Einflussmöglichkeit der Board-Hersteller durchsetzen. Es fällt jedenfalls auf, dass die gleichen Marken die bei einem i7-8700K zwischen 115-W- und 170-W-Werkseinstellung schwanken, bei einem 1800X allesamt 112±3 W wählen. Mit der Einführung von 256-Bit-SIMDs wird nun aber auch AMD den Turbo-Takt bei AVX-Nutzung deutlich senken müssen, wenn die Verlustleistung nicht expodieren soll. Genau wie bei Intel geht damit aber dennoch ein erhebliches Rechenleistungsplus einher, dass dann hoffentlich endlich mal beachtet wird, anstatt immer nur SSE-Rechen- und AVX-Verlustleistung gegenüber zu stellen.


Sicherlich, ändert aber an der wirtschaftlichen Perspektive der Boardhersteller nichts: Kompatibilität ist Gift für Umsätze und dürfte mMn zum Teil der Tatsache geschuldet sein, dass der Underdog AMD sich Upgrade-Zwang zur Erreichung von Marktanteilen nicht leisten kann.

Mitunter der Grund, weshalb ich den Enthusiasmus nicht teilen kann, dass hier der große Reibach bei X570 ansteht, wenn allerorten posaunt wird, es wäre ja nicht nötig und DER Vorteil von 4.0 noch nicht praxisrelevant. :huh:

Selbst in unserer sehr Hardware-afinen Community nehmen die wenigstens Anwender jede Prozessorgeneration mit. Im Schnitt liegt das Aufrüstintervall bei knapp vier Jahren, für alle Mainboard-Retail-Käufer dürften es dann fünf bis sechs Jahre sein. Die Einnahmen der Meinboard-Hersteller steigen also nicht an, wenn eine Plattform nach 24 statt nach 48 Monaten eingestellt wird, dafür aber die Kosten für die Entwicklung und die für Marketing und Produkt-Zertifizierung verdoppeln sich sogar. Alle Vertreter mit denen ich gesprochen habe, waren beispielsweise über Intels 1151 CFL extrem verärgert.
 
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