Amazon Prime: Zwei-Klassen-Gesellschaft beim Shopping

dann halt nicht amazon, gibt doch genug alternativen für jeden Bereich^^ Damit machen sie die Konkurrenz stark nicht mehr...
 
Jedes Mal, wenn Amazon ein derartiges Lockangebot günstiger anbietet als die Konkurrenz, sinken auch dere Chancen auf den Verkauf anderer Produkte. So drängt man Gegner aus den Markt und baut ein Monopol auf.
Man könnte auch sagen, dass andere Marktteilnehmer die Entwicklung verschlafen haben und lieber mit dem Finger auf andere zeigen, anstatt sich selbst radikal zu verändern... ;)

Übrigens ist das Modell nicht neu und keinesfalls exklusiv: bei Tchibo gibt es das z.B. mit der Kundenkarte schon länger, dass man manche Artikel online nur kaufen kann, wenn man Inhaber der Karte ist.

Was wohl die Game Star dazu sagen würde, wenn alle PCGH-Käufer einen Euro mehr zahlen müssten, dafür aber in Zukunft die PC Games günstiger bekommen?
Sie müsste sich eben anpassen. Das ist bei allen Marktinnovationen so...

Was mich an euer Berichterstattung ein wenig ärgert ist, dass ihr das pauschal als negativ Entwicklung verurteilt (zumindest dem Wording nach), anstatt die Sache erst mal neutral zu betrachten und sich zu fragen, was der Käufer davon hat. Amazon macht hier nichts Illegales, sie sind einfach clever. Und der Erfolg gibt ihnen einfach recht, also kann es nicht so falsch sein, was sie da machen. Und ich finde nach wie vor, dass der Vorwurf mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft nicht zutrifft. Und das liegt nicht nur am Wort Klasse, sondern auch am Wort Gesellschaft. Denn es handelt sich hier weder um ein Klassen-Problem, noch um ein gesamtgesellschaftliches Problem... ;)
 
Prime sollte einfach viel mehr kosten, ich find es eine Frechheit das ganze so günstig anzubieten, jeder holt sich das ganze und es wird nur noch auf Amazon gekauft, einfach alles, weil wenn es nicht passt kann man es ja gratis zurückschicken.
Das dabei die Umwelt noch stärker drunter leiden muss ist dem Endverbraucher ja erstmal egal. Bei Amazon kaufen genug Leute ein, der Laden wird schon nicht daran kaputt gehen wenn ihr mal in die Stadt fahrt und die kleinen Läden dort mit euren Ausgaben unterstützt.
Also Prime ist schon eine schweinerei, man könnte es doppelt so teuer machen die Leute würden es immernoch kaufen. Naja macht ruhig, mein Geld bekommt Amazon nicht.
Man kann ruhig die speziellen Fachhändler aufsuchen, sich dort beraten lassen und auch dort einkaufen, und nicht da beraten lassen und bei Amazon einkaufen. Sowas geht überhaupt nicht.
In der Stadt gibt es auch alles, nicht immer sofort, aber es gibt auch nicht alles sofort und direkt bei Amazon.
Ich könnte noch Stundenlang weitermachen aber ich denke das wenige meine Meinung teilen werden von daher bitte bestellt dort, aber denk wenigstens ein bisschen dabei nach.
Ich warte darauf das man sein essen dort bestellen kann, dann gehts wirklich abwärts :wall:

geh mal in nen Laden und versuch nach 18 Monaten z.B. eine Hose auf Garantie reparieren zu lassen die gerissen ist.
Und das ist nur ein Beispiel. Ich würde Amazon weit aus weniger nutzen, wenn die lokalen Händler nicht solche totalen intoleranten A... wären.
Musste es letztens erst wieder leidlich lernen: Beim Media ne F-Secure lizenz mitgenommen, ausversehen im Regal vergriffen und anstelle der Internet Security die VPN mitgenommen. Amazon wäre es zurück gegangen, alles gut, bei Media war erstmal terz angesagt ... (ja ich weis mein Fehler) aber es war noch original verpackt. Was soll der scheiß also?
Dann gings um n Notebook das mein Onkel zum GB bekommen sollte. Selbst online hast auf Media Markt n 14 Tägiges Rückgaberecht. ******* nur wenn dir der Verkäufer vor Ort erzählt, er kann es lokal nicht anbieten und online werden Gebühren fürs zurücksetzen fällig, auch wenn ich nix installiert hab. Amazon, nimmt die Dinger einfach so wieder zurück ....
Und ja die Liste könnte ICH unendlich weiter führen ...
Ignoranz zahlt sich heute einfach nicht mehr aus in einer Zeit wo die Leute wieder aufs Geld achten müssen.
Deshalb -> Lokaler Handel selber schuld wenn se der Bach runter gehen ...


