Alphacool Eiswolf 2: Fullcover-Kompaktwasserkühlung für AMD- und Nvidia-Grafikkarten

Beim Vorgänger Eiswolf 1 war der Einzelkauf aus vorbefülltem 240er Radiator ohne Lüfter und vorbefüllter Kühlereinheit teurer als die AiO. Das könnte hier auch wieder der Fall sein. Das bedeutet, mit der Eiswolf 2 AiO für 195€ und zwei Arctic P12 für zusätzliche ~12€ fährst du gegenüber dem Einzelkauf günstiger.

Test der Eiswolf 2 mit Noctua A12.

Schon nahe an der Custom-Kuehlung: Die Alphacool Eiswolf 2 AiO im Test - Hardwareluxx

Die 6€ Arctic P12 wurde leider nicht getestet. Aber im Vergleich schneiden die auf einem 30mm dicken 20 FPI Radiator kaum schlechter ab als die 30€ Noctua A12. Die lange Zeit gängigen Radiatorlüfter NF F12 werden von den Arctic geschlagen:

Radiator Luefter im Test: Noctua und Arctic gegen den Rest der Welt - Hardware-Helden

danke für den Link, das deckt sich ja genau mit meiner Erfahrung der ersten Variante. Ich hab ja auch vier drauf und 55 Grad ist da schon das absolute Maximum...aber ich bin auch auf LM, was sicherlich noch einmal 2-4 Grad ausmachen dürfte. Generell kann ich dem Umbau sehr empfehlen, mit der Custom Luft von MSI war ich doch gerne bei 78-82 Grad bei voller Drehzahl, das war nicht nur laut sondern der Takt sank auch auf 1920 Mhz ab. Jetzt ist es deutlich leiser und die Karte liegt zwischen 2050 und 2120 Mhz.

Die erste Variante hatte ich für 160 geschossen,... der Store bietet auch immer mal wieder Rückläufer an für sehr sehr gute Kurse.


Welche Lüfter hast du denn genau von BeQuiet und mit welcher Drehzahl lässt du sie denn laufen?

gute Frage, ich hab die schon mindestens 6 Jahre. Bei mir laufen die mit 750 U/Min und wenn ich es wirklich brauchen auf max. mit 1200 U/Min

Wenn Du wüsstest, WIE billig solche OEM-Dinger wirklich sind, dann würde es kaum noch was am Endpreis ausmachen. So gesehen ist es egal, ob Core oder mit den bunten Lärmbolzen, es kommt immer aufs Gleiche raus. So gesehen sucht man sich was Passendes für den Slim-Radiator und schon ist die Welt in Ordnung. :D

da hast du recht...leider. Okay, aber dennoch wäre es nett sowas gar nicht erst beizulegen, denn die kann man einfach nur direkt in die gelbe Tonne werfen. Oder man schenkt sie einem Kollegen den man nicht mag ;)
 
Das Gewicht der Wasserblöcke, sogar leer, geht zum Teil deutlich über das der Luftkühler. Hier empfiehlt sich immer eine Backplate zur Stabilisierung zu nehmen, alternativ gibt es entsprechende Stützen...
Bei mir hat die Grafikkarte trotz mehrmaligem Ein- und Ausbau keine Probleme, hat aber von mir sogar eine aktive Backplate bekommen, sodass die SpaWa von hinten nochmals über eine Heatpipe gekühlt werden, ist zwar eigentlich nicht wirklich nötig, sieht aber nett aus.

Ne Backplate ist ja dabei, aber das Gewicht ist schon sehr gewaltig, auch für nen Full Cover Kühler...
 
Ich hatte die M11 Eiswolf 1 Aio auf meiner 2080ti und kann fast nur gutes berichten, hinsichtlich Temperaturen. Die Graka lief mit 55 Grad und die Lüfter hatten deutlich weniger zu tun-> niedrige Geräuschkulisse.
Nur verschweigst du, dass nur der Chip der GPU mit Wassergekühlt wurden, der Rest wie Spawa's und RAM waren nur über den Kühlkörper angebunden, dort herrschen aber auch keine 55°C mehr. Eher 65°C oder mehr, je nachdem wie gut der Kontakt zum Kühler auch ist.
An sich eine gute Sache, aber leider hat die Qualität hier und da ein paar Schwachstellen. Beispielsweise musste ich erstmal Wasser nachfüllen, da die Pumpe egal wo ich den Radi hingebaut habe (Pumpe immer niedrigster Punkt) oft Luft zog und somit aus dem nichts gerattert hat. Hat eine weile gebraucht bis ich gecheckt hatte das etwas zuwenig Wasser gefüllt war.
Hatte meine gekoppelt mit dem Eisbär-Set, Wasser hat nie gefehlt aber die GPU Pumpe war immer am rattern wie ne Kaffeemühle.

