Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Na da gibt es keinerlei Grund, wenn die Flieger per LKW geliefert werden, irgenwelche NATO Flugplätze anzugreifen.

Nicht von der Hand zu weisen sind die importe von Kraftstoff aus Belarus.

Der Artikel ist alt. Gibt es auch was Aktuelleres?
Na so alt ist er jetzt auch nicht. In dem Artikel ist zumindest schon von Russland und nicht mehr von der Sowjetunion die Rede.
 
Warum sollte Rumänien Ziele in der Ukraine angreifen?

Der Artikel ist alt. Gibt es auch was Aktuelleres?

Es geht um ukrainische Piloten, welche von dort starten und landen.
F-16 benötigen eine gute Infrastrukture, welche in der Ukraine kaum zu gewährleisten ist.



Wie aktuell soll er denn sein? Fakt ist das sie sehr viel exportieren und deshalb große Kapazitäten besitzen.
Zur Not nutzen sie Kapazitäten eines Unionmitglieds.
Seit Jelzin sind Belorussland und Russland Teil einer Union.

Dazu wurden Sanktionen gegen Weißrussland verhängt.

"a) den Kauf, die Einfuhr oder den Transport von Erdgas und Erdöl, einschließlich raffinierter Erdölerzeugnisse, sowie von Titan, Aluminium, Kupfer, Nickel, Palladium und Eisenerz in die Union,"

Jetzt liefern die nach Russland.
Na da gibt es keinerlei Grund, wenn die Flieger per LKW geliefert werden, irgenwelche NATO Flugplätze anzugreifen

Das wollte ich Dir damit versuchen zu erklären.
 
Warum sollten ukrainische F-16 von einem Nato-Flugplatz starten und landen?Das wird die Nato schon aus guten gründen nicht zulassen. Also völliger Schwachsinn sich damit zu befassen.

Na sieh einer an, also haben die Importe rein gar nichts mit den Störungen in den Raffinerien zu tun.
 
Wenn man Kenntnisse hätte müsste man sie nicht im Konjunktiv schreiben.
Warum nicht? Wann verwendet man den Konjunktiv denn?

Da sind wir wieder bei dem von mir bereits benannten Problem:
Und hier haben wir doch schon ein grundlegendes Problem. Es wird nicht verstanden wie Journalismus funktioniert. Es wird unseren FREIEN Journalisten unterstellt, dass sie irgendwem nach dem Mund reden und es wird keine Grenze zwischen Meinungsmachern und investigativem Journalismus gezogen. Selbst ganz simple Berichterstattung, welche einen Zustand berichtet, der zum dem Zeitpunkt bekannt ist mit den Fakten die bis dahin bekannt sind, wird eine "Gesinnung" unterstellt.
 
Warum nicht? Wann verwendet man den Konjunktiv denn?
Um einen Zustand zu beschreiben von dem man auf Basis von ersten Informationen/Indizien eine ungefähre Ahnung hat und/oder von dem man ausgeht.

Da sind wir wieder bei dem von mir bereits benannten Problem:
Und hier haben wir doch schon ein grundlegendes Problem. Es wird nicht verstanden wie Journalismus funktioniert.
Dass ist allerdings ein grundlegendes Problem allerdings nicht auf die Weise wie du vielleicht denkst.

Es wird unseren FREIEN Journalisten unterstellt, dass sie irgendwem nach dem Mund reden
Denkst du wirklich dass irgendein Journalist in Zeiten von Medienförderung und anderen Zuwendungen die Hand beissen würde die ihn füttert?

und es wird keine Grenze zwischen Meinungsmachern und investigativem Journalismus gezogen.
Ich würde nichtmal soweit gehen Meinungen als Journalismus zu deklarieren aber dass grössere Problem ist ja eigentlich ohnehin der heutztage überbordende Gebrauch von Konjunktiven, oder das viele Medien/Journalisten allesamt von den grossen Nachrichtenagenturen abschreiben.