Ich kann aber auch Gegenbeispiele nennen: Meinen Metzger und meinen Bäcker werde ich niemals gegen irgend einen billigscheiß eintauschen, weil du bist was du isst. Ich würd mir nicht mal den Fraß beim Aldi kaufen. Das ist mir meine Gesundheit, die Tiere und die lokalen Landwirte dann doch wert. Aber da bekomm ich auch Service zum richtigen Preis.
 
ich muss ehrlich sagen ich kaufe sehr viel bei Amazon, bin auch sehr damit zufrieden bin auch Prime kunde. da ich wie gesagt viel bestelle . der Support/Versand ist super und kaum schlagbar.
kaum hat man was defektes bekommen . gibt es nie Probleme mit der RMA oder sonstiges wo man bei anderen Händlern bis zu 6-8 Wochen warten muss.

geh mal heute in den MM und kauf was:

1.ersten bezahlst bestimmt mehr.
2.hast meistens eine inkompetente Beratung
3. bei Rückgaben wegen nicht Gefallens des Artikel. gibt es meistens nur Probleme etc.

braucht ihr den stress ?` ich nicht


have a nice day

erstenS : das ist bullshit! sogar hochgradig!

- MM & Saturn "matchen" dir immer die Amazon Preise, du musst nur was sagen... die "matchen" sogar Preise von Händlern die nur über Amazon verkaufen

- inkompetente Beratung, ist etwas zu verallgemeinert... ich hatte erst letztens ne 1a Beratung zu Auro3D + plus Vorführung, das ganze ging knapp ne Stunde. Ist immer noch besser als gar keine Beratung oder Fake Reviews oder Reviews von "kostenlosen Produkt Tetstern"

- Rückgaben: hatte ich bisher noch nie... keine Diskussion bei MM oder Saturn, natürlich wenn du die gerade gekauften Kopfhörer noch mit deinem Ohrschmalz dran in ner kaputten Verpackung zurück bringst, fragen die dich auch: do u even brain?!


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Ich bin mittlerweile einer dieser CrossBuyer geworden, billigen einfachen Plunder kaufe ich bei Amazon. Wenn es aber um nen neuen Beamer, AV Reciever, etc geht, geh ich in den Fachmarkt und lasse mich entsprechend beraten, schau mir die Ware an und nehme es dann in der Regel mit. Ist der Preis zu abweichend von dem was Amazon bietet, sage ich das an... letztens Habe ich nen Epson EH-TW 7200 bei Saturn geholt, günstigster Internet Preis was hier sogar 1799€, nach 50 Minuten Beratung im Saturn und ich sagte, dass mir 1999€ zu viel wären, ging der Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz, druckte mir ne Rechnung über 1500€ aus und fragte mit breitem Grinsen ob ich damit leben kann... klar kann ich damit leben, Beratung + 300€ billiger...was will man mehr?!

Ich finde das Thema lässt sich no allgemein halten wie viele hier tun und das zeigen auch aktuelle Umfragen, der Einzelhandel hat seit über einem Jahr wieder Aufwind durch Kunden, die sich erst im Netz schlau machen, dann das Gerät anhand von Bewertung wählen und darauf in den nächsten Markt wandern bzw. sich die Ware in den Laden liefern lassen.

 
Man sollte bewusst kaufen, ganz verzichten geht scheinbar nicht.
Mir ist klar das auch alte Menschen die sich nicht bewegen können usw einen Vorteil daraus ziehen. Aber es gibt genug Menschen die sich bewegen könnten, oder auch mal paar Tage warten könnten und das jeweilige Produkt nicht unbedingt in 24h auf dem Tisch haben müssen.

Ich bestelle auch selten mal etwas bei Amazon, wobei sich das meistens auf Musik oder Bücher bezieht, die letzten Bestellungen habe ich nur gemacht das ich einen Gutschein bekommen hatte.
Wie gesagt bewusster Bestellen, ansonsten kaufe ich viel im Einzelhandel, da bekomme ich meine Beratung, dafür zahle ich auch mehr. Und wenn ich etwas sofort brauche und das im Laden sehe kaufe ich das auch dort und ärgere mich nicht weil es bei Amazon 5€ günstiger ist und ich es dank Prime sogar in 24h zu Hause hätte.