Die Schläuche sehen aus wie Gardena Gartenschläuche, die hab ich dann auch erstmal ersetzt. Und den Lack auf dem Radi kann man mit dem Fingernagel abkratzen.
Hinzu kommt, wenn man das Ding ohne Vert. Mount verbaut, befürchte ich, dass durch das hohe Gewicht ohne Stütze der PCIe Slot langfristig darunter leiden wird.

Absolute Zustimmung, glaub der Kühlkörper lag locker um die 2,5Kg auf der Karte, hab mir auch ne Stütze gebaut. Und genau das ist so ein Punkt, das interessiert die nicht, ob du kein PCI-E Anschluss mit dem Gewicht killst. Pech gehabt, versuch das erstmal zu belegen was wodurch defekt ging. Ich sag das ist kalkuliert, gerade das Gewicht war exorbitant.
Das alles für 180€ ist dann schon etwas too much und an er Stelle muss man für den Preis über ne Custom Lösung nachdenken. Wenn die neue Gen aber besser wird, dann ist es ein Blick wert.

Hatte damals noch Kontakt mit dem Service aber außer mich zu beschuldigen, die Probleme verursacht zu haben, kam da leider nichts. Wenigstens konnte ich damals den Radeon Seven Nutzern eine erste heiße Spur geben als die Ausfälle bei denen begannen.

Also Kabelbinder kann man da kaufen, sobald da aber ein Gewinde oder Passung im Spiel ist, nie wieder Alphacool.
 
Diese kleinen Pumpen gehen eigentlich nur kaputt, wenn man sie runterregelt. Genau das soll man aber nicht machen. Da ist der Tod vorprogrammiert, nicht nur bei AC. Die LT-DC mögen das gar nicht.

Meine beiden DC-LT laufen seit 2017 auf 7 Volt (auf 12 Volt ist sie mir einfach zu laut) und machen das immer noch ... also von defekt weit entfernt! ;)

Alphacool selbst erlaubt eine Runterregelung bis auf 7 Volt, warum machen die das, weil sie damit rechnen das sie innerhalb der Gewährleistung kaputt gehen um sie dann kostenlos (im Rahmen der Gewährleistung) zu ersetzen? :what:


und der Support hat so dermaßen massiv nachgelassen, dass es eine traurige Schande ist.


Das stimmt selbst dieser Andreas von ALC der sich hier angemeldet hat beantwortet keine meiner Fragen die ich ihm unlängst gestellt habe per PN! Schreibt aber in jedem Thread wo er meint sein Wissen verbreiten zu können, das man ihn bei Fragen ruhig anschreiben solle ... Q.E.D. ist deine Aussage voll zutreffend.
 
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Alphacool selbst erlaubt eine Runterregelung bis auf 7 Volt, warum machen die das, weil sie damit rechnen das sie innerhalb der Gewährleistung kaputt gehen um sie dann kostenlos (im Rahmen der Gewährleistung) zu ersetzen? :what:

Aus demselben Grund weshalb meine FE inkompatibel war oder der Kühlblock 2,5Kg beträgt, ist doch denen egal. Ich bin 3 mal vom vermeintlichen Azubi mit meinem bebilderten Kurzschluss abgewimmelt worden. Fertig, darum können die das verkaufen, interessiert die einfach nicht. War bei den Seven-User auch so, wurden aber plötzlich mehr, deren Glück.

