Activision Blizzard: In drei Monaten mehr als 1 Milliarde Dollar mit Mikrotransaktionen verdient

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Activision Blizzard: In drei Monaten mehr als 1 Milliarde Dollar mit Mikrotransaktionen verdient

Im jüngst abgeschlossenen dritten Quartal 2020 hat der Publisher Activision Blizzard mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar mit Mikrotransaktionen in Spielen wie Call of Duty: Modern Warfare, CoD: Warzone, WoW und Co. verdient.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Activision Blizzard: In drei Monaten mehr als 1 Milliarde Dollar mit Mikrotransaktionen verdient
 
Solange die Mikrotransaktionen so bleiben wie in MW ist das für mich in Ordnung, die die meinen sie müssen irgendwelche Skins kaufen können das gerne tun, solange für sie dadurch kein spielerischer Vorteil entsteht :ka:
 
Solange die Mikrotransaktionen so bleiben wie in MW ist das für mich in Ordnung, die die meinen sie müssen irgendwelche Skins kaufen können das gerne tun, solange für sie dadurch kein spielerischer Vorteil entsteht :ka:

Nee, dass mittlerweile mit irgendwelcher Scheiße und Abzockmechaniken mehr Geld verdient wird als mit ordentlicher Arbeit........ kann nicht sagen dass das für mich in Ordnung geht^^
 
Irgendwie hat diese maßlose Geldgier u.a. auch dieses Limonadenverkäufers die Spieleschmiede BlizzardActiv. und die ganze Branche vergiftet. Ich meine, Geld verdienen ist ok. Wer tolle Dinge macht, soll damit auch gutes Geld verdienen. Aber dieses Mikrotransaktionen, Lootboxen und all die psychologischen Bauernfangoptimierungen zum Wohle des Shareholdervalue verhunzen auf Deutsch gesagt mittlerweile jeden Spielspaß... mir zumindest. Und wenn die Spiele schon keinen Spaß mehr machen und der politisch korrekten und uniformen Massenmarktkompatibilität wegen auch keinen geistigen Gewinn für den Spieler mehr bieten (muß ja alles Toastbroteinstiegskompatibel gehalten sein), wenn die alten Spiele (vorn der Grafik abgesehen) besser sind als die heutigen ... warum soll man dann noch neue Hardware kaufen bzw. sich überhaupt noch dafür interessieren?
 
Irgendwie hat diese maßlose Geldgier u.a. auch dieses Limonadenverkäufers die Spieleschmiede BlizzardActiv. und die ganze Branche vergiftet. Ich meine, Geld verdienen ist ok. Wer tolle Dinge macht, soll damit auch gutes Geld verdienen. Aber dieses Mikrotransaktionen, Lootboxen und all die psychologischen Bauernfangoptimierungen zum Wohle des Shareholdervalue verhunzen auf Deutsch gesagt mittlerweile jeden Spielspaß... mir zumindest. Und wenn die Spiele schon keinen Spaß mehr machen und der politisch korrekten und uniformen Massenmarktkompatibilität wegen auch keinen geistigen Gewinn für den Spieler mehr bieten (muß ja alles Toastbroteinstiegskompatibel gehalten sein), wenn die alten Spiele (vorn der Grafik abgesehen) besser sind als die heutigen ... warum soll man dann noch neue Hardware kaufen bzw. sich überhaupt noch dafür interessieren?
100% zustimm!
Ist mitunter der Grund weswegen ich mich komplett vom Spielen verabschiedet habe.
Nichts gegen ein paar Sachen welche man ingame kaufen kann aber seit es diese lootboxen und das dazu gehörende "quasi Glücksspiel" gibt wurde bei mir eine Grenze überschritten.
 
Eine glorreiche Zukunft erwartet den geneigten G4m0r. :daumen:

Bin ich froh schon etwas älter zu sein. Mikrotransaktionen und Abos lassen mich ziemlich kalt - außer das PCGH ABO :devil:
 
Solange die Mikrotransaktionen so bleiben wie in MW ist das für mich in Ordnung, die die meinen sie müssen irgendwelche Skins kaufen können das gerne tun, solange für sie dadurch kein spielerischer Vorteil entsteht :ka:
Sehe ich änlich auch wenn ich die allgemeine Entwicklung in diese Richtung nicht gut heiße. Vor allem was Vollpreistitel und MT in Form von Skins usw. angeht. Bei F2P Titeln (LoL, Dota 2 usw.)gilt für mich: solange es ein kann und kein muss ist kann ich damit leben
Irgendwie hat diese maßlose Geldgier u.a. auch dieses Limonadenverkäufers die Spieleschmiede BlizzardActiv. und die ganze Branche vergiftet. Ich meine, Geld verdienen ist ok. Wer tolle Dinge macht, soll damit auch gutes Geld verdienen. Aber dieses Mikrotransaktionen, Lootboxen und all die psychologischen Bauernfangoptimierungen zum Wohle des Shareholdervalue verhunzen auf Deutsch gesagt mittlerweile jeden Spielspaß... mir zumindest. Und wenn die Spiele schon keinen Spaß mehr machen und der politisch korrekten und uniformen Massenmarktkompatibilität wegen auch keinen geistigen Gewinn für den Spieler mehr bieten (muß ja alles Toastbroteinstiegskompatibel gehalten sein), wenn die alten Spiele (vorn der Grafik abgesehen) besser sind als die heutigen ... warum soll man dann noch neue Hardware kaufen bzw. sich überhaupt noch dafür interessieren?
Das ist das Problem an Börsennotierten unternehmen. Es MUSS jedes Jahr mehr Geld verdient werden. Ob das klappt steht auf einem anderen Zettel. Mikrotransaktionen sind dafür ein dankbares Werkzeug da mit geringem Aufwand ein hoher Ertrag erzielt werden kann.

