AMD-Manager spricht über Konkurrenzkampf mit Intel: "Wir haben jetzt ein Jahr Vorsprung"

AW: AMD-Manager spricht über Konkurrenzkampf mit Intel: "Wir haben jetzt ein Jahr Vorsprung"

Aufjeden Fall ist mal wieder Bewegung im Markt und es scheint, als wäre Intel überrumpelt worden. Ich habe ja mal gesagt, dass Intel aufpassen muss, dass sie sich in ihrer Dominanz nicht verharzen und sich auf dem Erfolg ausruhen. Ich habe gesagt, das könnte Intel irgendwann mal einholen. Ich dachte, das würde noch ein paar Jährchen dauern, aber ich habe mich da wohl ein wenig geirrt :ugly:
 
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Ich will dich nicht enttäuschen, aber es könnten noch 2 Iterationen von 14nm und 2 weitere Seen geben. Ich erwarte Ice Lake nicht vor 2020.


Ähnliches unterstellt (wenn auch spekulativ per Tabelle) ja auch dieser Bericht: Prozessoren: Was Intel mit 14 nm noch vorhat - Golem.de

Kommt das tatsächlich so, werden wir wohl auch seitens Intel noch mehr Kerne und damit eine regelrechte "Kerninflation" sehen - denn riesige Steigerungen in Taktpotenzial und IPC erwarte ich von dieser Technik nicht mehr. Gut, man sollte Intel da nicht unterschätzen, man denke etwa daran, was Nvidia seinerzeit beim Sprung von Kepler auf Maxwell mit dem schon recht alten, aber sehr ausgereiften 28nm noch anzufangen wusste. Aber immerhin ist die grundlegende 14nm-Technik nun schon über drei Jahre alt und seitdem kontinuierlich verbessert worden. Nur Intel wird wissen, wie viel wirklich noch drinsteckt, aber bei diesem Reifegrad von Fertigung und Architektur (beides wäre ja an sich ein Vorteil, wenn man nicht um jeden Preis mehr Leistung herausholen wollte) werden keine riesigen Sprünge mehr zu machen sein. Wenn mehr Kerne, mehr Cache, aber auch mehr Takt und mehr TDP letztlich die Antwort sein sollten, würden wir uns letztlich in Richtung eines zwar wesentlich leistungsfähigeren Pentium 4 bewegen, der aber längst nicht mehr so effizient wäre wie seine Urahnen der zweiten Core-Generation.

Schön und gut, aktuell sind 5 Ghz und teils etwas mehr möglich, vllt schafft man es auch etwas höher (wenigstens im OC). Aber mal ehrlich, so viel Takt war auch mit Sandy Bridge seinerzeit schon drin, extrem ist das Taktpotenzial von Core selbst also nicht gestiegen, es war immer nur eine Frage des Reifegrades und der Leistungsfähigkeit der Prozesse, in denen die Iterationen der Architektur gefertigt wurde.
Ist man bei Intel also der Meinung, dass man auf Kernseite 1:1 mit AMD konkurrieren muss (aktuelle Ankündigungen für Vielkerner suggerieren das ja zumindest) und Zen 2 bringt wirklich 12 Kerne in den Mainstream, könnten noch mehr Dies (dann mit 10 und 12 Kernen) aufgelegt und auf neue Chipsätze gepflanzt werden.

Naja, interessant ist das alles allemal und dass Intel mit neuer Technologie nicht gleich wieder davonläuft, ist für die langfristige Konkurrenzsituation wohl nur gut. Immerhin machen Prozessor-Diskussionen und -Spekulationen nach ewiger Zeit mal wieder Spaß, weil weder eine aktuelle Wahl noch zukünftige Entwicklungen so eindeutig ausfallen wie vor Zen :D
 
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Die haben mit ihrem superduper brandneuen Zen die Steinzeit Intel Cores noch nicht mal geschlagen
AMD hat nichtmal genug Kohle für ein anständiges Treiber Team :schief:
Man kann es drehen und wenden wie man will, vor Coffeelake zum Release von Ryzen war AMD neutral gesehen kurzzeitig auf jeden Fall vorn. Vor allem abseits der Benchmarks im Alltag, wo beim Zocken noch nebenher gesurft und gestreamt wird während Musik läuft, macht das einen Unterschied. Das war das Ende der 4-Kerner ohne HT als Standard für Zocker, denn nun gab es auf einmal den Ryzen 1600...

