Putin hat auch die letzten 20 Jahre bei jedem Anlass den Westen gewarnt die NATO nach Osten zu erweitern. Jedesmal hat es niemanden interessiert, jedesmal wurden seine Warnung schärfer. Was das Endergebnis ist sieht mans eit 2 Jahren.
Das Putin also nur leere Drohungen ausspricht ist zwar wahrscheinlich, aber eben nicht 100% sicher.
Es ist bis auf Schweden und Finnland 2023 und 2024 seit 20 Jahren überhaupt niemand der Nato beigetreten.
Schon merkwürdig deine Argumentation
de.wikipedia.org
Zitat:
Auf dem NATO-Gipfeltreffen am 21./22. November 2002 in Prag lud die NATO Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen zu Beitrittsgesprächen ein. Am 29. März 2004 wurden diese sieben Staaten NATO-Mitglieder.
Mit Estland, Lettland und Litauen wurden damit erstmals Staaten auf
ehemals sowjetischem Gebiet NATO-Mitglieder
[21] und mit Slowenien erstmals
eine ehemalige Teilrepublik Jugoslawiens.
Zitat:
Nach Angaben des früheren NATO-Generalsekretärs
George Robertson soll
Wladimir Putin schon kurz nach seinem Amtsantritt Interesse an einem Beitritt Russlands zum Verteidigungsbündnis bekundet haben. Als Robertson ihm erklärte, dass Mitgliedsstaaten üblicherweise einen Beitrittsantrag stellen, weigerte sich Putin, den herkömmlichen Aufnahmeprozess durchlaufen zu müssen, und verkündete, sein Land stehe nicht in einer Reihe mit „vielen Ländern, die keine Rolle spielen“.
[26]
Die US-Regierung unter
George W. Bush (Anfang 2001 bis Anfang 2009) forcierte nach den
Terroranschlägen am 11. September 2001 zeitweise das Raketenabwehrsystem
National Missile Defense und im Rahmen dessen auch eine Abfangraketen-Station in Polen und eine Radarstation in Tschechien. Dies wurde von der russischen Regierung kritisiert.
Barack Obama kündigte im September 2009 an, keine Radarstation in Tschechien zu bauen und die Abfangraketen auf See zu stationieren.
Noch 2004 sagte Putin mehrfach, er sei bezüglich der NATO-Osterweiterung ohne „Sorge mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation“
[27], entsprechend äußerte sich auch Außenminister Lawrow in einem Interview des Handelsblatts vom 2. Januar 2005 bezogen auf einen künftigen NATO-Beitritt von Ukraine und Georgien.
[28] Im April bei der Antrittsrede zu seiner zweiten Amtszeit sprach Putin dann vom Zerfall der Sowjetunion als „größten geopolitischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts“
und nannte 2007 auf der Münchner Sicherheitskonferenz die Erweiterungsabsichten der NATO als eine Gefährdung der russischen Sicherheitslage und eine „ernste Provokation“.[29]
Am 5. Februar 2010 genehmigte der damalige
Präsident Russlands Dmitri Medwedew eine neue Fassung der russischen
Militärdoktrin.
[30] Darin heißt es, die NATO sei nach wie vor eine militärische Gefahr für Russland