AMD Radeon RX 590 & 580: Preissenkungen im Gespräch

AW: AMD Radeon RX 590 & 580: Preissenkungen im Gespräch

Nun 3h/ tag beim durchschnittsgamer finde ich sehr unrealistisch. Denn der durchschnitts gamer hat auch andere hobbies. Dass spieler welche esports titel spielen ca 3h pro tag gamen ist verständlich. aber der durchschnittsgamer ist wohl ziemlich sicher unter 2h. Zudem bei esports titeln ist die grafikkarte nicht selten nicht 100% ausgelastet. Meiner rx 480 schafft die 144fps fullhd in dota 2 ohne probleme und ja ich begrenze bei 144fps da mein bildschirm da bottle neckt. die Rx 480 wird offt nicht gefordert denn trotz blowerstyle kühler ist sie nicht hörbar.( bei pubg röhrt sie recht laut). Da ich aber zu 90% der zeit dota spiele und auch sonst eher wenigerfordernde titel spiele wie z.b. civ v (bei 60fps limitiert im wattman) wird sie nie die unter vollast benötigten 200W+ erreichen.


Nunja, das ist wohl sehr subjektiv. Ich komm auf die 3h im Schnitt. Klar spiel ich manche Tage garnicht, aber die 12h Sessions am WE ziehen den Schnitt auch wieder gut nach oben
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. Übrigens auch mit Civ (VI). Nur 3h Civ lohnt sich für mich gar nicht groß, da schaff ich ja kaum was^^ (von EU4 ganz zu schweigen). Auch bei Elex, Subnautica etc. nehm ich mir wenn dan gern mehr Zeit, damit ich in die Spielwelt eintauchen kann.

Trotzdem habe ich andere Hobbys, Arbeit, Freundin, und keinerlei E-Sports-Ambitionen
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. Spiele auch wenig PvP (außer lokal), gern mit Downsampling bis zur Schmerzgrenze (gehe dafür auch mit den Einstellungen runter und kann gut mit 40fps leben), Auslastung ist für meine GraKa also eher der Normalzustand, selbst Civ fordert in UHD doch ganz schön.
Wie gesagt, ist natürlich alles subjektiv, aber ich sehe mich nicht als Hardcore-Gamer, sondern sortier mich beim Durchschnitt ein. Ich kenne viele die mehr spielen, auch viele die weniger spielen.

Aber damit sparst du keinen Strom, denn niemand wird sich die FPS seiner Midrange GPU begrenzen um Strom zu sparen, dafür reichen die FPS einfach nicht aus.
Aber scheinbar spielen AMD User nur Fifa oder Solitär und wollen ihre GPU´s neuerdings nicht auslasten.

In den passenden Einstellungen (damit meine ich fast immer die Standardeinstellungen) reichen die FPS locker, beim PC meiner Freundin limitiere ich die FPS auch, und der ist mit einer 470 mit 4GB bestückt. Also meilenweit entfernt von dem, was du Mid-Range nennst (Vega56/1660Ti). Trotzdem würde sie oft über den 60 FPS landen. Ja, eher nicht bei den paar AAA Titeln, aber du machst dir wohl nicht ganz klar, wieviele andere Spiele es da draußen gibt. Ich hab jetzt knapp 400 Spiele bei Steam, meine Freundin um die 150. Insgesamt sind da vielleicht 50 Spiele dabei, von denen man im Allgemeinen so hört, liest, die Blockbuster eben.


Achso, weil jugendliche/Kinder der Familie den Strombedarf einer Karte quasi nicht selbst bezahlen, fällt der an der Stromabrechnung dann raus? Wusste ich nicht.
Ja, für den Käufer (den Jugendlichen) fällt der Posten aus der Rechnung raus. Die Stromkosten entstehen trotzdem, müssen bei der Kaufentscheidung aber natürlich nicht berücksichtigt werden, wenn man sie nicht selbst zahlt.
Sprechen die Eltern ein Wörtchen mit, sähe das natürlich anders aus. Doch haben die meisten Eltern wohl keine Vorstellung davon, was ein fps/Watt Verhältnis ist^^.

Leute fallen raus, bei denen Stromkosten monatlich fix sind? Das ist ja interessant, ich dachte immer diese Fixkosten beruhen auf einer Berechnung der einzelnen tatsächlichen Vebräuche.
Also wir erfahren von dir also im ersten Teil deines Beitrages die urban legend, Stromkosten machen nichts, solange das die Eltern bezahlen und wenn man fixe Stromkosten hat? Wow.