In dieser Angelegenheit frage ich mich, ob man über Treiber von AMD überhaupt lachen kann, wenn man die auch bei Nvidia vor allem im letzten Jahr vorhandenen Bugs bei deren Budget bedenkt.
Witzbold! :D
 
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SMT war angeblich auch mal nutzlos, ohne ist ein 4Kerner heute jedoch schon recht weit hinten dran während 4+4 immer noch einwandfrei läuft.

Du meinst 4+8 ;)

Mein 7820X mit 8C/16T macht ungeköpft bequem 4,3 GHz auf allen 8 Kernen mit - gekühlt von einem Dark Rock 3 non-Pro! Gestern habe ich ihn dann doch endlich geköpft und nun ist sogar noch mehr möglich. Aktuell bin ich bei 4,5 GHz auf allen Kernen bei gemütlichen 55-60°C. Gekühlt wird er immer noch vom Dark Rock 3 non-Pro. So viel zum Thema Skylake-X kann nichts außer heizen.

Und wie kühlst du die VRMs?

Auf selbem Takt ist Intel schneller als gleichkernige Ryzens in Anwendungen und in Games ist man mit Intels 6 Kerner sogar auch schneller als AMDs octacore bei Taktgleichheit. OC Potential ist bei AMD leider nicht gegeben, ob man das nun "AMD hat es geschafft das die CPUs ab Werk optimal takten" nennt ist irrelevant. Am Ende bleibt die Taktkluft zwischen den Prozessoren nach OC.

AMD müsste halt "endlich" die IPC-Leistung in den Griff bekommen. Dennoch ist AMD auf dem richtigen Weg. Vorsprung haben sie keinen und punkten nur über den Preis.


Bei den ungelegten Eiern ist das so eine Sache, da man bei AMD bis zu letzt und darüber hinaus nicht die Wahrheit sagt und versucht die potentiellen Kunden hinzuhalten, bzw. zu belügen.

Da ist weder AMD noch Intel unbescholten.
 
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AMD müsste halt "endlich" die IPC-Leistung in den Griff bekommen. Dennoch ist AMD auf dem richtigen Weg. Vorsprung haben sie keinen und punkten nur über den Preis.

Mit sehr gutem RAM ist AMD von der IPC, solange man von AVX512 absieht, sogar schon gleichauf.
Der 7nm Prozess soll dann wohl noch das Frequenzdefizit mindestens ausgleichen und Ryzen 3XXX wird sicherlich auch noch einen kleinen Satz von wegen IPC machen.

Sieht ganz gut aus auf dieser Seite. Eigentlich schade, dass Intel seit Jahren die gleiche CPU verkauft.
 
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Mit sehr gutem RAM meinst du sehr teuren RAM? Wie schnell läuft bei AMD nun eigentlich der RAM stable maximal mit "sehr gutem RAM"?
Intel wird auch schneller mit schnellem RAM. Schau dir die Unterschiede mal an ingame und da werden mit 3600er RAM und 4266er verglichen, glaub so schnell läuft der RAM bei AMD gar nicht (also über 4000+)

[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Coffee Lake) Laberthread - Seite 625

3DCenter Forum - Intel - Zeigt her euren Liefertermin für Intel Coffee Lake (4C/6C) - Seite 46

Ein solcher optimierter Intel mit 5.2GHz+ inkl. sehr schnellem + optimiertem RAM würde AMD richtig alt aussehen lassen in Games. Würde mich mal interessieren wie hoch dann der Abstand ausfällt, gegenüber einem optimiertem Ryzen.
 
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Das aktuelle Core-Battle von AMD und Intel wird schnell ein Ende finden, da es aktuell kaum Sinn macht mehr als 8-Cores im Mainstream anzubieten.
Auch in dem Punkt werden AMD und Intel 2019 gleichauf sein.

Glaube ich nicht, es wird vielleicht keinen 12 Kerner für 300 Euro geben. Aber in den Mainstream wird er trotzdem irgendwann einziehen. Hier geht es ja nur um das Top Modell, was für das Image da ist. Ist doch bei Grafikkarten nicht anders.
 
