Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Das hat mit bashing nichts zu tun. Wenn der Ukrainekrieg morgen eingefroren wird, wie sieht da wohl die Zukunft der Bundeswehr nach Vorstellung der Grünen aus? Ich erwarte nichts positives.
Die Abschaffung unserer Streitkräfte steht ja nur bei Die Linke zu befürchten. Okay eventuell auch bei der Wagenknecht, aber noch nichts genaues weiß man.
Die Grünen sind nicht so Militär feindlich wie gemein hin angenommen.
Ja die haben sich an die neuen Herausforderungen angepasst. Die SPD noch nicht wirklich.
Olaf Scholz hat zwar von einer "Zeitenwende" gefaselt aber soviel ist leider bisher nicht passiert.
Die SPD ist viel zurückhaltend. Entweder haben sie wirklich Angst vorm 3. Weltkrieg oder es hat andere Gründe.
Eine wie ich finde eine teilweise herbeigeredet Angst. Ich meine wir müssten doch schon längst Kriegspartei sein. War doch so mit den Lieferungen des Leopard, oder nicht?
 
Eine wie ich finde eine teilweise herbeigeredet Angst. Ich meine wir müssten doch schon längst Kriegspartei sein. War doch so mit den Lieferungen des Leopard, oder nicht?
Ja. Also ist die Angst oder Begründung dafür Quatsch.

Das ist ein Stellvertreterkrieg. Solange aktiv keine Natotruppen eingreifen passiert auch nichts.
 
Ja. Also ist die Angst oder Begründung dafür Quatsch.

Das ist ein Stellvertreterkrieg. Solange aktiv keine Natotruppen eingreifen passiert auch nichts.
Die Angst ist nicht zwangsläufig Quatsch, allerdings haben wir wenig Einfluss darauf ob und wann wir Kriegspartei werden bzw wann jemand Nuklearwaffen einsetzt.
Grundsätzlich müssen keine Soldaten eines Staates eingreifen damit dieser Staat zur Kriegspartei wird.
Wenn ein NATO Staat Truppen entsendet wird es auch nicht automatisch zum Bündnisfall.

Gemäß der UN Charta wäre sogar militärischer Beistand mit aktiven Truppen gedeckt. Damit wird man zur Kriegspartei auch wenn dieser Staat Rechtmäßig handelt, im Gegensatz zum derzeitigen Aggressor.

Wer Kriegspartei wird und warum das stellt derzeit nur einer fest.
Daher halte ich die D Begründung zu den Taurus auch für arg vorgeschoben. Russland wird abwägen ob es wegen maximal 600 Marschflugkörpern einen direkten Konflikt mit der NATO vom Zaun bricht.
 
Entweder haben sie wirklich Angst vorm 3. Weltkrieg oder es hat andere Gründe.
Ich vermute, dass man seitens Putins sehr deutliche Worte mit auf den Weg bekommen hat, wo die roten Linien ein für alle Mal überschritten sein werden. Scholz war ja kurz vor Kriegsbeginn im Kreml. Erinnerst dich noch an das absurde Bild mit dem langen Tisch? Letztlich hat Scholz den Schwur geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Ich möchte nicht an seiner Stelle sein und die Abwägung treffen müssen, was besser oder schlechter für das Land ist.

Wir vergessen bei Politikern gerne mal, sich in deren Lage zu versetzen. Es ist immer einfach von außen ein Urteil zu fällen, obwohl man ein noch deutlich löcheriges Bild der Sachlage hat als Leute wie ein Bundeskanzler.
 
Ich vermute, dass man seitens Putins sehr deutliche Worte mit auf den Weg bekommen hat, wo die roten Linien ein für alle Mal überschritten sein werden. Scholz war ja kurz vor Kriegsbeginn im Kreml. Erinnerst dich noch an das absurde Bild mit dem langen Tisch? Letztlich hat Scholz den Schwur geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Ich möchte nicht an seiner Stelle sein und die Abwägung treffen müssen, was besser oder schlechter für das Land ist.

Wir vergessen bei Politikern gerne mal, sich in deren Lage zu versetzen. Es ist immer einfach von außen ein Urteil zu fällen, obwohl man ein noch deutlich löcheriges Bild der Sachlage hat als Leute wie ein Bundeskanzler.
Ja aber hattest du nicht hier auch selber kritisiert, dass Deutschland nicht genug an Waffen und Munition an die Ukraine liefert?
 