Selbst ganz simple Berichterstattung, welche einen Zustand berichtet, der zum dem Zeitpunkt bekannt ist mit den Fakten die bis dahin bekannt sind, wird eine "Gesinnung" unterstellt.
Ein momentaner Zustand ist ein Eindruck, ein Indiz, eine Ahnung ... wie auch immer du es nennen möchtest. Und ich persönliche lehne es entschieden ab hierbei den Term "Fakt" oder "Tatsache" zu verwenden bevor man nicht alle Informationen zusammengetragen/untersucht hat.

Und nur damit dass klar ist, ich bin nicht diejenige die sich etwas aus der richtigen "Gesinnung" oder Kontaktschuldargumenten macht. Für mich zählt in erster Linie ein sauber recherchierter mit Quellen untermauerter Artikel, und dann ist es mir auch völlig egal ob der in der Welt, im Spiegel, bei Telepolis oder bei RT steht.
 
Müsste derzeit ja fast im Sinne Russlands sein wenn das Öl im Land bleibt. Zumindest wenn genug Kapazitäten in den Raffinerien vorhanden sind.
Nun scheint es so, dass diejenigen welche die Sanktionen bisher umgingen nun Nutzen/Kosten gegengerechnet haben. Auf Dauer könnte das russische Öl sehr teuer kommen.

 
Müsste derzeit ja fast im Sinne Russlands sein wenn das Öl im Land bleibt. Zumindest wenn genug Kapazitäten in den Raffinerien vorhanden sind.
Nun scheint es so, dass diejenigen welche die Sanktionen bisher umgingen nun Nutzen/Kosten gegengerechnet haben. Auf Dauer könnte das russische Öl sehr teuer kommen.


Es geht um eine Reederei.
 
Lass mich überlegen was eine russische Reederrei in Tankschiffen vermutlich geladen hat.
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Olivenöl aus Spanien wird es sicher nicht sein.
 
@ruyven_macaran

Die Bewältigung der Logistik und schlechthin die entscheidende Komponente der Ressourcen an der Front, gibt es aber ausschließlich nur durch die Studebaker LKW Lieferungen der USA.
Bis Mars und Uranus waren es nach US Verladeprotokollen 80000 und bis Zitadelle 120000 plus.
Sollte man dabei nicht vergessen, ohne diese 120000 LKWs wäre es mehr als schwer geworden.
Hinzu kommen noch die "Einsparungen"der Nahrungsmittelauslieferungen über LKW, durch Nahrungsmittellieferungen der USA, die Zentral über das Eisenbahnnetz von Wladiwostok aus verteilt werden konnten.

Was immer alle schön vergessen (wollen), die "viel gerühmte" Panzerproduktion der UdSSR im WWII basierte darauf, bis 1943/44 keinen einzigen LKW gebaut zu haben, sondern alles nötige, von der Lokomotive, Traktor bis hin zum entscheidenden LKW, aus den USA bekommen zu haben.

Jetzt stellen wir mal plus 120000 LKW bei der Wehrmcht in den Raum, dann sieht die Gleichung völlig anders aus.
Man sollte also immer Äpfel mit Äpfeln und nicht Birnen vergleichen!

Doch, genau diesen Obstvergleich muss man ziehen. Zumindest wenn man verstehen will, warum Russlands Pläne, die Ukraine zu Überrollen gegen die Ukraine mit westlicher Unterstützung so grandios gescheitert sind. Die russische Armee steht heute genauso gegen einen mit weitaus mehr Ressourcen gesegneten Gegner, wie es die Nazis seinerzeit machten. Daran gemessen macht die russische Logistik einen ziemlich guten Job und dürfte heute dauerhaft mindestes das fünffache von dem bewältigen, was im Rahmen der russischen Planungsszenarien als Worst-Case-Peak-Bedarf zugrund zu legen wäre. Und das obwohl beispielsweise die Transportkapazitäten der Schwarzmeerflotte nur noch für wasser- und druckunempfindliche Güter genutzt werden können :ugly: .