Nein, er meinte schon Fixkosten. Fix heisst auch Fix. Sprich er redet von Leuten, die im Voraus ihren monatlichen Betrag ausgehandelt haben, unabhängig vom Verbrauch.
Das es sowas gibt ist mir allerdings neu (bei Privatpersonen), auch wenn ich nicht bezweifeln will, dass es möglich ist.

Trotzdem bezahlen die allermeisten einen Abschlag. Das ist es was du meinst, aber leider trotzdem nicht verstanden hast. Abschläge sind nur Hochrechnungen auf Basis der Zählerstandänderung im letzten Rechnungszeitraum (in der Regel ein Jahr). Keine "Berechnungen" und keine "einzelnen tatsächlichen Verbräuche" (übrigens: einzeln schreiben und dann im Plural weitermachen funktioniert nicht), nur Schätzungen.
Hierbei gibt es höchstens eine Strompreisgarantie, bei der der persönliche /kw Preis fix ist, unabhängig von Strompreisänderungen (exklusive Stromsteuererhöhungen, die schlagen trotzdem durch).

Warum sollte man da knauserig sein? Du willst doch deine GPU auch so günstig wie möglich abstauben, oder nicht?
Aber laufende Kosten schaut der Gamer wohl nicht.

Ja genau, ich möchte für den Batzen Geld der mir in einem Moment zur Verfügung steht, die bestmögliche GPU für meine Bedürfnisse haben.
Laufende Kosten von 5€ im Monat (sehr hoch geschätzt), jucken mich dabei tatsächlich weniger als 100€ mehr die Karte. Obwohl ich, dank Hirn, mir absolut klar darüber bin, dass die Karte so am Ende iher Laufbahn mehr gekostet hat.
Vielleicht bin ich nicht der Homo Ökonomikus, aber wenn ich heute dafür eine bessere Karte kriege, kann ich mit den laufenden Mehrkosten leben.
1€ auf meiner Stromrechnung ist nicht gleich 1€ beim Preis der Graka, auch wenn es auf den ersten Blick unvernünftig scheint.
Natrürlich übersehen viele laufende Kosten und berechnen sie garnicht in ihre Kaufentscheidung mit ein, ich kann mich aber durchaus auch bewusst dazu entscheiden, etwas aus anderen Gründen trotz höherer laufender Kosten zu kaufen. Der häufigste andere Grund ist im Allgemeinen schlicht mein begrenztes Budget, bei Grakas speziell das P/L Verhältnis (logischerweise das P hier ohne laufende Kosten, da ich die niedriger priorisiere und erst später, quasi gewichtet, in die Kaufentscheidung einfließen lasse).

PS: Nein, ich führe nicht all diese Überlegungen so ausformuliert bei jedem Kauf durch, ich hab für dich nur ausgebreitet, was ich wie die Meisten in Sekunden überschlage.
 
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Nun 3h/ tag beim durchschnittsgamer finde ich sehr unrealistisch. Denn der durchschnitts gamer hat auch andere hobbies. Dass spieler welche esports titel spielen ca 3h pro tag gamen ist verständlich. aber der durchschnittsgamer ist wohl ziemlich sicher unter 2h.
Tja, magst du nicht glauben, sind aber nun mal relativ verlässliche und repräsentative Zahlen.
 
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Wenn ich überlege das ich letztes Jahr im Mai noch 350 Euro für meine RX580 bezahlt habe. Ist das echt krass!
Die Karte war da viel zu teuer aber ich hatte keine andere Wahl. Die GTX 1070 war nochmal 100 Euro teurer und ich mußte eine Grenze ziehen.
Jetzt sind die Preise mehr als angemessen.
 
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GTX 1660 non Ti ist im Anmarsch. Ich würde mit einem Neukauf bis dahin warten.
link
 
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Und die grüne Monopol-Fraktion understützen ? Nein Danke :D

Ich habe mir 2013 eine 7950 von Powercolor gekauft. Mit der hab ich bis vor 2 Wochen auf 2560*1440 gespielt, zwar in niedrigen Details aber dafür Witcher 3 und Battlefield 1. War okay.
Vor 2 Wochen hab ich nun auf eine RX 580 gewechselt, wieder von Powercolor. Für mich ist Nvidia allgemein betrachtet die Wurzel von vielen Problemen, die der Grafik/Gaming-Markt hat. Ich würde bis zu 10, vielleicht ? 15 % Nachteil (in welcher Form auch immer, ob Kosten oder Leistung) in Kauf nehmen und trotzdem AMD Nvidia vorziehen.

