AMD Epyc Rome: Benchmark-Einträge listen 64-Kerner mit bis zu 2,2 GHz

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sowie 256 MiByte L3-Cache
Ich hätte gern einen 16-Kerner mit so viel Cache. Oder wenn die Preise sehr fair sind, ginge auch ein 32-Kerner. Wobei, ein höher taktender 16er wäre mir lieber, Hauptsache 256MB Cache inner CPU.
 
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wenn man wirklich software hat die 64+ kerne nutzt, dann redet man von energieeffizienz, nicht ob das ergebniss eine minute früher da ist.
hat epyc quad/hecta channel oder gleich octachannel? hat der mehr lanes als threadripper?
irgendwas muss ja der epyc haben.

habs gefunden, octachannel w0w much w0w. und haufen lanes.:daumen:

fragt sich nur wann quadchannel im desktop/mainstream endlich einzieht. eine hürde ist ja die doppelte modulanzahl, aber extra dafür hedt/threadripper zu astronoischen preisen zu kaufen, nein danke.

wann gibts endlich ein quadchannel für 0815? am besten 4kerner oder 6kerner mit 5ghz+ damit wisch ich in jedem game hedt unterm tisch.
 
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Consumer != Server

Der größte Epyc hat 32x 2.2/3.2 GHz
Der größte Threadripper hat 32x 3.0/4.2 GHz

Der EPYC 7601 hat bei 32 Kernen 2,7 GHZ Allcore Frequenz, der neue EPYC mit 64 Kernen soll 1,4GHz Basisfrequenz haben und 2,2GHz Turbo.
Ich nehme daher mal an, dass Allcore irgendwo zwischen 1,7 und 1,9Ghz liegt. Eher ein frühes ES als ein qualification Sample, sonst kann man das auch gleich wieder einmotten mit so wenig Taktrate.
Der EPYC 7601 liegt bei 180 Watt TDP, wo liegt der 64 Kerner? Ich hoffe doch bei ~100 maximal.
 
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hat epyc quad/hecta channel oder gleich octachannel? hat der mehr lanes als threadripper? irgendwas muss ja der epyc haben.
habs gefunden, octachannel w0w much w0w. und haufen lanes.:daumen:
Jap, Octachannel und 128 Lanes, is schon bissl was. :D
 
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Der EPYC 7601 hat bei 32 Kernen 2,7 GHZ Allcore Frequenz, der neue EPYC mit 64 Kernen soll 1,4GHz Basisfrequenz haben und 2,2GHz Turbo.
Ich nehme daher mal an, dass Allcore irgendwo zwischen 1,7 und 1,9Ghz liegt. Eher ein frühes ES als ein qualification Sample, sonst kann man das auch gleich wieder einmotten mit so wenig Taktrate.
Der EPYC 7601 liegt bei 180 Watt TDP, wo liegt der 64 Kerner? Ich hoffe doch bei ~100 maximal.

Doppelte Kerne, 2/3 des Taktes macht gut 50% bessere Effizienz. Das sind Werte von denen Intel träumt.

Aber klar, 50% wurde von AMD selbst schon angeben als Verbesserung der Effizienz aber du erwartest mal wieder 100% und mehr. Ja ne ist klar. :lol:
 
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Ich bin mal gespannt, wie es bei den Desktop-CPUs aussieht. Dort werden die Kerne auch verdoppelt und sogar der Takt gesteigert.
 
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Welche Intel CPU hat denn bitte 72/288 Threads? :huh:

Die Knights-Mill- und -Landing-Topmodelle. Allerdings sind die Architektonisch kaum mit konventionellen Hauptprozessoren zu vergleichen.

Dafür innerhalb eines Achtkern Chiplets fällt die Hürde des CCX-Wechsels weg. Vorausgesetzt AMD verkauft auch, so wie auf der CES gezeigt, die Achtkerner mit nur einem Chiplet dann wird das die Spiele-CPU schlechthin. Bei den Zwölf- und Sechszehnkernern kann das tatsächlich in manchen Anwendungen stören. Aber das sind auch keine CPUs die man sich für einen Gamingsrechner aussucht :ka:

Aber für Cacheabfragen aus dem anderen Chiplet muss es wohl gar nicht so ein Umweg sein. Wahrscheinlich sind die Chiplets auch untereinander via IF verbunden, wenn man sich so die Aufnahmen der Spuren auf dem Package mit nur einem CCD von der CES anschaut. Oder aber könnte ein Teil des L3-Cache gespiegelt im I/O-Die sein, sodass nicht das andere CCD angesprochen werden muss.