Wie bei allen Sachen gibt es genug die dafür und dagegen sind, aber die heutige Gesellschaft denkt manchmal nicht weit genug.
 
geh mal in nen Laden und versuch nach 18 Monaten z.B. eine Hose auf Garantie reparieren zu lassen die gerissen ist.
Und das ist nur ein Beispiel. Ich würde Amazon weit aus weniger nutzen, wenn die lokalen Händler nicht solche totalen intoleranten A... wären.
Musste es letztens erst wieder leidlich lernen: Beim Media ne F-Secure lizenz mitgenommen, ausversehen im Regal vergriffen und anstelle der Internet Security die VPN mitgenommen. Amazon wäre es zurück gegangen, alles gut, bei Media war erstmal terz angesagt ... (ja ich weis mein Fehler) aber es war noch original verpackt. Was soll der scheiß also?
Dann gings um n Notebook das mein Onkel zum GB bekommen sollte. Selbst online hast auf Media Markt n 14 Tägiges Rückgaberecht. ******* nur wenn dir der Verkäufer vor Ort erzählt, er kann es lokal nicht anbieten und online werden Gebühren fürs zurücksetzen fällig, auch wenn ich nix installiert hab. Amazon, nimmt die Dinger einfach so wieder zurück ....
Und ja die Liste könnte ICH unendlich weiter führen ...
Ignoranz zahlt sich heute einfach nicht mehr aus in einer Zeit wo die Leute wieder aufs Geld achten müssen.
Deshalb -> Lokaler Handel selber schuld wenn se der Bach runter gehen ...


Ich kann aber auch Gegenbeispiele nennen: Meinen Metzger und meinen Bäcker werde ich niemals gegen irgend einen billigscheiß eintauschen, weil du bist was du isst. Ich würd mir nicht mal den Fraß beim Aldi kaufen. Das ist mir meine Gesundheit, die Tiere und die lokalen Landwirte dann doch wert. Aber da bekomm ich auch Service zum richtigen Preis.


Wenn man nicht über den Tellerrand schauen kann.... sollte man sich vlt einfach im Keller verstecken und immer wieder mit dem Kopp gegen die Wand hauen!

Was hat denn dein Einzelhändler mit dem Garantie als Service zu tun?! Du hast dich wie ein normaler, mündiger Verbraucher an den Hersteller zu wenden und in der Regel hast du nach 18 Monaten keine Garantie mehr, sondern eine Gewährleistung. Wie das funktioniert und wie der Ablauf des ganzen ist, kannst du dir gerne selber bei Wikipedia erlesen und ein Stück schlauer werden!


Das 14 tägige Rückgaberecht hast du auch nur, weil dein Gesetzgeber hier dies so geregelt hat. Es handelt sich hier nicht um einen Service oder eine Mildtätigkeit der Online Händler sondern etwas wozu sie per Gesetz verplichtet sind. Warum die Händler dazu verplichtet wurden, kannst du ebenfalls auf der Wikipedia nachlesen.

Zum Thema Ignoranz: dein Post strotzt nur so vor Ignoranz, dass mir wirklich schlecht wird!
 
Also mich juckt Prime nicht und ich werd es mir auch nie nehmen.
Unter dem Mindestbestellwert bestelle ich ohnehin so gut wie nie und falls doch, hau ich eben eine BluRay in den Warenkorb dazu.
Ob das Paket dann in einem oder 3 Tagen da ist, ist mir auch ziemlich Banane.
Serien & Co gugge ich über Netflix, dafür brauche ich es also auch nicht.
 
Wenn ich das da oben lese ... man solle die Sache neutral betrachten was der Käufer davon hat ... super neutral ...

Was die Umwelt und die Leute die dort arbeiten davon haben interessiert wohl nicht? Super Sache.

MM / Saturn und co sind genau so nen Rotz. Jeder MM darf eigene Preise machen. In Regionen wo die Leute mehr Geld haben kostet Artikel XYZ mal eben den Betrag X mehr als dort wo die Menschen weniger Kaufkraft haben. Aus BWL Sicht eventuell logisch, fair wohl nicht.
 
Die 49€ sind bei Amazon für mich gut angelegt. Schon auf dem Ausbau des Dienstes hatte ich die Prime-Mitgliedschaft für den kostenfreien Versand, jetzt noch mit Video-Streaming, eBook (kindle Leihbibliothek 1x gratis im Monat) und der Musikflatrate (für mich persönlich das beste des gesamten Prime!).