Ich kauf mir auch ja keinen Golf für 5000 € mehr als ein vergleichbarer Ford / Opel / Asiat kosten würde, nur weil vorne ein VW Emblem drauf ist.
Und dann im Anschluss noch zu erfahren, dass ich eine Mogelsoftware verkauft bekommen habe. und getuscht (nichts anderes hat Nvidia im übrigen ja auch schon gemacht).


Nach meiner Meinung unterstützt jeder Nvidia-Kunde indirekt
a) Preistreiberei
b) Minderinnovation

Ich bin im übrigen KEIN roter Fanboy, sondern vielmehr ein grüner Antifanboy.
Man möge sich nur einmal vorstellen, wie der Markt ohne AMD aussehen würde.
Wir würden heute maximal 6 GB VRam haben und dafür 300 € bezahlen. Dauerhaft. Mit Cryptomining 500.
 
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Und die grüne Monopol-Fraktion understützen ? Nein Danke :D

Ich habe mir 2013 eine 7950 von Powercolor gekauft. Mit der hab ich bis vor 2 Wochen auf 2560*1440 gespielt, zwar in niedrigen Details aber dafür Witcher 3 und Battlefield 1. War okay.
Vor 2 Wochen hab ich nun auf eine RX 580 gewechselt, wieder von Powercolor. Für mich ist Nvidia allgemein betrachtet die Wurzel von vielen Problemen, die der Grafik/Gaming-Markt hat. Ich würde bis zu 10, vielleicht ? 15 % Nachteil (in welcher Form auch immer, ob Kosten oder Leistung) in Kauf nehmen und trotzdem AMD Nvidia vorziehen.

Ich kauf mir auch ja keinen Golf für 5000 € mehr als ein vergleichbarer Ford / Opel / Asiat kosten würde, nur weil vorne ein VW Emblem drauf ist.
Und dann im Anschluss noch zu erfahren, dass ich eine Mogelsoftware verkauft bekommen habe. und getuscht (nichts anderes hat Nvidia im übrigen ja auch schon gemacht).


Nach meiner Meinung unterstützt jeder Nvidia-Kunde indirekt
a) Preistreiberei
b) Minderinnovation

Ich bin im übrigen KEIN roter Fanboy, sondern vielmehr ein grüner Antifanboy.
Man möge sich nur einmal vorstellen, wie der Markt ohne AMD aussehen würde.
Wir würden heute maximal 6 GB VRam haben und dafür 300 € bezahlen. Dauerhaft. Mit Cryptomining 500.

Das ist schlichtweg gelogen. Bis auf die Verwendung von HBM, kamen die meisten Innovationen letzter Zeit von Nvidia. Und warum macht man hier Autovergleiche? Ein Auto ist sehr wichtig! Eine Grafikkarte ist eher ein Hobby.
 
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Das ist schlichtweg gelogen. Bis auf die Verwendung von HBM, kamen die meisten Innovationen letzter Zeit von Nvidia. Und warum macht man hier Autovergleiche? Ein Auto ist sehr wichtig! Eine Grafikkarte ist eher ein Hobby.

Nicht wirklich. Mir fällt gerade nichts revolutionäres ein, was Nvidia in letzter Zeit gemacht hätte. Die großen Fortschritte in der Branche kamen doch größtenteils von AMD mit HBM und sehr guter Open Source Treiber Entwicklung, von IBM, Amazon, Baidu, und Google für NPUs, und von Xilinx und Altera durch den Bau von FPGAs, auf welchen letztendlich die meisten neuen Technologien getestet werden bevor sie günstiger in feste Hardware gegossen werden.

Alles, was Nvidia in letzter Zeit beigetragen hat, ist CUDA halbwegs am Leben zu halten, und alle mit ihren beschissenen proprietären Treibern zu nerven.
 
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Alles, was Nvidia in letzter Zeit beigetragen hat, ist CUDA halbwegs am Leben zu halten, und alle mit ihren beschissenen proprietären Treibern zu nerven.
- CUDA
- Skalierbare Geometrie (-> Tessellation)
- Delta-Color Compression
- Tiled-Rendering
- NVLink
- Videoencoding auf dem Qualitätsniveau von CPU-Lösungen
- HBM 2.0, GDDR5x, GDDR6
- Tensorcores
- Adaptive Shading
- G-Sync
- Mesh-Shaders
- DLSS
- RTX

Ist eine kurze und unvollständige Liste seit ungefähr Fermi. Vieles davon kann nicht so schlecht sein, weil es von AMD versucht wird zu kopieren/nachzubauen, wie z.B. Tiled Rendering und DeltaColor Compression.
 