Ich sag mal so, eine solche Erfahrung, nach dem Basteln an meiner 800€ GPU mach ich genau 1x und hake das ab. Hätte nicht gedacht, dass meine Karte trotz sichtbarem Kurzschluss (blitzte so schön) überhaupt noch geht. Konnte die Stelle und beteiligten Bauteile aufzeigen, kann alles nicht sein. 2-3 Wochen später verkaufen die eine neue Revision mit Aussparungen, an den auch von mir entdeckten Stellen???
Keine Möglichkeiten was zu tauschen oder einzuschicken, nein nein nein, das kann nicht sein, dann ist ihre Karte modifiziert, liegt nicht am Kühler.

Bei Bedarf alles im Radeon Seven Sammelthread nachzulesen.

180€ um Versuchskaninchen zu spielen an der 800€ Karte (2080FE !!)
 
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Diese kleinen Pumpen gehen eigentlich nur kaputt, wenn man sie runterregelt. Genau das soll man aber nicht machen. Da ist der Tod vorprogrammiert, nicht nur bei AC. Die LT-DC mögen das gar nicht.

Präzisierung: Alle Wasserkühlungspumpen mögen es nicht, wenn man sie zu weit runterregelt. Da die DC-LT aber zu den wenigen mit 3-Pin-Anschluss gehört und auch nicht gerade das angenehmste Laufgeräusch hat, ist sie aber tatsächlich überproportional häufig getroffen, weil sich viele keine Gedanken machen/nicht an die Spezifikationen halten.


Ich halte AIO auf Grakas ab ~500€ für die für die meisten Nutzersinnvollste Kühlungsvariante und ist damit in einer anderen Position als CPU-AIO. Wieso?

Gerade für GPUs ist das Konzept eher eine schlechte Idee, da hier bei vielen Anwendern alle zwei Jahre ein neuer Kühler fällig wird, 50 Prozent der Kosten aber in Radiator/AGB/Pumpe/Anschlüsse stecken, die man weiterverwenden könnte. Bei CPUs gilt dieses Verhältnis zwar auch, aber hier ist oft die Nutzung über mehrere Sockel und damit, wenn der Kreislauf nicht vorher zuschmiert, sehr viel länger möglich.


Dann sollte Alphacool das in den Produktangaben auch korrigieren, denn dort steht bei der DC-LT seit Jahren:



Alphacool DC-LT 2600 Ultra low noise Ceramic - 12V DC | Alphacool Pumpen | Pumpen | Shop | Alphacool - the cooling company

Bei der 3600er Variante sogar:



Kann natürlich sein, dass diese Freigabe bei der noch unveröffentlichten DC-LT 2 nicht mehr gültig sein wird.

Die DC-LT gibt es in verschiedenen Ausführungen und mir sind keine gehäuften Ausfälle innerhalb des spezifizierten Regelbereichs bekannt. Aber beispielsweise die Fassung in der Silent Loop war am Werk schon langsamer unterwegs und dementsprechend nur für 12 V freigegeben. Trotzdem wurde sie reihenweise an Mainboard-Anschlüssen betrieben, die automatisch auf 7 Volter oder weniger runterregeln. Der Be-Quiet-Support hat dadurch sicherlich etwas mehr zu tun gehabt, als nötig gewesen wäre.



Das Gewicht der Wasserblöcke, sogar leer, geht zum Teil deutlich über das der Luftkühler. Hier empfiehlt sich immer eine Backplate zur Stabilisierung zu nehmen, alternativ gibt es entsprechende Stützen...

Eine Backplate nützt gar nichts, sondern packt nur noch ein paar Gramm oben drauf. Seit 10-15 Jahren stützen sich Wasserkühler sowieso auf großen Teilen des PCBs ab und kontrollieren so dessen Biegung. Das Problem ist die Abstützung an Slotblech und Slot. Erstere fehlt oft ganz und letztere ist mit dem Gewicht überfordert, aber daran kann eine Backplate nichts ändern.


Meine Laing DDC lief 6 Jahre und die Elektronik sah immer noch in Ordnung aus. Auch meine Phobya DC400, sowie ek 450, wie Eheim PPS liefen alle ohne Ausfälle.

Warum sollte eine Pumpe früher sterben, wenn man die runter regelt.

Meine Phobya DC400 lief Jahrelang bei 5V.

Die Lager der Pumpen sind auf eine gewisse Mindestdrehzahl angewiesen, damit das Medium einen durchgängigen Schmierfilm bildet. Je nach Wasserzusatz lässt sich die Grenze verschieben, aber wenn die Pumpe zu langsam läuft, hat die Welle direkten Kontakt mit dem Block und eins von beiden beginnt sich zügig abzunutzen.