Ein so leistungsfähige Logistik zu haben, obwohl die Planungsszenarien dermaßen an der Wirklichkeit vorbeigingen, ist eigentlich eine ziemlich gute Leistung. Und wir können von verdammt viel Glück reden, dass die russische Militärführung auf taktischer Ebene vor allem in den ersten Monaten so gewaltige Fehler gemacht hat und in kleinerem Umfange weiterhin macht, dass aus der logistischen Übermacht nur vergleichsweise wenig Kampfkraft geschöpft wird.

Während dessen diskutiert der Westen darüber, ob er 2025 vielleicht eventuell 50% von der Produktionsleistung umgesetzt bekommt, deren Bedarf seit 2021 offensichtlich und seit 2014 erahnbar ist.


So viel Öl und doch gezwungen Benzin zu importieren. Dafür, dass Russland in allen Belangen überlegen ist, scheint es doch Probleme gegen den Kriegsgegner zu haben. Abwarten in wie weit sich die Störungen an den Raffinerien auch auf die Front auswirken.


Ich kann, weil diese Meldung derart so breit getreten wird, keine Zahlen zum Benzinverbrauch in Russland finden. Aber sind 3000 Tonnen in einem halben Monat nicht absolut lächerlich? Aufs Jahr hochgerechnet entspräche das 100 Millionen Liter.

Zum Vergleich: Deutsche PKW haben 2021 21459 Millionen Liter verbraucht. Das war mit dem drastisch gesunkenen Verkehr zur Corona-Zeiten und Russland hat eine fast doppelt so große Bevölkerung, viel viel größere Entfernungen und einen viel höheren Anteil alter, verbrauchsintensiver Technik bei weitaus geringerem Anteil an Diesel-PKW. Ich hätte da locker mit der Größenordnung 100000 und 100 Importe mehr oder weniger als statistische Schwankung angetan.

Und die Armee ist afaik durchgängig mit Diesel unterwegs, die juckt das gar nicht.


Wer so oft gelogen hat dem glaubt man nicht mehr. Hier in Bezug auf Angriffspläne auf das Baltikum oder Polen.
Und stellen wir uns bitte vor wie reagiert werden würde wenn ein westlicher Staat Munitionsfabriken in Nordkorea bombardieren täte, sprich das Gegenstück zu Flughäfen.

Begründung "die F-16 kann Atomwaffen tragen"?
Wenn unsere Politiker Mumm hätten, wäre das eine Steilvorlage für 3-4 Staffeln aktueller Eurofighter (bekanntermaßen nicht dafür geeignet, weswegen Mr. Zeitenwende viel viel Geld an US-Rüstungskonzerne überweißt) und vielleicht noch eine Fuhre Gripen on top statt eine handvoll ausrangierter F-16-Versionen. Natürlich nur, damit Putin sicher schlafen kann.


Es geht um ukrainische Piloten, welche von dort starten und landen.
F-16 benötigen eine gute Infrastrukture, welche in der Ukraine kaum zu gewährleisten ist.

Die F-16 benötigt ein Stück Asphalt und einen Tankwagen. Das ist minimal mehr als bei den russischen Gegenstücken, denen eine Wiese reicht, aber mit Sicherheit nichts, woran es in der Ukraine mangelt.
Was aufwendiger ist, ist die Wartung und größere Reparaturen werden auf absehbare Zeit nicht von der Ukraine selbst durchgeführt werden. Aber man fliegt nicht direkt aus der weit entfernten Werkstatt in den Kampfeinsatz oder umgekehrt, das hat also nichts mit Russlands mal wieder angedrohten Offensive auf NATO-Territorium zu tun


Denkst du wirklich dass irgendein Journalist in Zeiten von Medienförderung und anderen Zuwendungen die Hand beissen würde die ihn füttert?