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Mit sehr gutem RAM meinst du sehr teuren RAM? Wie schnell läuft bei AMD nun eigentlich der RAM stable maximal mit "sehr gutem RAM"?
Intel wird auch schneller mit schnellem RAM. Schau dir die Unterschiede mal an ingame und da werden mit 3600er RAM und 4266er verglichen, glaub so schnell läuft der RAM bei AMD gar nicht (also über 4000+)

[Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1151 (Coffee Lake) Laberthread - Seite 625

3DCenter Forum - Intel - Zeigt her euren Liefertermin für Intel Coffee Lake (4C/6C) - Seite 46

Ein solcher optimierter Intel mit 5.2GHz+ inkl. sehr schnellem + optimiertem RAM würde AMD richtig alt aussehen lassen in Games. Würde mich mal interessieren wie hoch dann der Abstand ausfällt, gegenüber einem optimiertem Ryzen.

Mit gutem RAM meint er wahrscheinlich dass man den RAM einsetzt, das entsprechende Profil lädt und den Multi noch mit zwei Klicks abhebt. Dein "optimiert" sieht dagegen noch so Kleinigkeiten wie das Köpfen der CPU vor. Das ist nicht das gleiche! Lass mal die CPU heile und verlinken benches mit Deckel.
 
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Möglich, sicher. Aber nicht bei den Temperaturen, die du gelistet hast und das hatte ich damit gemeint. 70°C sind zwar ein absolut akzeptabler Wert für eine auf 5,1 Ghz übertaktete CPU (so es denn auch der Wert ist, der nach dem Aufheizen der Kühlflüssigkeit im AIO-Kühler zu messen ist), aber die Vorbehandlung zu erwähnen, die für diesen Wert notwendig ist, halte ich dennoch für wichtig, denn den daraus erwachsenden Vorteil erleben so eben nicht gerade viele Käufer.

Darüber hinaus ist es natürlich dein gutes Recht, kein Interesse daran zu haben, dass bestimmte Produkte schon @stock effektiv außerhalb ihrer Spezifikationen laufen. Trotzdem ist es ein "Warum?", dass man bei der Frage nach der besten Gaming-CPU berücksichtigen sollte.
Zu oft habe ich schon gelesen: "Ha! Mein i7-8700K schlägt jeden AMD schon ohne Übertaktung deutlich und ist dabei sparsamer!" Dass mit vielen besseren Mainboards und ohne manuelle Anpassungen zumindest nicht beides wahr ist, wird dabei nie erwähnt - natürlich auch, weil es genügend Nutzer gibt, denen es nicht bewusst ist, aber das macht es nicht wahrer.
Naja, vor dem köpfen warens 73°C auf 5,0GHz und kühlflüssigkeit lag konstant bei 35°C also von daher ist das schon recht gut. bis 90°C kanns schon hochgehen finde ich.

Diese Intel-Fanboys sollten auch mal ihre Aussagen überdenken^^ ich mein man sollte schon mal messen was der verbraucht und dann kann man nen leistungsvergleich machen. Wie gesagt die TDP ist meistens schon auf 140W gesetzt in den meisten Mobos und ich mach da auch immer die begrenzungen raus. Ausserdem ist ein i7-8700k nicht so gut wie ein Threadripper wenns um MC Workload geht. im SC und QC Bereich ist trotzdem der i7 vorne.
 
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Nach dieser Headline war ja klar, dass hier wieder KRIEG ausbricht...Fragt der Christ den Moslem und den Juden wer für den Konflikt im Gazasteifen verantwortlich ist....Gleiches Ergebnis (nur das es wahrscheinlich " körperlich" wird^^)

Mieses Beispiel und der "Krieg" ist so alt wie die Unternehmen um die es geht. Desweiteren ist dieser Fred nur eine "Schlacht" im "Foren-Krieg" ...

Jetzt mal Ernsthaft, mir geht der Konflikt auch auf den Nerv aber es ist immer noch eine Diskussion in einem Hardware Forum, nicht mehr und nicht weniger.
 