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Nicht wirklich. Mir fällt gerade nichts revolutionäres ein, was Nvidia in letzter Zeit gemacht hätte.
RTX, DLSS? Verbesserte ML-Bibliotheken? NV-Link mit extrem hoher Bandbreite, mit dem man mehrere RTX Titan als eine Einheit rechnen lässt? Innovation muss nicht immer gut sein, die sind aber da.
Die großen Fortschritte in der Branche kamen doch größtenteils von AMD mit HBM
In Kollaboration mit SK Hynix entwickelt und dann wegen der Verbreitung als Standard ohne Lizenzkosten freigegeben.
und sehr guter Open Source Treiber Entwicklung, von IBM, Amazon, Baidu, und Google für NPUs, und von Xilinx und Altera durch den Bau von FPGAs, auf welchen letztendlich die meisten neuen Technologien getestet werden bevor sie günstiger in feste Hardware gegossen werden.
IBM, Amazon und Baidu haben nicht viel Innovatives gemacht. Sie versuchen sich von Nvidia und Intel unabhängiger zu machen, indem sie ARM- Server für ihre Cloud-Lösungen und Custom ICs für Machine-Learning bauen. Ironischerweise wird die beste Software-Lösung für Machine Learning auf allen Plattformen von Intel entwickelt: PlaidML. Es läuft performant auf jeder Hardware.

Alles, was Nvidia in letzter Zeit beigetragen hat, ist CUDA halbwegs am Leben zu halten, und alle mit ihren beschissenen proprietären Treibern zu nerven.
Sie haben immer noch die beste ML-Bibliothek, aber eben nur auf Nvidia-Hardware mit Premiumabschlag. Die Cuda-Bibliotheken sind unglaublich performant verglichen mit der Konkurrenz ( Es gibt tests im Netz). RTX und DLSS sind Innovationen, auch wenn sie zu wünschen übrig lassen ( insbesondere DLSS).
Auch HBM2 kam zuerst von NVIDIA (GP100).
HBM2 wurde nicht von Nvidia entwickelt, aber dass er zuerst verbaut wurde, ja.
 
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- CUDA habe ich erwähnt. Aber neu ist das nicht gerade, CUDA ist 11 Jahre alt
- Skalierbare Geometrie (-> Tessellation) kommt nicht von Nvidia, sondern ist Teil von OpenGL und Direct3D
- Delta-Color Compression Kommt das nicht von AMD?
- Tiled-Rendering Das kommt ebenfalls nicht von Nvidia, sondern wurde 1989 von der Pixel Planes Group vorgestellt und seit dem größtenteils von Microsoft weiterentwickelt
- NVLink das ist eine Nvidia-interne Technologie. Andere Hersteller haben ähnliches, wie beispielsweise HyperTransport
- HBM 2.0, GDDR5x, GDDR6 das kommt von AMD, SK Hynix und Samsung. Nvidia hatte da nichts mit zu tun.
- Tensorcores Stammt von Google. Tensorcores sind ihre eigene Hardware, um Tensorflow zu optimieren
- Adaptive Shading das stimmt
- G-Sync du meinst, das Ding das so schlecht war, dass Nvidia selbst nun auch die Konkurrenz-Technologie FreeSync implementiert hat?
- Mesh-Shaders das wurde von Christoph Kubisch an der Universität Magdeburg entwickelt. Nvidia hat ihn dann eingekauft
- DLSS aka Schlangenöl. DLSS macht nichts anderes als Downsampling und schärft das Bild dann wieder nach. Schmeiß ein paar Buzzwords drauf und es verkauft sich.
- RTX das taugt halbwegs was

Bisher wurden Grafikkarten für neuronale Netze genutzt, aber wir sehen gerade wie sich dort ein neuer, eigenständiger Markt für dedizierte Hardware entwickelt (so wie sich GPUs vor langem mal aus CPUs raus entwickelt haben). Mal sehen wo Nvidia dann seine Zukunft sieht.
 
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Ich packe es mal in den Spoiler, der große Spruch von Stryke besteht eigentlich nur aus Ignoranz gegenüber neuen Features, dem Nichtverstehen oder auch einfach nur plump des vom Tischs wischen, auch wenn es eigentlich valide Punkte sind.