Einen besseren Gegenwert findet man für die knapp 4,09€ monatlich im gesamten Internet nicht

Wenn ich das da oben lese ... man solle die Sache neutral betrachten was der Käufer davon hat ... super neutral ...

Was die Umwelt und die Leute die dort arbeiten davon haben interessiert wohl nicht? Super Sache.

MM / Saturn und co sind genau so nen Rotz. Jeder MM darf eigene Preise machen. In Regionen wo die Leute mehr Geld haben kostet Artikel XYZ mal eben den Betrag X mehr als dort wo die Menschen weniger Kaufkraft haben. Aus BWL Sicht eventuell logisch, fair wohl nicht.

Freie Marktwirtschaft und Franchise-Systeme haben mit Fairness nichts zu tun und wird es auch nie. Die Wahl liegt bei dir als Konsument. Die Arbeitsbedingungen sind bei Amazon nicht wirklich so schlimm, wie von Verdi immer dargestellt. Die freie Marktwirtschaft bei dir ums Eck, insbesondere Gastronomie ist weitaus schlimmer, glaubs mir. Über 10€ die Stunde für angelernte Kräfte sind sehr selten...

Und ja, die MediaSaturn Holding ist Rotz, mindestens die Hälfte der Mitarbeiter angelernte Kräfte und hier wird etwas weiter oben von qualifizierter Beratung gesprochen (nicht von dir), etwas lachhaft. Die Beratung zur Produktgüte in der IT-Welt übernehmen mittlerweile Internetportale wie Toms, PCGH oder CB, dann wird gekauft und ggf. vom Fernabsatzrecht Gebrauch gemacht. Aber Beraten lass ich mich definitiv nicht von Hilfsverkäufern ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht über den Tellerrand schauen kann.... sollte man sich vlt einfach im Keller verstecken und immer wieder mit dem Kopp gegen die Wand hauen!

Was hat denn dein Einzelhändler mit dem Garantie als Service zu tun?! Du hast dich wie ein normaler, mündiger Verbraucher an den Hersteller zu wenden und in der Regel hast du nach 18 Monaten keine Garantie mehr, sondern eine Gewährleistung. Wie das funktioniert und wie der Ablauf des ganzen ist, kannst du dir gerne selber bei Wikipedia erlesen und ein Stück schlauer werden!

Nichts für ungut, aber du argumentierst ja gegen dich selbst. Der Kunde soll also alle möglichen Schritte unternehmen, sich einlesen, sich kümmern usw.? Bei Amazon mach ich ein Ticket auf, packs in den Karton, schick das Teil kostenlos an Amazon zurück und zwei Tage später habe ich das Geld wieder am Konto.

Das letzte Mal als ich eine Garantieabwicklung "über den Hersteller" bei einem HP Notebook gemacht habe, hat der ganze Prozess 8 Wochen gedauert, ich musste viel Zeit investieren, die Versandkosten selbst tragen und das Gerät kam am Ende wieder zurück, ohne dass das Problem behoben wurde.


Und jetzt überleg mal, wo ich in Zukunft kaufen werde.


Der von dir verlinkte Artikel spricht ja schon Bände. Wieso bitte soll man etwas gegen Amazon tun? Wieso ist Amazon überhaupt ein Feindbild? Das ergibt überhaupt keinen Sinn und da gibt es auch gar keinen Kampf. Der Laden in der Innenstadt wird zukünftig eine ganz bestimmte Nische bedienen und jene Leute erreichen, die beruflich oder privat dort sowieso vorbeikommen/in der Nähe wohnen oder für die "in der Innenstadt spazieren und shoppen" eine Art tolle Beschäftigung ist. Für Menschen, die nicht gern in der Innenstadt herumlatschen und etwas weiter außerhalb wohnen bedeutet sich ins Geschäft begeben zu müssen vor allem Zeitaufwand und Kosten. Die werden sich für den Versandhandel entscheiden. Inwiefern übrigens ein großer Versandhändler ökologisch bedenklicher sein soll, als die Gesamtheit der Endkunden die in den Laden fahren, erschließt sich mir nicht. Amazon hat ein Interesse daran, mehrere Pakete mit einem Fahrzeug auszuliefern, das haben Einzelpersonen nicht. Da könnte man doch gleich behaupten öffentliche Verkehrsmittel sind ökologisch bedenklich, es ist besser wir fahren alle selbst....