Ich vermute, dass man seitens Putins sehr deutliche Worte mit auf den Weg bekommen hat, wo die roten Linien ein für alle Mal überschritten sein werden. Scholz war ja kurz vor Kriegsbeginn im Kreml. Erinnerst dich noch an das absurde Bild mit dem langen Tisch? Letztlich hat Scholz den Schwur geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Ich möchte nicht an seiner Stelle sein und die Abwägung treffen müssen, was besser oder schlechter für das Land ist.

Wir vergessen bei Politikern gerne mal, sich in deren Lage zu versetzen. Es ist immer einfach von außen ein Urteil zu fällen, obwohl man ein noch deutlich löcheriges Bild der Sachlage hat als Leute wie ein Bundeskanzler.
Kann ich nicht glauben und ist auch m.A. nach unrealistisch.
Würde DE angegriffen, egal welche konventionelle Waffen vorher geliefert wurden, tritt automatisch Artikel 5 in Kraft und die Nato ist im Spiel. Um so mehr die letzten 2 Jahre als Biden an der Macht war. Das Völkerrecht ist da eindeutig.
Wären sich alle im Westen einig müsste Putin damit umgehen. Die USA haben ja zum Einsatz von ABC Waffen sehr sehr klare Ansagen in Richtung Moskau getätigt.

Wenn sich ein Bundeskanzler wirklich von Putin durch Worte einschüchtern lässt, etwas völlig legitimes nach Völkerrecht zu machen und gleichzeitig durch die Nato geschützt ist, hat es den Job verfehlt!
Putin und die RU sind Verbrecher und so muss man auch mit ihnen umgehen, kein deut anders.
Von der RAF hat man sich auch nicht einschüchtern und erpressen lassen!
 
Von der RAF hat man sich auch nicht einschüchtern und erpressen lassen!
RAF / RU Vergleiche hinken doch sehr. Das eine waren vllt 2 Dutzend Spinner unter 75 Mio Bundesbürgern und bei RU handelt es sich um einen Staat mit einem potenziellen Millionenheer samt Atomwaffen. Bis wir in Europa und der NATO aktiv etwas machen könnten, wenn z.B. RU in Baltikum einfällt, wären wir schon Schachmatt und ließen Atomwaffen regnen. Ja, zu dem, was du über Russland, die Kremlinge und deren Unterstützer sagst. Nein, zu dem, was du meinst, ahnen zu können.

Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die NATO wirklich das Baltikum verteidigen würde, sollte es dort zu einem Angriff kommen. Es kann nämlich intern, und das weißt weder du ob nicht oder ich ob, durchaus Informationen geben, wonach die NATO gar nicht wirklich so geeint ist, wie sie nach außen hin immer tut. Das würde auch diese zögerliche Haltung bei den Waffen- wie Munitionslieferungen erklären, weil die einzelnen Länder Angst davor hatten/haben im Fall der Fälle komplett blank dazustehen.
 
Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die NATO wirklich das Baltikum verteidigen würde, sollte es dort zu einem Angriff kommen.
Soweit ich weiß, steht ja im Artikel, dass die anderen Staaten bei einem Bündnisfall so weit unterstützen, wie sie können und wenn jeder Staat sagt, dass sie gerade nicht können, hilft keiner.
Vielleicht spekuliert Russland darauf.
 
Soweit ich weiß, steht ja im Artikel, dass die anderen Staaten bei einem Bündnisfall so weit unterstützen, wie sie können und wenn jeder Staat sagt, dass sie gerade nicht können, hilft keiner.
Vielleicht spekuliert Russland darauf.
Wenn man nix mehr in der Hinterhand hat, mit dem man RU in so einem Falle die Stirn bieten müsste, dann sieht's zappen duster aus.
 
Wenn man nix mehr in der Hinterhand hat, mit dem man RU in so einem Falle die Stirn bieten müsste, dann sieht's zappen duster aus.
Das wäre gleichzeitig das Ende der Nato.
Und Ashbrook hatte bei Maischberger gesagt, dass sie einen Nato Austritt von Trump als möglich ansieht.
Gleichzeitig sagte sie, dass sich der Trump Fan Jack Posobiec (der nachweislich gefälschte Videos und Mitteilungen verbreitet) darauf freut, dass die Demokratie in den USA am 5. November endet.
 