Skalierbare Geometrie (-> Tessellation) kommt nicht von Nvidia, sondern ist Teil von OpenGL und Direct3D.
Nein, darum geht es nicht. Es geht um die Polymorph-Einheiten, mit denen es NVIDIA erstmal mit Fermi geschafft hat, die Berechnung von Geometrie auf mehrere unabhängige HW-Einheiten auszulagern, was es so zuvor nie gab.

- Delta-Color Compression Kommt das nicht von AMD?
Nein.

- Tiled-Rendering Das kommt ebenfalls nicht von Nvidia, sondern wurde 1989 von der Pixel Planes Group vorgestellt und seit dem größtenteils von Microsoft weiterentwickelt
Wurde aber eben von NVIDIA mit Pascal erstmals in einen DX-Chip eingepflanzt. Noch dazu transparent zur DX-API. Das ist definitiv revolutionär - immerhin so revolutionär, dass es AMD direkt mal nachbaut ;)

- NVLink das ist eine Nvidia-interne Technologie. Andere Hersteller haben ähnliches, wie beispielsweise HyperTransport
Ist dennoch revolutionär, auch wenn es dir nicht passt.

- HBM 2.0, GDDR5x, GDDR6 das kommt von AMD, SK Hynix und Samsung. Nvidia hatte da nichts mit zu tun.
Genau, da hat NVIDIA null mit zu tun, deshalb haben sie auch einen Haufen Patente auf die diversen Speicherarten :ugly:

- Tensorcores Stammt von Google. Tensorcores sind ihre eigene Hardware, um Tensorflow zu optimieren
Und auch dies hat NVIDIA erstmals in einen DX-Chip gepackt.

- G-Sync du meinst, das Ding das so schlecht war, dass Nvidia selbst nun auch die Konkurrenz-Technologie FreeSync implementiert hat?
Die Technologie, die zuerst brauchbares VRR geliefert hat - speziell durch LFC.

- Mesh-Shaders das wurde von Christoph Kubisch an der Universität Magdeburg entwickelt. Nvidia hat ihn dann eingekauft
Wenn zugekauft Innovationen nicht zählen, dann hat leider AMD bisher nie etwas in Sachen Grafik geliert. War ja nur ATI und die hat AMD dann eingekaut :ugly:

- DLSS aka Schlangenöl. DLSS macht nichts anderes als Downsampling und schärft das Bild dann wieder nach. Schmeiß ein paar Buzzwords drauf und es verkauft sich.
DLSS ist einfach nur eine andere Art des AntiAliasing.
 
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Also meilenweit entfernt von dem, was du Mid-Range nennst (Vega56/1660Ti). Trotzdem würde sie oft über den 60 FPS landen. Ja, eher nicht bei den paar AAA Titeln, aber du machst dir wohl nicht ganz klar, wieviele andere Spiele es da draußen gibt. Ich hab jetzt knapp 400 Spiele bei Steam, meine Freundin um die 150. Insgesamt sind da vielleicht 50 Spiele dabei, von denen man im Allgemeinen so hört, liest, die Blockbuster eben.

Wenn man geringe Ansprüche hat, dann sind von der Sicht aus, die 1660 Ti oder Vega 56 kein Midrange, soweit gehe ich ja mit.

Ja, für den Käufer (den Jugendlichen) fällt der Posten aus der Rechnung raus. Die Stromkosten entstehen trotzdem, müssen bei der Kaufentscheidung aber natürlich nicht berücksichtigt werden, wenn man sie nicht selbst zahlt.
Sprechen die Eltern ein Wörtchen mit, sähe das natürlich anders aus. Doch haben die meisten Eltern wohl keine Vorstellung davon, was ein fps/Watt Verhältnis ist^^.

Also mittlerweile sind die Eltern doch selbst auch Zockerkinder gewesen, ich glaube kaum, dass der Stromverbrauch da keine Rolle spielt.
Ob das jetzt eine Grafikkarte, eine Halogenlampe oder eine LED sind, oder Auto, Kühlschrank etc. alles spielt da rein, gerade wenn man 3 bis 4h im Schnitt pro Tag zockt.
Das holt man locker am Wochenende rein wenn man Freitag Abend nach der Schule von 20 uhr bis 4 Uhr vor der Kiste sitzt, Samstag morgen 3h und Samstag Abend dann nochmal 4 bis 5h und so unter der Woche 2h.
Jedenfalls ist das kein unübliches Szenario.