Nur verschweigst du, dass nur der Chip der GPU mit Wassergekühlt wurden, der Rest wie Spawa's und RAM waren nur über den Kühlkörper angebunden, dort herrschen aber auch keine 55°C mehr. Eher 65°C oder mehr, je nachdem wie gut der Kontakt zum Kühler auch ist.

65 °C Spannungswandlertemperatur sind vollkommen okay und ziemlich exakt der Wert, den ich damals mit dem Nexxxos GPX auf der GTX 980 gemessen habe. Beim Eiswolf müsste die Kontaktfläche zwischen Aluprofil und Wasserkühler noch größer gewesen sein; Temperaturprobleme waren hier definitiv nicht zu befürchten. Das einzige, was man dem Konzept vorwerfen kann: Es sah nicht sonderlich elegant aus und es sparte auch nicht wirklich Kosten, denn die Erstanschaffung war genauso teuer wie ein konventioneller Kühler und scheinbar kommt jetzt nach nur zwei Generationen ein inkompatibler Nachfolger.
 
65 °C Spannungswandlertemperatur sind vollkommen okay und ziemlich exakt der Wert, den ich damals mit dem Nexxxos GPX auf der GTX 980 gemessen habe. Beim Eiswolf müsste die Kontaktfläche zwischen Aluprofil und Wasserkühler noch größer gewesen sein; Temperaturprobleme waren hier definitiv nicht zu befürchten. Das einzige, was man dem Konzept vorwerfen kann: Es sah nicht sonderlich elegant aus und es sparte auch nicht wirklich Kosten, denn die Erstanschaffung war genauso teuer wie ein konventioneller Kühler und scheinbar kommt jetzt nach nur zwei Generationen ein inkompatibler Nachfolger.

Naja, 65°C Spawa Temps sind sicherlich im Rahmen, nur nicht für 180€, Garantieverlust und dem Risiko durch das Gewicht den PCI -Slot am Board zu beschädigen. So schlimm hässlich fand ich die Kombi mit dem Eisbär gar nicht. Mit den optischen Reizen anderer WaKü hatte das Teil aber wirklich wenig gemein. :ugly:
 
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Gerade für GPUs ist das Konzept eher eine schlechte Idee, da hier bei vielen Anwendern alle zwei Jahre ein neuer Kühler fällig wird, 50 Prozent der Kosten aber in Radiator/AGB/Pumpe/Anschlüsse stecken, die man weiterverwenden könnte. Bei CPUs gilt dieses Verhältnis zwar auch, aber hier ist oft die Nutzung über mehrere Sockel und damit, wenn der Kreislauf nicht vorher zuschmiert, sehr viel länger möglich.(...)
Der Kühler wird doch vom zweiten Besitzer weiter genutzt, wo soll daher das Problem liegen? :huh:
Und wie schon angerissen: Bei den Preisen, die aktuell im Grakamarkt verlangt werden, hält sich der relative Aufpreis total in Grenzen.
 
Sieht aber verdammt geil aus!

Bei mir wäre allerdings aber immer auch die Lautheit ausschlaggebend. Wenn ich schon zusätzlich so investiere, muß sich das rundum lohnen.
 
Der Kühler wird doch vom zweiten Besitzer weiter genutzt, wo soll daher das Problem liegen? :huh:
Und wie schon angerissen: Bei den Preisen, die aktuell im Grakamarkt verlangt werden, hält sich der relative Aufpreis total in Grenzen.

Weil's vom Konzept Quark ist, den Radi, Schläuche und Pumpe mit abzugeben, die Bestandteile könnten auch für dich selbst wiederverwendbar sein. Sprich, es geht um die Wiederverwendbarkeit für dich, verglichen mit einen normalen Wakü, da gibt es den Kühlkörper dazu und fertig. Pumpe Schläuche Anschlüsse kannst du häufig weiterverwenden. -> weniger Müll und Kosten für dich.


Klar mit der GPU verkaufen geht auch, ist allerdings nicht so einfach im Gebrauchtmarkt eine Karte wegen des Kühlers 100-120€ teurer als die Konkurrenz zu verkaufen. Oder du verschenkst den Kühler.
 
