5 Jahre Ryzen - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

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Ab "Santana Raus" eurer weiblichen Mitarbeiterin, sehe ich von den letzten 3 Redakteuren (einschließlich Thorsten) keine Texte/Meinungen. Nur die Bilder. Wenn ich mich durch die Gallerie klicke. :ka:
 
Ab "Santana Raus" eurer weiblichen Mitarbeiterin, sehe ich von den letzten 3 Redakteuren (einschließlich Thorsten) keine Texte/Meinungen. Nur die Bilder. Wenn ich mich durch die Gallerie klicke. :ka:
Vielleicht haben sie keine Meinung zum Thema, sind krank oder im Urlaub.
Ist doch jede Woche so, dass ein paar Redaktuere in den Kommentaren fehlen.
 
Gestern einen Ryzen 9 5900X und einen 3900X zuhause verbaut, AMD hat fette Ware und die nächsten Jahre mit AM4 sind save.

@Oliver Jäger "Arsch aufgeryzzen" made my day !
 
Mit bestehender Hardware ist ja uninteressant, der Vorteil mit AM4 war bisher immer, mit neuer Hardware was rauskommt, sich nicht immer gleich ein neues Mainboard kaufen zu müssen.

Mit Intel hatte ich die letzten Jahre (2014-2021) jetzt auch schon folgende Chipsätze durch:
  • Z87
  • Z170
  • Z390
  • Z490 (hatte ich aber nicht lange verbaut)
  • Z690
Jeder Chipsatz bedeutet immer ein neues Mainboard.
 
Ja, der Sockel hat nicht immer was damit zu tun. Bestes Beispiel ist der Sockel 1151, der mit mehrere Chipsätze rauskam. Der dann zwar mechanisch gleich war, aber nicht funktionell. Gibt es auch mit AM4, wo ganz alte Boards mit aktuellen Prozessoren auch nicht mehr laufen.

Aber bei solch einer Aussage wozu ich mich gemeldet habe, geht es im Grunde immer um zukünftige Prozessoren und das Mainboard noch weiter beibehalten zu können. Der AM5 Sockel ändert sich auch grundlegend, da es jetzt auch ein LGA Sockel wird.
 
Gab natürlich auch Sockel, die durch Updates noch weiter liefen.
Wie z..B. auch der 87 auf 97 oder 170 auf 270 oder 370 auf 390 oder, wie von dir erwähnt, der 490 auf 590.

Aber mit Intel kannst du gefühlt ab der dritten nächsten Generation ein neues Mainboard kaufen.
 
In meinem Fall hatte es immer nur was mit haben wollen zu tun, denn ich habe immer in einem Zeitraum aufgerüstet, womit ich immer mit dem System noch 3-5 Jahre ausgekommen wäre. Überlege mal, von 2014 bis 2021 habe ich 4x aufgerüstet. :D

Dabei habe ich jetzt den Z490 nicht mit dazu gezählt, denn der kam nur testweise nach einem Defekt dazu und war nicht lange verbaut, da mein Prozessor doch nicht defekt war und ich mir dann einfach einen neuen Z390 Board gekauft habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[26/11/2021] 5 Jahre Ryzen: Ich will die erste Ryzen-Generation gar nicht schlechtreden, aber für PC-Spieler war sie nur mäßig interessant. Ein 1800X sortierte sich in Benchmarks regelmäßig hinter einem i7-5820K ein, auch ein i7-4790K bot je nach Spiel spürbar mehr Fps - und beides sind CPU-Modelle aus dem Jahr 2014. Sehr stark war natürlich die Leistung in Anwendungen gegenüber wesentlich teureren Intel-Modellen. Richtig interessant ist Ryzen meiner Meinung nach erst ab der 3000er-Generation 2019 geworden: Offensichtliche Kinderkrankheiten (Stichwort: RAM) waren überstanden, zahlreiche Architekturverbesserungen trugen Früchte und ab sofort gab es auch für den Mainstream-Sockel bis zu 16 Kerne. Am Ende des Tages ist es eigentlich auch egal, ob AMD oder Intel hier mal 5 Fps mehr bietet oder 10 Prozent hinterherhinkt. Wichtig ist, dass es stets eine ernst zu nehmende Alternative gibt. Das war bei Bulldozer im Laufe der Zeit immer weniger gegeben, weshalb der März 2017 eine wichtigen Wendepunkt in der x86-Geschiche markiert. (Stephan Wilke)
Passt auch in meinem Fall wie die Faust auf's Auge. Ich hatte bisher noch keine Ryzen CPU, was nichts mit der Abneigung gegen die CPU Reihe oder AMD zu tun hat, sondern auf das Jahr 2017 zurückgeht und bis heute seine Auswirkungen hat.
Von 2012 bis 2017 hatte ich den 4C/8T Ivy Bride Xeon1230V2 (ein 3770K ohne OC und weniger Takt) und nach 5 Jahren müsste einfach eine neue Plattform her. Aus den Gründen, die Stephan oben genannt hat (+ keinen OC Spielraum), habe ich mich gegen einen 1700/1700X und X350/X370 und stattdessen für 550€ für einen 7820X und 190€ MSI X299 Raider entschieden. Aus der "Not" heraus meine erste HEDT-Plattform. Die CPU macht entpannt Allcore 4,7GHz mit, mit der Brechstange 4,9GHz. TPM 2.0 für Windows 11 ist bei der CPU und dem Board in Hardware gegossen, auch wenn ich mich Windows 11 noch verweigere. Im Sommer 2021 habe ich mir bei Aliexpress für summasumarum 350€ noch einen i9-7960X 16C/32T gegönnt, der entspannt mit 4,5GHz und mit der Brechstange mit 4,7GHz läuft. Als "60FPS im GPU-Limit Spieler" sieht es damit gar nicht mal so schlecht aus, bei den übrigen Anwendungen abseits von Spielen gilt das genauso. Ein Plattformwechsel ist 2022 also auch noch nicht in Sicht und es wird bei mir wohl mit diesem Unterbau in's 6. Jahr gehen. Länger, als ich es mit dem Xeon 1230V2 ausgehalten habe. Geld floß zwischenzeitlich trotzdem u.a. in die Wakü und den Pixelbeschleiniger (670-->1080Ti-->6800XT).