Ja.
Und dafür muss man sich gar nicht auf deine russophile Sichtweise der Ukraine-Berichterstattung einlassen. Allein dass du diese Zeilen auf dem werbefinanzierten Angebot einer Redaktion schreibst, die regelmäßig negative Testergebnisse über die Produkte ihrer Werbekunden veröffentlicht, ist wohl ein klarer Beweis gegen deine Universalsugestion gegenüber allen (nicht-russischen) Medienschaffenden.


Müsste derzeit ja fast im Sinne Russlands sein wenn das Öl im Land bleibt. Zumindest wenn genug Kapazitäten in den Raffinerien vorhanden sind.
Nun scheint es so, dass diejenigen welche die Sanktionen bisher umgingen nun Nutzen/Kosten gegengerechnet haben. Auf Dauer könnte das russische Öl sehr teuer kommen.


Russlands Förder- lagen eigentlich immer weit über den Raffinerie-Kapazitäten, von daher dürfte das "zumindest" nicht erfüllt sein.
Aber schön zu sehen, das die Sanktionen einen ersten Milchzahn entwickelt haben. Wenn das in dem Tempo so weiter geht, kann sich die Ukraine auf massive Einschränkungen der russischen Wirtschaft ab 2040 freuen...
 
Ich kann, weil diese Meldung derart so breit getreten wird, keine Zahlen zum Benzinverbrauch in Russland finden. Aber sind 3000 Tonnen in einem halben Monat nicht absolut lächerlich?
Vergiß nicht, das russland in weiten teilen ein entwicklungsland ist. Da gibt es, bis auf ein paar ballungszentren im westlichen teil, nicht so viel individual-verkehr wie bei uns. Dazu ist das nur der bedarf, der zusätzlich zur eigenproduktion benötigt wird. (also nicht der komplette verbrauch)

Und die Armee ist afaik durchgängig mit Diesel unterwegs, die juckt das gar nicht.
Kommt darauf an wie alt das gerät ist, was momentan verwendet wird. Die ganz alten lkw laufen durchaus auf benzin wobei ich nicht weiß ob die udssr auch mal einen vielstoff-motor verbaut hatte.
Aber egal, russland hat vor `22 diesel exportiert, weil sie ihn nicht brauchten. Da sollte eigentlich genug reserve da sein. (außer sie wird in brand geschossen)
Allerdings wird der ukraine wohl am wichtigsten sein, das die russische bevölkerung erstmal merkt das krieg ist. D.h. halt auch, das waren knapp werden müssen was wiederum am besten über einen teibstoffmangel zu realisieren ist.
 
Russland ist ein Rück-Entwicklungsland. Das heißt motorisierte Verkehrsmittel sind weit verbreitet verfügbar und gerade am Arsch der Welt bleibt ja gar nichts anderes übrig als individual zu verkehren. Sibirien ist keine Entwicklungsregion im zentralafrikanischen Sinne, wo man einen Tag in die nächste Stadt läuft und dann die Woche über versucht, Gelegenheitsjobs zu bekommen, ehe man nach Hause zurückkehrt. Wer mit dem Buran (den mit Kette und Ski untendrunter, nicht den auf Energija) 40 km hin und zurück Feuerholz holen fährt, hat schon 10 l verbraucht. Solange der derzeitige Importbedarf nur ein Promill des geschätzten Gesamtverbrauchs ist, würde ich das nicht als "angewiesen sein" bezeichnen. Das ist Schwankungsbreite in der Produktion oder Abnahmeverschiebungen je nach Marktpreis.

Bei den LKW könntest du aber recht haben. Ich hatte zunächst nur bei den eindeutig neuen PKWs und Jeeps geguckt, die scheinbar alle auf Diesel setzen. Aber die ganzen alten Urals und ZILs scheinen mit Benzinmotor fortgeführt worden zu sein. Logistiker in der russischen Armee zu sein muss wirklich Spaß machen :ugly: . "Die Gute Nachricht: Das Benzin für die Grads ist im Depot eingetroffen. Die schlechte Nachricht: Der Diesel für die Pioniere, welche Ziele auskundschaften sollen, kommt frühestens nächste Woche."
 