AW: AMD-Manager spricht über Konkurrenzkampf mit Intel: "Wir haben jetzt ein Jahr Vorsprung"

Mit gutem RAM meint er wahrscheinlich dass man den RAM einsetzt, das entsprechende Profil lädt und den Multi noch mit zwei Klicks abhebt. Dein "optimiert" sieht dagegen noch so Kleinigkeiten wie das Köpfen der CPU vor. Das ist nicht das gleiche! Lass mal die CPU heile und verlinken benches mit Deckel.

Wenn man mit der CPU nur zockt, kann man relativ hoch takten, bevor es dazu kommt, dass die CPU wegen Überhitzung runtertaktet. Sollten also locker im Schnitt 4.8-5GHz allcore drin sein und zwischen 5 oder 5.3GHz sind glaub ich nicht soo oviel Unterschied in Games.
Auf jeden Fall siehste ja, was wirklich noch drin ist, denn 99,9% würden sagen hey habe 3600MHz RAM, lade das XMP Profil und ich bin King, aber man sieht, was selbst mit so schnellem RAM per Optimierung noch drin ist.
Dort wird mMn echt viel Leistung verschenkt, also an der mangelnden RAM Optimierung.
 
AW: AMD-Manager spricht über Konkurrenzkampf mit Intel: "Wir haben jetzt ein Jahr Vorsprung"

Mit gutem RAM meint er wahrscheinlich dass man den RAM einsetzt, das entsprechende Profil lädt und den Multi noch mit zwei Klicks abhebt. Dein "optimiert" sieht dagegen noch so Kleinigkeiten wie das Köpfen der CPU vor. Das ist nicht das gleiche! Lass mal die CPU heile und verlinken benches mit Deckel.

Ändert nichts... ;)
Zum Thema Arbeitsspeicher und Fps Zuwächse, ich habe gestern durch Zufall die PCGH Print von 12/2016 in den Händen gehabt. Da wurde mit einem I7 6700K@4,5GHz getestet. Vergleich

Mittelwert der Spiele Benchmarks

DDR4 2133 18-18-18-54 102/113 FPS min/avg von PCGH getestet
DDR4 2133 14-14-14-42 110/121 FPS min/avg errechnet, aus den anderen Werten gemittelt. DDR4 CL14 ist schon eher Standard. CL18 und CL1 sind nicht Praxisnah.
DDR4 2133 11-11-11-33 119/131 FPS min/avg von PCGH getestet
DDR4 3600 16-16-16-48 139/154 FPS min/avg von PCGH getestet

Damit hätte man von DDR4 2133 CL14 zu DDR4 3600 CL16 einen Vorteil von +26/27 % (min/avg).

Soviel dazu das es bei Intel nichts bringt. Das sind schon gigantische Unterschiede dafür, das man nur den Speicher übertaktet.
 
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Ändert nichts... ;)
Zum Thema Arbeitsspeicher und Fps Zuwächse, ich habe gestern durch Zufall die PCGH Print von 12/2016 in den Händen gehabt. Da wurde mit einem I7 6700K@4,5GHz getestet. Vergleich

Mittelwert der Spiele Benchmarks

DDR4 2133 18-18-18-54 102/113 FPS min/avg von PCGH getestet
DDR4 2133 14-14-14-42 110/121 FPS min/avg errechnet, aus den anderen Werten gemittelt. DDR4 CL14 ist schon eher Standard. CL18 und CL1 sind nicht Praxisnah.
DDR4 2133 11-11-11-33 119/131 FPS min/avg von PCGH getestet
DDR4 3600 16-16-16-48 139/154 FPS min/avg von PCGH getestet

Damit hätte man von DDR4 2133 CL14 zu DDR4 3600 CL16 einen Vorteil von +26/27 % (min/avg).

Soviel dazu das es bei Intel nichts bringt. Das sind schon gigantische Unterschiede dafür, das man nur den Speicher übertaktet.

und da wurden vermutlich nicht noch die subtimings etc optimiert.
 
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Genau, nur die Hauptlatenzen und der Takt.
 