Müsste ich im März/April auf Teufel komm raus einen Ersatz beschaffen, würde es vermutlich ein 5700X werden:

AMD Ryzen 7 5700XVermeer8/163,4 GHz4,6 GHz36 MiB65W299 USD

AMD hat sich mit dieser CPU im Gegensatz zum 1700X, 2700X und 3700X verdammt fiel Zeit gelassen, aber sie wird aus P/L mit einem 120-150€ B550 Board voraussichtlich einfach knorke ausfallen.
Einen AMD Ryzen 7 5800X3D finde ich da weniger spannend:

AMD Ryzen 7 5800X3DWarhol8/163,4 GHz4,5 GHz64 + 32 MiB105W449 USD

Die Verbesserung wird wie beim Broadwell Core i7-5775C mit 128 MByte eDRAM L4-Cache vermutlich teilweise beachtlich sein. Ich glaube nur nicht, dass mich dieses "teilweise" überzeugen würde, den Aufpreis von 150$ zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff so viel Zeit ist schon wieder vergangen, ich werde alt...
Ich will die erste Ryzen-Generation gar nicht schlechtreden, aber für PC-Spieler war sie nur mäßig interessant. Ein 1800X sortierte sich in Benchmarks regelmäßig hinter einem i7-5820K ein, auch ein i7-4790K bot je nach Spiel spürbar mehr Fps - und beides sind CPU-Modelle aus dem Jahr 2014.
Stimmt zwar sicherlich, aber wenn man den Computer auch nur ein Fünkchen außerhalb der Gaming-Blase benutzt hat, haben die ersten Ryzens trotzdem rasiert. Sowohl beim verfügbaren IO auf dem Mainboard als auch bei der Mehrkernleistung. Ich kann mich daran erinnern, dass mir damals als Pleitestudent die Kinnlade runtergefallen ist als mein 2700X nicht nur den alterwürdigen 3770K beim Kompilieren alt aussehen lassen hat, sondern auch die HEDT basierten Workstations an der Uni. Das Ding hat für 300€ + 80€ Mainboard Performance geboten, für die man auf der anderen Seite alleine mehr in das Mainboard hätte investieren müssen - von der CPU ganz zu schweigen.

Und der läuft auch immer noch gut. Aber langsam steht ein Wechsel an, ich denke das Teil hat seine Rente verdient. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass der CPU Markt sich so schnell weiterentwickelt, dass die revolutionäre erste Zen Generation sich im Jahr 2022 Intels "Little" Kernen in puncto ST-Performance geschlagen geben muss...:ugly:

Ich warte noch auf Zen 4, und dann mal gucken wer mehr abliefert.
 
fand die 1. Gen ziemlich kacke.
selbst mein alter 2600k @ OC war da schneller, der kam 2011 raus.

die 2. Gen war immer noch etwas hinterher. Kein richtiger Kaufgrund.

Erst 2019 mit der 3. Gen war AMD wirklich eine Alternative (3600X, 3700X).
 
@PCGH_Raff "sprich: FEAR" Warum? Hoffst du, dass sie Intel damit das Fürchten lehren, oder hast du selbst irgendwelche Befürchtungen bezüglich der neuen Generation von AMD?
 
fand die 1. Gen ziemlich kacke.
selbst mein alter 2600k @ OC war da schneller, der kam 2011 raus.

die 2. Gen war immer noch etwas hinterher. Kein richtiger Kaufgrund.
Selbst ein auf 5 GHz übertakteter i7-2600K unterliegt in Spielen einem Ryzen 1800X. Ein Ryzen 2600X ist noch etwas flotter, ein 2700X sowieso. Bitte keinen Stuss verbreiten und wenn, dann mit Benchmarks und Nachweisen, danke.
 
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