Bis wir in Europa und der NATO aktiv etwas machen könnten, wenn z.B. RU in Baltikum einfällt, wären wir schon Schachmatt und ließen Atomwaffen regnen. Ja, zu dem, was du über Russland, die Kremlinge und deren Unterstützer sagst. Nein, zu dem, was du meinst, ahnen zu können.
Wie im Himmel kommst du auf so etwas?
Ein Angriff der RU auf das Baltikum geht nicht aus der holen Hand und mit dem jetzigen Zustand der RU Armee scchon gleich gar nicht! Du brauchst einen hohen Bereitschaftsgrad, das fällt der Stelittenüberwachung auf, du musst Truppen und Material zusammenziehen und an eine Front verlegen, plus die nötige Munition. Das alles dauert Wochen/Monate und fällt jeder Satelittenüberwachung auf. Die USA wussten spätestens im Oktober 2021 das Putin wohl ernst macht, also 4 Monate vor Beginn.

Es gibt/gab Pläne (ich denke sie liegen noch irgendwo), wie Deutschland innerhalb von 4 Wochen komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt wird. was glaubst du, was die gesamte deutsche Industrie in 3 Monaten für einen Ausstoss entwickeln kann.

Mal ein Beispiel aus der Vergangenheit:
Das deutsche Heer Stand im Oktober/November 1914 ohne Munition da, weil kein natürlicher Salpeter mehr vorhanden war, nur durch das Haber-Bosch Verfahren konnte das schnell gelöst werden, aber die Kapazitäten mussten praktisch über Nacht geschaffen werden.

Last but not least gibt es immer noch die Nato Luftwaffen, die der russischen Luftwaffe nach Anzahl, Technik und wirkungsvollen Waffensystemen haushoch überlegen sind.
Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die NATO wirklich das Baltikum verteidigen würde, sollte es dort zu einem Angriff kommen. Es kann nämlich intern, und das weißt weder du ob nicht oder ich ob, durchaus Informationen geben, wonach die NATO gar nicht wirklich so geeint ist, wie sie nach außen hin immer tut. Das würde auch diese zögerliche Haltung bei den Waffen- wie Munitionslieferungen erklären, weil die einzelnen Länder Angst davor hatten/haben im Fall der Fälle komplett blank dazustehen.
Wenn man blank dasteht liegt das am eigenen Versagen und nicht am nicht können.
Wenn man dein(e) Post(s) ernst nimmt, und das meine ich nicht böse, sondern ausschließlich von der Konsequenz gedacht, können wir den Laden zusperren und die Schlüssel bei Putin in den Briekasten schmeißen, denn dann werden wir immer erpressbar sein!
 
Die USA wussten spätestens im Oktober 2021 das Putin wohl ernst macht, also 4 Monate vor Beginn.
Warum hatte dann jeder bei uns so überrascht getan? Hatte der BND keinen Zugriff auf die Daten der Amerikaner?
Es gibt/gab Pläne (ich denke sie liegen noch irgendwo), wie Deutschland innerhalb von 4 Wochen komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt wird. was glaubst du, was die gesamte deutsche Industrie in 3 Monaten für einen Ausstoss entwickeln kann.
Glaubst du das echt? Ich schon lange nicht mehr.
Mal ein Beispiel aus der Vergangenheit:
Das deutsche Heer Stand im Oktober/November 1914 ohne Munition da, weil kein natürlicher Salpeter mehr vorhanden war, nur durch das Haber-Bosch Verfahren konnte das schnell gelöst werden, aber die Kapazitäten mussten praktisch über Nacht geschaffen werden.
War jetzt aber auch nicht letzte Woche. Und zu der Zeit war man bereits im Krieg und damals wusste man auch, dass es Krieg gibt.
Normaler Weise würde ich annehmen, dass Deutschlands Rüstungskonzerne anlaufen und Munition und Material herstellen und zwar in großen Stückzahlen. Aber letztens wurde ja erst der Grundstein für eine neue Fabrik gelegt. Ab wann produziert die denn? In 5 Jahren?
Bei Maischberger hab ich gehört, dass man jetzt Munition in Australien oder Korea kaufen will, weil man selbst keine Kapazitäten hat. Das ist doch ein Armutszeugnis.
Last but not least gibt es immer noch die Nato Luftwaffen, die der russischen Luftwaffe nach Anzahl, Technik und wirkungsvollen Waffensystemen haushoch überlegen sind.
Vor allem, weil die Russen gerade in der Ukraine zu tun haben. Wobei ich nicht weiß, welche Raketensysteme noch vorhanden sind. Taurus soll ja 500km weit kommen. Haben wir etwas, das noch weiter reicht?
Wenn man blank dasteht liegt das am eigenen Versagen und nicht am nicht können.
Wenn man dein(e) Post(s) ernst nimmt, und das meine ich nicht böse, sondern ausschließlich von der Konsequenz gedacht, können wir den Laden zusperren und die Schlüssel bei Putin in den Briekasten schmeißen, denn dann werden wir immer erpressbar sein!
Ich kann Tekkla aber verstehen. Ich sehe das ähnlich. Wo steht Deutschland denn, wenn es um die Landesverteidigung oder den Bündnisfall geht? Können wir, wenn wir müssen oder geht uns nach ein paar Tagen die Munition aus?
 