Was aufwendiger ist, ist die Wartung
Genau, das meinte ich.
Habe ja nur selber Übungen mitgemacht, wo die Flieger von Wiesen gestartet sind und kenne den Aufwand der Erforderlich ist. Damals waren es robuste Mig-21 und Mig-23, welche das gut wegsteckten.

"Die ukrainischen Flugplätze verfügen allerdings vornehmlich über ältere und unebene Rollfelder, die noch aus Sowjetzeiten stammen und möglicherweise vor der Stationierung von F-16-Maschinen neu asphaltiert oder gar verlängert werden müssten"

"Pro Stunde Flugzeit ist Militärexperten zufolge mit 16 Stunden Wartung zu rechnen."

Dazu muss die Technik und das Personal an den Orten der Stationierung vorhanden sein. Wenn man dann noch das Alter der Maschinen sieht, wird das nicht wenig sein was dort zu schrauben ist und die Frage ist wer das machen soll.
 
Die Wartung und Flugvorbereitung wird das ausgebildete ukrainische Wartungspersonal machen. Ist ja nicht so, dass die Ukraine noch nie Kampfflugzeuge hätte.
Ärzte aber auch Laien werden bei Operationen welche sie noch nie selber so durchgeführt haben per Internet von Kollegen Ärzten angeleitet. Das soll für ein Stück fliegendes Aluminium nicht gehen?

Also eine F16 benötigt einen feinen Topfebenen Asphalt um in die Luft bzw aus ihr zurück zu kommen. Während russische Flugzeuge auch mit einem Rübenacker auskommen? Das mag ja für Mig21 etc aus vergangenen Zeiten gelten. Für die aktuellen Flugzeuge Russlands bezweifle ich das doch sehr.

Ich habe übrigens noch keinen einzige Start/Landebahn gesehen die wirklich eben war/ist.
Gerade die Meldungen von gestern gelesen.
Unter anderem diese:

Zitat:
29.03.2024 • 16:39 Uhr
Toter und Verletzte in Belgorod
In der russischen Stadt Belgorod nahe der ukrainischen Grenze sind nach russischen Angaben beim Einschlag einer Drohne in einem Wohnhaus ein Mann getötet und zwei weitere Menschen verletzt worden. Die Frau des getöteten Mannes sei mit einem Schädelhirntrauma und Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Es seien Fenster und Balkone an fünf Wohnungen sowie ein Auto beschädigt worden. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Flugabwehr eine Drohne abgeschossen habe.


Jede Person welche getötet oder verletzt wird ist inakzeptabel. Das ganze Leid könnte auch sehr schnell beendet werden aber darum soll es gar nicht gehen.
Nach der Meinung einigermaßen ist nicht die Ukraine für den Tod bzw die Verletzten und der Zerstörung verantwortlich sondern Russland. Es hat ja mit seiner Flugabwehr selbst dafür gesorgt, dass die Drohne ihr Ziel nicht erreichen konnte. Die Verteidigung gegen einen Angriff ist ja eh problematisch nach Meinung einigermaßen da es das Leid nur noch vergrößert.
In diesem Zusammenhang sollte über ein generelles Verbot von defensiv Waffen nachgedacht werden. Zum Beispiel von Flugabwehrwaffen.
Welche gerade die russischen Streitkräfte sehr erfolgreich einsätzen. Bei der Krim haben sie es vor 2 Tagen ja erneut geschafft eine SU35 vom Himmel zu holen.
Ich Frage mich immer wie es die Luftstreitkräfte gelingt noch Piloten zu finden bei einer solch effektiven Flugabwehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedrohung für die zivile Luftfahrt.

Das betrifft auch Himars,Excalibur, also alles was mit GPS funktioniert.

Für die aktuellen Flugzeuge Russlands bezweifle ich das doch sehr.