Für direkte Die-Die-Kommunikation wären acht schnelle IF-Links pro Chiplet nötig. Das würde enorme Ressourcen binden und ist nicht zu erwarten. Bereits Zen(+) investiert einen messbaren Teil des Energiebudgets in die IF-Infrastruktur und muss nur vier Dies zu koordinieren, kommt also mit drei Links aus. Die neue Zentralarchitektur soll genau diese Situation beenden.


Das wäre dann aber eher ein L4 Cache.

Bei CPUs mit komplett neuer Architektur können solche Angaben auch fehlerhaft sein, weil beispielsweise kein "L4"-Wert vorgesehen ist. Eine Unterteilung des Speichers auf dem I/O-Chip in kleine 16-MiB-Einheiten ist technisch ebenfalls merkwürdig.


Dass die Taktraten deutlich niedriger sind hat aber hauptsächlich andere Gründe:

1.) STABILITÄT. Das absolut oberste Gebot im Serversegment. Du hast lieber 500 MHz weniger die jahrelang 24/7 bombenstabil sind als etwas mehr Leistung wo ein Fehler unterlaufen kann. Im Desktop ists nicht tragisch wenn man ein kleiner Rundungsfehler auftaucht, 99,9% der Nutzer bemerken das nicht mal. Im Profisegment kann dir sowas alles zerschießen.

2.) ABWÄRME. Serverkühlungen werden in aller regel auf Kante dimensioniert, also so viel wie nötig so wenig wie möglich denn mehr als nötig kostet unnötig Geld. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die CPUs hart an ihr Limit halten müssen. Eine 250W-TDP-CPU darf unter keinen Umständen 260W abgeben, egal bei welchem Workload. Deswegen sind Taktraten deutlich konservativer gewählt und es gibt auch keine abartigen Turbos.

Epyc muss bislang mit maximal 180 W auskommen. Ein 1,4 GHz Basistakt weißt daraufhin, dass AMD dieses enge Korsett beibehält. Auf die Desktop-Taktraten lässt dies keine direkten Schlüsse zu, aber indirekte: Wenn man eine Architektur auf maximale Effizienz bei 1,4 GHz optimiert, ist das Ergebnis meist wenig taktfreudig. Die bisherigen Zen-Produktstrategie und die Gerüchte zu 16-kernigen AM4-Desktop-Prozessoren zeichnen ein stimmiges Bild, in dem die Ryzens weiterhin ein Abfallprodukt der Server-Forschung sind, welche auf Taktpotenzial zugunsten einer möglichst hohen Zahl von Recheneinheiten verzichtet. Solche Produkte eignen sich auch gut für mobile Einsätze und somit für deutlich über 50 Prozent des gesamten x86-Marktes; nur Desktop-Spieler mit großzügigem Strombudget und Bedarf an hoher Oligo-Thread-Leistung können wenig damit anfangen.
 
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Doppelte Kerne, 2/3 des Taktes macht gut 50% bessere Effizienz. Das sind Werte von denen Intel träumt.

~30% bessere Effizienz.
Eine solche CPU könnte man gänzlich ohne 7nm Verfahren bauen, die wäre schon in 14nm realisierbar.
Doppelte Kerne bei diesen großen Takteinbußen kann man problemlos mit dem aktuellen Fertigungsverfahren bringen. Takt und Spannungsreduktion sparen sehr viel ein.
7nm soll bei gleicher Taktrate die Effizienz verdoppeln. Das EPYC Topmodell wird daher irgendwo bei 2,3 oder 2,4GHz Allcore mit 64 Kernen takten, alles andere wäre eine massive Enttäuschung und ein Witz.
AMD hat schon im November angekündigt dass EPYC mit 64 Kernen mindestens mit 2,35 GHZ Allcore laufen wird.
Aber klar, 50% wurde von AMD selbst schon angeben als Verbesserung der Effizienz aber du erwartest mal wieder 100% und mehr. Ja ne ist klar. :lol:

Vorrausgesetzt der workload skaliert perfekt über die Kerne, was keiner wirklich tut.
Diese CPU wird so nicht erscheinen und wenn doch, dann mit <100 Watt TDP und das Topmodell besitzt 180 Watt TDP und etwa 2,5GHz Allcoretakt.
 
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~30% bessere Effizienz.
Eine solche CPU könnte man gänzlich ohne 7nm Verfahren bauen, die wäre schon in 14nm realisierbar.
Doppelte Kerne bei diesen großen Takteinbußen kann man problemlos mit dem aktuellen Fertigungsverfahren bringen. Takt und Spannungsreduktion sparen sehr viel ein.
7nm soll bei gleicher Taktrate die Effizienz verdoppeln. Das EPYC Topmodell wird daher irgendwo bei 2,3 oder 2,4GHz Allcore mit 64 Kernen takten, alles andere wäre eine massive Enttäuschung und ein Witz.
AMD hat schon im November angekündigt dass EPYC mit 64 Kernen mindestens mit 2,35 GHZ Allcore laufen wird.