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Weils schon wieder erwähnt wurde:
AMD hat mit RyZen sehr ähnliche IPC zu Intel - und da wird sich auch nichts mehr tun - es ist einfach technisch nicht möglich etwas schneller abzuschließen als in einem einzigen Schritt - und da sind die meisten Instruktionen angelangt.
Wenn man mehr Leistung haben will gibt es 4 Möglichkeiten:
1) höherer Takt - das bringt in jedem Szenario mehr Leistung
2) mehr Kerne - dafür muss die Software entsprechend parallelisierbar sein
3) Befehlssatzerweiterungen - kann enorme Steigerungen bringen wenn ein Programm von Grund auf darauf ausgelegt ist.
4) Ausführungszeiten der Befehle verringern

AMD hatte mit Bulldozer auf 1 und 2 gesetzt - das sieht am Papier gut aus, ist aber nicht sonderlich gut.
Intel hat noch mit dem Pentium 4 rein auf 1 gesetzt - aber Sprunganweisungen haben darunter enorm gelitten.
Mit RyZen hat AMD jetzt 2, 3 und 4 abgedeckt - wobei wichtige Features wie AVX2 etwas zusammengestaucht wurden.
Die Core-i serie hat mit 3 und 4 gestartet, dann 1 und jetzt auch 2 nachgezogen - und bei der Kernanzahl sind sie eindeutig noch hinten.

Und damit bleibt für intel jetzt eigentlich nurmehr auf mehr kerne zu gehen während AMD noch den Takt erhöhen muss.
Befehlssatzerweiterungen würden noch mehr bringen - aber da die Spiele noch nichtmal das alte AVX nutzen kann man davon ausgehen das es noch lange dauern wird bis mal AVX2 eingesetzt wird.
4 GHz, 8 Kerne, SSE => 4*8*8 = 256 GFlops
2 GHz, 4 Kerne, AVX2 => 2*4*32 = ebenfalls 256 GFLops - bei halber Taktrate und halber Kernanzahl. Nur nutzen Spiele bisher nur SSE und nur ganz selten mal wird überhaupt versucht AVX einzubinden.
Wäre schön wenn solche Features mal genützt würden.


Ist das nicht seit 10 Jahren so? Es ist ja fast kein Spiel mehr top optimiert. Die Vulkan Titel sind fast die einzigen.

Vulkan ist eher das gegenteil - da muss man unmengen an Arbeit reinstecken damit es überhaupt läut - öhnlich sieht es auch bei OpenGL und Dx12 lowlevel varianten aus.
Aber generell ja - die meisten Spiele sind vom Code her einfach grottig.
 
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GlückwunschAMD aber welcher Privatanwender braucht kauft aktuell so etwas ? Die Etreme Hardwareler werden selbst DDR 4 noch etwas abgewinnen konnen,ob auf den Boards überhaupt ausreichend slots für die unterstützte Ram menge sind und was sie gegen 16gb ddr 3 in aktuellen Titeln bringen werden nur Hardcorler messen können mein Auge wohl nicht mehr . CPU technisch 1 jahr vorrausgeprescht,Monitor .Mainboard und GPU kommen in 3 Jahren hinterher etwa gleich teuer bei höherem Energiebedarf käufmännisch lägerfristig nicht lukrativ ,für einen Konzern der durch seine Grösse auch entsprechende Absätze haben muss,also ziemlich riskant.Zundnadel arbeitet diese noch den Steam Wunschzettel engültig ab und entscheidet nächsts Jahr zwischen Nvidia s 60 er oder 70 er nachfolger flüssig und freudig ,davon hat man auch 6 jahre spielbarkeit und wiederverkaufsmöglichkeit bei 50 watt weniger,vielleicht sogar in 4 k wer weiss ?
 