Nein, er meinte schon Fixkosten. Fix heisst auch Fix. Sprich er redet von Leuten, die im Voraus ihren monatlichen Betrag ausgehandelt haben, unabhängig vom Verbrauch.

Ich hab von einem solchen Modell noch nie gehört, dann soll ers mir zeigen, dann zieh ich dort hin und steige wieder ins Mining ein.:ugly:

Trotzdem bezahlen die allermeisten einen Abschlag. Das ist es was du meinst, aber leider trotzdem nicht verstanden hast. Abschläge sind nur Hochrechnungen auf Basis der Zählerstandänderung im letzten Rechnungszeitraum (in der Regel ein Jahr).

Natürlich werden die Abschläge mit dem tatsächlich "verbrauchten" Strom letztendlich verrechnet, ergo, man bezahlt den tatsächlichen Stromverbrauch so und so.
Und dann wird eben für nächstes Jahr ein neuer ermittelt. Jetzt stell dir vor, verbaust du eine 1660 Ti statt Vega56, könntest du sogar noch etwas rausbekommen.:schief:


Laufende Kosten von 5€ im Monat (sehr hoch geschätzt), jucken mich dabei tatsächlich weniger als 100€ mehr die Karte. Obwohl ich, dank Hirn, mir absolut klar darüber bin, dass die Karte so am Ende iher Laufbahn mehr gekostet hat.
Vielleicht bin ich nicht der Homo Ökonomikus, aber wenn ich heute dafür eine bessere Karte kriege, kann ich mit den laufenden Mehrkosten leben.

Am Ende ist es doch sowieso die Entscheidung von jedem selbst welche Karte besser ist.
Mir ging es ja nur darum eine Sensibilität für die Kosten zu schaffen die entstehen, wenn man schon von Preisleistung sprechen will.
Dass man da so einen Gegenwind bekommt, hätte ich nicht erwartet.


Natrürlich übersehen viele laufende Kosten und berechnen sie garnicht in ihre Kaufentscheidung mit ein, ich kann mich aber durchaus auch bewusst dazu entscheiden, etwas aus anderen Gründen trotz höherer laufender Kosten zu kaufen.

Sicher, deswegen sehe ich die Vega 56 bei gleichem Preis dennoch als bessere Karte an, es gibt ja immernoch die Spiele dazu (habe ich persönlich schon mit dem Kauf der RX 580 bekommen).

Und die grüne Monopol-Fraktion understützen ? Nein Danke :D

Wie man bei ~70% Marktanteil ein Monopol unterstützt, musst du mir mal erklären.
Für mich ist Nvidia allgemein betrachtet die Wurzel von vielen Problemen, die der Grafik/Gaming-Markt hat.

Nvidia hält den Gaming Markt am klassischen PC eher noch am leben.

Nach meiner Meinung unterstützt jeder Nvidia-Kunde indirekt
a) Preistreiberei
b) Minderinnovation

Das ist ein billiger Trugschluss, denn Preistreiberei kommt auch AMD zu Gute und Minderinnovation? Really?
Wo ist die AMD Innovation in den letzten 4 Jahren geblieben?


Man möge sich nur einmal vorstellen, wie der Markt ohne AMD aussehen würde.

Deswegen soll man AMD darin unterstützen weiter Dumpinpreise zu fahren, weil man Nvidia vorwirft Mondpreise zu verlangen?
Okay, dann senkt Nvidia mal eben die 1660 auf 150 Euro, die 1660 Ti auf 220, die RTX 2060 auf 280, die RTX 2070 auf 375 und die 2080 auf 500, sowie die Ti auf 650.
Dann schauen wir mal inwieweit man dann ein Monopol unterstützt, wenn man Nvidia Preistreiberei vorwirft.

AMD siecht mit ihrer GPU Sparte dahin, nur die CPU Sparte hat es aufgefangen, vorher war die CPU Sparte massiv gefährdet, gottseidank fuhr Intel teils Mondpreise, sonst wäre AMD schon lange aus dem Markt ausgeschieden.
 
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Also mittlerweile sind die Eltern doch selbst auch Zockerkinder gewesen, ich glaube kaum, dass der Stromverbrauch da keine Rolle spielt.
Ob das jetzt eine Grafikkarte, eine Halogenlampe oder eine LED sind, oder Auto, Kühlschrank etc. alles spielt da rein, gerade wenn man 3 bis 4h im Schnitt pro Tag zockt.
Das holt man locker am Wochenende rein wenn man Freitag Abend nach der Schule von 20 uhr bis 4 Uhr vor der Kiste sitzt, Samstag morgen 3h und Samstag Abend dann nochmal 4 bis 5h und so unter der Woche 2h.
Jedenfalls ist das kein unübliches Szenario.