Vielleicht kann ich Dir die Frage beantworten
Jedes sowjetische Kampfflugzeug ist für Landungen auf Wiesen konzipiert, außer vielleicht Mig-31 und Bomber.
Mig-29 verfügten dazu sogar über Klappen für die Lufteinlässe.
Das ist ihre Militärdoktrin.
Was meinst du wie lange Flugplätze in der Zeit von Distanzwaffen und Satellitenaufklärung existieren können?
Schon in den 80ern wurden bei Alarm die Flugzeuge Mig-23 auf Feldflugplätze wie zB Gnoien-Wabelow verlegt.
Natürlich auch das Personal.

Genauso benötigen Techniker eine fundierte Einführung in die Technik.
ZB Bewaffnung, Triebwerk, Elektronik usw. Dafür sind unterschiedliche Spezialisierungen notwendig.
Normale Mechaniker benötigten ein halbes Jahr Ausbildung.
Dann wird Spezialwerkzeug benötigt.

Ist auf jeden Fall keine leichte Aufgabe.
 
In Deutschland gibt es genug Behelfsflughäfen und diese befinden sich auf Autobahnen, das System kann man auch in der Ukraine umsetzen. Die Russen müssten um das zu verhindern, Ari und Bomben einsetzen die sie woanders dringender benötigen, also sehe ich gar keine Notwendigkeit für die F-16 auf irgendwelche Acker landen zu müssen. :schief:
 
Es ist und bleibt eine Bedrohung für die zivile Luftfahrt im Ostseeraum. Aber ja natürlich kann Himars nicht mit GPS Hilfe Kaliningrad angreifen. Das waren ja auch sehr heftige Angriffe welche die Ukrdort mit Himars durchgeführt hat. Im übrigen funktionieren die von Dir aufgeführten Waffensysteme auch ohne GPS, wenn auch nicht so genau.
Bemerkenswert wie oft über die 80er gesprochen wird. Insbesondere, dass westlicher Miltärtechnik so vieles abgesprochen wird.
Wie lange wird eigentlich an der F16, auch das technische Personal, ausgebildet. Ja man kann einfach so vieles ausblenden.
Aber hat die SU34 auch diese Klappen? Wenn es die Mig31 nicht hat ist man eventuell ja doch davon abgewichen von jedem Acker zu starten und zu landen. Na vermutlich gibt es auch noch Mig21 auf Lager. Also welche aktuelle russisches Flugzeuge können das tatsächlich?
Und kein Wort zu den abgeschossen Drohnen. Das Werte ich mal als Zustimmung, dass Russland an dem Toten und der verletzten Person die Schuld trägt.
 
Genau, das meinte ich.
Habe ja nur selber Übungen mitgemacht, wo die Flieger von Wiesen gestartet sind und kenne den Aufwand der Erforderlich ist. Damals waren es robuste Mig-21 und Mig-23, welche das gut wegsteckten.

"Die ukrainischen Flugplätze verfügen allerdings vornehmlich über ältere und unebene Rollfelder, die noch aus Sowjetzeiten stammen und möglicherweise vor der Stationierung von F-16-Maschinen neu asphaltiert oder gar verlängert werden müssten"

Was von der wahrheitstreue dieser Quelle zu halten ist wurde ja schon mehrfach gesagt und hier zitierst du auch noch die Meinung eines technisch ungebildeten Clickbaiters im Fakultativ...

"Pro Stunde Flugzeit ist Militärexperten zufolge mit 16 Stunden Wartung zu rechnen."

Die US-F-16 hatten mal 70% Verfügbarkeit und liegen immer noch über 50%. Unter Friedensbedingungen, wo Feierabend Vorrang vor Reparaturen hat und mangelnde Verfügbarkeit der richtigen Lackfarbe zu mehreren Wochen Hangar-Aufenthalt führt.
Schlecht ist die Zahl zwar trotzdem, aber 1:16? Solche Angaben sind alles, aber garantiert nicht technisch begründet. Und ein nicht unerheblicher der Zeitaufwand bei der Wartung sind oft simple Überprüfungen und Reinigungsarbeiten, die können die Ukrainer auch selbst. Nur größere Revisionen wären was für Fortgeschrittene und die kann man planen.