Dass Versandhandel ökologisch belastender ist als Ladenkäufe müsste man mir erst noch fundiert beweisen. Polemische Behauptungen von Menschen die mit dem "Ladengeschäft" sozialisiert wurden und den Online-Handel diffus als "Bedrohung" darstellen ohne konkret nennen zu können was nun die Gefahr sein soll, reichen da nicht.
 
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich damals zu Prime kam. Ich bin so lange es diesen Service in Deutschland gibt, schon Prime-Kunde. Damals November 2007 hatte ich eine recht einfache Rechnung zu machen: ich bezahle ~25 € pro Jahr und beikomme dafür alle Waren kostenlos zugesandt. 2007 hatte ich zu dem Zeitpunkt schon 37 € für die Versandkosten bei Amazon gelassen und auch in Zukunft sah es nicht so aus, als ob ich deutlich weniger bestellen sollte. Also lohnte es sich für mich ^^
Dass die Kosten danach noch etwas stiegen, war dann auch kein Beinbruch. Gegen Weihnachten hatte ich im Regelfall bis zu 80 € für den Versand zusammen "gespart".

Als dann noch der Videoservice dazu kam, nahm ich ihn gleich mit. Der Versandservice blieb gleich und für die Filme musste ich im Endeffekt nur 15 € drauf zahlen, im Vergleich zu anderen Streamingangeboten mehr als nur ein gutes Angebot...

Mich stört dieses Gebahren von Amazon also nicht im Geringsten, ich bin und bleibe zufriedener Nutznießer!
 
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Der von dir verlinkte Artikel spricht ja schon Bände. Wieso bitte soll man etwas gegen Amazon tun? Wieso ist Amazon überhaupt ein Feindbild? Das ergibt überhaupt keinen Sinn und da gibt es auch gar keinen Kampf. Der Laden in der Innenstadt wird zukünftig eine ganz bestimmte Nische bedienen und jene Leute erreichen, die beruflich oder privat dort sowieso vorbeikommen/in der Nähe wohnen oder für die "in der Innenstadt spazieren und shoppen" eine Art tolle Beschäftigung ist. Für Menschen, die nicht gern in der Innenstadt herumlatschen und etwas weiter außerhalb wohnen bedeutet sich ins Geschäft begeben zu müssen vor allem Zeitaufwand und Kosten. Die werden sich für den Versandhandel entscheiden. Inwiefern übrigens ein großer Versandhändler ökologisch bedenklicher sein soll, als die Gesamtheit der Endkunden die in den Laden fahren, erschließt sich mir nicht. Amazon hat ein Interesse daran, mehrere Pakete mit einem Fahrzeug auszuliefern, das haben Einzelpersonen nicht. Da könnte man doch gleich behaupten öffentliche Verkehrsmittel sind ökologisch bedenklich, es ist besser wir fahren alle selbst....

Dass Versandhandel ökologisch belastender ist als Ladenkäufe müsste man mir erst noch fundiert beweisen. Polemische Behauptungen von Menschen die mit dem "Ladengeschäft" sozialisiert wurden und den Online-Handel diffus als "Bedrohung" darstellen ohne konkret nennen zu können was nun die Gefahr sein soll, reichen da nicht.

Korrekt. Viele Einzelhändler haben schlicht und ergreifend versäumt, ihr Geschäftsmodell mit der Zeit gehen zu lassen. Es sollte wohl keinen mehr wundern, dass Läden wie Karstadt, Schlecker als klassische Alles-Anbieter langsam zurückgehen. Entweder man spezialisiert sich, dann aber richtig auf hochwertige Ware oder man geht unter. Der Preiskampf - und nichts anderes ist es bei austauschbaren Gütern wie Fernseher des gleichen Typs - ist in dieser Branche mörderisch und die entsprechenden Preisvergleiche wie hier auf PCGH oder geizhals.de oder guenstiger.de bringen alles nur einen Knopfdruck oder Mausklick entfernt.

Im Internet selbst zählt Service und Glaubwürdigkeit, was Gewährleistung/Garantie betrifft. Einem fremden Onlineshop schau ich erst in die AGB, bevor ich nur in Erwägung ziehe, da etwas zu bestellen. Amazon bietet hier keinerlei Kritik, da wird ansatzweise lieber einmal zuviel getauscht oder ein Nachlass gewährt, bevor der Kunde mit dem Fehlerhaften Produkt im Regen stehen gelassen wird.