Spiele wie FIFA oder NBA2k sind für mich ein Beispiel wie kaputt das System sein kann. Jedes Jahr zum Vollpreis anbieten obwohl nur geringfügige spielerische Änderungen und ein "Datenbank-Update" entwickelt wurden. Dazu noch die Abzocke per MT damit man kompetetiv überhaupt mithalten kann. Ich hatte gehofft das die Lootboxen/Glücksspiel Thematik hier ein Umbruch einläutet aber das wird auch im Sand verlaufen.

Es gibt aber auch noch Spieleschmieden die ein Gegenpol zu der Entwicklung darstellen. CDPR mit The Witcher 3 und Larian Studios mit Divinity Original Sin 2 sind für mich 2 Beispiele die mit herausragenden Spielen gutes Geld verdient haben ohne sich zu verkaufen. Ich hoffe das die Folgetitel Cyberpunk 2077 und Baldurs Gate 3 genauso gehandhabt werden. Ich habe nichts gegen DLC´s wenn sie denn einem Addon wie früher nahe kommen (The Witcher 3) andere sind da manchmal fragwürdiger Natur und erwecken den Anschein das ich beim Kauf des Spiels nur 90% davon erworben habe.

ich persönlich schaue mit Spiele vor Release/Erwerb genau an und schaue was ich für mein Geld bekomme. Ist das ausreichend kaufe ich, wenn nicht warten auf eine GOTY oder ähnliche Version oder einen Sale. Bei Anno 1800 habe ich viel Spass mit dem Grundspiel gehabt und habe aus Zeitgründen bisher auf die DLC´s verzichtet. ich werde wenn es passt ein einem Sale zuschlagen und mir die DLC´s holen und dann das Spiel nochmal neu geniessen.
 
Irgendwie hat diese maßlose Geldgier u.a. auch dieses Limonadenverkäufers die Spieleschmiede BlizzardActiv. ...........

Die leute sind zu dumm und haben zu viel Geld. Bei diesem bescheuerten Kaufverhalten unserer Klopapierausverkaufenden Gesellschaft kann ich diesen Firmen leider zumindest nicht mehr den größten Teil der Schuld geben.
 
Wow :what:

Diese Zahlen setzen die läppischen 315 Mio, die Chris Roberts - über einen Zeitraum von 8 Jahren - mit seinem Projekt eingesammelt hat, in ein vollkommen anderes Verhältnis.
 
Wow :what:

Diese Zahlen setzen die läppischen 315 Mio, die Chris Roberts - über einen Zeitraum von 8 Jahren - mit seinem Projekt eingesammelt hat, in ein vollkommen anderes Verhältnis.
Aber das ist alles nur für ein game!!! Hate hate... gpu entzug seit gut 5 Wochen ist nicht gut für mich. Wird seit das es was zu kaufen gibt damit ich wieder im Verse fliegen kann ;)
 
Ich bin immer wieder beeindruckt darüber, dass Menschen dafür so viel geld bezahlen.

Hobby in allen Ehren, aber für derartige Spielinhalte/Lootboxen whatever?

Meine Frau zockt ein Game auf dem Smartphone in einer Guilde. Dort ist jetzt einer dabei der hat in den letzten 4 Jahren ca. 17000 Taler versenkt. Das System funktioniert.

Mich macht sowas irgendwie traurig.

Aber da brauch ich wenigstens kein schlechtes Gewissen zu haben weil ich mir eine Olympus M1 Mark II gegönnt hab. :daumen:
 
Man erinnere sich an die vielen belämmerten Eulen, die immer sagen "lasst die Leute doch kaufen was sie wollen!".
Dass man dadurch den Markt kaputt macht ist diesen Pfeiffen ja nie eingefallen, aber jetzt sehen wir es sehr gut.
Wer sowas verteidigt, dem sind Videospiele egal.
V.a. werden Kinder und Jugendliche schon seit Jahren mit diesem Müll bombardiert, sodass es für sie völlig normal wird 70€ für das Hauptspiel und dann noch 20-30€ für wertlosen Mikrotransaktionendreck hinzublättern. Genau das wollen die Publisher, hörige Kunden, die völlig das Verständnis für die Relation gar nicht erst erlernt haben.
 
Es gibt aber auch noch Spieleschmieden die ein Gegenpol zu der Entwicklung darstellen. CDPR mit The Witcher 3 und Larian Studios mit Divinity Original Sin 2 sind für mich 2 Beispiele die mit herausragenden Spielen gutes Geld verdient haben ohne sich zu verkaufen.
Dafür wird bei CDPR massiv Crunch geschoben und die Entwickler quasi gezwungen 60+ Stundenwochen über mehrere Monate zu schieben und von den Chefs wird das als "eh nicht so schlimm und ganz normal" abgetan.
CDPR ist in dem Fall keinen Deut besser als die großen Publisher.
 
Man erinnere sich an die vielen belämmerten Eulen, die immer sagen "lasst die Leute doch kaufen was sie wollen!".
Dass man dadurch den Markt kaputt macht ist diesen Pfeiffen ja nie eingefallen, aber jetzt sehen wir es sehr gut.
Wer sowas verteidigt, dem sind Videospiele egal.
Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Freiheit bedeutet auch die Freiheit "dummes" zu tun.
 
Zurück