was glaubst du, was die gesamte deutsche Industrie in 3 Monaten für einen Ausstoss entwickeln kann
Stand heute? So wie betagt sich alles entwickelt? 3 Monate? Wenn du da man nicht ein bisschen zu optimistisch bist.

Und selbst wenn man ein Vierteljahr vorher weiß, was passieren könnte, was nützt es, wenn am Ende keine zu seiner Verantwortung steht?

Den Laden zusperren und Schlüssel nach Moskau schicken, nun ja, Stand heute, da käme das zumindest der gefühlten Realität ziemlich nahe. Ist aber jetzt nicht so, dass ich das nicht gerne anders hätte. Dazu müssten aber viel mehr Leute den Arsch hochkriegen.

Normaler Weise würde ich annehmen, dass Deutschlands Rüstungskonzerne anlaufen und Munition und Material herstellen und zwar in großen Stückzahlen. Aber letztens wurde ja erst der Grundstein für eine neue Fabrik gelegt. Ab wann produziert die denn? In 5 Jahren?
Einfach die jüngste Rheimetalldoku anschauen. Das ist bei denen weitestgehend Manufaktur und nicht Produktion im großindustriellen Maßstab. Und der Vergleich mit 1914 hinkt auch, weil damals viele Arbeitskräfte da waren, die man einfach mal zu Tausenden in die Fabriken schicken konnte.

Vergleiche das mal mit dem NOK-Bau damals. Da kamen aus dem gesamten Deutschen Reich aberzehntausende Arbeiter und gruben sich in wenigen Jahren um die 100 Kilometer durch ganz S-H. Von der Erweiterung in wenigen Jahren danach gar nicht zu reden. Heute kannst du solche Projekte in D doch gar nicht mehr realisieren!
 
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Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die NATO wirklich das Baltikum verteidigen würde, sollte es dort zu einem Angriff kommen. Es kann nämlich intern, und das weißt weder du ob nicht oder ich ob, durchaus Informationen geben, wonach die NATO gar nicht wirklich so geeint ist, wie sie nach außen hin immer tut. Das würde auch diese zögerliche Haltung bei den Waffen- wie Munitionslieferungen erklären, weil die einzelnen Länder Angst davor hatten/haben im Fall der Fälle komplett blank dazustehen.
Natürlich wird die NATO das Baltikum verteidigen.
Die Lusitania liegt dort vor Anker. Nicht nur von Deutschland.
Einzelne Länder stehen was Munition betrifft schon jahrelang blank da. War auch jedem bekannt, hat halt nicht interessiert. Selbst nach 2014 nicht.
Warum hatte dann jeder bei uns so überrascht getan? Hatte der BND keinen Zugriff auf die Daten der Amerikaner?

Glaubst du das echt? Ich schon lange nicht mehr.

War jetzt aber auch nicht letzte Woche. Und zu der Zeit war man bereits im Krieg und damals wusste man auch, dass es Krieg gibt.
Normaler Weise würde ich annehmen, dass Deutschlands Rüstungskonzerne anlaufen und Munition und Material herstellen und zwar in großen Stückzahlen. Aber letztens wurde ja erst der Grundstein für eine neue Fabrik gelegt. Ab wann produziert die denn? In 5 Jahren?
Bei Maischberger hab ich gehört, dass man jetzt Munition in Australien oder Korea kaufen will, weil man selbst keine Kapazitäten hat. Das ist doch ein Armutszeugnis.

Vor allem, weil die Russen gerade in der Ukraine zu tun haben. Wobei ich nicht weiß, welche Raketensysteme noch vorhanden sind. Taurus soll ja 500km weit kommen. Haben wir etwas, das noch weiter reicht?
Wozu? War bisher nicht notwendig. 200 aktive und 400 Taurus die erst noch einsatzfähig gemacht werden müssen. Nadelstiche.
Aber es wird ja überlegt, dass die Taurus wieder produziert wird. Südkorea hätte da gerne noch welche. Wenn D auch aufstockt könnte der Knallkörper auch wieder bezahlbar werden.