@PCGH

Etwas reißerisch ist die Überschrift tatsächlich. So könnte man ja auch Zwei-Klassen-Gesellschaft beim Musikhören proklamieren, wenn mans auf Spotify bezieht. Scho weng komisch...
 
nicht einmal 10% der Amazonangestellten Streikt bei den jährlichen Verdi-Feiertagen für MEHR GELD.
sind die restlichen dann so traurig das sie lieber zur Arbeit gehen als für ihr recht zu kämpfen?

Find es immer wieder schön wie schlecht die Arbeit bei Amazon sein muss.
Lieber bei Aldi die Kopfrechnenden Akordkassiere mit 3 Teilen auf dem Warenband belohnen.
Es gibt soviel schlechtes auf der Welt aber das unwichtigste wird immer aufgespielt um von wahren Problemen abzulenken.


Achso und ich als primekunde vergleiche noch immer Angebote uns entscheide dann. PC Hardware nur selten bei Amazon. Eigentlich nur die Monitore beim rest stimmt das Angebot nicht.

Das Amazon versucht einen stärker zu binde, sehe ich nicht. Eher ein versuch mehr zu prime zu bewegen.
Mit mehr primekunden können sie besser für ihr online-Angebot verhandeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts für ungut, aber du argumentierst ja gegen dich selbst. Der Kunde soll also alle möglichen Schritte unternehmen, sich einlesen, sich kümmern usw.? Bei Amazon mach ich ein Ticket auf, packs in den Karton, schick das Teil kostenlos an Amazon zurück und zwei Tage später habe ich das Geld wieder am Konto.

Das letzte Mal als ich eine Garantieabwicklung "über den Hersteller" bei einem HP Notebook gemacht habe, hat der ganze Prozess 8 Wochen gedauert, ich musste viel Zeit investieren, die Versandkosten selbst tragen und das Gerät kam am Ende wieder zurück, ohne dass das Problem behoben wurde.


Und jetzt überleg mal, wo ich in Zukunft kaufen werde.

Bedingt gebe ich dir duchaus Recht! Das ist für dich wesentlich einfacher... aber deswegen die Einzelhändler anzukacken, weil die das nicht machen war von Dark-Blood einfach völlig daneben!

Amazon kann das auch nur aufgrund seiner Marktmacht machen, es handelt sich hier nicht um Service am Kunden. Da werden die Hersteller einfach an die Wand gestellt und es heißt dann, entweder du ziehst mit oder fliegst aus meinem Angebot. Aus diesem Grund kann man auch völlig abgenutzte Güter innerhalb 14 Tagen zurück geben, weil Amazon das zum großen Teil so an die Hersteller schickt. Das können die Einzelhändler nicht, denn die zählen nicht als Gewicht bei den Herstellern. Man muß das ganze wirklich mal von allen Seiten betrachten und nicht nur von einer. Sicherlich für dich als Kunden ist das schön und kompfartabel, deswegen aber auf die Einzelhändler stunk zu machen das doch deren Service so grausam ist, geht gar nicht.
 
Richtig so.
Schliesslich bezahle ich dafuer mitgleidschaft.
Ist nix anderes wie wenn beim fliegen der poebel econemy fliegt und die betuchteren eben erste klasse.

Wenn ihr shopping-peasents kein geld fuer ne virzugsbehandlung habt, geht halt eurer wiiu mario zocken.
 
geh mal in nen Laden und versuch nach 18 Monaten z.B. eine Hose auf Garantie reparieren zu lassen die gerissen ist.
Und das ist nur ein Beispiel. Ich würde Amazon weit aus weniger nutzen, wenn die lokalen Händler nicht solche totalen intoleranten A... wären.
Musste es letztens erst wieder leidlich lernen: Beim Media ne F-Secure lizenz mitgenommen, ausversehen im Regal vergriffen und anstelle der Internet Security die VPN mitgenommen. Amazon wäre es zurück gegangen, alles gut, bei Media war erstmal terz angesagt ... (ja ich weis mein Fehler) aber es war noch original verpackt. Was soll der scheiß also?
Dann gings um n Notebook das mein Onkel zum GB bekommen sollte. Selbst online hast auf Media Markt 14 Tägiges Rückgaberecht. ******* nur wenn dir der Verkäufer vor Ort erzählt, er kann es lokal nicht anbieten und online werden Gebühren fürs zurücksetzen fällig, auch wenn ich nix installiert hab. Amazon, nimmt die Dinger einfach so wieder zurück ....
Und ja die Liste könnte ICH unendlich weiter führen ...
Ignoranz zahlt sich heute einfach nicht mehr aus in einer Zeit wo die Leute wieder aufs Geld achten müssen.
Deshalb -> Lokaler Handel selber schuld wenn se der Bach runter gehen ...