Weil's vom Konzept Quark ist, den Radi, Schläuche und Pumpe mit abzugeben, die Bestandteile könnten auch für dich selbst wiederverwendbar sein. Sprich, es geht um die Wiederverwendbarkeit für dich, verglichen mit einen normalen Wakü, da gibt es den Kühlkörper dazu und fertig. Pumpe Schläuche Anschlüsse kannst du häufig weiterverwenden. -> weniger Müll und Kosten für dich.


Klar mit der GPU verkaufen geht auch, ist allerdings nicht so einfach im Gebrauchtmarkt eine Karte wegen des Kühlers 100-120€ teurer als die Konkurrenz zu verkaufen. Oder du verschenkst den Kühler.

Sehe ich anders... Es gibt genug Leute die sich den Umbau bei einem High End Gerät nicht trauen und dann dafür auch mehr zahlen. Also verschenkt werden muss da nichts... Und ne Karte oder ne CPU mit AiO zu verkaufen, ist wesentlich einfacher als mit nem Custom Block drauf.

So kaufen die Leute etwas das "out of the Box" geht und auch getestet wurde, ich verkaufe im Schnitt alle 18 Monate meinen Kram und hatte noch nie Probleme das Zeug loszuwerden.
 
Meine Laing DDC lief 6 Jahre und die Elektronik sah immer noch in Ordnung aus. Auch meine Phobya DC400, sowie ek 450, wie Eheim PPS liefen alle ohne Ausfälle.

Warum sollte eine Pumpe früher sterben, wenn man die runter regelt.

Meine Phobya DC400 lief Jahrelang bei 5V.

In der einen Kiste wurde sie per Mainboard gedrosselt, in der anderen mit einem extra Controller, den's damals bei Aquacomputer gab.
Waren halt auch PCs die gut 24/7 liefen, wenn der PC nur (fast) jeden Tag 6h läuft, kommt das dann auch mit 4-6 Jahren hin ;)
Der Defekt kam in allen 3 Fällen nicht schleichend, sondern trat einfach so instant auf. Eine davon war unter einem mittelgroßen AB installiert, die andere "direkt".

Die Aquacomputer Aquastream XT hält seit Jahren Problemfrei durch.
 
Sehe ich anders... Es gibt genug Leute die sich den Umbau bei einem High End Gerät nicht trauen und dann dafür auch mehr zahlen. Also verschenkt werden muss da nichts... Und ne Karte oder ne CPU mit AiO zu verkaufen, ist wesentlich einfacher als mit nem Custom Block drauf.

So kaufen die Leute etwas das "out of the Box" geht und auch getestet wurde, ich verkaufe im Schnitt alle 18 Monate meinen Kram und hatte noch nie Probleme das Zeug loszuwerden.

Die Gebrauchtpreise auf einschlägigen Plattformen sprechen eine andere Sprache. Karten mit modifiziertem Kühler erziehlen keine höheren Erlöse, verglichen mit High-End-Retail-Modellen schneiden sie sogar schlechter ab. Die 200 Euro Aufpreis für die Kühlung bekommt man auf keine Fall wieder rein, einzeln kann man bei gebrauchten GPU-Wasserkühlern sogar froh sein, wenn man mehr als 1/4 des Neupreises schafft.
 
Die Gebrauchtpreise auf einschlägigen Plattformen sprechen eine andere Sprache. Karten mit modifiziertem Kühler erziehlen keine höheren Erlöse, verglichen mit High-End-Retail-Modellen schneiden sie sogar schlechter ab. Die 200 Euro Aufpreis für die Kühlung bekommt man auf keine Fall wieder rein, einzeln kann man bei gebrauchten GPU-Wasserkühlern sogar froh sein, wenn man mehr als 1/4 des Neupreises schafft.

So kenn ich das auch, in der Größenordnung. Einzig im Freundeskreis kann ich solche Hardware mit geringeren Verlusten verkaufen, weil man sich kennt und alle Wissen wie man persönlich mit Hardware umgeht.

Im Endeffekt würde ich selber ein Custom Modell mit bestehender Garantie vorziehen als diesen Umbau.
Man hat es einfach leichter im Problemfall, gerade wenn da EVGA oder Zotac mit ihren 3-5 Jahren Garantie oder sowas um die Ecke kommt.