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AMD hat mit RyZen sehr ähnliche IPC zu Intel - und da wird sich auch nichts mehr tun - es ist einfach technisch nicht möglich etwas schneller abzuschließen als in einem einzigen Schritt - und da sind die meisten Instruktionen angelangt.
Möglich ist es schon, wenn man, wie aktuell in Core i-CPUs sehr oft anzutreffen, einfach mal die Sicherheit ignoriert und nicht mehr geprüft wird, wo wer zugreift oder eben nur für einen sehr großräumigen Adressbereich und nicht für einzelne Adressen. Diese Dummheit wurde jetzt zum Glück abgestraft.
Auch wenn man die Sicherheit ignoriert, stimmt es aber, dass die IPC schon lange nicht mehr wirklich verbesserungsfähig sind, bzw. sich eine Verbesserung da nicht mehr lohnt.
Aber auch bei der schnelleren Ausführung pro Instruktion sehe ich sehr schwarz. Intel hat es ja in den letzten 7 Jahren nie über +5% Leistung/Takt pro Generation geschafft und so wird es jetzt vielleicht mit 1-3% noch ab und zu weitergehen, aber ansonsten ist eine harte Grenze mit Sicherheit auch erreicht. Ich könnte mir eher noch vorstellen, dass noch mehr Sicherheitslücken mit der Zeit auftauchen - das Ding ist erst angelaufen und das könnte vor allem Intel, aber evtl. auch AMD, wieder ein paar Scheiben Instruktions-Performance kosten. Auch der Takt wurde von Wissenschaftlern schon vor 10 Jahren für Silizium bei ca. 5 GHz als Grenze angesetzt. Ich persönlich glaube, dass man eine CPU zwar noch höher bekommen könnte, aber dass es dann zu einem sehr negativen Kompromiss zwischen Leistung und Stromverbrauch kommt. Nehmen wir an, dass in 3nm der Sweet Spot tatsächlich bei ca. 4,0 GHz läge, dann würde es zwar passieren, dass die CPUs über 5 GHz getaktet werden, aber es wäre ein dummer Kompromiss. Man sieht jetzt schon, wie AMD mit einer sehr geringen Packdichte eine sehr hohe Effizienz im Sweet Spot erreicht und Intel eher so optimiert hat, dass die CPU höher taktbar ist, aber dabei trotz theoretisch vorteilhafter 14nm-Fertigung mehr Platz für die CPU braucht.

Deshalb bringt es gar nichts, immer wieder darauf herumzureiten, dass Programme nicht mehrkernoptimiert seien - das ist die einzige Richtung, in der es noch etwas zu gewinnen gibt und somit werden Entwickler einfach gar keine andere Chance haben, als jetzt auf bis zu 128 Kerne zu optimieren, damit auch im 3nm-Prozess ihr Programm die CPU noch voll unterstützt.

Vulkan ist eher das gegenteil - da muss man unmengen an Arbeit reinstecken damit es überhaupt läut - öhnlich sieht es auch bei OpenGL und Dx12 lowlevel varianten aus.
So sehr ich dem Rest Deines Postings zustimme - so sehr muss ich hier widersprechen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, sehe ich das als Phrase an, die Du wahrscheinlich mehrfach gelesen hast und jetzt nachplapperst. Vulkan mag mehr Code brauchen, bis man ein Bild auf dem Bildschirm hat. Das ist aber eigentlich schon alles, was an Vulkan schwerer ist. Und wirklich schwerer ist das auch nicht, weil es ja auch Beispielcode gibt!
Darüberhinaus gibt es fast nur Vorteile - vor allem erhebliche Kosten- und Portierungsvorteile, weil man mehr Plattformen anvisieren kann und die Portierungskosten gegen 0 tendieren - es muss halt in ein der Plattform angemessenes Zielfenster ausgeben und fertig.
 
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AW: AMD-Manager spricht über Konkurrenzkampf mit Intel: "Wir haben jetzt ein Jahr Vorsprung"

So sehr ich dem Rest Deines Postings zustimme - so sehr muss ich hier widersprechen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, sehe ich das als Phrase an, die Du wahrscheinlich mehrfach gelesen hast und jetzt nachplapperst. Vulkan mag mehr Code brauchen, bis man ein Bild auf dem Bildschirm hat. Das ist aber eigentlich schon alles, was an Vulkan schwerer ist. Und wirklich schwerer ist das auch nicht, weil es ja auch Beispielcode gibt!
Darüberhinaus gibt es fast nur Vorteile - vor allem erhebliche Kosten- und Portierungsvorteile, weil man mehr Plattformen anvisieren kann und die Portierungskosten gegen 0 tendieren - es muss halt in ein der Plattform angemessenes Zielfenster ausgeben und fertig.

Nein, LL ist schwer, sau schwer sogar. Ich fange gerade an, mich damit zu beschäftigen. Darüberhinaus ist es teuer. Mir kann allerdings keiner erzählen, dass man mit Entwicklungskosten eines AAA Titels im dreistelligen Milionenbereich keine LL API vorsehen kann.
 