Ich kann Tekkla aber verstehen. Ich sehe das ähnlich. Wo steht Deutschland denn, wenn es um die Landesverteidigung oder den Bündnisfall geht? Können wir, wenn wir müssen oder geht uns nach ein paar Tagen die Munition aus?

Ich habe vor mehr als 15 Jahren gewitzelt, dass wir gar nicht so schnell Munition nach vorne schieben können und das auch nicht genug da ist, wenn Russland mit seinen Fahrzeugen einfach losfährt. Schießen brauchen die nicht einmal. So wie bei Tower Defence. Nur Sprit sollten die schon dabei haben. Sonst steht die Kolonne erneut auf irgendeiner Autobahn.
 
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Kann ich nicht glauben und ist auch m.A. nach unrealistisch.
Würde DE angegriffen, egal welche konventionelle Waffen vorher geliefert wurden, tritt automatisch Artikel 5 in Kraft und die Nato ist im Spiel. Um so mehr die letzten 2 Jahre als Biden an der Macht war. Das Völkerrecht ist da eindeutig.
Wären sich alle im Westen einig müsste Putin damit umgehen. Die USA haben ja zum Einsatz von ABC Waffen sehr sehr klare Ansagen in Richtung Moskau getätigt.

Wenn sich ein Bundeskanzler wirklich von Putin durch Worte einschüchtern lässt, etwas völlig legitimes nach Völkerrecht zu machen und gleichzeitig durch die Nato geschützt ist, hat es den Job verfehlt!
Putin und die RU sind Verbrecher und so muss man auch mit ihnen umgehen, kein deut anders.
Von der RAF hat man sich auch nicht einschüchtern und erpressen lassen!
Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern. Jedesmal hat es niemanden interessiert, jedesmal wurden seine Warnung schärfer. Was das Endergebnis ist sieht mans eit 2 Jahren.
Das Putin also nur leere Drohungen ausspricht ist zwar wahrscheinlich, aber eben nicht 100% sicher.
Und eins sollte man bedenken: einen Gegenschlag vom Westen ist alles andere als sicher. Denn: ein Gegenschlag würde wiederum zu einer Reaktion führen.
Alle gehen davon aus, dass keiner Atomwaffen einsetzt weil dann ja die komplette Zivilisation ausgelöscht wird. Aber das ist nur ein Szenario. Das wahrscheinlichere ist: es werden Bomben nacheinander eingesetzt bis der erste einsieht dass das Wahnsinn ist. Zudem gibt es auch andere Ziele als Städte, welche schon für unsere mittlerweile äußerst fragile Gesellschaft verherrende Folgen hätte. Da braucht es auch keine Nuklearwaffen für.

Jeder hier sollte sich einfach nur ein einfaches Szenario ausmalen: was würde passieren wenn in seiner Region für eine Woche der komplette Strom ausfallen würde? Ich sags euch: Chaos pur. Die westliche Zivilisation (vor allem in Europa) ist mittlerweile extrem fragil.

Auch wenn man im Recht ist sollte man nicht weiter eskalieren. Genau so ein Verhalten hat den Kontinent letztendlich in zwei Weltkriege geführt (der zweite resultierte quasi aus dem ersten).
 
Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern.
Freie, unabhängige Staaten haben sich entschlossen, der Nato beizutreten, da sie sich von Russland bedroht gefühlt haben. Und angesichts des Krieges in der Ukraine haben diese Staaten alles richtig gemacht.
Nicht die Nato bedroht Russland, sondern Russland bedroht andere Staaten, siehe Georgien, Tschetschenien, Moldau und Ukraine.
 
Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern. Jedesmal hat es niemanden interessiert, jedesmal wurden seine Warnung schärfer. Was das Endergebnis ist sieht mans eit 2 Jahren.
Das Putin also nur leere Drohungen ausspricht ist zwar wahrscheinlich, aber eben nicht 100% sicher.
Es ist bis auf Schweden und Finnland 2023 und 2024 seit 20 Jahren überhaupt niemand der Nato beigetreten.
Schon merkwürdig deine Argumentation


Zitat:
Auf dem NATO-Gipfeltreffen am 21./22. November 2002 in Prag lud die NATO Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen zu Beitrittsgesprächen ein. Am 29. März 2004 wurden diese sieben Staaten NATO-Mitglieder.