Vorrausgesetzt der workload skaliert perfekt über die Kerne, was keiner wirklich tut.
Diese CPU wird so nicht erscheinen und wenn doch, dann mit <100 Watt TDP und das Topmodell besitzt 180 Watt TDP und etwa 2,5GHz Allcoretakt.

Darum hat Intel ja auch noch immer maximal 28 Kerne im Angebot, weil doppelte Kernanzahl mit geringerem Takt so einfach umzusetzen ist :rollen:
Die Phi zählen nicht, da keine Kerne im traditionellen Sinn.

Und was Parallelisierung angeht: Auf Servern läuft natürlich immer nur ein bestimmter Workload der perfekt optimiert sein muss, um alle Kerne entsprechend zu nutzen. Da gibt es nichts wie Virtualisierung oder aufgabenspezifische Kernzuweisung...


Wie hoch der Takt am Ende ausfällt und ob es "eine massive Enttäuschung und ein Witz" ist, betrifft dann sowieso nur entsprechende Kunden, die von dem Thema im Gegensatz zu dir eine gewisse Ahnung haben.
 
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[...]
Die Phi zählen nicht, da keine Kerne im traditionellen Sinn.
[...]

Sind die Xeon Phi nicht eher als AI-Beschleuniger für HPC und weniger als "normale" x86-CPU zu sehen? Diese Architektur basiert doch eigentlich auf einem früheren Versuch Intels, größere GPUs zu entwickeln wenn ich mich da richtig erinnere :huh:
 
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?? Das an die News angefühte Bild ist falsch... zeigt Ergebnisse von 2x32 Kernen Engineering Samples... Bin mal so frei...

64kerner-jpg.1039760


Das Sample scheint mit 1,4 GHz zu laufen, bin gespannt, ob es dann am Ende wirklich 2,2 GHz werden...

In der Benchmark-Datenbank von SiSoftware sind in den vergangenen Tagen vermehrt Einträge zum bereits vergangenen November auf der Zen 2-Architektur basieren Epyc-CPU mit 64 Kernen und 128 Threads aufgetaucht

Bin mir irgendwie nicht sicher, was der Satz bedeuten soll. Sind die Ergebnisse vom letzten November? Oder ist die Ankünigung im letzten November gemeint?

BTW: Best Price for AMD Eng Sample ZS1406E2VJUG5_22/14_N @ Amazon xD
 

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[...]Bin mir irgendwie nicht sicher, was der Satz bedeuten soll. Sind die Ergebnisse vom letzten November? Oder ist die Ankünigung im letzten November gemeint?
[...]

Ja ich musste den Satz auch mehrmals lesen, gut verständliches Deutsch ist was anderes :P

ich denke aber es ist gemeint dass die Benchmarkeinträge schon im November gemacht wurden :ka:
 
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Das steht doch in der letzten Spalte. 27.03.2019
 
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Dafür innerhalb eines Achtkern Chiplets fällt die Hürde des CCX-Wechsels weg. Vorausgesetzt AMD verkauft auch, so wie auf der CES gezeigt, die Achtkerner mit nur einem Chiplet dann wird das die Spiele-CPU schlechthin. Bei den Zwölf- und Sechszehnkernern kann das tatsächlich in manchen Anwendungen stören. Aber das sind auch keine CPUs die man sich für einen Gamingsrechner aussucht :ka:

Nein? Warum nicht? Ein Gaming Rechner ist ja nicht nur ein Gaming Rechner bei den meisten. Und fragwürdig Optimierte Spiel jetzt, und Spiele in der Zunkunft werden 16 Kerne schon auslasten können. So eine CPU hat man schon 1 - 2 Tage länger im Rechner als Durschnittliche, wie Meinen 1600X der grad 17 Monate alt ist. Vor allem Sollten die ~5 GHz Boost stimmen auf Intels schon länger vorhanden Leistungs Niveau hat man so ein Stück Silizium ganz Sicher 5 Jahre und Länger. sollte die IPC Anforderung nicht ungewohnt steigen.
:daumen::daumen:
 
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Nein? Warum nicht? Ein Gaming Rechner ist ja nicht nur ein Gaming Rechner bei den meisten. Und fragwürdig Optimierte Spiel jetzt, und Spiele in der Zunkunft werden 16 Kerne schon auslasten können. So eine CPU hat man schon 1 - 2 Tage länger im Rechner als Durschnittliche, wie Meinen 1600X der grad 17 Monate alt ist. Vor allem Sollten die ~5 GHz Boost stimmen auf Intels schon länger vorhanden Leistungs Niveau hat man so ein Stück Silizium ganz Sicher 5 Jahre und Länger. sollte die IPC Anforderung nicht ungewohnt steigen.
:daumen::daumen:

Ich denke der mögliche Achtkerner R5 3600X wird die Spiele CPU schlechthin weil die Leistung schon an den 9900k rankommen wird, Preis unter 300€ aber wesentlich besser und mit nur einem Chiplet wahrscheinlich in Spielen sogar etwas schneller als die Zwölf- und Sechzehnkerner die ja zwei Core Chiplets benötigen und da eine kleine Hürde liegen könnte. Mit mehr als sechs oder acht Kernen skaliert kaum ein Spiel und so schnell wird sich das nicht ändern. Bis einmal acht Kerne plus SMT in Spielen so limitieren wie das heute leider vier Kerne ohne SMT teilweise tun (:() wird es noch lange dauern.

Die Zwölk und Achtkerner machen eigentlich nur Sinn für Leute die neben dem Spiel noch Streamen, Videos rendern oder halt irgendwelche Anwendungen haben die davon profitieren. Es ist natürlich auch nicht verboten einfach aus Spass an der Freude zwölf oder sechszehn Kerne zu nehmen aber brauchen tut man das, auch wenn man an die Zukunft denkt, eigentlich nicht wirklich ;)

Bis irgendwann in sieben bis zehn Jahren zwölf Kerne aufwärts notwenig sind um vernünftig Spielen zu können wird dann wohl leider die Singlecoreleistung aktueller CPUs limitieren. Ich würde eine CPU für jetzt und die nächsten Jahre absehbarer Entwicklung kaufen und nicht spekulativ mit der Hoffnung dass die in 10 jahren noch gerade zu ausreicht um dann aktuelle Spiele noch Spielen zu können.
 
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g. Die bisherigen Zen-Produktstrategie und die Gerüchte zu 16-kernigen AM4-Desktop-Prozessoren zeichnen ein stimmiges Bild, in dem die Ryzens weiterhin ein Abfallprodukt der Server-Forschung sind, welche auf Taktpotenzial zugunsten einer möglichst hohen Zahl von Recheneinheiten verzichtet. Solche Produkte eignen sich auch gut für mobile Einsätze und somit für deutlich über 50 Prozent des gesamten x86-Marktes; nur Desktop-Spieler mit großzügigem Strombudget und Bedarf an hoher Oligo-Thread-Leistung können wenig damit anfangen.

Persönlich freuts mich eigentlich da ich eher an vielen Kernen interessiert bin als an vielen MHz. Vom Workload selbst her sind mir 16 Kerne bei 3 GHz (und 100W) deutlich lieber als 8 Kerne bei 4,5 GHZ (und 100W) und als Spieler der auf möglichst hübsche Grafik und 4K setzt ist CPU-Leistung ohnehin meist zweitrangig. Es wird langsam Zeit dass die Ryzen 3000er kaufbar werden - meine Notlösung i3-8100 hält sich zwar wacker mit aller Gewalt aber Spaß machts keinen. Die CPU ist jetzt seit mitte Januar im Einsatz und ich glaube den bereich unter 80% Last hat das Ding noch keine zwei Stunden gesehen. :ugly:
Hier aber am Rande positiv zu bemerken: Er frisst wirklich nur 30W. Ist zwar natürlich viel langsamer als sein Vorgänger 5960X aber effizienztechnisch ein ganz anderes Level. Ein Drittel bis teilweise fast die Hälfte der Performance bei unter einem Viertel des Stromverbrauches. Not bad.
 
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Darum hat Intel ja auch noch immer maximal 28 Kerne im Angebot, weil doppelte Kernanzahl mit geringerem Takt so einfach umzusetzen ist :rollen:

AMD´s Ansatz ist modular, die könnten wenn sie wollten 64 Kerne auch im alten Fertiggungsprozess bringen.
Und was Parallelisierung angeht: Auf Servern läuft natürlich immer nur ein bestimmter Workload der perfekt optimiert sein muss, um alle Kerne entsprechend zu nutzen.

Wenn du die Effizienz/Leistung vergleichen willst, dann muss das ein spezifischer workload sein, oder gewisse Virtualisierungsbenchmarks wie VMMark.

Wie hoch der Takt am Ende ausfällt und ob es "eine massive Enttäuschung und ein Witz" ist, betrifft dann sowieso nur entsprechende Kunden, die von dem Thema im Gegensatz zu dir eine gewisse Ahnung haben.

Du hast den Inhalt meines Kommentars gar nicht verstanden.
Und ja, 1,4GHz und 2,2 Ghz Turbo wären bei 180 Watt eine riesige Enttäuschung, der Takt wird demzufolge höher liegen, eher Richtung 2,5Ghz.
 
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