@nibi: sei dir gegönnt wenn du das schon anders erlebt hast. Meine Erfahrung bei Leuten die sich so einen Umbau nicht zutrauen aber abkaufen ist, dass sich diese Leute auch schwer tun Probleme zu erkennen oder zu lösen. Sprich, da muss man über Jahre als Ansprechpartner herhalten und aus eigenem Antrieb immer wieder die Werte prüfen, sonst ist man schnell der Arsch, der da eine "defekte" Karte verkauft hat. Das die Karte am Staub erstickt oder seit 6 Monaten am Throtteln ist, sehen die nicht.
 
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Die Gebrauchtpreise auf einschlägigen Plattformen sprechen eine andere Sprache. Karten mit modifiziertem Kühler erziehlen keine höheren Erlöse, verglichen mit High-End-Retail-Modellen schneiden sie sogar schlechter ab. Die 200 Euro Aufpreis für die Kühlung bekommt man auf keine Fall wieder rein, einzeln kann man bei gebrauchten GPU-Wasserkühlern sogar froh sein, wenn man mehr als 1/4 des Neupreises schafft.
Es ging mir doch aber um AIO-Karten. (gerne auch auf Basis des hier vorgestellten Kühlers, aber eben ab Werk verbaut)
 
>>Eine RTX 2080 Ti mit 300 Watt Verbrauch konnte dort bei der Maximaldrehzahl (2.000 U/min) auf 53°C gehalten werden, in diesem Szenario sind die Lüfter allerdings sehr laut. Mit der halben Drehzahl sind die Lüfter hingegen leise, hier erreicht die GPU 65°C.<<

Also recht sinnlos das ganze...
 
>>Eine RTX 2080 Ti mit 300 Watt Verbrauch konnte dort bei der Maximaldrehzahl (2.000 U/min) auf 53°C gehalten werden, in diesem Szenario sind die Lüfter allerdings sehr laut. Mit der halben Drehzahl sind die Lüfter hingegen leise, hier erreicht die GPU 65°C.<<

Also recht sinnlos das ganze...

Beim Test war das System offen und der Radiator war nicht verbaut und die wenigsten werden eine Klima in der Wohnung haben außerdem darf man da bestimmt noch die Lüfter tauschen.
 
Nur verschweigst du, dass nur der Chip der GPU mit Wassergekühlt wurden, der Rest wie Spawa's und RAM waren nur über den Kühlkörper angebunden, dort herrschen aber auch keine 55°C mehr. Eher 65°C oder mehr, je nachdem wie gut der Kontakt zum Kühler auch ist.

Wenn dann nicht bewusst. Hatte keine Temp Sensoren dafür, deshalb will ich das nicht dementieren. Aber sie war kühl genug, dass der Boosttakt/Gametakt bei rund 2Ghz lag @stock Settings, vorher 1850-1900 und 79 Grad. Dem Gesamtsystem hat es dann schon gut getan, mein Prozi hatte nach umbau auch gleich mal 5-10 weniger Kelvin beim Gaming, da der CPU Radi nicht mehr die warme abluft der Gpu wegschaufeln musste...
 
Beim Test war das System offen und der Radiator war nicht verbaut und die wenigsten werden eine Klima in der Wohnung haben außerdem darf man da bestimmt noch die Lüfter tauschen.

Grundsätzlich kommts auch auf den Airflow im Case an. Wenn man die Abwärme vom Gesamtsystem durch den 240er Radi pumpt, wird es mit den Temps auch eher nach oben gehen.
 
Die Gebrauchtpreise auf einschlägigen Plattformen sprechen eine andere Sprache. Karten mit modifiziertem Kühler erziehlen keine höheren Erlöse, verglichen mit High-End-Retail-Modellen schneiden sie sogar schlechter ab. Die 200 Euro Aufpreis für die Kühlung bekommt man auf keine Fall wieder rein, einzeln kann man bei gebrauchten GPU-Wasserkühlern sogar froh sein, wenn man mehr als 1/4 des Neupreises schafft.

Dem stimme ich zu, meine Eiswolf hat auch ewig gebraucht bis überhaupt ein Interessent sich meldete und der Wiederverkaufspreis war richtig schlecht.
 
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