Unüblich vielleicht nicht, aber ich mag bezweifeln, dass das die meisten Eltern sind. Und Nichtzocker stellen den Zusammenhang Energieverbrauch-Grafikkarte eher nicht her.
Das siehst du sicher ähnlich, wo du ja schon in der "Hardwaregemeinde" hier für Energieeffizienz und deren Einfluss auf das P/L-Verhältnis sensibilisieren willst. Wie unsensibilisiert ist dann erst die breite Masse der nicht-Leser von PC-News?


Am Ende ist es doch sowieso die Entscheidung von jedem selbst welche Karte besser ist.
Mir ging es ja nur darum eine Sensibilität für die Kosten zu schaffen die entstehen, wenn man schon von Preisleistung sprechen will.
Dass man da so einen Gegenwind bekommt, hätte ich nicht erwartet.

Der Gegenwind kommt eher wegen dir persönlich, deiner polarisierenden Art und oft als überheblich empfundenen, vereinfachten Aussagen. Und deinem Ruf.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben (ich mach mir gern selbst ein Bild), geb ich aber gern zu, dass du mir sehr sachlich geantwortet hast, obwohl ich dir widersprochen habe.
 
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Die ganze Stromkosten geschichte wird hier größer gemacht als es ist. Es spielen einfach zu viele Faktoren mit hinein, als das man da pauschal irgendetwas hineinrechnen kann, es sei denn du hast einen Stromzähler direkt am Rechner sitzen.
Durch die ganzen Annahmen kannst du dir dein Szenario so zurecht biegen wie du es brauchst und wirst garantiert Fälle finden wo es zutrifft. Das soll kein Angriff sein, aber sicher könnte man genausogut ein gnädigeres Bild zeichnen und letzten Endes würde es genauso realistisch bzw. unrealistisch ausfallen.
Beispielsweise halte ich persönlich! 2-3h GPU Vollast pro Tag doch für happig, da muss man schon wirklich reinhängen, gibt ja auch Tage da ist man nicht da oder hat keine Zeit etc. Dann gibt es spiele mit denen du nie die Vollast erreichen kannst. Und verbrauchsstarke GPUs profitieren dann deutlich stärker. Ich kenne zumindest niemanden der nicht mal alte Spiele zockt oder einfach Spiele die nicht viel Leistung brauchen. Allein hier hast du vermutlich so viel Varianz das du keine pauschale Aussagen mehr treffen kannst. Nehm ich mein Profil bspw. Erreiche ich sicher 2-4h/Tag aber wenn ich wie derzeit viel Factorio spiele verbrauch ich auch wenig. Und 2h Vollast erreiche ich dann garantiert nicht mehr.
Dann kommen Fragen wie Auflösung, Hertz-Zahl des Monitors dazu. Welche Grafikeinstellungen werden präferiert? Hohe FPS oder doch die Qualität? Hier kannst du erneut etwas in eine Richtung lenken, sofern es keine belastbaren Daten gibt.
Dann kann man noch Faktoren einpflegen wie erhöhter Stromverbrauch durch Kühlung (Ventilator, Klimaanlage) im Sommer und gesparte Heizkosten im Winter. Auch hier ist das sehr individuell. Zocke ich im Jahr konstant durch oder doch mehr im Sommer/Winter?
Sicher wird die Vega am Ende mehr Kosten, aber ob es auffällig ist? Die meisten Menschen wissen nicht wie viel sie für den Strom zahlen und vor allem wo das am Ende landet. Sie ärgern sich nur, dass es teurer geworden ist ;)
Ein Verbrauchsärmere Karte hat in anderen Stellen meiner Meinung nach deutlich interessantere Vorteile:
- Kleinerer Kompakter und dennoch leiser Kühler
- Airflow im Case wird unkritischer (Kann nochmals kosten senken)
- PSU kann kleiner ausfallen (bestimmt freuen sich die OEMs am meisten)
- Abwärme ins Zimmer ist geringer, vor allem im Sommer angenehm
 
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Alles richtig, und im Grunde muss man noch nicht einmal so weit gehen: Entscheidend für den Stromrechnung von Gamern ist - neben dem individuellem Spielverhalten - immer noch das Gesamtsystem.