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So sehr ich dem Rest Deines Postings zustimme - so sehr muss ich hier widersprechen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, sehe ich das als Phrase an, die Du wahrscheinlich mehrfach gelesen hast und jetzt nachplapperst. Vulkan mag mehr Code brauchen, bis man ein Bild auf dem Bildschirm hat. Das ist aber eigentlich schon alles, was an Vulkan schwerer ist. Und wirklich schwerer ist das auch nicht, weil es ja auch Beispielcode gibt!
Darüberhinaus gibt es fast nur Vorteile - vor allem erhebliche Kosten- und Portierungsvorteile, weil man mehr Plattformen anvisieren kann und die Portierungskosten gegen 0 tendieren - es muss halt in ein der Plattform angemessenes Zielfenster ausgeben und fertig.

Da kommt es mir vor als würde der erste Satz davon eher auf dich zutreffen.
LowLeverl Apis sind genau das gegenteil von Platform unabhängig - es muss genau auf die hardware abgestimmt wwerden oder es läuft garnicht - was es sogar schon schwer macht den Code sowohl auf AMD, Intel und Nvidia GPUs laufen zu lassen - es sei den man beschränkt sich auf den Grundbefhelsatz womit dann auch die Vorteile nicht genutzt werden. Es gibt einen grund warum man von den früheren low-level APIs und Sprachen weggegangen ist: weil es ein derartig großer Aufwand ist.
Mit den highlevel APIs hat man auch einen entsprechend Umfangreichen und mächtigen Treiber der viele Aufgaben übernimmt und vom GPU Hersteller und nur diesem allein gewartet werden muss. Und da setzt dann AMD an - sie wollen mehr open Source und lowlevel APIs sehen denn das bedeutet das die Veranwortung nichtmehr bei ihnen liegt - sie müssenen keine komplexen Treiber mehr erstellen.

Eine kleine Grafik anzeigen ist mit allen Apis eigentlich elicht wenn man ein Framework hat.
Will ich die vorteile meiner AMD Karte nutzen muss ich mich schon mehr mit den APIs auseinander setzen. Will ich Vulkan nutzen heist das ich muss das ganez Speicher Managment, Texturverwaltung und so weiter.
Mit lowlevel APIs muss dann der Programierer sich um sachen wie die CommandQueues selber kümmern. Da kommt man dann schnell auf Probleme wie zB das auf einer Architectur das erstellen von MipMaps in eine Queue erfolgen muss, in einer anderen kann es aufgeteilt werden.
Zu wissen welche Architektur jetzt was macht/kann/benötigt fällt nunmehr dem programmierer zu. Für jede Engine muss dies dann seperat gemacht werden.
Dezeit wenn eine neue Architektur heraus kommt wird vom Hersteller ein entsprechend angepasster neuer Treiber released der dann die neue ahrdware auch für ältere Spiele nutzen kann.
lowLevel? Ja viel Spaß - wenn man nciht schon im vorhinein die nächste hardware kennt kann man sie auch nicht ausnützen. Um dann von neuen Features zu profitieren (zB delta color compression, hardware accelerated trilinear filtering etc) muss dann das Spiel gepached werden.

Und da sieht man dann schnell warum das Aufwendig ist:
AMD/Intel/Nivdia haben duzende Programierer die nur daran arbeiten die Treiber aktuell zu halten und neue Hardwarefeatures zu nutzen. Ein Team für einen Hersteller.
Wenn die das ncihtmehr machen - wer dann? Ja - 1 Team pro ENGINE. Schlimmer ncoh wenn man dann ncoh angepasste Engines oder Hauseigen hat.
 
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Die 10nm-Fertigung von Intel ist aktuell technisch geschätzt ca. 2 Jahre der 7nm-Fertigung von TSMC im Vorteil.
Dafür soll die Fertigung von TSMC schon funktionieren und gute Yields abwerfen. Ich schätze, dass Intel ihre Probleme 2019 lösen wird und dann ab 2020 in größeren Mengen auf dem Markt präsent sein werden. Das würde dann wieder einen Vorsprung von ca. 1 Jahr ergeben. Intel wird als ungefähr 1 Jahr mit Fertigungsnachteil überbrücken müssen.
Cannon Lake U/Y: Intels erster 10-nm-Chip misst 70 mm2 - Golem.de
 
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