Also eine F16 benötigt einen feinen Topfebenen Asphalt um in die Luft bzw aus ihr zurück zu kommen. Während russische Flugzeuge auch mit einem Rübenacker auskommen? Das mag ja für Mig21 etc aus vergangenen Zeiten gelten. Für die aktuellen Flugzeuge Russlands bezweifle ich das doch sehr.

MiG-29 hatte ursprünglich sogar Triebwerksblenden gegen Fremdkörper, bei der Su-27 dürfte das auch im Lastenheft gestanden haben und wenn ich mir das Fahrwerk der MiG-31 so angucke, scheint man da auch der Tradition gefolgt zu sein. Bei den Bodenkampfmustern, den Transportern und der antiken -95 stellt sich die Frage sowieso nicht. Also ja: Von einem Rübenacker können die zwar genausowenig starten wie irgend ein anderes größeres Flugzeug, aber eine Wiese sollte allem außer der Tu-160 locker reichen.
Und grundlegend neuere Designs hat Russland doch gar nicht in erwähenswerter Zahl im Einsatz. Alles nur -27/-29-Ableitungen.

Umgekehrt frist eine F-16 aber halt auch nicht direkt Staub, nur weil da mal eine Fuge etwas unebener ist. Oder glaubt einer die Israelis könnten sich Maschinen erlauben, die nach einem einzigen Treffer des Flughafens wertlos werden, weil man erst ein halbes Jahr planieren und neubauen muss? Zusammenschieben, was klebriges gegen Trümmer drauf, Walze drüber, gut ist.

Nach der Meinung einigermaßen ist nicht die Ukraine für den Tod bzw die Verletzten und der Zerstörung verantwortlich sondern Russland. Es hat ja mit seiner Flugabwehr selbst dafür gesorgt, dass die Drohne ihr Ziel nicht erreichen konnte.

Würde ich so nicht unterschreiben. Die Ukraine fängt mittlerweile 70-80% der russischen Flugkörper ab und die wenigen, die durchgehen, treffen meist Infrastrukturziele. Sind dann also auch die ganzen zivilen ukrainischen Opfer der letzten Monate Schuld der Ukraine? Ich denke nicht. Wer größere Mengen Sprengstoff in Bewegung setzt hat sicherzustellen, dass die auch bei erwartbarer Gegenwehr niemanden unschuldiges erwischen, ansonsten trägt er zumindest eine Mitschuld. Und afaik wird die Ukraine auch nicht direkt aus Belgogrod beschossen und zielt da auch nicht auf große Militärinstallationen, sondern genauso auf allgemeine Infrastruktur, wie das Russland (sehr viel häufiger) macht.

Ich Frage mich immer wie es die Luftstreitkräfte gelingt noch Piloten zu finden bei einer solch effektiven Flugabwehr.

Wie finden die Landstreitkräfte Panzerbesatzungen?
Ganz einfach: Die Alternative ist zu Fuß an die Front zu gehen.


Das betrifft auch Himars,Excalibur, also alles was mit GPS funktioniert.

Militärisches GPS nutzt andere Frequenzen und vor allem eine andere Kodierung. Fakes sollten den Russen da nicht gelingen und gegen Störungen sind die militärischen Navigationssysteme auch weitaus besser abgesichert, ganz abgesehen von teils mehreren Fallbacks.

Allerdings stellt sich die Frage gar nicht, weil in der EU keine Himars, Excalibur & Co im Einsatz sind, die man stören könnte. Hier herrscht schließlich kein Krieg. Aber Russland greift offensichtlich die Zivilgesellschaft von NATO-Staaten mit militärischen Störsendern an.
 
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