Spätestens dann, wenn man bei der Grafikkarte jedes Watt zusammenzählt, aber gleichzeitig den Rechner mit einem (vorzugsweise übertakteten) CPU-Boliden auf einem mit Features überladenen High-End-Board bestückt und das Ganze mit einem Las Vegas en miniature umgibt, damit es auch was zu sehen gibt, wenn man gerade nicht auf die ein bis X großformatigen und hochauflösenden Bildschirme schaut, wirkt die Besorgnis um Mutter Natur und/oder die Geldbörse anderer Gamer leicht deplaziert.
Und was die Kühlung angeht, seien wir doch mal ehrlich: Bei einem gut belüfteten Gaming-Gehäuse ist es doch gänzlich wurscht, ob die TDP der GPU nun bei 225 Watt oder bei 300 Watt liegt und in einem schlecht belüfteten Gehäuse ist beides zu viel.

Kurz: Die Entscheidung, ob eine bestimmte Komponente in einem bestimmten System kühlbar ist, muss man schon dem Besitzer besagten Systems überlassen - ebenso wie die Zahlung der Stromrechnung.

Und was die ökologische Seite angeht, sind die Bedenken von Hardware-Enthusiasten in etwa damit vergleichbar, als ob Adolf Hitler, Josef Stalin und Mao Zedong darüber diskutieren, wer die menschenfreundlichste Regierungszeit hatte. Mal ganz davon abgesehen davon, dass die Leistungsaufnahme komplexer Komponenten so ziemlich das letzte ist, was sich auf deren Öko-Bilanz auswirkt - davor kommen noch Produktionsbedingungen, Produktionsmengen, Transportwege, Förderbedingungen und Herkunft der verwendeten Rohstoffe, Betriebsdauer, Enstorgungsverhalten und, und, und ...
Ist es insgesamt erstrebenswert, wenn technische Geräte und elektronische Bauteile mit weniger Energie auskommen? - Sicher! Allerdings liegen die relevanten Größenordnungen ein ganzes Stück über dem, was man mit der Wahl einer Komponente maßgeblich beeinflussen kann.

Und wer beispielsweise seine ach so ineffiziente Radeon VII mit Strom aus regenerativen Energiequellen füttert steht am Ende mutmaßlich sauberer da als jemand, der seine supersparsame RTX 2070/2080 mit Kohlestrom betreibt. Und falls wir jetzt nicht damit anfangen möchten, ein umfängliches Öko-Profil jedes Gamers anzufertigen, hören wir am besten damit auf, diese Art von Argumentation zu führen. :D
 
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Spätestens dann, wenn man bei der Grafikkarte jedes Watt zusammenzählt, aber gleichzeitig den Rechner mit einem (vorzugsweise übertakteten) CPU-Boliden auf einem mit Features überladenen High-End-Board bestückt und das Ganze mit einem Las Vegas en miniature umgibt, damit es auch was zu sehen gibt, wenn man gerade nicht auf die ein bis X großformatigen und hochauflösenden Bildschirme schaut, wirkt die Besorgnis um Mutter Natur und/oder die Geldbörse anderer Gamer leicht deplaziert.
Inwiefern ändert denn jetzt die Leistungsaufnahme von CPU, Mainboard oder Bildschirm das Delta der Leistungsaufnahme von unterschiedlichen Grafikkarten? :what:

Klingt mir nach keiner durchdachten Argumentationsstrategie.
 
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Ich glaube er meinte wohl wenn man auf den Stromverbrauch wert legt dann richtig und verbrennt nicht unnötig Strom mit einer Kirmesbeleuchtung und Features die man vielleicht gar nicht braucht.
User 1: Nvidia + Sonderhardware die 30W zusätzlich verbraucht, alles OK
User 2: AMD + OEM-Rechner, wird beschimpft das er so eine Stromschleuder hat
(überspitzt ausgedrückt)
 
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Inwiefern ändert denn jetzt die Leistungsaufnahme von CPU, Mainboard oder Bildschirm das Delta der Leistungsaufnahme von unterschiedlichen Grafikkarten? :what:

Gar nicht.

Aber davon war auch überhaupt nicht die Rede. Es geht darum, dass die Differenz in der Leistungsaufnahme aktueller Grafikkarten keine relevante Größe für irgend einen der Aspekte ist, die bisher zur Sprache kamen.

Klingt mir nach keiner durchdachten Argumentationsstrategie.

Bestandteil einer solchen sollte es allerdings auch sein, die Argumente Anderer gründlich zu lesen und vorzugsweise auch vollumfänglich verstanden zu haben, bevor man sie in Frage stellt. :)
 
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