Ich kann aber auch Gegenbeispiele nennen: Meinen Metzger und meinen Bäcker werde ich niemals gegen irgend einen billigscheiß eintauschen, weil du bist was du isst. Ich würd mir nicht mal den Fraß beim Aldi kaufen. Das ist mir meine Gesundheit, die Tiere und die lokalen Landwirte dann doch wert. Aber da bekomm ich auch Service zum richtigen Preis.

1. Garantie ist was anderes als Gewährleistung und sofern eine Garantie existiert kannst Du sogar nach 10 Jahren deine Hose umtauschen (sofern sie für 10 Jahre festgelegt ist). Gewährleistung ist immer 24 Monate,und Du bist ab dem 7. Monat verpflichtet den Fehler nachzuweisen, der beim Zeitpunkt des Kaufes schon da war. Alles danach entstandene ist nicht abgedeckt und beruht auf Kulanz.

2. Es gibt kein Rückgaberecht, auch nicht online. Es gibt nur ein Fernabsatzrecht bei z.B. Inhaltsirrtümern, Preisfehlern etc. Alles andere ist Kulanz des Händlers.

3. Software ist kein Produkt an sich sondern eine Lizenz. Ein Rückgaberecht oder Fernabsatzrecht würde nicht greifen, außer der Händler bietet es an. Ob ein Artikel genutzt wurde oder nicht kann der Händler dank Datenschutzrichtlinien der Softwarehersteller nicht einsehen. Da die Softwarehersteller einen Artikel nicht zurücknehmen müssen bleibt der Händler im Zweifel drauf sitzen und macht Verlust.

4. Wenn ein Notebook einmal genutzt wurde ist man von gesetzgeber her verpflichtet alle Daten professionell löschen zu lassen, bevor man es wieder verkaufen kann. Im Zweifel wirft man die Festplatte weg, Verlust macht man auf jeden Fall als Händler. Deswegen nehmen viele es auch nicht zurück, was ihr gutes Recht ist. Du hast keinen Anspruch darauf.

5. Wenn der lokale Handel den Bach runtergeht sinkt das gesamte Lohnniveau in Deutschland. Keine Branche besteht außerhalb des Wirtschaftskreislaufs, der Deutschland antreibt. Und der handel besteht halt aus knapp 3 000 000 Mitarbeiter.

Bsp.:
Verkäufer arbeiten für wenig Geld, Verkäufer können nur billiges Autos kaufen, Autos müssen billig produziert werden, Gehälter in Automobilbranche werden angepasst, Ingenieure verdienen auch weniger, Grafiker verdienen weniger, die Fertigung wird ins Ausland verlagert, Transportunternehmen müssen die Autos billig nach Deutschland bringen, ausländische Unternehmen bringen Autos nach Deutschland, Logistikunternehmen passen Preis an, Gehalt der LKW-Fahrer wird angepasst...usw.
 
erstenS : das ist bullshit! sogar hochgradig!

- MM & Saturn "matchen" dir immer die Amazon Preise, du musst nur was sagen... die "matchen" sogar Preise von Händlern die nur über Amazon verkaufen

- inkompetente Beratung, ist etwas zu verallgemeinert... ich hatte erst letztens ne 1a Beratung zu Auro3D + plus Vorführung, das ganze ging knapp ne Stunde. Ist immer noch besser als gar keine Beratung oder Fake Reviews oder Reviews von "kostenlosen Produkt Tetstern"

- Rückgaben: hatte ich bisher noch nie... keine Diskussion bei MM oder Saturn, natürlich wenn du die gerade gekauften Kopfhörer noch mit deinem Ohrschmalz dran in ner kaputten Verpackung zurück bringst, fragen die dich auch: do u even brain?!