Mit Estland, Lettland und Litauen wurden damit erstmals Staaten auf ehemals sowjetischem Gebiet NATO-Mitglieder[21] und mit Slowenien erstmals eine ehemalige Teilrepublik Jugoslawiens.

Zitat:
Nach Angaben des früheren NATO-Generalsekretärs George Robertson soll Wladimir Putin schon kurz nach seinem Amtsantritt Interesse an einem Beitritt Russlands zum Verteidigungsbündnis bekundet haben. Als Robertson ihm erklärte, dass Mitgliedsstaaten üblicherweise einen Beitrittsantrag stellen, weigerte sich Putin, den herkömmlichen Aufnahmeprozess durchlaufen zu müssen, und verkündete, sein Land stehe nicht in einer Reihe mit „vielen Ländern, die keine Rolle spielen“.[26]

Die US-Regierung unter George W. Bush (Anfang 2001 bis Anfang 2009) forcierte nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 zeitweise das Raketenabwehrsystem National Missile Defense und im Rahmen dessen auch eine Abfangraketen-Station in Polen und eine Radarstation in Tschechien. Dies wurde von der russischen Regierung kritisiert. Barack Obama kündigte im September 2009 an, keine Radarstation in Tschechien zu bauen und die Abfangraketen auf See zu stationieren.

Noch 2004 sagte Putin mehrfach, er sei bezüglich der NATO-Osterweiterung ohne „Sorge mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation“[27], entsprechend äußerte sich auch Außenminister Lawrow in einem Interview des Handelsblatts vom 2. Januar 2005 bezogen auf einen künftigen NATO-Beitritt von Ukraine und Georgien.[28] Im April bei der Antrittsrede zu seiner zweiten Amtszeit sprach Putin dann vom Zerfall der Sowjetunion als „größten geopolitischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ und nannte 2007 auf der Münchner Sicherheitskonferenz die Erweiterungsabsichten der NATO als eine Gefährdung der russischen Sicherheitslage und eine „ernste Provokation“.[29]

Am 5. Februar 2010 genehmigte der damalige Präsident Russlands Dmitri Medwedew eine neue Fassung der russischen Militärdoktrin.[30] Darin heißt es, die NATO sei nach wie vor eine militärische Gefahr für Russland
 
Freie, unabhängige Staaten haben sich entschlossen, der Nato beizutreten, da sie sich von Russland bedroht gefühlt haben. Und angesichts des Krieges in der Ukraine haben diese Staaten alles richtig gemacht.
Nicht die Nato bedroht Russland, sondern Russland bedroht andere Staaten, siehe Georgien, Tschetschenien, Moldau und Ukraine.
Eben sie haben sich eher von Russland bedroht gefühlt und deswegen Schutz von der Nato gesucht.
 
Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern.
Wann begreift Ihr Putinversteher endlich, dass sich nicht die Nato (irgendwie aggressiv) ausdehnt (ala "Ihr müsst uns jetzt beitreten"), sondern Staaten freiwillig aus eigenem Antrieb die Mitgliedschaft beantragen?
Finnland und Schweden z.B., weil sie sich (ganz offensichtlich zu recht) von Russland bedroht fühlen.

Die Nato sagt niemandem "Ihr müsst". In den jeweiligen Staaten muss selbst die Entscheidung getroffen werden, dann muss dort noch die Mehrheit zustimmen (Demokratie und so, klar versteht man in Russland nicht ;) ). Und dann müssen noch alle aktuellen Mitglieder dabei übereinkommen (siehe Schwierigkeiten bezüglich Schweden und der Türkei und Ungarn)

Selbst die Dümmsten auf diesem Planeten sollten das verstehen.
 
Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern. Jedesmal hat es niemanden interessiert, jedesmal wurden seine Warnung schärfer. Was das Endergebnis ist sieht mans eit 2 Jahren.
Kann man auch anders interpretieren - mal von der Jahresanzahl abgesehen, die schlicht falsch ist.

Putin hat immer wieder gejammert, dass man ja nicht positiv auf die Anträge der Staaten des ehemaligen Ostblocks reagieren soll, weil er schon damals den Plan hatte, diese Länder "Heim ins Reich" zu holen, es aber wegen der maroden Situation der eigenen Armee nicht konnte. Jedes Mal hat es nicht interessiert, weil die Staaten von sich aus entschieden der NATO beizutreten zu wollen. Die NATO selber hat dabei nur zugestimmt, aber z.B. bei der Ukraine auch abgelehnt. Das Ergebnis sieht man nun seit 2 Jahren.
 
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