5 Jahre Celeron D (PCGH Retro 24. Juni)

Dass das D bei Pentium D für Dual Core steht wurde laut Wikipedia von Intel nie bestätigt Intel Pentium D

Habe hier noch selber im Schrank einen Celeron D 336 (2,8GHz, 256KB L2 Cache) für den Sockel 775 liegen sowie einen der Vorgänger nämlich 2,6GHz Celeron Northwood für den Sockel 478, desweiteren auch noch einen Pentium 4 HT 2,6GHz Northwood C allerdings sind dort fast alle Pins verbogen und einige abgebrochen.
 
Hatte bis jetzt 1x im Leben einen Celeron. Wenn der Computer als einfache Office/ Entertainment Maschine genutzt wurde reichte er vollkommen. Selbst Medion verbaute einen Celeron in ihren Digitainer.

Das mit dem D - Desktop Celeron/ D - Dual Core Pentium 4 irritierte glaube ich wohl jeden. :ugly:
 
Wir haben hier damals 1998 mit nem Celeron A (333MHz, Mendocino) angefangen, lief round about 7 Jahre. 2008 kam dann nochmal n Laptop mit nem Celeron M 530 (1,73GHz, Merom), die CPU musste dann 2012 einem Core 2 weichen, als ich einen in die Hände bekam.

Die Prozessoren haben auf jeden Fall ihren Dienst gemacht, aber es warn halt keine Raketen.

Neuerlich hab ich bei bekannten im Büro-Rechner nen Haswell-Celeron verbaut, weils bei ihnen die alte Hardware geerdet hat.
 
Ich hatte den Processor man wenn ich daran denke kriege ich gänsehaut. Bin dan auf Pentium 4 HT 3,4Ghz Prescott umgestiegen:hail:.
 
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Mein erster Celeron ist der J1900 im Homeserver.
Geht gut und tut, was er soll, aber im Desktoprechner möchte ich die Krücke nicht haben :ugly:
 
Ich hatte den Celeron G1820 im Desktop Rechner und so schlecht sind die wirklich nicht^^
Man kann damit sogar zocken, wenns jetzt nicht gerade um CPU Lastige Spiele geht.
 
Intel® Pentium® D Processor 830 war meine ertse dual CPU jetz kleb ich bei einer I7 2600 non rum um gan erhelich der wahre sprung nach der letze die ich habe und der jetzignen erschliesst mir nicht. Aber egal hab immer noch Spass mit der letzen CPU
 
Intel® Pentium® D Processor 830 war meine ertse dual CPU jetz kleb ich bei einer I7 2600 non rum um gan erhelich der wahre sprung nach der letze die ich habe und der jetzignen erschliesst mir nicht. Aber egal hab immer noch Spass mit der letzen CPU
Du musst dem Prozessor auch was zu tun geben. Eine Rechtschreib- & Grammatikprüfung wäre bei dir etwa ein idealer Anwendungsfall, in dem die CPU so richtig ihre Muskeln spielen lassen kann.
 
Also ich bin von fast Anfang an (286ger mit 40MB HDD :-) ) dabei und hatte auch so einige Celerons und auch Semprons und ich muss sagen wenn man die Messlatte nicht zu hoch anlegt dann kann man damit sehr gut arbeiten.
Man sollte bei der Bewertung solcher CPUs immer berücksichtigen das für die "wenige" Leistung die Dinger auch nur wenig kosten.
ich finde das immer irgendwie ungerecht wenn ich z.B. in Forum lese : "... hab Celeron 2,8ghz und 2GB Ram und verstehe gar nicht warum FarCry3 ruckelt, ich hab doch eine GTX 570 , ist meine Grafikkarte jetzt kaputt? ..." :-) , bei solchen Einträgen muss ich mich immer spontan auf den Boden schmeißen :-)

Seit ca. 1 Jahr hab ich nen I7 4930k, der ist sowie so jenseits von gut und Böse (Monstermässig schnell ... ), den kann ich ja jetzt auch nicht mit nem Pentium 4 vergleichen oder gar mit nem Celeron.

och war die zeit noch schön wo man mit nem P4 HT 3,0ghz der King war weil alles so schön schnell lief ... LOL
 
anekdote: in unserer firma liefen bei den leuten privat AMD- und Intel-CPU's(P100, AMD K-irgendwas mit 80Mhz usw), wenn überhaupt ein rechner da war.
gebencht wurden irgendwelche cpu-benches, graka war ehr uninteressant.
da hatte man auf den mainboards dann L2(?)-cache, ich 2MB und Kollegen 512kb und teils weniger. Der eine hat sich dann extra sauteuer einen P125 gekauft, der frisch auf dem markt war, um den AMD zu schlagen, dumm nur, das der benchmarkt bei mir komplett im cache lief und bei ihm nicht, so konnte er immernochnicht den AMD toppen :-) lag aber nicht an der CPU, das hat er nicht begriffen.....
da gab's noch grafikkarten von S3 zb und RAM kosteten wenn ich mich recht entsinne 2x2MB 400DM, im EK über die firma!
 
anekdote: ...und RAM kosteten wenn ich mich recht entsinne 2x2MB 400DM, im EK über die firma!

Ich habe in den 90ern meinen P90 für 600DM mit Ram nachgerüstet, weil die Datenauswertung in Excel an die Grenze der Zellenzahl stieß und im Handbuch unmissverständlich stand, die maximal nutzbare Zellenzahl sei nur durch den installierten RAM-Speicher begrenzt. Tja, war gelogen - nochmals Danke Microsoft. Da half dann auch Bill Gates offener Brief nix mehr - habe nicht vor, jemals etwas für MS-Software zu zahlen.
 
Der Celeron D war wohl die größte Krücke die ich jemals besaß. Ein Celeron D 346 3,06GHz lief bei mir unter Luftkühlung mit 4,7GHz auf einem Aus P5N-E SLI. Es war zwar ein Geschwindigkeitszuwachs in Stalker spürbar, aber erst mit dem E4300 (Der dann auch OC'ed wurde) kam das Aha-Erlebnis. Später auf dem P5K-E WiFi-AP lief der Celeron glaube nicht mehr, da der FSB zu gering war. Der lag bei 533 und der P35 unterstützte erst ab FSB 800 wenn ich mich recht erinnere.
 
Alle Celeron D kann man auch auf späten Sockel-775-Mainboards z. B. mit P45/X48 betreiben, allerdings muss man bei diesen inoffiziellen Lösungen ein paar Dinge beachten. Üblich sind ein BSEL-Pinmod und ein VID-Mod. Das lohnt sich 2020 natürlich nur noch, wenn man Spaß an derartigen Hacks hat oder eben für Hwbot & Co. diese Netburst-CPUs auf einigen der besten Overclocking-Mainboards dieser Ära ausquetschen möchte.

Ich habe immer sehr gerne Celeron-D-CPUs übertaktet, weil sie oft sehr große Reserven hatten und in Super Pi sehr stark von Tweaks profitiert haben; war einfach schön ein 975X-Setup auf Effizienz zu trimmen und mit 1 GHz weniger Kerntakt bessere Ergebnisse als Konkurrenten mit überlegener Kühlung zu erzielen. :-X
 
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Die sind heute noch als Server-CPU für Kleinkram gut nutzbar, die neueren hatten auch EM64T und können damit x64-Systeme ausführen.
 
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