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Ich bin mittlerweile einer dieser CrossBuyer geworden, billigen einfachen Plunder kaufe ich bei Amazon. Wenn es aber um nen neuen Beamer, AV Reciever, etc geht, geh ich in den Fachmarkt und lasse mich entsprechend beraten, schau mir die Ware an und nehme es dann in der Regel mit. Ist der Preis zu abweichend von dem was Amazon bietet, sage ich das an... letztens Habe ich nen Epson EH-TW 7200 bei Saturn geholt, günstigster Internet Preis was hier sogar 1799€, nach 50 Minuten Beratung im Saturn und ich sagte, dass mir 1999€ zu viel wären, ging der Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz, druckte mir ne Rechnung über 1500€ aus und fragte mit breitem Grinsen ob ich damit leben kann... klar kann ich damit leben, Beratung + 300€ billiger...was will man mehr?!

Ich finde das Thema lässt sich no allgemein halten wie viele hier tun und das zeigen auch aktuelle Umfragen, der Einzelhandel hat seit über einem Jahr wieder Aufwind durch Kunden, die sich erst im Netz schlau machen, dann das Gerät anhand von Bewertung wählen und darauf in den nächsten Markt wandern bzw. sich die Ware in den Laden liefern lassen.

Also ich wollte bei MM mal ne mobile Toschiba Platte kaufen 1TB, die war bei MM im Angebot.
Bei Amazon war sie trotzdem 20€ günstiger aber nur via außenstehender Händler die bei Amazon verkaufen.
Amazon selbst war 1€ teurer. Hab den Verkäufer darauf angesprochen...
Antwort: Wir gleichen die Preise nur an Amazon Preise an, nicht an Händler die dort verkaufen!

Und das in einem Tonfall der Rüber kam wie friss oder stirb, kannst es ja sein lassen die Platte zu kaufen wir brauchen dich nicht und ich hab wichtigerer Stress.

Weil ich nicht warten wollte hab ich dann sogar den Fehler gemacht und die Platte bei MM gekauft, die dann auch noch defekt war und nicht die maximalen 1TB angezeigt hat sondern irgendwas um 860GB...
Hab die Platte zu MM zurück gebracht und durfte dort dann erst einmal diskutieren... darauf hin wurd es mir zu blöd und ich wollt das Ding ganz zurück geben... leider haben Sie das nicht angenommen.
Hab lediglich einen MM Gutschein über den besagten Wert bekommen...
Dafür bin ich ca 20 min im Auto gefahren und hab locker 2x 45min Zeit geofpert... na Herzlichen Glückwunsch!

Hab mir darauf hin die Platte bei Amazon bestellt, 20€ gespart und hatte keinen Stress, selbst wenn ich sie zurück geben hätte wollen.
Will damit also nur sagen, selber Schuld MM!
 
Wenn ich das da oben lese ... man solle die Sache neutral betrachten was der Käufer davon hat ... super neutral ...

Was die Umwelt und die Leute die dort arbeiten davon haben interessiert wohl nicht? Super Sache.
Inwieweit geht es in dem Artikel jetzt über die Leute, die bei Amazon arbeiten? Es gibt viele Unternehmen, die man für ihre Mitarbeiterpolitik kritisieren kann. Viele Unternehmen, die das betrifft, haben keinen Service ala Prime. Also wo ist jetzt der direkte Zusammenhang zwischen dem, um was es im Artikel geht, und der Mitarbeiterpolitik? Aber klar, man kann auch wirklich jedes Thema kapern, nur um kritisieren zu können... :ugly:

Und die Umwelt? Was ist an Prime jetzt besonders schädlich für die Umwelt?
 
Man könnte auch sagen, dass andere Marktteilnehmer die Entwicklung verschlafen haben und lieber mit dem Finger auf andere zeigen, anstatt sich selbst radikal zu verändern... ;)

Ob man die Entwicklung nun gut oder schlecht findet, ist eine andere Frage. Ebenso wie bei der Spieledistribution (Exklusivtitel für verschiedene DRM-Plattformen), der Netzneutralität (schnellere Internetverbindungen für Premiumanbieter) kann man es sicherlich auch im Versandhandel gut heißen, wenn einzelne Anbieter durch Exklusivprogramme den Markt fragmentieren und einen Kundenstamm eng an sich binden.

Privat bevorzuge ich in allen drei Fällen klar einen offenen Wettbewerb, bei dem der Kunde jeden Kauf unabhängig von vorrangehenden tätigt. Insbesondere kleine Anbieter überleben es nun einmal nicht, wenn die potentielle Kundschaft schon fest an ein marktbeherrschendes Unternehmen gebunden ist. Leider ist nicht immer der größte oder erste Anbieter mit einer Idee auch das Beste für den Kunden (siehe Microsoft).
 
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